Die SOL ist das Fernraumschiff der Terraner und vermutlich das Schiff, das weiter geflogen ist als jedes andere Produkt der Milchstraßen-Zivilisationen. Quasi jeder Kubikzentimeter an Bord atmet kosmische Geschichte …
Allgemeines
Ursprünglich wurde sie als militärisches Trägerschiff und Flaggschiff konzipiert. Der terranische Generalstab hatte eine Studie in Auftrag gegeben, um den neuen Herausforderungen zu begegnen, denn die Solare Flotte drang immer weiter ins All vor. Daher musste das bisher teure und personalaufwändige Flottenkonzept überarbeitet werden.
Offizielle Typenbezeichnung der SOL ist die eines Kombinations-Träger-Schlachtschiffs der UNIVERSUM-Klasse. Die Konstruktionsunterlagen des zur damaligen Zeit wohl mächtigsten Raumschiffs der Menschheit wurden noch zu Zeiten des Solaren Imperiums erstellt. Das Schiff selbst wurde allerdings erst 3540 im Mahlstrom in den lunaren Werften fertig gestellt.
Siehe auch:
Liste der Kommandanten der SOL
Aufbau
Das Schiff wurde überwiegend aus Ynkelonium-Terkonit-Verbundstahl hergestellt. (PR 700)
Die eigentliche SOL ist das zylinderförmige Mittelteil, das einen Durchmesser von 1500 Metern hat und ursprünglich eine Länge von 1500 Metern besaß. Bei einem von Cairol II initiierten und von 1-Korrago überwachten Umbau in der Kosmischen Fabrik MATERIA um etwa 826 NGZ wurden zwei Seitenflansche, die so genannten SOL-Flansche an die SOL montiert, so dass das Mittelteil nun eine Länge von 3000 Metern aufweist.
Ein Ringwulst von 800 Meter Breite und 400 Meter Höhe zieht sich um die SOL. Im Zentrum wurde die Hyperinpotronik SENECA innerhalb einer 500 Meter durchmessenden Kugel im Zentrum des Mittelstücks stationiert, deren Leistungsfähigkeit an NATHAN heranreichen sollte. (PR 701) Im Mittelteil befinden sich auch die Hauptleitzentrale sowie (während der Herrschaft der SOLAG) die Klause des High Sideryt.
Die beiden SOL-Zellen 1 und 2, beides 2500 Meter durchmessende Kugelraumer der UNIVERSUM-Klasse, sind an den beiden Enden der SOL angekoppelt, SZ-1 mit dem Heck, SZ-2 mit dem Bug. (PR 700) Somit hat das komplette Raumschiff eine Gesamtlänge von ursprünglich 6500, nach etwa 826 NGZ dann 8000 Metern. Durch den Umbau hat die SOL nun ein Gesamtvolumen von 17,6 Milliarden Kubikmetern und eine Masse von 3,67 Milliarden Tonnen. (PR 2440)
Anmerkungen: Abweichend von PR 700 zeigt die Risszeichnung von Bernard Stoessel eine SOL, deren SZ-1 und SZ-2 jeweils mit dem Heck am SOL-Mittelteil angedockt sind.
Zwei andere Quellen beschreiben die beiden SOL-Zellen als Ultraschlachtschiffe der GALAXIS-Klasse, was aber als Autorenfehler gelten kann. (PR 2287, S. 41 und PR 1985, S. 16)
Aufgrund seiner ungewöhnlichen Form wird es auch als Hantelraumer bezeichnet. Diese Kombination aus mehreren Raumschiffen zählt zu den Verbundraumern.
Alle drei Einheiten der SOL sind jeweils für sich voll fernraumflugfähig und können je nach Erfordernis voneinander abgekoppelt werden. (PR 701) Gemeinsam mit der nicht unbedeutenden Beibootflotte, ergibt sich daraus eine kaum zu überschätzende strategisch-taktische Flexibilität mit ungeheurer Schlagkraft.
Versorgungseinrichtungen
Für die Versorgung der Besatzung mit pflanzlichen Nahrungsmitteln dienen Hydroponiken nach dem Prinzip der intensiven Hydrokultur und Algentanks. Durch diese Tanks ist es möglich, mit geringstem Arbeitsaufwand und Platzbedarf so viel Nahrung wie möglich herstellen zu können. (Atlan 521)
Als Nahrungsmittel dient an Bord der SOL auch Syntho-Fleisch. Die großen Fleischfabriken an Bord arbeiten nach drei unterschiedlichen Prinzipien. Beim ersten Verfahren dienen Wasser, Luft, chemisch reine Mineralstoffe und ähnliches als Grundstoffe. Aus diesen wird dann Fleisch synthetisiert. Dieses Verfahren ist äußerst kostspielig und verbraucht viel Energie. (Atlan 523)
Das zweite Verfahren zieht natürliche Rohstoffe, wie beispielsweise Pflanzen, als Basis für die Verarbeitung heran. Diese Rohstoffe bestehen bereits aus so genannten essentiellen Aminosäuren, die nur noch umgearbeitet werden müssen. Beispielsweise ist schon vor langer Zeit auf Terra aus Soja-Bohnen Synthesefleisch erzeugt worden. (Atlan 523)
Das dritte Verfahren ist das aufwändigste aber auch einfachste. Dabei werden tierische Zellen zu unbegrenztem Wachstum angeregt. Eine kleine Gruppe Zellen aus Schnitzelfleisch reicht beispielsweise aus, um daraus Tausende von Tonnen ähnlichen Fleisches zu produzieren. Die Synthofleischfabrik stellt eine vorprogrammierte Strukturunterlage bereit, auf der das betreffende Spezialgewebe sauber ausgezüchtet werden kann. Es muss dann nur noch die Geschmacksrichtung und die äußere Form ausgewählt werden. Auf diese Weise können Frikadellen bis zu Zanderfilets hergestellt werden, solange die benötigten Zellkulturen bereitgestellt werden können. Ohne ein paar Zellen echten Hühnerfleisches lassen sich keine Hühnerfilets züchten. (Atlan 523)
Die Synthonahrung bildete die Nahrungsgrundlage auf der SOL. Frische Nahrung konnte man nur mit Geld kaufen. Auf diese Weise bildete Geld ein allgemeines Regulativ an Bord und sorgte auch für einen Anreiz, das eigene Nahrungsangebot zu verbessern. (PR 791)
Sicherheitseinrichtungen
3582 gab es insgesamt 90 Schutzräume, die im Alarmfall von allen aufgesucht werden mussten, die keine unmittelbare Funktion währenddessen im Schiffsbetrieb ausführten. (PR 765)
Freizeiteinrichtungen
Obwohl man beim Bau der SOL an die Einrichtung von einigen Solarien, Einkaufstraßen, Theatern, Restaurants, Sportstadien und sogar an die Standesämter und Scheidungsgerichte gedacht hatte, so war sie ursprünglich nicht als Generationenschiff konzipiert. Bereits während der Aufnahme der Bevölkerung von Carrent-Fort musste man Probleme der Unterbringung lösen. (PR 701, S. 29) So wurde rasch mit der Einrichtung von Freizeiträumen begonnen. Dabei handelte es sich um Bars, Cafés, Fitnessräume und andere Möglichkeiten, sich zu entspannen und zu amüsieren. Dies war notwendig geworden, nachdem klar war, dass die SOL jahrelang unterwegs sein würde. (PR 710)
In den Erholungszentren und Freizeitparks wird das Prinzip der gemäßigten Hydrokultur angewendet, um den Pflanzen das Wachstum zu ermöglichen. (Atlan 521)
Bekannte Freizeiteinrichtungen
- Bobo's Planet (PR 2109)
- Stardust-Halle (PR 773)
- Universum (Atlan 533)
Medien
Es gab eigene Fernsehsender und andere Medieneinrichtungen auf der SOL, die die Besatzung stets auf dem Laufenden hielten und Unterhaltungsprogramme anboten. Manche Medienvertreter brachten es dabei sogar zu einer gewissen Berühmtheit wie etwa Vesper Nightingale.
Bekannte Medieneinrichtungen
- SOL-Gazette (PR 788)
- SOL-Vision (um 3580) (PR 769)
- SOLtv (PR 2108)
Technische Spezifikationen
Triebwerke
Erstausstattung 3540
Die SOL verfügte anfangs über vier verschiedene Triebwerksarten. Für den Start gab es Feldtriebwerke, durch die eine starke Beschädigung des Start- und Landeplatzes vermieden wird.
Der ursprüngliche Unterlichtantrieb der SOL basiert auf Protonenstrahltriebwerken. Der Treibstoff wird mit 98% Lichtgeschwindigkeit ausgestoßen. Die beiden SOL-Zellen erreichten eine maximale Beschleunigung von 730 km/s2 und der Mittelteil eine maximale Beschleunigung von 600 km/s2. Im Verbund erreichte das Kombinationsraumschiff eine maximale Beschleunigung von 683 km/s2. Der Treibstoff für die Protonenstrahltriebwerke wurde in Form von NUGAS-Brennstoffkugeln mitgeführt.
