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"Seite 3" |
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Die Hauptpersonen |
Allgemein |
Titelbildzeichner: | Ralph Voltz |
Innenilluszeichner: | Michael Wittmann |
Kommentar / Computer: | Rainer Castor: Geheimnisvolle SOL-Flansche |
PR-Kommunikation: | Perry Rhodan-Con 2001 |
Statistiken: | |
Witzrakete: | Harry M.: Kontakt-Knilch (Im Report) |
Leserbriefe: | Roman Schleifer / Harald Sill / Christian Lenz / Gerhard Schäffer / Rainer Busianis / Familie Brill / Christian Matz / Niels Koopmann / Martin Korsch / Leo Lukas |
LKSgrafik: | Boris Dienes: ? |
Leserstory: | |
Rezensionen: | |
Lexikon - Folge: | |
Glossar: | Caranesen Emotioprotokolle Hiddyn Hyperraum Irris Irrismeet Ritterschiff Stils Varreki Zielsuggestor |
Computerecke: | |
Preisauschreiben: | |
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Journal |
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Journaldaten: | Nummer: / Seite: |
Journalgrafik: | ||
Journaltitel: | ||
Journalnews: |
Clubnachrichten / ab PR 3001 - Perry Rhodan-Fanszene |
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Clubdaten: | Nummer: / Seiten: |
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Nachrichten: | ||
Fanzines: | ||
Magazine: | ||
Fan-Romane: | ||
Internet: | ||
Veranstaltungen: | ||
Sonstiges: |
Report |
Titelbild: |
Reportdaten: | Nummer: 329 - Seiten: 11 Cartoon : Rüsselmops - der Außerirdische (Folge 201) / Harry M.: Kontakt-Knilch |
Reporttitel: | Report-Intro (Hubert Haensel) / Heike Schillmann: Ein Chronist und sein Versprechen / Christoph Anczykowski: Rißzeichnungs-Techniklexikon (IV) / Susan Schwartz: Autorenkonferenz in Rastatt vom 18. bis 20. Februar 2001 / Klaus N.Frick: Logbuch der Redaktion: Donnerstag, 8.März 2001 | |
Reportgrafik: | Andreas Weiß: Installationsschiffe vor Sterneneruption | |
Reportfanzines: | ||
Reportriss: |
Reportclubnachrichten: | |
Reportnews: | ||
Reportvorschau: | Verlagspublikationen Juli 2001 | |
Reportriss: | Christoph Anczykowski & Gregor Paulmann : LEIF ERIKSSON |
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Dommrath: Arban Rousmitty, Caranese und Zielsuggestor, erhält einen überraschenden Auftrag, direkt von der Sternenkammer der Ritter von Dommrath. Der Zielsuggestor hält sich zu dieser Zeit auf dem Planeten Urigi auf, der bereits innerhalb des verbotenen Clusters Clurmertakh liegt. Arban soll einem ankommenden Raumschiff als Lotse dienen. Dazu muss der Caranese jedoch zunächst durch das lokale Portal zum Planeten Irrismeet wechseln, wo er von einem fremden Schiff namens SOL aufgenommen werden soll. Arban Rousmitty zögert keine Sekunde den Befehl der Ritter von Dommrath auszuführen. Trotzdem beschleicht ihn starkes Unbehagen, als der Transport durch das Portal unmittelbar bevorsteht. Der gesamte Cluster Clurmertakh ist bekannt für seine unberechenbaren, hyperenergetischen Phänomene. Ab und an kommt es vor, dass es bei den Portalsdurchgängen zu Fehlfunktionen kommt und eine Sendung auf nimmer Wiedersehen im Hyperraum verschwindet. Bei Warensendungen hat man sich bereits auf die Störungen des Transports eingestellt und teilt die Sendungen einfach in mehrere Container auf, um so das Verlustrisiko zu minimieren.
