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Risszeichnung / Datenblatt
Abbildung in PR:
Report Nr. :

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Spezifikationen:
Volkszugehörigkeit:
Rubrik:
Raumschiffe
Unterrubrik 1:
Raumstationen
Unterrubrik 2:
Unterrubrik 3:
Unterrubrik 4:
Erstnennung in Zyklus:
33 - Der Sternenozean
Nennungen in Zyklus:
Eintragsdatum:
-
Letzte Änderung:
27.12.2017

Quellenliste:
PR-Heft:
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Glossar in PR-Heft:
2287
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Atlan-Lexikon in HC:
Encyclopädia Terrania:
TRIPTYCHON
Alias
TRIPTYCHON-Station

Beschreibung - Autor: PR-Redaktion

Als terranische Wissenschaftler unter Leitung von Myles Kantor im Frühjahr des Jahres 1333 Neuer GalaktischerZeitrechnung mit der INTRALUX in das Innere von Sol vorstießen, stellten sie fest, dass sich an der Grenze zwischen Fotosphäre und darunter beginnender Konvektionszone ein »hyperphysikalischer Hohlraum« von rund 500 Kilometern Durchmesser befand. Für Kantor und seine Begleiter wirkte die Erscheinung wie ein Ruhepol, der auf übergeordneter Ebene existierte und möglicherweise auf Sextadim-Technologie beruhte.
 
Bei der Annäherung erschien die »Hohlblase« sogar in den Ortungsholos. Nach einiger Verwirrung war klar, dass es sich um drei Objekte handelte, die wie eines wirkten: Auf merkwürdige Weise waren die drei Blasen mit den Stationen im Inneren für die Optik als »drei in eins« überlappt, so dass erst beim Auseinandergleiten die drei Einzelblasen mit insgesamt drei Stationen erkennbar wurden.
Nicht länger »überlappt«, sondern voneinander getrennt, erwiesen sie sich als drei goldentransparente Blasen von je rund 35 Kilometern Durchmesser, die von den Terranern als TRIPTYCHON bezeichnet wurden. In jeder befand sich eine gut 25 Kilometer durchmessende, überaus elegante, auf die Distanz glatt poliert wirkende Knotenkonstruktion aus goldenem Material. Die Oberfläche schien aus einem schimmernden »Metall« zu bestehen, das im umgebenden gleißenden Sonnenlicht warm und gediegen wirkte.
 
Eingehende Ortungen wiesen aus, dass es keine klare Trennung zwischen transparenter Blase und der eigentlichen Knotenstation gab, sondern beides nur verschiedene Dichtegrade des gleichen Materials waren. Vermutlich handelte es sich also um eine stabilisierte Materieprojektion.
 
Als die Terraner mit der INTRALUX in einen Hangar geschleust wurden, stellten sie fest, dass die Station in ihrem Inneren aufwendig wirkte. Das Interieur glich eher einer Museumshalle, so auffällig war die wie geschnitzt wirkende Pracht der Wände und Decke. Und das Portal, das vom Hangar ins Innere der Station führte, wurde von zwei Plastiken eingerahmt, die Schohaaken darstellten und auch nur deren Größe von etwa 1,1 Metern erreichen. Verbunden waren sie durch einen goldenen Bogen, der das Portal überspannte, so dass sich die Schohaaken symbolisch bei den Händen hielten.


Quellen: Glossareintrag in PR 2287
Beschreibung 2 - Autor: Perrypedia

Die drei TRIPTYCHON-Stationen im Innern der Sonne Sol waren eine Art Mausoleum zu Ehren ARCHETIMS.
 
Aufbau
Die Stationen hatten eine knotenartige Form und waren jeweils etwa 35 km groß. Sie standen nur wenige Kilometer voneinander entfernt und waren in ein unbekanntes Schutzfeld eingehüllt, ähnlich dem des Todessatelliten der Cappins. Die Schirme bildeten gemeinsam eine hyperphysikalische Hohlblase, eine Art Ruhepol, vergleichbar mit dem Auge eines Hurrikans.
 
Die Namen der drei Raumstationen lauteten (in der Sprache der Schohaaken):
  • ODAAN (Hand)
  • SCHANDAVYE (Auge)
  • DENYCLE (Geist) – mittlere der drei Stationen
 
In der Zentrale stand eine vier Meter große goldene Statue eines knienden Schohaaken.
 
Geschichte
Die Stationen wurden vor fast 20 Millionen Jahren erbaut, um als eine Art Mausoleum und als Wächterstationen für den toten Psi-Korpus der Superintelligenz ARCHETIM zu dienen. In die Stationen wurden viele tausend Inkarnationen von Schohaaken gebracht, um aus der Zeit ARCHETIMS zu berichten. Darunter auch die von Druben Eskuri.
 
Im März 1333 NGZ stieß die Forschergruppe um Myles Kantor auf die Stationen. Mit dem Spezialschiff INTRALUX und der Hilfe von Orren Snaussenid gelangten die Forscher im letzten Moment, bevor die INTRALUX von einer Sonneneruption fast vernichtet wird, auf die mittlere Station. Das Schiff wurde dabei allerdings trotzdem beschädigt. In der Station erlebte Snaussenid die Geschichte von Druben Eskuri und erhellte dadurch ein wenig die Geschichte der Milchstraße von vor 20 Millionen Jahren.
 
Am 30. April 1333 NGZ wurden die Stationen vernichtet. Dabei kam Myles Kantor zu Tode.


Quellen: PR 2276, PR 2279, PR 2283, PR 2287
Beschreibung 3 - Autor:


Quellen:
Beschreibung 4 - Autor:


Quellen:
Beschreibung 5 - Autor:


Quellen:

Heft: PR 2286
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