Für intragalaktische Flüge dienten ursprünglich Lineartriebwerke aus insgesamt 12 Ultrakompakt-Waringer-Konvertern mit einem Überlichtfaktor von 5,12×106 und einem Aktionsradius von 15.000.000 Lichtjahren. Die Gesamtreichweite der Lineartriebwerke betrug also 30.000.000 Lichtjahre. Für intergalaktische Flüge diente ein Dimesextatriebwerk mit einem Überlichtfaktor von 4,8×109. (PR-Computer 714)
Falls ein Notfall-Überlichtmanöver ausgeführt werden musste, so war dies bei der Geschwindigkeit von bereits 10.000 km/s durchführbar. Allerdings bedeutete es eine immense Belastung für die Triebwerke. (PR 701, S. 37)
3582 bis 3583
Während des Aufenthalts der Kelosker an Bord der SOL konnte von 3582 bis 3583 auf keloskische Technik (Septim-Parallelspurtriebwerk) zurückgegriffen werden. (PR 769 – PR 801)
ab 425 NGZ
Um 425 NGZ wurden Dimesextatriebwerk und Lineartriebwerk durch einen Metagrav-Antrieb ersetzt.
ab 826 NGZ
Bei dem Umbau 826 NGZ auf der Kosmischen Fabrik MATERIA wurde der Metagrav-Antrieb durch einen Hypertakt-Antrieb ersetzt.
ab 1331 NGZ
Durch die Hyperimpedanz hat der Hypertaktantrieb nur noch Schrottwert. Ab 20. Juni 1332 NGZ ist die SZ-1 wieder in der Lage, mit Protonenstrahltriebwerken auf Sublicht zu beschleunigen. Mit Hawk-I-Konvertern wird der Überlichtfaktor von 15.000 um 1339 NGZ auf einen Wert von 750.000 gebracht.
Mit den konfiszierten Rohstoffen und Geräten der Terminalen Kolonne TRAITOR stellt der Haluter Blo Rakane die Wiederherstellung der Energieversorgung für den Hypertaktantrieb in Aussicht. (PR 2330, PR 2331)
ab 1345 NGZ
Nach Vorstudien an einer Hypertakt-Korvette wurde eines der drei Hypertakt-Triebwerke durch das Salkrit wieder in Betrieb genommen. Aufgrund der niedrigen Energieversorgung konnten nur geringe Überlichtfaktoren erreicht werden.
Nach der Besetzung durch die Kolonne wurden mit zusätzlichem Salkrit auch die anderen Hypertakt-Triebwerke in Betrieb genommen. Der maximal erreichbare Überlichtfaktor betrug 1,8 Millionen.
Nach der Eroberung der SOL durch Kirmizz am 22. September 1345 NGZ wurde die Leistung der Antriebssysteme durch den Einbau von 18 Energiekernen weiter gesteigert.
Energieversorgung
Erstausstattung 3540
Die ursprüngliche Energieversorgung erfolgte durch Nug-Schwarzschild-Reaktoren, deren Entwicklung bereits im Jahre 3525 begann. Der Brennstoff wurde in Form von NUGAS-Brennstoffkugeln mitgeführt. (PR 701, S. 16) In den Lagerhallen herrschte Schwerelosigkeit, wodurch das Gewichtsproblem der Treibstoffkugeln gelöst war. Um deren Masse zu bändigen, wurden Fesselfelder eingesetzt. (Atlan 519, PR 737)
Jede Treibstoffkugel hatte ein Gewicht von 200.000 Tonnen und ein Volumen von 5,8 m³. (Atlan 519, PR 737)
3540 kam es nicht mehr zum Einbau einer NUGAS-Gewinnungsanlage. Erst 3582 konnte auf Ovarons Planet eine NUGAS-Gewinnungsanlage, die ein Fragmentraumer für die SOL mit sich führte, im Mittelteil eingebaut werden. (PR 771)
Laut PR-Computer 737 erreicht ein Reaktor durch eine Einschussrate von 1 kg Protonen pro Sekunde 9×1016 Watt. Da 15% der Leistung für die Aufrechterhaltung der Nugas-Schwarzschild-Reaktion sowie 10% der Leistung für andere Sekundärprozesse benötigt wurden, betrug der Wirkungsgrad 75% und ein Reaktor hatte eine Nettoleistung von 67,5 Milliarden Megawatt.
Anmerkung: Diese Daten weichen von den Originalwerten aus PR 701 (pro Kraftwerk achthundert Milliarden Megawatt im Normalbetrieb, für maximal 45 Sekunden tausendsechshundert Milliarden Megawatt) als auch von den identischen Werten in PR 741 (Eine Sol-Zelle mit 12 Kraftwerken. 9,6 Billionen Megawatt im Normalbetrieb, für maximal 45 Sekunden 19,2 Billionen Megawatt) ab.
Im Jahre 3791 sorgten pro SOL-Zelle zwölf Nug-Kraftwerke mit je acht Schwarzschildreaktoren mit je mehr als 100 Milliarden Megawatt Leistung für die Energieversorgung. Im Mittelteil arbeiteten 64 Schwarzschildreaktoren, die in acht Nug-Kraftwerken angeordnet waren. Die Gesamtleistung aller Großreaktoren lag bei 25,6 Billionen Megawatt. Für den Notfall waren 40 Fusionsmeiler installiert. Das gesamte gewaltige Energiepotential konnte für 55 Sekunden durch Überschreitung der Belastungs- und Sicherheitsgrenzen noch einmal verdoppelt werden. (Atlan Taschenheft 2)
ab 425 NGZ
Um 425 NGZ erfolgte die Umstellung der Energieversorgung auf Hypertrop-Zapfer.
ab 826 NGZ
Nach dem Umbau 826 NGZ kamen Permanentzapfer zur Energiegewinnung zum Einsatz.
ab 1331 NGZ
Durch die Hyperimpedanz hatten die Hypertropzapfer nur noch Schrottwert. Auch mussten vorerst die Nug-Schwarzschild-Reaktoren abgeschaltet werden.
Durch mitgelieferte Daten wurden drei Daellian-Meiler-Prototypen gebaut und Mitte 1339 NGZ in Betrieb genommen.
Die Untersuchung der von TRAITOR erbeuteten Rohstoffe und Geräte ergab Hinweise auf Möglichkeiten der Wiederinbetriebnahme des Permanentzapfers. (PR 2330, PR 2331)
ab 1345 NGZ
Nach der Einnahme durch die Terminale Kolonne wurde das Schiff mit Energiekernen und 3 Supratron-Generatoren ausgestattet. Die Leistung dieser Kerne wird mit insgesamt 7,38×1019 Watt angegeben. Sie verblieben auch nach der Befreiung der SOL im Schiff, während die zu Bomben umfunktionierten Supratron-Generatoren demontiert werden mussten. (PR 2419, PR 2441)
Offensive Bewaffnung
Erstausstattung 3540
Die weiterentwickelten Transformkanonen der SOL erreichten ein Kaliber von 6000 GT. Erstmals konnten nicht nur Fusionsbomben, sondern auch neuartige komplexere Bombentypen wie die Moluk-Strahlbombe (Desintegratorbombe) und die Quintadimbombe eingesetzt werden. (PR 701)
Gelenkt wurden die Geschütze durch Feuerleitrechner, die direkt mit SENECA verbunden waren. Sie galten als besonders sicher und waren zusätzlich in Räumen untergebracht, die durch Energiebarrieren geschützt waren und nur durch Roboter oder besonders autorisierte Personen betreten werden konnten. (PR 791)
Kontrolliert auf ihre Funktionstüchtigkeit wurden die Geschütze von der Abteilung Feuersicherung. Dies geschah vor allem durch computerunterstützte Simulationen. (PR 791)
ab 1311 NGZ
370 Transform-Zwillingstürme bis zu einem Maximalkaliber von 6000 GT.
350 Impulsgeschütze
230 Desintegratorgeschütze
60 Paralysatoren
Defensive Bewaffnung
Erstausstattung 3540
Die SOL verfügt über Paratronschirme und HÜ-Schirme. (PR 701)
ab 1311 NGZ
Die SOL verfügt über das komplette Niveau von Schutzschirmen, inklusive HÜ- (3-fach) und Paratronstaffeln (4-fach) sowie einen Virtual Imager.
ab 1345 NGZ
Die Kolonne verbaut zusätzlich drei Supratronische Projektoren für einen Dunkelschirm und eine Fraktale Aufriss-Glocke. Sie gehen während der Befreiung der SOL wieder verloren.
Detaildaten des SOL-Mittelteils
8 NUG-Kraftwerke mit je 8 Nug-Schwarzschild-Reaktoren = 64 gesamt
12 NUG-Protonenstrahltriebwerke
70 Transformzwillingsgeschütze
50 Impulsgeschütze
30 Desintegratorgeschütze
10 Narkose- und Paralysegeschütze
Die NUGAS-Produktionsanlage, die der SOL gestattete, auch während des Fluges Treibstoff aufzunehmen, wurde erst 3582 eingebaut. (PR 771)
Verbindungselemente zwischen Mittelteil und SOL-Zellen
Mittelteil und SOL-Zellen werden durch robotische Gewinde zusammengehalten, die über Prozessrechner gesteuert werden. In je zwölf Zylinderschächten befinden sich sieben Meter durchmessende Verankerungsschrauben, die in Rotation versetzt werden und so die Verbindung zwischen den drei Teilen der SOL lösen. Die jeweiligen Schächte dieser Gewinde sind hermetisch abgeriegelt, im Verbundflug herrscht in ihnen ein Druck von etlichen tausend Atmosphären. Die Atmosphäre in den Schächten besteht aus Xenon, einem Edelgas, das nicht mit anderen Stoffen reagiert und korrosionsverhindernd wirkt. Die Zellen können innerhalb von Sekunden abgekoppelt werden, genauso wie sie mit Hilfe der Rechner innerhalb von Sekunden wieder zusammengefügt werden können. (PR-Computer 787, PR-TB 171)
Unbekannte Artefakte in den SOL-Flanschen
Die beiden SOL-Flansche enthielten vor ihrer Zerstörung Fertigungshallen, Quartiere, einen fortgeschrittenen Ortungsschutz, eine Sammlung verschiedenster Exponate aus dem ganzen Universum und noch einige andere Räumlichkeiten. Seit den Explosionen, hervorgerufen durch das fehlgeschaltete SOL-HIRN, bestehen die SOL-Flansche innen praktisch nur noch aus Schlacke, Schrott und Trümmern. Nur der Permanentzapfer und der Hypertakt-Antrieb sind intakt geblieben.