Bei Personensendungen war das eine andere Geschichte. Trotzdem geht Arban durch das Portal und erreicht wohlbehalten Irrismeet. Als er wohlbehalten den Planeten betritt, ist ihm, als lege sich eine eiskalte Hand auf seine Seele. Der Caranese hat keine Erklärung für diese unterschwellige Wahrnehmung. Kerper Latif, Kybernetiker an Bord der SOL, erlebt seine schwerste Stunde, als er seinem besten Freund am Sterbebett beisteht. Aus dieser tiefen Erfahrung entstehen starke Emotionen, die den Kybernetiker zu einer fordernden Ansprache veranlassen. Kerper möchte nach Haus, zurück nach Terra, und seine Familie sehen. Die erzwungene Trennung durch die Odyssee der SOL und der erfolgte Zeitsprung bei der Rückkehr aus tiefer Vergangenheit, belastet viele Besatzungsmitglieder stark. So ist es nicht verwunderlich, das Kerper überraschenden Zuspruch erhält und am Ende sogar zum Sprecher der Besatzung gewählt wird. Während einige Beatzungsmitglieder deutlich machen, das sie für eine sofortige Rückkehr zur Erde sogar eine Meuterei in Kauf nehmen, sucht Kerper zunächst den Dialog mit der Schiffsführung. Ein Gespräch mit Atlan verläuft jedoch enttäuschend für Kerper, denn der Unsterbliche ist nicht bereit den Flug nach Clurmertakh abzubrechen. Atlans Argumente sind ebenfalls schlüssig, zumindest von seiner Warte aus gesehen. Der Arkonide hält es für essentiell Wichtig, vom Wissen des verschollenen Ritters zu profitieren und die Zusammenhänge um Thoregon besser zu verstehen.
Atlan räumt ein für die Mission einen genauen Zeitplan zu erstellen, der auch eine Rückkehr zur erde vorsieht. Kerper ist mit dem Ausgang des Gesprächs alles andere als zufrieden und zieht sich vorerst zurück um die Reaktion der Schiffsführung abzuwarten. Einen ersten Vorgeschmack, über die hyperenergetischen Erscheinungen innerhalb des verbotenen Clusters, erhält Atlan, als die SOL kurz darauf von einer imaginären Faust aus dem Hypertakt gerissen wird. Selbst Myles Kantor kann das Phänomen nicht erklären. Die SOL setzt ihren Flug nach Irrismeet mit stark reduzierter Geschwindigkeit fort und nimmt den avisierten Lotsen auf. Der Caranese namens Arban Rousmitty, ist sichtlich von den Einrichtungen des Schiffes beeindruckt und folgt Atlan in die Zentrale. Die «Schatztaucher», wie die Dookies um Necker Ravved auch genannt werden, haben im verwüsteten Mittelteil der SOL schon einige Phänomene beobachtet. Dazu gehören Klopfzeichen, seltsame Erscheinungen, Tierteile und sogar Eierschalen. Necker Ravved ist überzeugt, das im unübersehbaren Mittelteil etwas lebt, kann aber diese Vermutung nicht mit Beweisen untermauern. Als Arban Rousmitty plötzlich von starker Unruhe befallen wird und zum Mittelteil der SOL aufbricht, schließt sich Atlan und der Haluter Icho Tolot an. Der Caranese ist offensichtlich sehr aufgeregt und deutet an, dass sich etwas unheilvolles im Schiff befindet.
Als sich alle im Mittelteil einfinden, erscheint plötzlich ein seltsames Tier, das sich auf drei Beinen bewegt und die Gruppe angreift. Das exotische und aggressive Tier, über dessen Herkunft keine Erklärung gefunden wird, fällt einem Strahlschuss zum Opfer bevor es jemanden verletzen kann. Doch das seltsame Lebewesen ist nicht der Grund für Arban Rousmittys Unruhe. Die Quelle für seine plötzlich aufkeimende Angst, liegt in etwas anderem begründet. Auch nach dem Abschuss des Tiers, ist sie immer noch vorhanden und nimmt an Stärke zu. Für die Anwesenden ist ersichtlich, dass der Caranese plötzlich starke Todesangst empfindet und sich zur Flucht wendet. Als Arban Rousmitty plötzlich zusammenbricht und noch vor Ort stirbt, wird sein Tod später mit einem Schock erklärt. Die «Schatztaucher» sind haben jedoch eine andere Erklärung. Nach ihrer Meinung handelt es sich um Mord! Allein den Beweis bleiben sie schuldig. Kurz darauf erreicht die SOL das Zielgebiet und den Planeten Clurmertakh. Starke hyperenergetische Störfelder verschleiern die Ortung und es kann kein klares Bild aufgefangen werden. Dann werden die Daten deutlicher....
