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"Seite 3" |
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Die Hauptpersonen |
Allgemein |
Titelbildzeichner: | Alfred Kelsner |
Innenilluszeichner: | Michael Wittmann |
Kommentar / Computer: | Rainer Castor: Arkonidische Kelchraumer |
PR-Kommunikation: | ColoniaCon 15 |
Statistiken: | Die Welt von PR - Einstiegshilfe / PR - 5.Auflage Heft 1026 / 1027 |
Witzrakete: | |
Leserbriefe: | Harald May / Kai Hirdt / Thomas Lutterodt / Gerhard Sauer / Helmut Guttenberg / Dieter Schmitt / Rainer Orlowski / Joern Daberkow / Kay Kräftenrath / Kristof Hösch |
LKSgrafik: | Andy Schmid: Eastside-Oma |
Leserstory: | |
Rezensionen: | |
Lexikon - Folge: | |
Glossar: | Begam Bras'cool Farnathia Kommunikation Pombaren Prymbos Quintanen Rishkanische Kara TRUV-Tornister |
Computerecke: | |
Preisauschreiben: | |
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Journal |
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Journaldaten: | Nummer: / Seite: |
Journalgrafik: | ||
Journaltitel: | ||
Journalnews: |
Clubnachrichten / ab PR 3001 - Perry Rhodan-Fanszene |
Clubdaten: | Nummer: / Seiten: | |
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Nachrichten: | ||
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Sonstiges: |
Report |
Titelbild: |
Reportdaten: | Nummer: 341 - Seiten: 11 Cartoon : Rüsselmops - der Außerirdische (Folge 213) / Ulrich Magin: Perry Rhodan-Fans privat |
Reporttitel: | Achim Schnurrer: Werkstattbericht - Die neuen PR-Hörbücher / Klaus N.Frick: Bunt gemischte Bilder | |
Reportgrafik: | Grafik: »Bullys schlimmster Albtraum« (Michel Van, Liège, Belgien) | |
Reportfanzines: | ||
Reportriss: |
Reportclubnachrichten: | |
Reportnews: | ||
Reportvorschau: | Verlagspublikationen Juni 2002 | |
Reportriss: | Gregor Paulmann : Terranische Hangartechnik Teil 2 - Strukturvariabler Hangar in der ENTDECKER-Klasse |
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Trah Zebuck, Konquestor von Tradom und Befehlshaber über die Katamar-Streitmacht jenseits des Sternenfensters, sieht die Aktivitäten der zwei galaktischen Schiffe in seinem Machtbereich mit Argwohn. Noch immer ist es dem Reich nicht gelungen, die feindlichen Schiffe aufzuspüren und zu vernichten. Als Trah Zebuck eine Ortungsmeldung erhält, welche auf den Sternenhaufen Virginox hindeutet, befiehlt der Konquestor seine 22.000 Katamare kurz entschlossen auf den Weg. Die Schiffe materialisieren schon kurze Zeit später am Rand des Sternhaufens und formieren sich.
Ascari da Vivo, die mit ihrem Schiff nicht wie vereinbart nach Jankaron zurückgekehrt ist, verfolgt derzeit ihre eigenen Pläne. Die von ihr gesetzte Frist an die arkonidische Blockadeflotte ist fast abgelaufen. Solle ihr Befehl noch immer gelten, wovon die Mascantin ausgeht, würden in Kürze 50.000 arkonidische Kampfschiffe durch das Sternenfenster nach Tradom vorstoßen. Die Mascantin ist zuversichtlich, dass sie als Befehlshaberin dieser Streitmacht ihre eigenen Ziele verfolgen und zukünftig unabhängig von den Terranern operieren kann. Als die KARRIBO in der Nähe des Sternenfensters erscheint, stellen die Arkoniden verblüfft fest, dass die Katamar-Kriegsflotte nicht mehr vor Ort steht. doch wohin sind die Kriegsschiffe Tradoms verschwunden? Die Arkoniden orten weiterhin eine seltsame Erscheinung in der Nähe des Sternenfensters.