Seitdem wurden von der Schiffsmannschaft, besonders den Dookies, dort verschiedene unerklärliche Phänomene beobachtet: Klopfzeichen, obwohl niemand in der Nähe ist, nebelhafte Geistererscheinungen. Von einem Tag auf den anderen kann sich die Raumsituation derart ändern, dass nun ein Trümmerberg dort liegt, wo am Vortag ein Gang war, und dass nun ein Gang ist, wo am Vortag eine Wand war. Besonders ausgeprägt waren diese Phänomene während des Flugs der SOL durch den veränderten Hyperraum des Sektors CLURMERTAKH. Während ihrer Arbeit sind die Dookies auf verschiedene unbekannte Objekte gestoßen:
- unbekanntes Aggregat mit halborganischem Suggestivverteidigungssystem: entdeckt während des Flugs der SOL in das Torm-Karaend-System in Segafrendo; in einer Panikreaktion mit einem Thermostrahler zerstört
- gazellenartige Leiche mit Bewusstseinsfragmenten im Gewebe: entdeckt in Segafrendo; in einem Tresor der SOL unter Verschluss
- kristalline Blütenblätter von circa 50 cm Größe: wurden zusammen mit gazellenartiger Leiche gefunden; entmaterialisiert, als Leiche berührt wurde
- Metallstange mit subatomaren Maschinen und psionischer Aura: entdeckt in Segafrendo; in einem Tresor der SOL unter Verschluss
- grüne Energiekugel von circa 30 cm Durchmesser: entdeckt von einem Techniker während des Flugs der SOL durch den Sektor CLURMERTAKH, Zeuge starb, bevor er berichten konnte; verschwunden
- Schalen eines circa 80 cm großen Eis: entdeckt von den Dookie-Schatztauchern während des Flugs der SOL durch den Sektor CLURMERTAKH; Verbleib unbekannt
- dreibeiniger, (halb-)intelligenter Kopffüßer, der kleine borstige Pfeile aus seinen Beinen abfeuern konnte: entdeckt von den Dookie-Schatztauchern während des Flugs der SOL durch den Sektor CLURMERTAKH; bei Kontakt mit einem Paralysestrahl verbrannt
- leere Nekrophore: entdeckt von zwei jugendlichen Mom'Serimern während des Flugs der SOL nach Wassermal; mittels Bordgeschützen in den Hyperraum geschleudert
- Kosmokraten-Krieger Sershan Contagi Peiragon: entdeckt im Halo Wassermals; vom Guten Geist von Wassermal Tagira mitgenommen
- KÖCHER Cairols II: entdeckt im April 1312 NGZ von Alaska Saedelaere; von Cairol III im 1. Thoregon selbst zerstört
Während der Generalüberholung der SOL von 1325-1329 NGZ wurden die Trümmerzonen vollständig gesäubert. Die bei der Arbeit gefundenen weiteren Unbekannten Artefakte wurden an einen geheimen Ort auf Luna gelagert und untersucht.
Detaildaten der SZ-1 und SZ-2 (jeweils)
12 NUG-Kraftwerke mit je 8 Nug-Schwarzschild-Reaktoren = 96 gesamt
24 NUG-Protonenstrahltriebwerke
150 Transformzwillingsgeschütze
150 Impulsgeschütze
100 Desintegratorgeschütze
25 Narkose- und Paralysegeschütze
Anmerkung: Die technischen Angaben in den Risszeichnungen weichen leider zum Teil deutlich von den Angaben in den Heften ab. Laut PR 741 hat eine Solzelle zum Beispiel nur 60 Transformkanonen wie klassische Ultraschlachtschiffe.
SZ-2 Geschichte
Die SZ-2 ist genauso wie die SZ-1 ein eigenständiges Kugelraumschiff von 2500 Metern Durchmesser. Sie wurde anfangs von dem Emotionauten Senco Ahrat gesteuert, von Perry Rhodan befehligt und von SENECA unterstützt. (PR 701)
Die SZ-2 ist ein in sich geschlossenes Raumschiff. Es kann sich also von der SZ-1 und dem Mittelstück trennen und alleine weiterfliegen, da es auch ein in sich geschlossenes Nahrungsproduktionssystem besitzt. (PR 701)
Von dieser Möglichkeit machte Rhodan schon bei dem Start der SOL Gebrauch. Er holte 10.000 Siedler als Besatzungsmitglieder auf die SOL, die er, um sie vor der Aphilie zu schützen, vorsorglich auf den Planeten Carrent-Fort gebracht hatte. (PR 701) Des Weiteren trennte er die SZ-2 ein weiteres Mal von der SOL, als er mit der SZ-1 und dem Mittelstück auf Last Stop landete. Das war eine weise Entscheidung, denn die SZ-1 konnte danach vorerst nicht mehr starten. (PR 710)
Das »Geisterschiff« in der Milchstraße
Die SZ-2 flog unter dem Kommando von Ras Tschubai und Senco Ahrat deswegen getrennt mit 4000 Mann Besatzung in die heimatliche Milchstraße und baute ihren Paratronschirm so um, dass sie aussah wie ein Geisterschiff. Die Besatzung machte so den Menschen unter Zuhilfenahme des Vhrato-Kultes Mut und schuf fast zwei Jahre eine Legende. Erstmals kam es Mitte August 3580 zu einem Zusammenstoß mit einer Flotte der Überschweren im Caldohra-System, die den Schweren Kreuzer DOOGEN des NEIs in Bedrängnis gebracht hatten. Niemand wusste, dass es sich um die SOL handelte. (PR 706)
Im Dezember 3580 griff die SZ-2 aktiv in die Konferenz ein, die zur Bildung der GAVÖK führte und rettete vermutlich ihren erfolgreichen Ausgang. Als der Anti Kerson Paarunoc die Konferenz an die Laren verraten wollte und mit seinem Schiff floh, wurde er von der SZ-2, getarnt in ihrem Schattenschirm, abgeschossen. (PR 725)
Zu einem unbekannten Zeitpunkt rettete die SZ-2 die Kolonisten von New Terra vor einem Angriff der Überschweren. Den Kolonisten gab sich Ras Tschubai zu erkennen, weil er Kontakt mit Atlan aufnehmen wollte. Außerdem brauchte die SZ-2 dringend Treibstoff. Es gab allerdings nur 3 Planeten, wo die Aufnahme von Treibstoff für so große Raumschiffe möglich war. Deshalb wurden sie von den Laren zu einer Falle umgebaut. (PR 736) Doch durch die unerwartete Hilfe des Vario-500 gelang es der SZ-2 Anfang 3581, auf Olymp 162 NUGAS-Kugeln zu erbeuten und so den Treibstoffvorrat wieder aufzufüllen. (PR 737)
Wenig später hörte man, dass Perry Rhodan beim Planeten Tomalkeyn aufgetaucht sein sollte und versuchte, Kontakt herzustellen. Doch die SZ-2 wurde sofort von SVE-Raumern angegriffen und floh. Danach sollte Perry Rhodan angeblich nach Enjock kommen, doch Ras Tschubai fand heraus, dass es sich um eine Nachahmung der MARCO POLO handelte besetzt mit Doubles und so konnte sich die SZ-2 wiederum in Sicherheit bringen. (PR 739)
Die SZ-2 begab sich daraufhin zum Treffpunkt Simonsklause im Zentrumsbereich der Milchstraße, um sich mit Atlan zu treffen. Dieser fürchtete inzwischen um die Sicherheit des NEIs, da der Wissende Kor Kalmeck in die Hände der Laren gefallen war und bat Ras Tschubai und Senco Ahrat, die falsche MARCO POLO mit der SZ-2 abzuschießen. Die beiden erklärten sich einverstanden. Unterwegs wurde die SZ-2 auf dem Planeten Jota Großer Berg festgehalten, konnte sich jedoch befreien. Danach vernichteten sie die falsche MARCO POLO. (PR 741) Danach begab sich die SZ-2 in die Provcon-Faust, wo sie auf die Rückkehr der SZ-1 wartete. Im Oktober 3581 wurden die Schiffsteile wieder zusammengefügt. Die wiedervereinigte SOL begab sich dann wieder in die Milchstraße. (PR 752)
Auf der Suche nach der Erde
3582 kehrte die SOL in den Mahlstrom der Sterne zurück, doch Terra war verschwunden. Daraufhin nahm sie Kurs mit unbekanntem Ziel und gelangte schließlich in die Galaxie Dh'morvon. Hier wurde sie direkt von den Raumschiffen der Tbahrgs in Empfang genommen und freundlich zu ihrem Heimatplaneten Xumanth geleitet. Um vor Überraschungen sicher zu sein, trennte sich die SZ-2 unter Atlans Kommando jedoch vor der Landung und blieb in sicherer Entfernung vom Planeten im Weltraum zurück. (PR 773)
Als die Tbahrgs für Tage den Funkverkehr zwischen den gelandeten Segmenten und der SZ-2 unterband, führte Atlan schließlich einen wohlkontrollierten Angriff auf eine unbewohnte Gegend durch, um klarzumachen, dass man eine Gefangenschaft der Besatzung am Boden nicht tolerieren würde. (PR 774)
Einige Zeit später kam es zu einer Raumschlacht mit den Feyerdalern im Kaylaandor-System. Dabei trennten sich die drei Segmente der SOL. (PR 787)