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Der Zielsuggestor Arban Rousmitty aus dem irrismeetischen Zweigvolk der Caranesen hält sich auf Urirgi, dem Zentralplaneten des Clusters 0057 auf, zu dem der verbotene Sektor CLURMERTAKH gehört. In seiner Begleitung befindet sich Montigi, ein sechsbeiniger Mon-Mon-Ti-Gaganaga von seiner Heimatwelt. Die Urirgianer sind langgestreckte Wesen, die sich mit ihren zwölf Beinpaaren an die Schwerkraft von 1,93 Gravo angepasst haben. Ein urirgianischer Mediker stellt während einer Routineuntersuchung bei Rousmitty einen Defekt seines Lymphsystems fest. Dieser kann in Stresssituationen lebensbedrohlich werden. Einige Zeit später wird er nach Irrismeet zurückgerufen, und unterwegs sagt ihm ein Dref eine glückliche Zukunft voraus.
Auf Irrismeet, dem zweiten Planeten der orangefarbenen Sonne Irris, 9598 Lichtjahre von Crozeiro entfernt, erfährt Rousmitty, dass er als Lotse der SOL fungieren soll, die auf dem tödlichen Planeten Clurmertakh nach Mohodeh Kascha suchen will. Der Suggestor, der lange nicht mehr auf Irrismeet weilte, hört von einem Unglück aus dem Jahr 433.898 Domm (1291 NGZ). Der Fall ist nie weiter untersucht worden, doch jetzt stellt der Sternenlotse einige Recherchen an. Überrascht findet er heraus, dass seinerzeit ein wenige Meter durchmessendes Objekt auf der Insel Cirrem Invar landete. Als es 18 Kilo-Hiddyn (3 Stunden, 45 Minuten) später wieder startete, waren der Großrechner, der Hypersender und sämtliche Anlagen der Insel verwüstet und fast alle Personen tot. Der einzige Überlebende ist Holstim Seonor, ein Neun-Prozent-Irrismeeter mit angeborener geistiger Verwirrung. Er beschäftigt sich seither mit Tonfolgen, die für Caranesen unerträglich klingen. Dies muss auch Kascha, der kurz vor seinem Verschwinden auf Irrismeet weilte, herausgefunden haben, bevor er nach Clurmertakh weiterflog. Seitdem vermehren sich die Störeffekte im verbotenen Sektor.
Auf der SOL gibt es eine Gruppe Unzufriedener, zu deren Sprecher sich der Kybernetiker Kerper Latif macht. Sie haben genug von der Odyssee des Schiffes und wollen zurück nach Terra. Atlan da Gonozal kann Latif vorläufig beruhigen, aber das Problem ist damit nicht gelöst. Wenig später wird das Schiff aus dem Hypertakt gerissen, was eine erste Auswirkung CLURMERTAKHS sein muss. Immerhin befindet sich die SOL schon im Cluster 0057. Aber wirklich erklären kann selbst Myles Kantor den Vorgang nicht.
Unterdessen machen Necker, Marth und Dustaff Rhavved im Mittelteil der SOL einige verwirrende Beobachtungen. Sektionen verschwinden, andere erscheinen aus dem Nichts. Geschmolzenes Material verliert seine schwarze Färbung und weißlicher Nebel entsteht. Es wird die zerborstene Schale eines Eis entdeckt und Klopfzeichen werden vernommen.
Am 4. März 1304 NGZ erreicht das Hantelschiff Irrismeet, und Rousmitty kommt mit seinem tierischen Begleiter an Bord. Der Caranese soll mittels seiner Gabe hyperphysikalische Hindernisse im verbotenen Sektor aufspüren, die dem Schiff gefährlich werden könnten.