Eine Art energetischer Wurm scheint sich am Sternenfenster zu schaffen zu machen. Genauer Untersucht stellt sich der "Wurm" als Schmiegschirm heraus, der wahrscheinlich mehrere fliegende Objekte umschließt. Offensichtlich Reparatureinheiten, die versuchen, das Sternenfenster umzupolen. Wie die Arkoniden ebenfalls feststellen, beinhaltet der Schmiegschirm auch einen Deflektorschirm. So geschützt, kann der "Wurm" nicht von Seiten der Milchstraße wahrgenommen werden. Als die Mascantin zornig feststellt, dass die arkonidischen Einheiten das Sternenfenster nicht durchfliegen, zieht sie sich mit der KARRIBO Richtung Virginox zurück und ortet die Tradom Kriegsflotte.
Während Trah Zebuck sich ausrechnet, das eine Rasterfahndung auf allen bewohnten Welten des Sternhaufens schnell zum Erfolg führen müsste, bereitet man sich an Bord der LEIF ERIKSSON auf die best mögliche Tarnung vor. Im Tiefhangar geschützt und getarnt, versucht man das Möglichste verräterische Emissionen zu vermeiden und eine vorzeitige Entdeckung abzuwenden. Rhodan ist sich bewusst, das früher oder später Kriegs-Katamare im System der Jankaron erscheinen werden. Der Resident kann dabei nur hoffen, dass die Verbündeten dabei die Nerven behalten und kein Jankaron zum Verräter an den Terranern wird.
Noch während die Katamare ausschwärmen und den Kugelsternhaufen absuchen, startet die Mascantin ein gewagtes Ablenkungsmanöver. Sie fliegt zurück in die Galaxis Tradom und greift einen Polizeistützpunkt der Valenter an. Da es die Arkoniden nur mit Schiffen der Valenter zu tun haben und kein Katamar auftaucht, kann der Angriff erfolgreich abgeschlossen werden. Beim Fall des Stützpunktes können einige Gefangene befreit werden, die offensichtlich vom Reich inhaftiert wurden. Darunter auch eine sehr wichtige Persönlichkeit des Trümmerimperiums, ein so genannter Gewährsmann.
Im System der Jankaron tauchen unterdessen die ersten Katamare auf und demonstrieren ihre Überlegenheit. An Bord der LEIF ERIKSSON spielt man "toter Mann" und wird vorerst nicht entdeckt. Trotzdem ist die Bedrohung durch die Katamare gefährlich nahe gerückt. Die Jankaron werden aufgefordert sich aus den Untersuchungen herauszuhalten, bei Androhung schlimmster Konsequenzen. Roxo Quadron, der die Kommunikation für die Jankaron übernimmt, ist über das Vorgehen des Reiches schwer erzürnt, hält aber seine Emotionen dank seiner bereits gesammelten Erfahrung zurück und verhindert so schlimmeres. Doch nicht alle Jankaron handeln überlegt. In letzter Sekunde wird ein Verräter aufgehalten, der den Schiffen des Reiches den Standort der LEIF ERIKSSON per Funk mitteilen wollte.
Als Ascari da Vivo zum Kugelsternhaufen Virginox zurückkehrt, sieht die Mascantin, das ihr Angriff und der Fall der Polizeistation in Tradom keine Wirkung auf die Katamare zeigt. Noch immer gilt die ganze Aufmerksamkeit der Feindschiffe Virginox. Ascari da Vivo ist fest entschlossen so lange Stützpunkte in Tradom anzugreifen, bis endlich die Aufmerksamkeit Trah Zebucks auf die KARRIBO gelenkt wird und so den Jankaron und der LEIF ERIKSSON mehr Sicherheit verschafft.
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Wieder so ein typischer H.G.Francis-Roman. Massenware, nicht unbedingt schlecht, aber auch nichts, an das man sich länger erinnern müßte. Francis hatte wahrscheinlich nur die Aufgabe, irgendwie dafür zu sorgen, daß der Gewährsmann in die Hände der Galaktiker gerät. Darum herum eine gute Story zu konstruieren, ist ihm offensichtlich nicht leicht gefallen bzw. er hat es nicht geschafft. Ich finde, man müßte den Mann mal wieder an "Schlüsselromane" ranlassen.