Auch beim ersten Aufeinandertreffen mit den Hulkoos wurde die SOL getrennt. Während das Mittelteil in die Courstebouth-Wolke flog, banden die beiden Kugelzellen die Streitkräfte der feindlichen Flotte außerhalb der Wolke. Nach der erfolgreichen Eroberung des COMP wurde das Schiff wieder vereint und floh. (PR 790)
In den Händen der SOLAG
Anfang Oktober 3791 waren die Basiskämpfer gezwungen, sich vor dem sich verändernden Giftwall in die SZ-2 zurückzuziehen. Dies kam dem High Sideryt Chart Deccon sehr entgegen. SENECA erhielt von Deccon den Befehl, die Abkopplung der SZ-2 durchzuführen. Die Positronik hielt sein Vorhaben nicht für richtig und wollte auf die SZ-2 verlegt werden. Die Trennung wurde durchgeführt, zumal der High Sideryt versicherte, dass die SZ-2 der SOL in gleich bleibendem Abstand von 20 Kilometern folgen sollte. Den Wunsch der Rebellen nach einer Wiederankopplung würde er zu gegebener Zeit erfüllen – allerdings zu seinen Bedingungen. (Atlan 536)
Mit Unterstützung der Bordpositronik der SZ-2 gelang es Atlan und den Basiskämpfern, durch Vakuumtunnel die um die Stützpunkte der Rebellen befindlichen Kristallmassen, die aus dem Giftwall entstanden waren, von der Sauerstoffversorgung abzuschneiden und zu vernichten. Atlan forderte die Wiederankopplung der SZ-2. Er versprach, dass die Rebellen den Widerstand aufgeben und sich in die Bordgemeinschaft der SOL eingliedern wollten. Die Gefahr, die von den Kristallmassen ausgegangen ist, existiert nicht mehr. Somit besteht kein Grund für den High Sideryt, die SZ-2 nicht wieder anzukoppeln. Innerlich empfindet Chart Deccon Hochachtung für die Kaltschnäuzigkeit des Arkoniden. Äußerlich ließ er sich davon allerdings nichts anmerken. Obwohl die Magniden den psychologischen Schachzug Atlans erkannt hatten, erteilte Deccon SENECA den Befehl, die SZ-2 anzukoppeln. Neben der Vernichtung der Kristallmassen und der Kapitulation der Basiskämpfer war der Beweis erbracht worden, dass alle drei Teile der SOL getrennt voneinander operieren konnten. Das Manöver konnte als voller Erfolg für beendet erklärt werden. Die Basiskämpfer feierten mit viel Alkohol die Rückkehr in das normale Bordleben. (Atlan 536)
Operation in Flatterfeld
Chart Deccon vereinbarte mit Atlan, dem Arkoniden die SZ-2 zu überlassen, um in der Kleingalaxie Flatterfeld Erkundungen vorzunehmen. Am Nachmittag des 19. Oktober 3791 löste sich die SZ-2 von der SOL und nahm Kurs auf Flatterfeld. Palo Bow fungierte als Kommandant, unterstützt von Brooklyn und Breckcrown Hayes. Zu Atlans Begleitern zählten neben Bjo Breiskoll und Argan U auch Sternfeuer, Federspiel und die fünf Molaaten. (Atlan 537)
Am 20. Oktober erreichte die SZ-2 ein Sonnensystem am Rand der Galaxie. Dort wurden unverständliche Hyperimpulse aufgefangen, die aus dem östlichen Teil Flatterfelds stammten. Ein offener Sternhaufen wurde näher untersucht. Die SZ-2 wurde in einem Orbit um den 32. Planeten des Bluewhite-Systems geparkt. Eine Space-Jet mit Atlan, Breckcrown Hayes, Sternfeuer und Federspiel wurde ausgeschleust. Das Beiboot wurde zwischen den Asteroiden von Flugkörpern verfolgt. Hayes gelang es, die Space-Jet in den interplanetarischen Raum entkommen zu lassen. Doch auch die SZ-2 wurde von atomaren Sprengkörpern angegriffen, die von dem Planeten abgefeuert wurden, in dessen Orbit sich der Raumer befand. Ein Traktorstrahl zog die Jet durch eine Strukturlücke in einen Hangar der SZ-2. Der Kugelraumer zog sich aus dem System zurück. Das Ziel war 537 Lichtjahre entfernt – die Quelle der Hyperfunkimpulse. (Atlan 537)
Mit zwei Linearetappen erreichte die SZ-2 die Ostseite Flatterfelds. Raumstationen wurden geortet, die ein Raumgebiet abriegelten. Am 23. Oktober versuchte die SZ-2 zwischen zwei der nur wenigen Lichtjahre voneinander entfernten Stationen durchzuschlüpfen. Obwohl die Solzelle geortet wurde, erfolgte keinerlei Reaktion der Erbauer der Stationen. Altan ließ Funkkontakt herstellen, um den Grund für die Missachtung zu erfahren. Mel Yasgard meldete sich aus der Station Merdot. Als Atlan die Skulptur eines Ysteronen beschrieb, brach der Pluuh die Verbindung abrupt ab. Fünf Raumschiffe tauchten aus dem Linearraum auf und rasten auf die SZ-2 zu. Aus Merdot wurden weitere Einheiten ausgeschleust. Die 35 Schiffe der Pluuh begannen den Kugelraumer einzukreisen. Störfelder machten den Kontakt zur SOL unmöglich. Die Pluuh feuerten Warnschüsse ab, um die SZ-2 an der Flucht zu hindern. Zwei der Angreifer gingen auf Kollisionskurs und verhinderten so den Eintritt der SZ-2 in den Zwischenraum. Palo Bow aktivierte die HÜ- und Paratronschirme. Nach einigen Treffern meldete sich Yasgard wieder über Hyperfunk. Die SZ-2 erhielt Landeerlaubnis für einen Planeten der Pluuh. Eine Pluuha kam gewissermaßen als Lotsin an Bord. Mehrere pluuhische Raumschiffe begleiteten in relativ geringem Abstand die SZ-2. Brooklyn gelang es, die SOL zu kontaktieren und Chart Deccon eine Nachricht zukommen zu lassen. Die SZ-2 landete auf einem kleinen Raumhafen auf Worsian IV. (Atlan 537)
In der Sperrzone
Der Ysterone Girgeltjoff wurde an Bord genommen und in einem Hangar untergebracht. Um den Ysteronen kümmerten sich Argan U, Sanny und Bjo Breiskoll. Um Einzelheiten über den Wirkungsbereich der Ysteronen zu erfahren, ließ Atlan ununterbrochen eine Bitte nach Kontaktaufnahme an die Pluuh senden. Als der Arkonide die Versuche schon einstellen wollte, meldete sich Lotir Pall. Widerstrebend übermittelte der Pluuh die Koordinaten des Sektors der Ysteronen auf der gegenüberliegenden Seite Flatterfelds. Ein Sperrgürtel umgab das ellipsoide Raumgebiet, das zwölf Lichtjahre lang war und einen maximalen Durchmesser von sieben Lichtjahren aufwies. Die Wachstationen der Pluuhs waren angewiesen worden, die Solzelle-2 passieren zu lassen und dem Schiff den Durchtritt durch die Sperre zu ermöglichen. (Atlan 540)
Palo Bow fragte bei Chart Deccon nach, ob die SZ-2 zur SOL zurückkehren sollte. Der High Sideryt ordnete an, dass sich an Atlans Vorschläge zu halten war. Der Arkonide befahl daraufhin den Flug zur Region der Ysteronen. Dort wurden der Solzelle-2 von den Pluuh Informationen überspielt, um dem Schiff die Durchquerung der Barriere mit 98%iger Wahrscheinlichkeit unbeschädigt zu ermöglichen. (Atlan 540)
Die Pluuh öffneten einen 40 Lichtminuten langen Korridor, den die Solzelle-2 mit 75% Lichtgeschwindigkeit durchfliegen sollte. Ein plötzlich vor dem Schiff auftauchender wirbelnder Trichter brachte die Antigravaggregate an den Rand ihrer Leistungsfähigkeit. Die Solzelle-2 trug allerdings keine nennenswerten Schäden davon. (Atlan 540)
Die Antennen der Solzelle-2 fingen Hyperimpulse auf, die zwischen dem vermuteten Standort des Ysterioon und dem Raumsektor außerhalb des Sperrgürtels gesendet wurden, in dem die SOL wartete. Anscheinend hatte sich der Hantelraumer oder eines seiner Beiboote mit einer Tantar angelegt. Atlan änderte seinen Plan. Er wollte nun einen erdähnlichen Planeten innerhalb des Sperrgürtels der Pluuh ausfindig machen. Diese Welt sollte als Basis für den Vorstoß mit kleineren Einheiten zum Ysterioon dienen. Der zweite Planet einer gelben Sonne vom Soltyp schien geeignet zu sein. Die SZ-2 landete auf Break-2. (Atlan 540)
Absturz über Kranenfalle
Am 7. Oktober 226 NGZ stürzte die SZ-2 über Kranenfalle ab. Die Betschiden Surfo Mallagan, Brether Faddon und Scoutie entdeckten das Schiff im Jahre 424 NGZ, mussten den Planeten jedoch wenig später schon wieder verlassen. (PR 1014, PR 1015) Die SZ-2 wurde erst wieder 425 NGZ von den Kranen aufgefunden und reaktiviert. Am 6. Dezember 426 NGZ traf die SZ-2 unter dem Kommando des Kranen Tomason im Vier-Sonnen-Reich der Sooldocks ein und wurde mit der restlichen SOL wiedervereint.