Latif ist ganz und gar nicht beruhigt, sondern enttäuscht. Er plant, den Hypertakt zu sabotieren, wozu er die Phänomene im Mittelteil der SOL nutzen will. Doch irgendetwas greift den Kybernetiker an und tötet ihn.
Der Zielsuggestor macht Atlan und Icho Tolot auf den Vorgang aufmerksam, und sie betreten den Mittelteil der Hantel. Auch sie werden von einem unbekannten Wesen attackiert, können den Angriff aber abwehren – und der Gegner verbrennt, ohne identifiziert zu werden.
Der Sternenlotse bleibt bei den Dookies im Mittelteil, denn dort erwacht etwas Machtvolles und reagiert damit auf die Nähe CLURMERTAKHS. Dann wird Montigi erschlagen aufgefunden, und Rousmitty stirbt aufgrund seines insuffizienten Lymphsystems. Nur die Schatzsucher vermuten einen weiteren Mord. Einige Stunden später, es ist der 5. März, erreicht die SOL den Planeten Clurmertakh, der sich einer exakten Ortung aufgrund der hyperphysikalischen Begebenheiten entzieht.
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Geheimnisvolle SOL-Flansche Nicht nur rein äußerlich hat die SOL nicht mehr viel mit jenem Raumschiff gemeinsam, das im Jahr 3540 von der in den Mahlstrom der Sterne verschlagenen Erde startete. Die goldglänzende Außenhülle - zunächst Carit, nun Solonium - und das auf doppelte Länge vergrößerte Mittelteil sind schon markant und auffällig, die Veränderungen im Inneren nicht weniger umfassend. Der jüngste und wohl gravierendste Umbau erfolgte in den Jahren ab 826 NGZ, als das Hantelschiff in der Kosmischen Fabrik MATERIA für Shabazza umgerüstet wurde. Die Ersetzung der alten Außenhülle aus Ynkelonium-Terkonit-Verbundstahl sowie der Einbau des Hypertakt-Triebwerks im Mittelteil und den beiden SOL-Zellen gehörten hierzu ebenso wie das Anbringen der beiden zusätzlichen Flanschstücke von je 750 Metern Länge am Mittelteil. Letzteres wird weiterhin traditionell meist nur SOL genannt, während die 2500-Meter-Kugelraumer die Bezeichnungen SOL-Zelle-1 und -2 tragen, SZ-1 und SZ-2 abgekürzt
Bezogen auf die Flugorientierung befindet sich hierbei die SZ-1 vorne - oder oben bei aufrechter Landung, die im Schwebezustand erfolgt, da die SOL über keine Landestützen mehr verfügt. Im SZ-1-Flanschstück, dessen Kopplungselemente wie die zwischen SZ-2 und SOL Repliken der tausendfach bewährten ursprünglichen Konstruktionen sind, waren riesige Automat-Werkstätten und die dazu gehörenden umfangreichen technischen Lager, ein weitläufiger Kabinenbereich sowie die Projektoren eines fortgeschrittenen Ortungsschutzes untergebracht, der jenem von Century I entsprach. Im SZ-2-Flansch wurden vor allem neue Schutzschirmgeneratoren und -projektoren sowie die Permanentzapfer mit ihrer Peripherie eingebaut; letztere dazu gedacht, die gewonnene Energie im leistungsunabhängigen 5-D-Transfer insbesondere an die Hypertakt-Triebwerke weiterzuleiten.
