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Volk
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11 - Das Konzil (Hetos der Sieben)
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-
Letzte Änderung:
07.01.2018

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2165
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Encyclopädia Terrania:
Ploohns
Alias
Ploohns

Beschreibung - Autor: PR-Redaktion

(Der Ploohn, des Ploohns, die Ploohns, ploohnisch) - Vorherrschende raumfahrende Zivilisation im Mahlstrom der Sterne. Es handelt sich um aufrecht gehende Rieseninsekten mit einer durchschnittlichen Körperlänge von 2,00 bis 2,10m. Ihr Leib ist einmal eingekerbt. Die Breite des mächtigen, kugelartig aufgewölbten Oberkörpers mit den beiden vorhandenen Greifgliedern beträgt etwa 1,20 m. Er beansprucht ein Drittel der Gesamtkörperlänge. Der Unterkörper wölbt sich unter der Einschnürung (knapp 40 cm breit) zu einer Breite von ca.einem Meter auf, um dann spitz zulaufend zu enden.
 
An ihm sind die übrigen vier Gliedmaßen angebracht, ein Paar dicht unterhalb der Einschnürung, das zweite mitten in der Höhe des Unterleibes. Das mittlere Gliederpaar kann als zweites Bein-, auch jedoch als zusätzliches Armpaar eingesetzt werden. Die Köpfe der Ploohns sind rund, mit zwei riesigen, glitzernden Facettenaugen und links und rechts davon in Schläfenhöhe jeweils einem filigranhaft zarten Fühlerbündel, das einem Pflanzenfächer gleicht. Der Mund ist dreieckig und völlig verhornt. Der gesamte Körper wird von einem hell- bis dunkelbraunen Chitinpanzer umschlossen.
 
Die Ploohns sind hochintelligent, ihre Ethik ist die eines emotionslosen, strikt auf den Zweck ausgerichteten Insekts. Sie töten selbst ihre eigenen Artgenossen, wenn es zweckmäßig erscheint. Alles Tun dient allein der eigenen Lebenserhaltung. Die Ploohns tragen enganliegende Raumfahrerkombinationen. Sie stammen aus einer der beiden vor zwei Milliarden Jahren kollidierten Galaxien an den Enden des Mahlstroms. Unumschränkter Herrscher über ein jedes Ploohn-Volk ist dessen Königin.
 
Im Gegensatz zu den normalen Ploohns erreicht sie die stattliche Größe von ca. 5,00 m. Außerdem ist ihr chitingepanzerter Körper zweifach eingeschnürt. Von allen aus ihrem Ei geschlüpften Königinnen wird die stärkste, gesündeste und wahrscheinlich intelligenteste frühzeitig ausgelesen. Nur sie bleibt am Leben, während alle anderen getötet werden. Damit im Fall des plötzlichen Todes der somit einzigen Königin das Volk nicht seiner eierlegenden Fortpflanzerin beraubt ist, werden grundsätzlich Eierbänke errichtet, in denen jeweils mindestens 92 Eier mit Königinnenkeimlingen aufbewahrt werden. Die normalen Ploohns werden in einem Kasten-System wie folgt untergliedert:
1. Klaschoys (Soldaten) 2. Peggoys (Arbeiter) 3. Mopoys (Drohnen)
 
Die Architektur der Rieseninsekten ist relativ einfallslos. Es gibt in der Regel nur Bauwerke in der Form eines langen, leicht ovalen Termitenhügels mit einem Verhältnis von ca.1:2 von Länge zu Höhe. Der Königinnenpalast hingegen ist mit 2400 m Höhe, 1200 m Länge und 1000 m Breite gigantisch. Überdies reicht er nochmals bis zu 4000 m in die Tiefe. Die Ploohns sind zum Überleben auf ihre rätselhaften Pflanzenkulturen angewiesen, die ihrerseits nur durch ständige Düngung mit Molkex-Staub überlebensfähig bleiben. Raumschiffe der Ploohns Auch ihre Konstruktion ist zweckbedingt. Es sind generell lange und relativ schmale Zylinder (Verhältnis Länge zu Durchmesser 8:10), mit halbrunden Bugspitzen (dort die wichtigsten Zentralen) und einer stählernen Zellenkonstruktion von der Form einer 4/5tel-Kugel am Heck.
 