Beibootflottille
Erstausstattung 3540
Laut Risszeichnung waren auf der SOL bei Indienststellung stationiert:
267 Leichte Kreuzer
BRITTAX (Atlan 534)
HAVAMAL (PR 787)
POLLUX (Atlan 535)
SEIDENRAUPE (PR 788)
S-LK 14 (KLONDIKE) (PR 747)
SC-17 (LA PALOMA) (PR 745)
SZ-1-K5 (BRESCIA) (PR 714)
SZ-1-9 (PR-TB 171)
SZ-1-13 (PR 753)
SZ-1-16 (JAYMADAHR) (PR-TB 198)
SZ-1-18-LK3 (MARIACHI) (PR 730)
SZ-1-29 (KOLTEY) (PR 751)
SZ-1-K5 (BRESCIA) (PR 714 - PR 716)
SZ-1-PI-23 (SCAYMAN) (PR 750 S. 36)
SZ-2-47 (PR 760)
SZ-2-48 (PR 760)
SZ-2-49 (PR 760)
964 Korvetten
K-XVI (PR 804)
MARDER II (robotgesteuertes Transmitterschiff) (PR 701)
SK 10 (Atlan 533)
SK 11 (Atlan 533)
SZ-1-11 (PR 710)
SZ-1-26 (CINDERELLA) (PR 710)
SZ-1-611 (PR 726)
945 Space-Jets (verschiedene Typen)
BUTTERFLY
DÄUMLING
GHOST (PR 754)
SJ-S 67 (PR 717)
SK 11 (Atlan 533)
WINNETOU (PR 755)
2750 Lightning-Jets (nur SOL und SOL-Zellen)
2785 Shifts (nur SOL und SOL-Zellen)
Spezialraumschiffe
VULCAN - siganesisches Aufklärungsschiff, getarnt als Meteorit (PR 701)
Hinzu kommen mehrere Tausend Lightning-Jets und Shifts, die sich als Beiboote auf den Leichten Kreuzern, Korvetten und Space-Jets befinden.
Anmerkung: Eventuell war der Risszeichner ähnlich wie bei der Anzahl der Transformkanonen(s.u.) etwas sehr großzügig. Die beiden SOL-Zellen sind als Ultraschlachtschiffe der UNIVERSUM-Klasse eine Weiterentwicklung der TRÄGER-Klasse. Die MARCO POLO verfügte über deutlich weniger Beiboote als in der Risszeichnung für die SOL-Zellen angegeben werden, nämlich 50 Leichte Kreuzer, 50 Korvetten und 500 Lightning-Jets.
Nach 3792 einschließlich Neukonstruktionen
Während der Herrschaft der SOLAG herrschten in der SOL Stagnation und Niedergang. Das Schiff konnte nur mühsam instandgehalten werden, neue Beiboote wurden irgendwann nicht mehr konstruiert. Das änderte sich erst nach dem Ende der SOLAG im März 3792.
Im Mittelteil der SOL sind zehn Leichte Kreuzer in zwei Hangars untergebracht. Die Hangars liegen einander gegenüber in den Außenbezirken des Ringwulsts. (Atlan 533)
Als Antriebe dieser Kreuzer dienen je Schiff sechs NUG-Triebwerke sowie zwei Kompakt-Waringer mit einer Gesamtreichweite von drei Millionen Lichtjahren. Als Bewaffnung sind drei Transformkanonen mit einer Abstrahlkapazität von 1000 Gigatonnen an Bord, davon zwei in den Polkuppeln und eine auf der fünften Etage über dem Ringwulst. Die Besatzung setzt sich aus 60 Personen zusammen. (Atlan 533)
Leichte Kreuzer:
- ANDORRA (Atlan 594)
- ANTOFAGASTA (neu Oktober 3792) (Atlan 575)
- CHAIL (Atlan 619)
- COONEY (Atlan 601)
- HAGGARD (Atlan 601)
- HALO (Atlan 601)
- NAMENLOS (Atlan 619)
- OSERFAN (Atlan 597)
- STERNENSILBER (Atlan 601)
- STARBUCK (PR 601)
- TRASH CAN (neu einige Monate vor Februar 3808) (Atlan 634)
- SZ-2-2 (HORNISSE) (Atlan 588)
- SZ-2-14 (ULTRAHEXE) (Atlan 597)
- SZ-2-15 (FERNWEH) (Atlan 597)
- SZ-2-16 (STERNLOK) (Atlan 597)
- SZ-2-18 (KONTERMANN) (Atlan 609)
- SZ-2-22 (GIRGELTJOFF) (Atlan 597)
Korvetten:
- DISCOVERER (neu 3804) (Atlan 578)
- MT-K-9 BANANE (Atlan 619)
- MT-K-20 FARTULOON (Atlan 610)
- SZ-1-K-22 (HAUDEGEN) (Atlan 580)
Space-Jets:
- BLINDER VOGEL (Atlan 621)
- CRICKET DELTA (Atlan 620)
- SJ-81 COLUMBUS (Atlan 574)
ab 1311 NGZ
Die SOL besitzt in ihrer Gesamtheit nun folgende Beiboote:
118 Leichte Kreuzer, davon 60 mit Solonium-Hülle. 3 verfügen über ein Hypertakt-Triebwerk (Solonium-Hypertakt-Kreuzer):
ATLANTIS (PR 700)
SOL-KR-110 SUSHI
TATI
156 Korvetten, davon 55 mit Solonium-Hülle. 8 verfügen über ein Hypertakt-Triebwerk.
365 Space-Jets, davon 145 mit Solonium-Hülle. 6 verfügen über ein Hypertakt-Triebwerk.
934 Flugpanzer vom Typ Shift
Anmerkung: Auf in großen Beibooten stationierte Einheiten wird nicht eingegangen. Deshalb sind diese Zahlen als absolut anzusehen.
Geschichte
Die Aphilie
Beginn der Legende
Während sich die Erde im Mahlstrom der Sterne befand, sollte die SOL unter anderem dazu dienen, die Position der heimatlichen Milchstraße zu bestimmen und diese anzufliegen. Allerdings kamen diesen Plänen die Aphilie und der Putsch der Aphiliker um Reginald Bull, der durch einen Defekt seines Zellaktivators der Aphilie erlegen war, im Jahre 3540 dazwischen. (PR 700)
Da es den Aphilikern zu riskant war, Perry Rhodan und seine Getreuen zu exekutieren (es gab immer noch zu viele Immune), verfielen sie auf die Idee, diese als »personae non gratae« von der Erde zu verbannen. Da die Aphiliker auf die spezielle Strahlung der Sonne Medaillon angewiesen waren, hatten sie keinen Verwendungszweck für die SOL und schoben die Gruppe Immuner um Perry Rhodan mitsamt dem Schiff ab, das für viele Menschen ein Symbol der Hoffnung für die Rückkehr in die Heimat darstellte. (PR 700)
Am 10. Juli 3540 brach die SOL aus dem Mahlstrom der Sterne auf, um die heimatliche Milchstraße zu erreichen. Fast alle Vertrauten von Perry Rhodan waren mit an Bord (siehe Besatzungsliste 3540). Als Piloten fungierten Senco Ahrat und Mentro Kosum. Da die insgesamt etwa 1000 Besatzungsmitglieder für den Betrieb des Schiffes viel zu wenig waren, ließ Rhodan den Planeten Carrent-Fort im Malibu-System anfliegen, wo 10.000 Raumfahrer, Wissenschaftler und Techniker mit ihren Familien an Bord genommen wurden, die bereits 3500 dort von Perry angesiedelt worden waren, um im Notfall bereit zu stehen. (PR 701)
Die Kinder dieser Familien sorgten für eine große Umstellung des Bordbetriebs, denn Perry hatte schlicht vergessen, dass es sie geben musste nach dieser langen Zeit. Es wurden eilig Kindergärten und Schulen eingerichtet und der Bordplan so eingerichtet, dass es den Eltern regelmäßig möglich war, nach ihren Sprösslingen zu sehen. Insgesamt kamen 1800 Kinder an Bord und leiteten so die Entwicklung zum Generationenraumschiff ein. Um zu verhindern, dass die SOL aus allen Nähten platzte, wurde festgelegt, dass vorerst jede Familie höchstens zwei Kinder haben durfte. (PR 701)
Ein siganesisches Kommandounternehmen besorgte das in Hochenergie abgespeicherte Wissen NATHANS für SENECA. Da die Aphiliker die Koordinaten der Milchstraße gelöscht hatten, startete die SOL zu einer ungewissen Reise. (PR 701)
38 Jahre lang suchte die SOL danach nach den Koordinaten der heimatlichen Milchstraße. Dabei landete sie so gut wie nie und machte nur die notwendigsten Zwischenstopps zur Aufnahme von Nahrung, Rohstoffen und Energie, so etwa den Planeten QUASITERRA IV oder Tolot III. Als erstes wurden außerdem Erholungsbereiche geschaffen, wo die Mannschaft sich von der Arbeit erholen konnte, eine Notwendigkeit, die vorher nicht bestanden hatte. In dieser Zeit wurden gut 10.000 Menschen auf der SOL geboren, die sie wegen des langen Aufenthaltes im Weltall als ihre Heimat zu betrachten begannen. (PR 710)
In Balayndagar und im Dakkardimballon
Am 3. Juli 3578 fand man mithilfe des SPARTAC-Teleskops die Position der heimatlichen Milchstraße, die allerdings noch weit entfernt war. Bevor die lange Reise angetreten wurde, wollte man deshalb noch einmal der Mannschaft ermöglichen, sich die Füße auf einem Planeten zu vertreten und Vorräte aufnehmen. Dafür suchte man sich einen Planeten in der Kleingalaxis Balayndagar aus, der Last Stop getauft wurde. (PR 710)
Durch den SENECA-Donner, eine Falle der Kelosker, die behaupteten, dass die SOL bei einem Start von Last Stop explodieren würde, wurden die SZ-1 und die SOL auf dieser Welt festgehalten. (PR 710)
Perry Rhodan schickte am 9. Juli 3578 die SZ-2 unter dem Befehl von Ras Tschubai und Senco Ahrat allein in die Milchstraße. (PR 710)
Wegen der hoffnungslosen Lage der SOL desertierte die Besatzung der CINDERELLA (PR 710), beschädigte unabsichtlich das Altrakulfth und verursachte dadurch den Untergang von Balayndagar. (PR 712)
Die Kelosker verbündeten sich mit SENECA, um das Shetanmargt in Sicherheit bringen zu können. Sie kaperten die BRESCIA, die eigentlich ausgeschickt worden war, um Kontakt mit den Keloskern herzustellen. Joscan Hellmut und die Emraddin-Kinder versuchten, dies zu verhindern, scheiterten jedoch. (PR 715) Trotzdem konnte Perry Rhodan die Übernahme der SOL abwehren. (PR 716) Schlussendlich bildeten Perry Rhodan und die Kelosker eine Allianz. Der Rechenmeister Dobrak wurde vom untergehenden Planeten Sorgh abgeholt und brachte das Shetanmargt an Bord, das sich daraufhin mit SENECA vereinigte und die Möglichkeiten der Biopositronik erheblich erweiterte. Der SOL gelang es nicht, dem Untergang Balayndagars zu entfliehen und flog daher in die Große Schwarze Null. Dabei fanden beim Einflug 114 Besatzungsmitglieder den Tod. Trotzdem gelang es Dobrak gemeinsam mit den Emraddin-Kindern, eine sichere Passage durch einen Dimensionstunnel zu finden. Es kam aber in den kritischen Phasen, in denen es schien, dass die SOL verloren war, zu insgesamt 21 Suizidversuchen, von denen 7 erfolgreich waren. Besonders die Solaner empfanden die mögliche Zerstörung ihrer Heimat als traumatisches Ereignis. (PR 717)