Von den Permanentzapfern und dem zentralen Achs-Antigravschacht abgesehen - weil gesondert abgeschirmt - wurden alle Aggregate im Zuge der Ereignisse der Rückeroberung zerstört. Der Terminierungsbefehl, den Shabazza einst von Cairol dem Zweiten erhalten hatte, griff auch auf die SOL über, ließ SOLHIRN explodieren und andere Einrichtungen an Bord ausfallen. Die beiden Flanschstücke wurden weitgehend verwüstet, so daß die meisten Sektionen unerreichbar oder die Gänge, Korridore und Antigravschächte dorthin unpassierbar sind. Was sich also genau in diesen Trümmern alles an Gefahren und unangenehmen Überraschungen verbirgt - und sei es auch »nur« in Form irregulär arbeitender Aggregatreste -, läßt sich ohne Untersuchung vor Ort nicht sagen. Die grundsätzlichen Daten zum Umbau der SOL konnten zwar mit Hilfe der Erranten beim Einsatz in MATERIA von Gucky, Blo Rakane und Monkey mitgenommen werden. Doch das sagt leider herzlich wenig darüber aus, was an zusätzlicher »Fracht« beispielsweise in den technischen Lagern gebunkert, später im Laufe der Zeit von Shabazza oder seinen Korragos eingebaut, verändert oder eingelagert wurde. Es kann nicht einmal ausgeschlossen werden, daß auf Befehl von Cairol dem Zweiten oder gar von Torr Samaho selbst die eine oder andere »Teufelei« integriert wurde, um ein zusätzliches Druckmittel gegen Shabazza zu haben...
In Vorbereitung auf den Kampf gegen MATERIA wurde im Frühjahr 1291 NGZ zwar die Zeit auch genutzt, um die SOL - der Name THOREGON VI hat sich nicht durchgesetzt - »auf Vordermann« zu bringen. Das jedoch betraf die maßgeblichen Funktionen unter Ausklammerung der verwüsteten Flanschstücke. Danach blieb der auf etwas über 6000 Mitglieder aufgestockten Besatzung keine Zeit, sich großartig um unzugängliche Sektoren zu kümmern. Es ging Schlag auf Schlag weiter: Kampf gegen MATERIA, Flug mit Wanderer nach DaGlausch, Vorstoß in den Kessel und die Passage durch den Mega-Dom des PULS in die Vergangenheit von Segafrendo, und auch dort hatte man anderes zu tun. Einsame Rufer in der Wüste waren und sind die Dookies, ironisch als »Schatztaucher« bezeichnet. Zumindest ihnen beweisen die bislang in den Trümmern entdeckten Artefakte, daß weiterhin mit unangenehmen Überraschungen zu rechnen ist, um nicht zu sagen mit Gefahren und tödlich bedrohlichen Dingen. Andererseits könnte auch das Gegenteil der Fall sein - so zumindest der Eindruck, den Necker Ravved von der Stange hatte, die von den von ihm Rider genannten, an Kleinstlebewesen auf subatomarer Ebene erinnernden Gebilde offensichtlich umstrukturiert oder repariert wurde.
Necker war und ist überzeugt, daß diese Stange ein lebenswichtiges Gerät ist, um irgendwo bestehen zu können, obwohl er nicht die geringste Ahnung hat, wo das sein mag. Bis auf weiteres ruht das Gebilde in einem Hochsicherheitstrakt der Bordlaboratorien unter Stasis- und Schutzfeldern (siehe PR-Roman 2044). Inwieweit die jetzt beim Flug nach Clurmertakh auftretenden Phänomene ihre Ursache in weiteren Hinterlassenschaften der SOL-Flansche haben oder Ausdruck des »verbotenen« Clusters 0057 sind, muß offen bleiben. Ausgeschlossen ist jedoch nicht, daß die Dookies mit ihren Warnungen unter Umständen richtiger liegen, als sie vielleicht selbst ahnen. Ihr gespanntes Verhältnis zur Schiffsführung, insbesondere zur Kommandantin Fee Kellind, braucht dagegen nicht zu verwundern, denn selbst wenn die gesamte Besatzung einschließlich der 95.000 Mom'Serimer nichts anderes täte, als in den Trümmern herumzukriechen und sie durchzuwühlen, wäre das eine Aufgabe für Jahre!
Beide Flanschstücke zusammengenommen ergeben immerhin einen Zylinder von 1500 Metern Höhe und gleichem Durchmesser. Wenn wir großzügig rechnen, den Ringwulst außen vor lassen und eine lichte Deckhöhe von 50 Metern annehmen, ergibt das 30 Decks in einem Volumen von 2,65 Kubikkilometern; insgesamt eine Fläche von 53 Quadratkilometern - rund 28 mal die Insel Helgoland !
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