Diese Konstruktion ist nach hinten hin offen, dort ragen die Schubdüsen der Triebwerke hervor. Der Durchmesser der Vierfünftelkugel steht im Verhältnis 3:1 zu dem des Zylinders. Die Außenhülle der Schiffe schimmert tiefblau. Die größten Ploohn-Raumer messen in der Gesamtlänge 1650 m. Hauptoffensivwaffen sind die leistungsstarken Atomkanonen. Die größten Schiffseinheiten haben eine Besatzung von 4200 Ploohns.
 
(Rißzeichnung in Heft Nr.835.)


Quellen: PR-Lexikon III
Beschreibung 2 - Autor: PR-Redaktion

Die vorherrschende raumfahrende Zivilisation im kosmischen Umfeld des Mahlstroms der Sterne besteht aus insektoiden Wesen. Sie sind hochintelligent. Ihre Ethik entspricht der eines emotionslosen, strikt auf den Zweck ausgerichteten Insekts. So töten Ploohns selbst ihre eigenen Artgenossen, wenn es zweckmäßig erscheint. Uryirnschränkter Herrscher über ein jedes Ploohn-Volk ist dessen Königin. Von allen aus ihrem Ei geschlüpften Königinnen wird die stärkste, gesündeste und wahrscheinlich intelligenteste frühzeitig ausgelesen. Nur sie bleibt am Leben, während alle anderen getötet werden. Die normalen Ploohns werden in einem Kasten-System untergliedert.
 
Aussehen:
Bei den Ploohns handelt sich um aufrecht gehende Rieseninsekten mit einer durchschnittlichen Körperlänge von etwas mehr als zwei Metern. Ihr Leib ist einmal eingekerbt. Die Breite des mächtigen, kugelartig aufgewölbten Oberkörpers mit den beiden vorhandenen Greifgliedern beträgt etwa 1,20 Meter. Er beansprucht ein Drittel der Gesamtkörperlänge. Der Unterkörper wölbt sich unter der Einschnürung zu einer Breite von etwa einem Meter auf, um dann spitz zulaufend zu enden. Aus ihm entspringen die übrigen vier Gliedmaßen: ein Paar dicht unterhalb der Einschnürung, das zweite in der Höhe der Unterleibmitte. Das mittlere Gliederpaar kann als zweites Bein-, jedoch auch als zusätzliches Armpaar eingesetzt werden.
 
Die Köpfe der Ploohns sind rund, mit zwei riesigen, glitzernden Facettenaugen: Links und rechts der Augen erheben sich in Schläfenhöhe jeweils filigranhaft zarte Fühlerbündel, die Pflanzenfächern gleichen. Der Mund ist dreieckig und völlig verhornt. Der gesamte Körper wird von einem hell- bis dunkelbraunen Chitinpanzer umschlossen.
 
Eine Königin erreicht die stattliche Größe von etwa fünf Metern. Außerdem ist ihr chitingepanzerter Körper zweifach eingeschnürt.
 
Raumschiffe:
Als Raumschiffe benutzen die insektoiden Bewohner des Mahlstroms der Sterne lange und relativ schmale Zylinder mit halbrundem Bug - dort befinden sich die wichtigsten Zentralen - und einer stählernen Zellenkonstruktion von der Form einer fast kompletten Kugel am Heck. Diese Konstruktion ist nach hinten hin offen; dort ragen die Schubdüsen der Impulstriebwerke hervor. Die Außenhülle der Schiffe schimmert tiefblau; es handelt sich hierbei um eine terkonitähnliche Metalllegierung.
 
Die größten Ploohn-Raumer messen in der Gesamtlänge 1650 Meter, wobei die Bugkuppel eine Höhe von 75 Metern erreicht; an sie schließt sich der Zylinder von 1200 Metern Länge und 150 Metern Durchmesser an. Die Heckkugel erreicht einen Durchmesser von 450 und eine Höhe von 375 Metern.
 
Die Ploohns benutzen Impulstriebwerke, die eine Beschleunigung von bis zu 600 Kilometern pro Sekundenquadrat erlauben, sowie einen Linearantrieb, der einen Überlichtfaktor von bis zu 60 Millionen erreicht. Als Hauptoffensivwaffen benutzen die Insektoiden leistungsstarke Thermo-Hochenergiekanonen.


