![]() |
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||
"Seite 3" |
|
Die Hauptpersonen |
Allgemein |
Titelbildzeichner: | Ralph Voltz |
Innenilluszeichner: | Michael Wittmann |
Kommentar / Computer: | Rainer Castor: Transmitter (I) |
PR-Kommunikation: | SOL - Das Magazin der Perry Rhodan FanZentrale |
Statistiken: | Die Welt von PR - Einstiegshilfe / PR - 3.Auflage Heft 1544 / 1545 |
Witzrakete: | |
Leserbriefe: | Johannes Friedrich / Roland Becker / Johann Kiechle / Michael Kuhn / Ralph Höflich / Karl Aigner / Rolf Schrempp / Stephan Schmidt / Barometer zu Band 2133 (@-Mails) |
LKSgrafik: | Stefan Stutz: Prinzenkrieger Soner auf der Jagd nach den Saltan-Klonern |
Leserstory: | |
Rezensionen: | |
Lexikon - Folge: | |
Glossar: | Aarus-Jima - Genetische Sphäre Aarus-Jima - Ozeanischer Computer Standard-Kampfroboter des Reichs Tradom Zebuck, Trah |
Computerecke: | |
Preisauschreiben: | |
|
: - |
Journal |
|
Journaldaten: | Nummer: / Seite: |
Journalgrafik: | ||
Journaltitel: | ||
Journalnews: |
Clubnachrichten / ab PR 3001 - Perry Rhodan-Fanszene |
![]() |
Clubdaten: | Nummer: 346 / Seiten: 4 |
Clubgrafik: | Manfred Schneider: Die ersten 25 Jahre - Der Versuch einer Anregung | |
Nachrichten: | Klaus N.Frick: Vorwort / Horst Peter Schwangenscheidt - Die besondere Fan-Aktion / PR-Stammtisch Dresden - Uwe Schillbach / SF & Fantasy Treff Realfleet - Mike und Astrid Flieger | |
Fanzines: | ICOM / Perry Rhodan Perspektive 59 - Space Shop Achim Havemann / Kometen - Dr.Holger Eckhardt / FrankenCon-Buch - Heinz Hell / Munich Round up 171 - Waldemar Kumming / Exterra 23 - Claudia Höfs / Zeitraffer - Frank Zeiger / phantastisch! 7 - Verlag Achim Havemann | |
Magazine: | ||
Fan-Romane: | ||
Internet: | ||
Veranstaltungen: | PR-Stammtisch Köln / 9.PR-Tage Rheinland-Pfalz - Werner Fleischer / Visionen - Science meets Fiction / Dort.Con - Arno Behrend | |
Sonstiges: |
Report |
Titelbild: |
Reportdaten: | Nummer: - Seiten: Cartoon : |
Reporttitel: | ||
Reportgrafik: | ||
Reportfanzines: | ||
Reportriss: |
Reportclubnachrichten: | |
Reportnews: | ||
Reportvorschau: | ||
Reportriss: | : |
|
|||||||||||||||||||||
|
|||||||||||||||||||||
Am Sternenfenster ist der Wurm Aarus-Kaart vom Reich Tradom mit der Reparatur der Scheibenstationen beauftragt worden. Aarus-Kaart ist einer der „verlorenen Wurme“, die seit langer Zeit schon in den Diensten der Inquisition der Vernunft stehen. Der Schwarmer Sapritti wird von Trah Zebuck schwer unter Zeitdruck gesetzt und muß alle Ressourcen des Wurms für die Reparaturarbeiten abstellen. Da der Wurm deshalb nicht mehr autark ist, müssen Versorgungsgüter von außerhalb herangeschafft werden. Diese Gelegenheit nutzen die Galaktiker - oder vielmehr ihre neuen Verbündeten, die Aarus von Aarus-Jima - zu einem Undercovereinsatz. Cheplin und Susa verstecken sich auf einem der Versorgungsschiffe und gelangen unbemerkt nach Aarus-Kaart. Dort wollen Sie einen uralten Transmitter in Betrieb nehmen und auf diese Weise auch den Galaktikern den Zugang ermöglichen. Ein solcher Transmitter befindet sich im Inneren eines jeden Wurms.