Ich verrate wohl nicht zuviel, wenn ich jetzt schon ankündige, daß die Galaktiker noch lange keinen Kontakt zum Trümmerimperium kriegen werden, selbst wenn sie jetzt einen Gewährsmann dieser Organisation in den Händen haben.
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In der Galaxie Tradom ist der Konquestor Trah Zebuck aktiv. Trah Zebuck verwendet mit Vorliebe verschiedene Degen und spießt mit diesen Waffen Untergebene auf, die er bestrafen will. Er befiehlt eine groß angelegte Suchaktion nach der LEIF ERIKSSON und der KARRIBO, die im Bereich Virginox durchgeführt wird.
Im Augenblick befindet sich dort jedoch nur die LEIF ERIKSSON. Perry Rhodan lässt das Schiff in einem unterirdischen Hangar auf Jankar verstecken, alle nicht dringend benötigten Energieerzeuger müssen heruntergefahren werden, damit das Schiff nicht geortet werden kann. AGLAZARE bewachen praktisch jedes bewohnte Sonnensystem, so auch den Planeten Jankar. Die LEIF ERIKSSON könnte den Planeten wegen eines Triebwerksschadens ohnehin vorerst nicht verlassen. Einige Jankaron planen, die Galaktiker an das Reich Tradom zu verraten, weil sie schwere Repressalien befürchten, falls die Reichstruppen die LEIF ERIKSSON doch auf Jankar entdecken sollten. Der Verrat wird aber noch rechtzeitig von Gucky und Roxo Quatron aufgedeckt und vereitelt.
Ascari da Vivo ist mit der KARRIBO im Gebiet des Sternenfensters unterwegs. Sie hatte ihrer in der Milchstraße verbliebenen Flotte den Befehl gegeben, ihr nach einer bestimmten Frist durch das Sternenfenster zu folgen. Imperator Bostich I. hatte diesen sinnlosen Befehl allerdings aufgehoben. Ascari beobachtet, wie ein riesiges Gebilde am Sternenfenster ankommt. Man nimmt an, dass dieses wurmähnliche Schiff bei der Reparatur des Sternenfensters helfen soll.
Da fast keine Katamare mehr im Bereich des Sternenfensters verblieben sind, kann die KARRIBO sich relativ frei bewegen. Ascari nutzt dies, um eine eigentlich unbedeutende Station anzugreifen. Mit dieser Aktion will sie die Reichstruppen von Rhodans Spur ablenken. Außerdem will die arkonidische Mascantin nicht zu Rhodan zurückkehren, ohne einen Erfolg vorweisen zu können. Bei dieser Aktion befreit sie, ohne es zu wissen, einen Gewährsmann des Trümmerimperiums. Dieser war nur einer von vielen Gefangenen in der Station, die jetzt alle an Bord der KARRIBO übernommen werden. Der Gewährsmann gibt sich zunächst nicht als solcher zu erkennen.