Quellen: Glossareintrag in PR 2165
Beschreibung 3 - Autor: Perrypedia

Die Ploohns sind ein Insektenvolk aus der Galaxie Ploohn-Nabyl.
 
Erscheinungsbild und Physiologie
Die Ploohns sind zwei bis 2,10 m groß mit einem hell- bis dunkelbraunen Chitinpanzer und wirken ameisenähnlich.
 
Der runde Kopf trägt zwei riesige glitzernden Facettenaugen und in Schläfenhöhe zwei filigrane Fühlerbündel. Der Mund ist dreieckig und völlig verhornt.
 
Ihr Körper besitzt eine Einschnürung in Taillenhöhe. Der 1,2 m breite Oberkörper ist kugelartig aufgewölbt. Er trägt die beiden Vorderarme. Der Oberkörper nimmt ein Drittel der Körperlänge ein. Die Einschnürung ist etwa 40 cm lang. Der Unterkörper trägt die vier weiteren Gliedmaßen. Das mittlere Gliedmaßenpaar befindet sich unmittelbar hinter der Einschnürung und kann sowohl als Bein- wie auch als Armpaar eingesetzt werden. Die hinteren Gliedmaßen sind Beine.
 
Normale Ploohns haben eine hohe Lebenserwartung von 500 Jahren. Die Lebenserwartung einer Königin scheint noch deutlich höher zu liegen.
 
Charakterisierung
Die Ploohns sind hochintelligent, emotionslos und zweckorientiert.
 
Bekannte Ploohns
  • Argtamayn Benzynurh
  • Jaymadahr Conzentryn
  • Cschmohrt
  • Efrat
  • Gorgh
  • Kayzihr Mandaynah
  • Poypadoon (PR 699)
  • Recathun
  • Trodyf
  • Zeus
 
Gesellschaft
Sie werden von einer Königin angeführt. Sie duldet keine anderen Königinnen neben sich, daher muss sie sich gegen ihre beiden Geschwister – die ebenfalls beide Königinnen werden können – durchsetzen, beispielsweise indem sie beide zur Flucht zwingt. Eine Ploohnkönigin ist circa fünf Meter groß und ihr Körper weist zwei Einschnürungen auf. Nur sie kann Eier legen.
 
Das Volk gliedert sich in drei Kasten:
  • Klaschoys – Soldaten, die etwas größer und schlanker als die Arbeiter gebaut sind (PR 692, S. 7)
  • Peggoys – Arbeiter, erfüllen alle anfallenden Aufgaben, für die keine besonderen Fähigkeiten benötigt werden (PR 692, S. 7)
  • Mopoys – verspielte Drohnen, die sich während der Besamung praktisch nur instinktiv verhalten und in der Nähe einer Eier legenden Königin aufhalten (PR 692, S. 7, PR 699, S. 18)
  • Die Ploohns sind aus ungeklärten Gründen auf mit Molkex-Staub gedüngte Pflanzenkulturen angewiesen, die sie auf zahlreichen so genannten Wachstumswelten in Ploohn-Nabyl und im Mahlstrom der Sterne anlegen. (PR 692, S. 7)
 
Raumschiffe
Ihre Raumschiffe sind zylindrig, wobei sie am Bug einen halbkugelförmigen Abschluss haben. Das Heck wird von einer angesetzten Kugel gebildet, welche einen größeren Durchmesser als der Zylinder hat. Aufgrund ihres Aussehens werden sie von den Terranern auch Kugelheckschiffe genannt.
 
Risszeichnungen
  • »EXTRATERRESTRISCHE RAUMSCHIFFE – Großschlachtschiff der „PLOOHNS“« (PR 835) von Bernard Stoessel
  • »EXTRATERRESTRISCHE RAUMSCHIFFE – 4-Mann-Zerstörer der „PLOOHNS“« (PR 851) von Bernard Stoessel
  • »Roboter der Ploohns« (PR 1031) von Oliver Scholl
 
Geschichte
Die Hauptwelt der Ploohns war Kneys, der vierte Planet der Sonne Ploohnon.
 
Vermutlich über die Sonnentransmitter Archi-Tritrans und Gercksvira gelangte Molkex aus der Milchstraße in den Mahlstrom der Sterne. Über den Schlund und Kontra-Schlund erreichte es die Galaxie der Ploohns und sammelte sich dort über Jahrtausende auf dem Planeten Gragh-Schanath, wo es von den Ploohns abgebaut wurde.
 