Cheplin verfolgt bei diesem Unternehmen zusätzlich noch eigene Ziele. Er hat nämlich erfahren, daß alle Aarus, die in dem verlorenen Wurm leben, zur Familie der Luna gehören - also zu der genetischen Linie, der auch Cheplin entstammt. Der Schwarmer hat vor, sich etwas von diesem genetischen Material zu besorgen, um den Genpool von Aarus-Jima aufzufrischen. Cheplin und Susa sehen sich auf der Suche nach dem alten Transmitter ein wenig in dem verlorenen Wurm um. Sie erkennen dabei, daß sich die Kultur der Artgenossen in Aarus-Kaart kaum von ihren eigenen Lebensgewohnheiten unterscheidet, jedoch von der Abhängigkeit vom Reich Tradom geprägt wird. Trah Zebuck hat den Wurm fest im Griff und niemand dort stellt die Autorität des Konquestors in Frage.
Der Transmitter wird schließlich aufgespürt, er steht in einer vernachlässigten Fabrikstation in einem verschlossenen, seit Ewigkeiten nicht mehr genutzten Raum. Bevor Cheplin und Susa den Transmitter in Betrieb nehmen können, kommt es zu einer dramatischen Szene. Keito, ein alter Aarus, bei dem mehr als nur eine Schraube locker ist, entdeckt die beiden und droht sie zu erschießen. Hilfe naht von unerwarteter Seite: Sapritti, der Schwarmer von Aarus Kaart, erscheint in der Station und tötet Keito. Sapritti hat von Trah Zebuck eine letzte Frist für den Abschluß der Reparaturarbeiten erhalten, die er nicht einhalten konnte, weil die Technologie der Scheibenstationen den Aarus unbekannt ist. Jetzt ist Saprittis Leben verwirkt. Auf einem Rundgang durch den Wurm, während dem Sapritti Abschied von seiner Heimat nimmt, gelangt er auch in die Transmitterstation, wo er seine Verwandten aus dem anderen Wurm rettet. Danach begibt er sich widerstandslos in die Gefangenschaft der Reichstruppen, verrät diesen aber nichts über die Aktivitäten von Cheplin und Susa.
Während Sapritti zu einem Aglazar-Schlachtschiff geschafft wird, aktiviert Susa den Transmitter, der selbst nach so langer Zeit noch funktioniert. Kurz darauf trifft ein Einsatzteam der Galaktiker auf Aarus-Kaart ein, zu dem auch ein gewisser Mausbiber gehört, der sich selbst als Plofre vorstellt - was, wie wir inzwischen wissen, ein schlechtes Zeichen ist...
|
|||||||||||||||||||||
|
Eins steht fest: Das Reich Tradom benutzt Technik, die nicht von ihm selbst entwickelt wurde. Sonst würde es keinen Sinn ergeben, daß die Aarus für die Reparatur der Scheibenstationen herangezogen werden. Also hat das Reich wohl zumindest eins mit den Eltanen gemein: Beide nutzen die Hinterlassenschaften eines bislang unbekannten Volkes, ohne diese Technik zu verstehen...
Ansonsten wieder ein schöner Aarus-Roman. Schade, daß dieses interessante Volk vermutlich spätestens am Ende des Zyklus wieder genauso in der Großen Exposé-Materiesenke verschwinden wird wie so manches andere Volk zuvor!
In diesem Roman wird übrigens die „legendäre Festung der Inquisition“ erstmals erwähnt.
|
Am Sternenfenster repariert der Wurm Aarus-Kaart im Auftrag des Reiches Tradom die beschädigte Fensterstation. Aarus-Kaart ist einer der so genannten verlorenen Wurme, die schon seit langer Zeit in den Diensten der Inquisition der Vernunft stehen. Der Schwarmer Sapritti wird von Trah Zebuck schwer unter Zeitdruck gesetzt und muss alle Ressourcen des Wurmes für die Reparaturarbeiten abstellen. Da der Wurm deshalb nicht mehr autark ist, müssen Versorgungsgüter von außerhalb herangeschafft werden. Diese Gelegenheit nutzen die Galaktiker und die Aarus von Aarus-Jima zu einem Undercovereinsatz. Cheplin und Susa verstecken sich auf einem der Versorgungsschiffe und gelangen unbemerkt nach Aarus-Kaart. Dort wollen Sie einen uralten Transmitter in Betrieb nehmen und auf diese Weise auch den Galaktikern den Zugang ermöglichen. Ein solcher Transmitter befindet sich im Inneren eines jeden Wurmes.