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Arkonidische Kelchraumer Soweit wir bislang wissen, wurde Mitte 1306 NGZ die, geheimnisvolle Yobilyn-Werft auf Arkon III in Betrieb genommen. In aller Heimlichkeit errichtet, hatte nicht einmal die USO rechtzeitig Wind davon bekommen. Bis zur Gegenwart war es nicht gelungen, weitere Informationen zu erlangen. Weder über dieYobilyn-Werft selbst,die von einem ähnlichen Antiortungsfeld wie seinerzeitdie Planeten Urengoll und Subtor geschützt ist, noch über die dort gebauten Raumer. Man weiß nur, dass es sich um ein 500-Kilometer-Areal mit eigenem Raumhafen am Äquator von Arkon III handelt. Nur Gerüchte hatten die Runde gemacht, in denen vage von Schiffen des Khasurn-Typs gesprochen wurde. Khasurn bedeutet wörtlich »Kelch« und ist die Bezeichnung des arkonidischen Riesenlotos. Abgeleitet davon ergab sich die Bezeichnung für den Adel insgesamt, auch im Sinne von »Haus, Geschlecht« verwendet. Nun also schickte Imperator Bostich I. 1100 Kelchraumer in den Kampf, die sich als Letzte zur vereinigten Flotte am Sternenfenster gesellt hatten - umschrieben als Ultraschlachtschiffstyp der GWALON-Klasse (Gwalon I. war der allererste Imperator). Die Basiszelle der Raumer ist eine Kugel von 2400 Metern Durchmesser, an die unten ein 750 Meter hoher, sich von 1200 auf 600 Meter verjüngender Kegelstumpf angeflanscht ist und offensichtlich vor allem neuartige Triebwerke für den Sublichtbereich beherbergt, wie der grellbläuliche Lumineszenzeffekt verdeutlicht. Der sichtbare Kugelabschnitt ist 1650 Meter hoch. Die plane Kelchoberseite von 2100 Metern Durchmesser ist von einer bei Bedarf transparenten oder undurchsichtigen, im Zentrum 600 Meter hohen Prallfeldkuppel überwölbt. Die Fläche kann wahlweise als Landefeld für Beiboote, zur zusätzlichen Aufnahme von sperrigem Gut oder aber weiteren Waffen dienen.
Die Gesamthöhe von der Kegelstumpfbodenfläche bis zum Zenit der Prallfeldkuppel beträgt 3000 Meter. Die Khasurnschiffe sollen nicht allein in Zukunft Arkons Macht und Glorie äußerlich repräsentieren. Sie stellen, wie sich zeigte, eine wichtige Waffe im Kampf gegen die Katamare dar. Sie alle wurden von der Industriemacht Arkon eigens gegen die Invasionsarmee in kürzester Zeit mit waffentechnischen Großkalibern aufgerüstet - mit Intervallgeschützen, die eigentlich für den Einsatz in planetaren Forts gedacht waren und jenen der Haluter auf der SHE'HUAN oder der derTRAJAN nicht nachstehen (womit derVorteil der ebenen Kelchoberseite klar erkennbar wird. Hier lässt sich viel unterbringen!). Berücksichtigen wir die selbst mit syntronischer Unterstüt-zung. in die Jahrzehnte gehende Entwicklungszeit, muss davon ausgegangen werden, dass die ersten Schritte schon spätestens im letzten Drittel des 13.Jahrhunderts NGZ unternommen wurden.
Maßgebliche Chefentwickler waren Ka'Marentis Aktakul und sein »Team«, wie wir auch aus den Andeutungen des Zaliters Trerok wissen (siehe PR-Roman 2115). Bostichs Jugendfreund Aktakul studierte auf Arkon II, arbeitete als junger Assistent in den Forschungsabteilungen der OrbanascholWerft und fluchte über die Knebelverträge, weil seine genialen Entwicklungen automatisch zum Orbanaschol-Patent wurden. Waren ihre Wege zunächst auseinander gelaufen, trafen sie sich erst auf Bak Jimbany wieder, als die eigentliche Reifeprüfung für Gaumarol da Bostich anstand - die ARK SUMMIA (PR-Roman 2039). Nachdem Bostich Imperator geworden war, betraf eine erste Personalie den wissenschaftlichen Herkunft nie bis ganz nach oben führte. Bostich plante jedoch langfristig. Der zweite Wissenschaftler des Imperiums war alt, und wenn er starb, rückte automatisch Aktakul an seine Stelle, ohne dass dieser Vorgang direkten Verdacht erregt hätte - jedenfalls, wenn Aktakul bis dahin lebendig durchhielt. Er hielt durch - auch wenn er sich der Unterstützung der SENTENZA versicherte und als Zarakh'äthorim System von Schemmenstern in TAI-MEREN MOAS eine zweite Identität aufbaute. Wie gut seine neuen Raumer wirklich sind, wird sich noch erweisen müssen - auf ihre detaillierten Daten werden wir zu gegebener Zeit eingehen.
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