Das Schiff machte einen Zeitsprung und landete am 3. Januar 3581 im Dakkardimballon, wobei die Besatzung während dieser Zeit nicht bei Bewusstsein war. Kurz darauf meldete sich ES und bestätigte Rhodan, dass er kurz davor sei, ein weiteres der Sieben Siegel zu brechen. Der Dakkardimballon wurde von einem unbekannten raumfahrenden Volk beherrscht und Rhodan beschloss, vorsichtig Kontakt aufzunehmen. Eine losgeschickte Korvette mit Gucky, Fellmer Lloyd, Alaska Saedelaere und Icho Tolot wurde von den Unbekannten sofort eingefangen und auf den Planeten Dreitgsisch gebracht. Dort offenbarten sich die Fremden als Zgmahkonen und Fellmer Lloyd las in ihren Gedanken, dass sie alle anderen Völker des Dakkardimballons umgebracht hatten. Die vier Gefährten flohen und stießen auf den Spezialisten der Nacht Olw. Diesen brachten sie zurück zur SOL. (PR 726) Die SOL verbarg sich währenddessen wochenlang in den Auswüchsen des Dakkardimballons, die aufgrund der sechsdimensionalen Strahlung besonders gefährlich waren. Immer wieder kam es zu merkwürdigen Phänomenen wie etwa temporären Projektionen, die vor allem die Solaner beunruhigten. (PR 729)
Mit dem gekaperten Tunnelschiff MORGEN, einem Spezialschiff der Zgmahkonen, konnte ein Einsatzkommando in der Galaxie der Laren das Beraghskolth entwenden (PR 731), das als Zusatztriebwerk in die SOL eingebaut wurde. Bei der Montage und Justierung kam es zu Dimensionseinbrüchen und merkwürdigen Phänomenen, was den Solgeborenen große Sorgen bereitete. Unter anderem steigerte sich auch die Aggressivität einzelner Besatzungsmitglieder, was sogar zum ersten Mord auf dem Schiff führte. (PR 742) Bis das Beraghskolth betriebsbereit war, musste sich die SOL vor den Nullbewahrern in den zottenartigen Auswüchsen des Dakkardimballons verstecken und wurde schließlich in einer kleineren Blase eingeschlossen, während die MORGEN in die Sechste Dimension gezogen wurde. Py und Olw begaben sich deswegen auf eine Außenmission mit speziell gefertigten Anzügen, um einen Weg zurück in den großen Dakkardim-Ballon zu finden, was ihnen schließlich auch gelang. Die SOL konnte dank des Beraghskolth die Blase durchstoßen und in den Dakkardim-Ballon zurückkehren. (PR 743)
Kurz vor dem Zusammenbruch der Verbindung des Dakkardimballons zum Normalraum, verursacht durch das Wüten der psionischen Kräfte der Spezialisten der Nacht, und der Vernichtung der Koltonen, gelang es der SOL, Chmacy-Pzan zu erreichen. (PR 746)
In der Heimatgalaxie der Hyptons schufen die Spezialisten der Nacht in einem Hangar der SOL ein Schwarzes Loch und gingen hindurch. Alaska Saedelaere folgte ihnen. In dieser Zeit musste die SOL evakuiert werden, was vor allem die Solaner wieder schwer belastete. Nachdem die Spezialisten und Alaska das Schwarze Loch durchquert hatten, schloss es sich wieder und die SOL konnte wieder besetzt werden. (PR 746)
Rückkehr in die Milchstraße
Das Schiff machte noch einen kurzen Zwischenstopp auf Grosocht (PR 747), ehe endlich der Kurs auf die Milchstraße gesetzt wurde, wo die SZ-2 bereits seit zwei Jahren die Lage erkundete. (siehe oben: Geschichte der SZ-2)
Am 2. September 3581 erreichten die SZ-1 und das Mittelteil der SOL endlich die Milchstraße (am selben Tag, an dem Terra in den Schlund stürzte!), die immer noch unter der Herrschaft der Laren ächzte. (PR 750)
Rhodan ließ die SOL direkt in die Nähe des Solsystems fliegen. Hier traf er auf den skurrilen Galto Quohlfahrt, der ihn über die Verhältnisse in der Milchstraße aufklärte. Besonders über die Tatsache eines Waffenstillstands zwischen dem NEI und den Laren war Rhodan heftig enttäuscht. Der Plan, durch den Vhrato-Kult die Offensive gegen die Laren eröffnen zu können, erwies sich schnell als nicht praktikabel. (PR 751)
Die SOL vereinigte sich mit der SZ-2. Es kam zum Streit mit Atlan, der nicht bereit war, Rhodan bei einer Rebellion gegen die Laren zu unterstützen. Der Arkonide wollte den Status quo der gegenseitigen Duldung von NEI und Laren beibehalten. Rhodan ließ daraufhin die Schiffskörper der SOL wieder zusammenfügen und begab sich zurück in die Milchstraße. (PR 752)
Hier unterstützte Rhodan Dobrak bei einer siebendimensionalen Vermessung des Solsystems, damit man eines Tages die Erde wieder so einfügen könnte, dass das System stabil blieb. Gleichzeitig suchte er nach einem Stützpunkt des NEIs, von dem er ein Ultraschlachtschiff stehlen konnte. Doch Atlan hatte vorgesorgt und alle Ultraschlachtschiffe abgezogen. Daraufhin besorgte Galto Quohlfahrt den Fragmentraumer BOX-3691, auf dem er selbst und 26 Kelosker stationiert wurden. Diese bildeten eine Fünfte Kolonne und wurden den Laren untergeschoben, um sie mit falschen Informationen und schädlichen strategischen Plänen zu, versorgen. Auf Dauer sollte dies die Macht der Laren brechen; dieser Plan wurde von Rhodan Achtzig-Jahres-Plan getauft. (PR 753)
Als Rhodan erfuhr, dass es Schwierigkeiten mit den Mucys gab, ließ er die SOL zur Yolschor-Wolke steuern, um eventuell eine Katastrophe zu verhindern, (PR 762), jedoch vergeblich. Als eine Flotte Laren auftauchte, musste die SOL fliehen und sprang in den Raumsektor Dragon Alpha. Die verratenen Mucys begingen kollektiv Selbstmord und das Pseudo-NEI hörte zu existieren auf. (PR 763)
In Dragon Alpha traf die SOL auf die Kampfflotte des NEIs. Da Atlan Rhodan zum Teil für schuldig an den Ereignissen hielt, wollte er ihn zur Verantwortung ziehen und ließ die SOL einkreisen. (PR 763) Joscan Hellmut und Bjo Breiskoll traten als Vermittler zwischen beiden Parteien auf. Rhodan akzeptierte, dass das NEI keine militärische Operation gegen die Laren führen wollte, doch auch Atlan fühlte sich unter den Menschen nicht mehr zuhause. (PR 765)
Rückkehr in den Mahlstrom
Da die Situation für Rhodan in der heimatlichen Milchstraße unhaltbar war, beschloss er, mit der SOL zurück zum Mahlstrom zu fliegen. Am 17. Februar 3582 machte sich die SOL, verstärkt um Atlan und Galto Quohlfahrt erneut auf den Weg. (PR 765)
Bei einem Zwischenstopp gelangte die SOL in den Einflussbereich der Grünen Null. Dem Kollektivbewusstsein der Pehrtus gelang es, die Besatzung durch den Dornröschen-Effekt in tiefen Schlaf zu versetzen. Rurik Conic, Dobrak und der Rechenverbund aus SENECA und Shetanmargt konnten die Gefahr schließlich bannen. (Das große Buch der SOL)
Am 12. März 3581 kamen 27 übersinnlich begabte Kinder im Rasterstop-System zur Welt. Die Babys versuchten, die Kelosker unter ihre geistige Kontrolle zu bringen. Sie verschwanden, als die SOL ihren Flug auf der Septadim-Parallelspur fortsetzte. (PR 769)
Während des Fluges war es zur Bildung des Klub SOL und einigen radikalen Gruppierungen gekommen. Nun strebte der Konflikt zwischen den Solgeborenen, den Terranern und Alt-Galaktikern einem Höhepunkt entgegen. Die Solaner leisteten passiven Widerstand und zwangen Perry Rhodan und seine Anhänger, die SOL mit Beibooten zu verlassen. Aufgrund des bevorstehenden Mangels an Nugas waren die beiden Streitparteien jedoch gezwungen, sich wieder zu versöhnen und die Nicht-Solgeborenen wurden wieder an Bord genommen. (PR 770)
Suche nach der Heimat
Als die SOL am 2. April 3582 wieder im Mahlstrom eintraf, musste die Besatzung feststellen, dass Terra und Medaillon bereits am 2. September 3581 durch den Schlund gerissen worden waren. (PR 770)
Durch die Kolonie auf Ovarons Planet, auf die sich die OGN mit Reginald Bull und Roi Danton gerettet hatte, konnten die letzten Geschehnisse rekonstruiert werden. Aus dem Rasterstop-System mitgebrachte Erreger riefen jedoch auf der SOL und auch auf Ovarons Planet eine Seuche hervor, die von den Medizinern aber rechtzeitig eingedämmt werden konnte. (PR 771)
Ein auf Ovarons Planet gelandeter Fragmentraumer führte eine NUGAS-Gewinnungsanlage für die SOL mit sich. (PR 771) Nach dem Einbau der Anlage in den Mittelteil verließ die SOL am 3. August 3582 mit Reginald Bull und Roi Danton an Bord Ovarons Planet. (PR 772)
Im Inneren des Planetoiden Vrinos erfuhr Gucky von einem Boten der Superintelligenz ES von BARDIOC, der eine gewaltige Bedrohung für Terra darstellte. Dobrak berechnete einen Kurs zur verschollenen Erde. (PR 772)