Cheplin verfolgt bei diesem Unternehmen zusätzlich noch eigene Ziele. Er hat erfahren, dass alle Aarus, die in dem verlorenen Wurm leben, zur Familie der Luna gehören – also zu der genetischen Linie, der auch Cheplin entstammt. Cheplin hat vor, sich etwas von diesem genetischen Material zu besorgen, um den Genpool von Aarus-Jima aufzufrischen. Cheplin und Susa sehen sich auf der Suche nach dem alten Transmitter in dem verlorenen Wurm um. Sie erkennen dabei, dass sich die Kultur der Artgenossen in Aarus-Kaart kaum von ihren eigenen Lebensgewohnheiten unterscheidet, jedoch durch die Abhängigkeit vom Reich Tradom geprägt wird. Trah Zebuck hat den Wurm fest im Griff, niemand dort stellt die Autorität des Konquestors in Frage.
Der Transmitter wird schließlich aufgespürt, er steht in einer vernachlässigten Fabrikstation in einem verschlossenen, seit Ewigkeiten nicht mehr genutzten Raum. Bevor Cheplin und Susa den Transmitter in Betrieb nehmen können, kommt es zu einer dramatischen Szene. Keito, ein alter und verwirrter Aarus, entdeckt die beiden und droht, sie zu erschießen. Hilfe naht von unerwarteter Seite: Sapritti, der Schwarmer von Aarus-Kaart, erscheint in der Station und tötet Keito. Sapritti hat von Trah Zebuck eine letzte Frist für den Abschluss der Reparaturarbeiten erhalten, die er nicht einhalten konnte, weil die Technologie der Fensterstation den Aarus unbekannt ist. Jetzt ist Saprittis Leben verwirkt. Auf einem Rundgang durch den Wurm, während dem Sapritti Abschied von seiner Heimat nimmt, gelangt er auch in die Transmitterstation, wo er seine Verwandten aus dem anderen Wurm vorfindet – er kommt gerade rechtzeitig, um sie zu retten. Danach begibt er sich widerstandslos in die Gefangenschaft der Reichstruppen, verrät diesen aber nichts über die Aktivitäten von Cheplin und Susa.
Während Sapritti zu einem AGLAZAR-Schlachtschiff geschafft wird, aktiviert Susa den Transmitter, der selbst nach so langer Zeit noch funktioniert. Kurz darauf trifft ein Einsatzteam der Galaktiker auf Aarus-Kaart ein, zu dem auch ein Mausbiber gehört, der sich selbst als Plofre vorstellt …
|
Transmitter (I) Vorbemerkung. Kurt Mahr hat oft genug betont, dass er nicht viel vom Transmitter oder dem Transmitterprinzip an sich hielt; im Werkstattband von 1986 schrieb er beispielsweise. ... Von dem Transmitter, der erst bei den Ferronen und dann in verbesserter Form bei den Akonen gefunden wurde, hatte ich ursprünglich gehofft, dass er beizeiten wieder weggehen würde. Weit gefehlt ! Der Transmitter hielt sich mit einer Hartnäckigkeit, die einer besseren Sache würdig gewesen wäre, und ist auch heute noch fester Bestandteil der PERRY RHODAN-Serie … behaupten, dass die Datenmenge, die bei einem einzigen Transmittertransport übertragen wird, ausreicht, um die Kommunikationsbedürfnisse sämtlicher galaktischer Zivilisationen auf mehrere Jahrtausende hinaus abzudecken. Wenn es wirklich Transmitter gäbe, hätte ich wahrscheinlich den Mut nicht, mich ihnen anzuvertrauen. Bei einer solchen Datenfülle muss es ja zu Übertragungsfehlern kommen, das fordert die Statistik … Trotz dieser grundsätzlichen »Ablehnung« ging er unter anderem im PR-Computer 1311 auf den Transmitter ein. ... Der Vergleich des Transmitters mit der Bildübertragung beim Fernsehen ist oft angestellt worden. Er soll auch hier seine Gültigkeit behalten …
Wenn wir beim genannten Modellbild der Fernsehübertragung Punkt für Punkt, Zeile für Zeile verharren, müssen wir uns Kurt Mahrs Einschätzung sogar anschließen, weil die Informationsmenge in der Tat nicht beherrschbar ist. Von Aspekten, die mit der Quantenmechanik verbunden sind, ganz zu schweigen - Stichwort Unschärferelation, nach der es zum Beispiel nicht möglich ist, Ort und Impuls eines Teilchens gleichzeitig mit beliebig großer Genauigkeit zu messen (je genauer die Messung des einen ausfällt, desto ungenauer muss notwendigerweise die des anderen ausfallen). Nun ist es allerdings so, dass Modelle zwar ohnehin hinken, aber abhängig davon, welches zur Beschreibung und Veranschaulichung verwendet wird, hinkt das eine weniger als das andere. Vor dem Hintergrund der genannten Probleme beim Transmitter ist also der »populärwissenschaftlicheVergleich« einer Fernsehübertragung der falsche, um das Prinzip darzustellen, denn mit einem »Scanning«, der anschließenden »Auflösung« der Materie, der »(Funk-) Übertragung« und dann stattfindenden »Zusammensetzung« im Empfangsgerät kommen wir nicht weiter.