Da die Ploohns aus unbekannten Gründen auf die Molkexdüngung angewiesen waren, waren die Molkexvorräte auf Gragh-Schanath für sie von existenzieller Bedeutung.
 
3460
Im Jahre 3460 waren die Ploohns über die Verbindung Kontra-Schlund/Schlund in den Mahlstrom der Sterne vorgedrungen und versuchten auch dort ihre Macht zu etablieren.
 
Als Perry Rhodan Terra und Luna vor dem Zugriff der Laren entziehen wollte, ließ er einen Transmittersprung der beiden Himmelskörper zum lemurischen Sonnentransmitter Archi-Tritrans vorbereiten. Dieser misslang jedoch, und Terra und Luna materialisierten im Mahlstrom der Sterne in unmittelbarer Nähe des Medaillon-Systems.
 
Auf Goshmos Castle, dem einzigen Planeten von Medaillon, herrschte Zeus über die dort lebenden Mucierer. Zeus erwies sich als ausgestoßene Ploohnkönigin. Sie verfügte über Paragaben und beträchtliche technische Anlagen in Höhlen unter der Oberfläche von Goshmos Castle.
 
Anfang April kam es im Medaillon-System zu ersten Kämpfen der terranischen Flotte mit den Raumschiffen der Ploohns. Gewarnt durch Zeus, konnte Roi Danton die Invasoren vernichten. Während des kurz darauf folgenden Einsatzes auf Zannack gelang es, die Itrinks von der verdeckten Herrschaft einer kleinen Gruppe von Ploohns zu befreien. (PR 684) Ähnliches geschah auf dem benachbarten Stiemond; zum ersten Mal gerieten hier Ploohns in terranische Gefangenschaft. (PR 685)
 
Später stießen die Terraner auf Schiffe und Stützpunkte der Ploohns unter ihrer Königin Jaymadahr Conzentryn. Es kam zu einer großen Schlacht zwischen einer Flotte von 30.000 Ploohnschiffen und einer großen terranischen Flotte, bei der die Terraner den Weg durch den Schlund in die Galaxie der Ploohns entdeckten. (PR 692)
 
Ein terranisches Kommando stieß im Untergrund von Kneys auf die blinde, psionisch begabte Königin Kayzihr Mandaynah. Es gelang den Terranern, durch den Einsatz von Anti-Molkex-Bomben auf Gragh-Schanath ein Einlenken von Jaymadahr Conzentryn zu erzwingen.
 
Für den Transfer von Terra und Luna in einen Orbit um Medaillon forderte Zeus drei Mopoys, um ein eigenes Volk gründen zu können. Da Jaymadahr Conzentryn dies den Terranern verweigerte, entführten die Terraner auf Caysire drei Mopoys. Diese erwiesen sich aber als präpariert. Durch eine sechsdimensionale Explosion verschwanden die Mopoys, Zeus und seine Burg. Die Maschinenanlagen für den Transfer von Terra und Luna wurden nur beschädigt.
 
Als Dank für die Vernichtung Zeus' ließ Jaymadahr Conzentryn die Anlagen auf Goshmos Castle instand setzen. Am 12. August 3460 schwenkten Terra und Luna in den Orbit um Medaillon ein. Zwischen Terranern und Ploohns wurde ein Vertrag geschlossen, der den Austausch technisch-wissenschaftlicher Informationen vorsah und die politischen Interessengebiete der beiden Sternenvölker gegeneinander abgrenzte.
 
Aufgrund der Verschiedenartigkeit blieb der Kontakt jedoch äußerst oberflächlich. (PR 700, PR 701, S. 12)
 
1312 NGZ
Als die SOL 1312 NGZ den Mahlstrom der Sterne erreichte und nach Mahagoul vorstieß, ortete sie Schiffe der Ploohns, die mit den Kosmokraten zusammenarbeiteten.


Quellen: PR 684, PR 685, PR 692, PR 693, PR 699, PR 700, PR 701
Beschreibung 4 - Autor:


Quellen:
Beschreibung 5 - Autor:


Quellen:

Heft: PR 693
© Pabel-Moewig Verlag KG, Rastatt

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