Während des Fluges durch die siebte Dimension tauchte Thora, die längst verstorbene Frau Perry Rhodans an Bord auf. Es gelang Dalaimoc Rorvic und Tatcher a Hainu, die Arkonidin als Materieprojektion der Jotaner zu entlarven. (Das große Buch der SOL)
Die SOL flog die von den Keloskern ermittelte neue Position der Erde an und geriet in den Einflussbereich der Kaiserin von Therm. In den Randgebieten der Galaxie Dh'morvon traf das Schiff auf die Tbahrgs. (PR 773)
Tbahrgs und Feyerdaler hielten die SOL allerdings zunächst für einen Spion VERNOCS, konnten dann aber von den guten Absichten der Terraner überzeugt werden, (PR 775) weshalb sie weiter nach Kursobilth fliegen durften. Nachdem Gucky hier einen Grauvater entlarvt hatte, bekamen die Terraner die Erlaubnis, zur Kontaktwelt Pröhndome weiterzufliegen. (PR 779)
Auf Pröhndome fanden Perry Rhodan und sieben im Außeneinsatz absolut unerfahrene Solaner wirkliche Agenten der Inkarnation, die DAS WORT unterwandert hatten. (PR 781, PR 782) Sie konnten nicht mehr verhindern, dass die Agenten, Gys-Voolbeerah, die Kontaktzentrale besetzten. Daraufhin wurde die Selbstzerstörung ausgelöst. Perry Rhodan und seine Gefährten konnten noch rechtzeitig fliehen und bekamen einen Auftrag von der Kaiserin von Therm. Sie sollten das MODUL finden und den COMP bergen, der wichtige Daten enthielt. (PR 783)
Im Auftrag der Kaiserin
Auf Blotgrähne wiederholte die Kaiserin ihren Auftrag und war weiterhin nicht bereit, Einzelheiten darüber zu nennen. Während sich Perry Rhodan und einige Gefährten im Berührungskreis befanden, wurde die SOL von einer Rebellenflotte aus Moeckdöhne unter der Führung des Wissenschaftlers Tehlarbloe angegriffen. Atlan, der das Kommando hatte, teilte die SOL in ihre drei Segmente und hatte keine Mühe, die Angreifer abzuwehren. Er achtete dabei darauf, kein feindliches Schiff zu zerstören, sondern sie lediglich kampfunfähig zu machen. Da die Feyerdaler danach Unterstützung aus Blotgrähne bekamen, schickte er Bodentruppen und erzwang schließlich die Kapitulation. (PR 787)
In der Wolke Courstebouth wurde das MODUL schließlich gefunden. Es war hier durch eine Falle der Hulkoos havariert und von den Forschern verlassen worden. (PR 788) Die drei Forscher Ranc Poser, Froul Kaveer und Taul Daloor konnten gerettet werden und wurden an Bord gebracht. Sie erklärten sich sofort bereit, bei der Bergung des COMP zu helfen. Die SOL wurde nun geteilt. Während das Mittelstück in die Wolke flog, sollten SZ-1 und SZ-2 die feindlichen Raumschiffe binden. Der COMP wurde geborgen und auf die SOL gebracht. (PR 790) Kurz darauf kam es zu rätselhaften Computerfehlern auf dem ganzen Schiff. Der Ableger der Kaiserin von Therm übernahm die Kontrolle über SENECA und damit praktisch über die ganze SOL, konnte aber durch den von Rhodan simulierten Angriff einer Flotte der Hulkoos zum zeitweiligen Einlenken gebracht werden. Danach allerdings versuchte er wiederum, die Kontrolle über das Schiff zu erlangen. Daraufhin ließ Rhodan die SOL evakuieren und die Evakuierungsflotte den Planeten The Alamo anfliegen. Der COMP drohte daraufhin, die Evakuierungsflotte anzugreifen, konnte diesen Plan allerdings nicht umsetzen, der der verletzt an Bord gebliebene Vigo Hynes die Feuerleitrechner umprogrammiert hatte. Daraufhin musste der COMP Waffenstillstand schließen und die Menschen kehrten an Bord zurück. (PR 791)
Im Januar 3583 begegnete die SOL in Alpha-Morvon den Choolks. (PR 796) Sie wurden von ihnen gezwungen, auf Alwuurk zu landen und dort den COMP zu übergeben. Einen sofortigen Start verweigerte Rhodan jedoch, da er immer noch nicht die Koordinaten der Erde erhalten hatte. In genau dieser Zeit wurde ein Pruuhl geboren (PR 797), was vorübergehend Chaos auf Alwuurk auslöste. (PR 798) Es gelang, den Pruuhl Puukar kurz nach der Geburt auf die SOL zu entführen. Damit hatte Rhodan endlich ein Druckmittel in der Hand, um die Koordinaten der Erde zu erhalten. Dennoch wurde die Lage kritisch, da der Pruuhl rasch an Stärke zunahm und man ihn nicht lange gefangen halten konnte. Die Choolks konnte jedoch auch nicht die SOL angreifen, ohne den Pruuhl zu gefährden. So entstand vorübergehend eine Pattsituation. Als man schon die Hoffnung aufgeben wollte, meldete sich der COMP und lobte die Terraner für Ihre Standhaftigkeit. Die Koordinaten wurden übergeben. Puukar wurde freigelassen und die SOL erhielt Vorräte für ihren weiteren Flug. Auch Quohlfahrt durfte zur SOL zurückkehren. Joan Connerford vermutete jedoch, dass die Koordinaten nicht zur Erde führen würden, sondern direkt zur Kaiserin von Therm. (PR 798)
BARDIOC
Am 11. April 3583 erreichte der Hantelraumer den Sitz der Kaiserin von Therm, das System Yoxa-Sant in der Galaxie Nypasor-Xon. Dort wurde Rhodan durch die Übernahme eines Kristalles der Kaiserin zu einem Verbündeten im Kampf der Superintelligenz gegen ihren Feind BARDIOC. (Das große Buch der SOL)
Mitte 3583 fand die SOL in der Galaxie Ganuhr endlich die Sonne Medaillon und die beinahe menschenleere Erde. Die letzten Bewohner standen unter dem Einfluss einer Kleinen Majestät. Die Terra-Patrouille hatte sich auf einen Nachbarplaneten geflüchtet. Auch Alaska Saedelaere, der im Jahre 3581 auf der Erde aufgetaucht war, hielt sich dort auf. Die Kleine Majestät wurde von einem Einsatzkommando vernichtet. Saedelaere und Douc Langur wurden an Bord der SOL genommen. Eine Hulkoo-Flotte zwang die SOL zum Rückzug. (Das große Buch der SOL)
Gegen den Willen der Solgeborenen unternahm Rhodan einen Feldzug gegen die Kleinen Majestäten. Im Oktober 3583 brachte der Kampf zwischen Rhodan und VERNOC die Zivilisation der Varben an den Rand der Vernichtung. (Das große Buch der SOL)
Im März 3584 wurde die Sphäre mit den Inkarnationen BARDIOCS an Bord der SOL gebracht. BULLOC übernahm die geistige Kontrolle über die Besatzung. Erst der Anflug einer großen Flotte der Choolks zwang die Inkarnation, das Schiff aufzugeben und zu verschwinden. Rhodan wurde als Geisel mitgenommen. (Das große Buch der SOL)
Nach einem kurzen Aufenthalt auf Terra startete die SOL eine Suchaktion nach Perry Rhodan. Gavro Yaal, der neue Führer der Solgeborenen, war damit überhaupt nicht einverstanden. Gemeinsam mit einigen Solanern konnte Alaska Saedelaere auf dem Planeten der Tardellianer die Manipulation der Völker eines Neunsonnenreiches durch ihre Vorfahren beenden. Etwa ein Jahr nach seiner Entführung wurde Rhodan auf einem Planeten des Parföx-Par-Systems schlafend gefunden. (Das große Buch der SOL)
Gegen das Versprechen, die SOL nach der Beendigung der aktuellen Mission den Solgeborenen zu übergeben, willigten diese ein, das Gehirn BARDIOCS zur Kaiserin von Therm zu bringen. Gavro Yaal wurde in seiner Ansicht bestätigt, dass die SOL, SENECA und die Besatzung des Schiffes als Gemeinschaftswesen eine neue Superintelligenz darstellte. Ein Angriff BULLOCS wurde von Bardioc zurückgeschlagen. Ende April 3584 vereinigte sich die Kaiserin von Therm auf Drackrioch mit dem Gehirn Bardiocs. Hieraus entstand später die Superintelligenz THERMIOC. Die SOL setzte Kurs in die Galaxie Tschuschik, um die von der PAN-THAU-RA ausgehende Gefahr zu bannen. (Das große Buch der SOL)
Am 13. Juli 3586 stieß die SOL in Algstogermaht auf die von der inzwischen in die Milchstraße heimgekehrten Erde ausgesandte BASIS. Nach der Bereinigung der Gefahr wechselten im November 3586 die Terraner und ihre Familienangehörigen von der SOL auf die BASIS über. (Das große Buch der SOL)
Unter der Herrschaft der Solaner
Übergabe
Am 24. Dezember 3586 erblickte Corun Han Buhrlo im Beisein Perry Rhodans das Licht der Welt. Gleich danach verließ Rhodan die SOL und übergab damit das Schiff endgültig an die Solgeborenen. (PR 907)
Unter der Leitung der Solaner Joscan Hellmut und Gavro Yaal machte sich das Generationsschiff auf in die Weiten des Universums. Im ersten Halbjahr 3587 wurden weitere sechs Kinder mit Buhrlo-Narben geboren. (Das große Buch der SOL)
Schon bald vermieden die Solaner jeglichen Kontakt zu Planeten. In ihrer beinahe krankhaft zu nennenden Abneigung gegen jegliche Form gebundener Existenz zerstörten sie alles, was an ihre Vergangenheit und die Erde erinnerten. Darunter fielen nicht nur Datenträger, sondern auch beispielsweise die an Bord befindlichen Grünanlagen. (Atlan 527)
Das Gesellschaftssystem auf der SOL veränderte sich bis ins Extrem.