Gehen wir also davon aus, dass sich die Professoren und Doktoren an der Universität Terrania, des Terrania Institute of Technology und vergleichbaren Institutionen jedes Mal ebenso entsetzt wie erschüttert die Haare raufen, wenn im Terra-Trivid wieder einmal Reporter und Moderatoren mit ihrem »Halbwissen« glänzen und sich bemüßigt fühlen, den Zuschauern ein möglichst anschauliches, aber falsches Bild zu servieren-denn sie wissen es natürlich besser … Der Transport eines Objekts von A nach B in einer auf das Standarduniversum bezogenen Zeitspanne, die deutlich unterhalb jener liegt, welche ein Lichtstrahl zur Überwindung dieser Distanz benötigen würde - kurz. »überlichtschnelle Fortbewegung« -, kann auf verschiedene Weise vonstatten gehen. Wir kennen die Versetzung eines Teleporters, dieTransition, den Linear-wie auch Metagrav-Flug und schließlich auch die der Transmitter. Übereinstimmendes Merkmal ist die dreifache Unterteilung des Prozesses und der damit verbundenen Wirkungskomponenten. ein Mechanismus, der den Eintritt in den Hyperraum bewirkt; ein schützendes Hüllfeld, das dem zu transportierenden Objekt für die Dauer des Hyperraumaufenthaltes ein eigenständiges Mikrokontinuum zuweist; eine Automatik oder Vorrichtung, die am Zielpunkt die Rückkehr ins Standarduniversum herbeiführt.
Bei der Transition vermittelt das eingesetzte Strukturfeld selbst den notwendigen Vektor. Einschritt, Schutz, Rückkehr und der Sprung in Nullzeit ans Ziel sind gleichermaßen eine Funktion des Strukturfeldes. Reste dieses Strukturfeldes verhindern ein Verwehen der entstofflichten Materie im Hyperraum; mit Erlöschen der Feldstruktur verbunden ist ein »Abstoßeffekt« und die unweigerlich damit verbundene Rematerialisation. Beim Lineartriebwerk bewirkt das Kompensationsfeld zwar Eintritt und Schutz und das Abschalten den Rücksturz in den Normalraum, doch hierbei handelt es sich um eine statische Funktion. Für die Dynamik der Fortbewegung sorgen die Impulstriebwerke oder vergleichbare Aggregate, deren Emissionen beim Durchdringen des Kompensationsfeldes strukturverformt werden, vielmillionenfache Lichtgeschwindigkeit erreichen und so die eigentliche Bewegung ermöglichen. Beim Metagrav-Triebwerk in seiner Sublicht- oder Hyperkon-Funktion ist durch Verstärkung des virtuellen G- oder Hamillerpunktes bis zum Pseudoblackhole auch Flugweite und Geschwindigkeit durch entsprechende Vektorierung festgelegt. Das Pseudoblackhole und die mit ihm verbundenen Prozesse werden deshalb auch Metagrav-Vortex genannt.
Die Schutzfunktion des von den Grigoroff-Projektoren erzeugen energetischen Hüllfeldes, die GrigoroffSchicht, war hierbei ursprünglich genau wie beim Lineartriebwerk von rein statischer Natur, die dynamische Komponente entsprang dem Metagrav-Vortex (inzwischen gibt es Verbesserungen und Modifikationen, auf die an anderer Stelle eingegangen wird). Grigoroff- und Transitions-Strukturfeld sind überdies von der energetischen Struktur her verwandt, so dass auch vom Grigoroff eine Transition bewirkt werden kann - sofern die dafür kurzfristig erforderliche Energiemenge zum Einsatz kommt; eigentlich nicht überraschend, handelt es sich beim Grigoroff-Feld doch um einen Abkömmling der Paratrontechnologie, deren Aufrisserscheinungen ja zur ursprünglichen Gleichsetzung von Paratron mit »Dimensionstransmitter« führten. Es ist also nahe liegend, dieses Prinzip auf Teleporter und Transmitter zu übertragen
|