Siehe zur Geschichte der inneren Entwicklung Arge SOL und SOLAG.
Unter dem Kommando von Atlan
Atlans Rückkehr
3791 (204 NGZ) entdeckten Buhrlos den von hinter den Materiequellen heimgekehrten Atlan, der mit einem bestimmten Auftrag der Kosmokraten zurückgeschickt wurde. Die SOL befand sich zu diesem Zeitpunkt im Mausefalle-System und wurde von einem Zugstrahl, der vom siebten Planeten ausging, unaufhaltsam weiter in das System hineingezogen. (Atlan 500) Die Roboter des Planeten begannen am 20. Mai 3791 mit der Demontage der SOL. (Atlan 517) In dieser chaotischen Zeit kam es an Bord des Schiffes zu stärkeren Wirren und Konflikten als bisher: Die SOL-Farmer verweigerten die Herausgabe ihrer Produkte, die Buhrlos wollten kein E-kick mehr abgeben, es kam zu Anschlägen auf Ferraten, Haematen und Vystiden, Verteilerstationen wurden geplündert.
Die SOLAG war überfordert und konnte nichts gegen die Mausefalle-Roboter ausrichten. Es gelang Atlan, den Herrn in den Kuppeln davon zu überzeugen, auf die weitere Demontage der SOL zu verzichten. (Atlan 518) Am 25. Mai wurden die Demontagearbeiten eingestellt, der Wiederaufbau begann. Unter der Führung von Weicos verließen 5000 Solaner, Monster, Buhrlos und Extras die SOL, um nach Osath überzusiedeln. Einige von ihnen kehrten jedoch nach einem Aufenthalt von acht Tagen wieder auf das Schiff zurück. (Atlan 519)
Am 20. Juni wurde der Zugstrahl deaktiviert, die SOL konnte das Mausefalle-System verlassen. Da Atlan die SOLAG – vor allem den High Sideryt Chart Deccon – nicht dazu bewegen konnte, den weit entfernten Raumsektor Varnhagher-Ghynnst anzufliegen, wurde auf Akitars Wunsch der Planet Chail als neues Ziel des Schiffes ausgewählt. (Atlan 521)
Während Atlan, Bjo Breiskoll, Wajsto Kolsch und Y'Man auf dem Planeten tätig wurden und die technischen Anlagen zur Erzeugung des mentalen Netzes zerstören konnten, blieb die SOL im Orbit. Die Roxharen vermuteten hinter den Anschlägen die Solaner und erklärten Atlan und die SOL zum Feind. Das Hantelschiff wurde von Zellen der Roxharen umzingelt. (Atlan 531)
Nach der Bereinigung der Situation auf Chail und der Abwehr einiger Roxharenschiffe flog die SOL weiter in die Galaxie Flatterfeld. Unterwegs wurden immer mehr Robotfabriken und andere Einrichtungen wieder in Betrieb genommen, so dass sich der Lebensstandard der Solaner verbesserte. Insbesondere Gavro Yaal zeichnete sich hierbei aus. Viele Solaner übernahmen außerdem Aufgaben, die zuvor den Mitgliedern der SOLAG vorbehalten waren. Die Basiskämpfer halfen dabei, die Folgen der in dieser Zeit ausbrechenden Unruhen und der vermehrten Übergriffe durch Vystiden und Haematen abzumildern. (Atlan 533)
Erstmals seit Jahrhunderten wurde die SZ-2 Anfang Oktober 3791 vom Mutterschiff abgekoppelt. (Atlan 536) Chart Deccon gestattete Atlan am 19. Oktober 3791 die Erkundung Flatterfelds mit dem Kugelraumer. Für viele Solaner war die Teilung des Schiffes ein Schock – sie hatten von dieser Möglichkeit keine Ahnung. (Atlan 537) Im Januar 3792 übernahm Order-7-B - ein Doppelgänger Chart Deccons - die Kontrolle über das Schiff, während Breckcrown Hayes nach dem Tod des echten Chart Deccon auf der SZ-2 zum neuen High Sideryt ausgerufen wurde. Er erklärte dort am 10. März die SOLAG für aufgelöst. Im Rahmen der Auseinandersetzung mit Order-7-B wurde die SZ-2 auf dessen Befehl hin mit einem Raumtorpedo beschossen. Der Treffer riss unterhalb des Ringwulstes ein 100 Meter durchmessendes Loch in die Hülle, 23 Solaner verloren ihr Leben. Nach einem erneuten Beschuss beim Ankopplungsversuch der SZ-2 musste diese fliehen. Auf der Rest-SOL brachte Order-7-B die dort verbliebenen Magniden und auch SENECA mit seinen stärker werdenden Paragaben unter Kontrolle. Im Rahmen der folgenden Auseinandersetzungen wurden Romeo und Julia vernichtet. Erst durch das Eingreifen Atlans konnte der Deccon-Doppelgänger unschädlich gemacht werden. Daraufhin wurde die SZ-2 Ende März 3792 wieder angekoppelt.
Nach der Bereinigung der vom SOL-Hirten ausgehenden Gefahr und der Heilung SENECAS durch Atlan wurde Breckcrown Hayes im Mai 3792 endgültig als neuer High Sideryt anerkannt. Die SOLAG wurde aufgelöst, anstelle der Magniden wurden Stabsspezialisten berufen. Allmählich kehrte der Schiffsbetrieb zur Normalität zurück. Nach dem ersten unfreundlichen Kontakt mit OGGARS HORT brach die SOL Ende Mai nach Pers-Mohandot auf, musste jedoch im Glutauge-System einen Zwischenstopp wegen einer dort herrschenden tödlichen Strahlung einlegen. Im Kampf gegen Unheil teilte die SOL sich erstmals nach Generationen wieder in alle drei Komponenten auf. Nach der Vernichtung der Strahlungsquelle und der Befriedung der Oyst frischte die SOL ihre Vorräte auf, flog weiter und entdeckte Roxha im Leerraum zwischen All-Mohandot und Pers-Mohandot.
Der Schalter versuchte, die SOL im Auftrag von HIDDEN-X zu erobern. Zu diesem Zweck wurde sie in ein Miniatur-Universum entführt und stieß dort auf die Scheibenwelt Paradiso nirwana und eine Pseudo-SOL, von der sie angegriffen wurde. Viele Solaner wurden vom Schalter mental beeinflusst und verspürten den Drang, die SOL zu verlassen und sich auf Paradiso nirwana anzusiedeln. Nach dem Sieg über die Pseudo-SOL und den Schalter sowie dem Ende Paradiso nirwanas wurde der Hantelraumer durch einen von HIDDEN-X abgegebenen Energiestoß ins Sternenmeer geschleudert. Es kam zum Kontakt mit den Nuun, die Atlan vorübergehend gefangen hielten, sowie zum Kampf gegen die Gravo-Energetiker. Die Rückkehr ins Standarduniversum gelang erst nach 57 Tagen Bordzeit. Im Standarduniversum waren derweil knapp zwölf Jahre vergangen. Sofort nach der Rückkehr kam es zu neuen Kämpfen gegen den Schalter und HIDDEN-X sowie zum Kontakt mit den Vulnurern.