498. 1. Auflage: April 1981 Seiten: 63. Preis 1. Auflage: 1,80 DM

 

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Das Parraxynt

Ein Magier kämpft um die Macht

  H. G. Francis


Unterzyklus:  

43.  Der Hohlplanet (Atlan 486 bis 499)

Großzyklus:  3.  König von Atlantis
Weitere Angaben:

Örtlichkeiten: 

Zeitraum: 

Hardcover:

Pthor

2650 n. Chr.


Die Hauptpersonen
Atlan Der König von Atlantis soll gestürzt werden
Sconnos Ein Pthorer findet seine Bestimmung
Aponax Ein Schriftenmagier
Heimdall Der Odinssohn als Atlans Lebensretter
Staff Vertrauter des Sconnos
Trux Vertrauter des Sconnos
Quarras Vertrauter des Sconnos
Esterr Vertraute des Sconnos
Allgemein   
Titelzeichner: Carl Lundgren
Innenillus: Dirk Geiling
LKS: Erster Teil des Ausblicks auf den kommenden Zyklus / Comic: Gofruun & Heix (Teil 26.),

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Romaninhalt
Der Schriftenmagier Apondax erscheint Anfang September 2650 n. Chr. in der FESTUNG. Er behauptet, die noch vorhandenen Lücken im Parraxynt schließen zu können. Tatsächlich will er jedoch den silbernen Ring vernichten und so dem Dunklen Oheim unterstützen. Als Atlan sich ihm in den Weg stellen will, wird er von Apondax mit einem schwarzen Schwert besiegt und trotz des Goldnen Vlieses verletzt. Es ist Heimdall, der den negativen Magier erschlägt, bevor er größeres Unheil anrichten kann. Das Oberhaupt der Magier Copasallior erklärt auf Nachfrage Atlans, daß er Apondax noch nie begegnet sei, was aber nichts bedeuten muß. In den vergangenen Monaten sind über 200 der etablierten relativ unsterblichen Magier verstorben oder von Pthor verbannt worden. Da die Zahl der Magier auf dem Dimensionsfahrstuhl jedoch immer konstant sein muß, ist ständig mit dem überraschenden Erwachen neuer magischer Talente zu rechnen. Apondax stammt von den Ebene von Oth und gehörte zu jenen magisch begabten Pthorern, die dort schon lange auf eine Berufung gewartet haben.
In Moondrag hat Sconnos die magische Revolution erfolgreich beendet und die alten Eliten und die Warlords gestürzt. Erstaunt stellen die Revolutionäre fest, daß die Bürgermeisterin von Moondrag Senta seit Jahren im Auftrag der FESTUNG von den Valjaren mit Nahrungsmittelspenden für die Armenküchen beliefert wurde. Sie hat jedoch alle Hilfsgüter zurückgehalten und an die Kuroden am Rand der Wüste Fylln verkauft. Sconnos kann daraufhin nicht verhindern, daß Senta und ihr Bruder Bauque, der Tormeister von Moondrag, vom Mob gelyncht werden. Der verrückte Quarras, der zweite Bruder Sentas kann zunächst entkommen und Sconnos Frau Angy aus Rache ermorden. Sconnos wird zu spät zu Hilfe gerufen, als er eintrifft ist seine Gefährtin bereits zu lange Tod, als daß er sie wieder zum Leben erwecken könnte. Obwohl der Magier fast vor Trauer zerfließt, verzichtet er darauf sich seinerseits an Quarras zu rächen. Im Gegenteil heilt er den einstigen, blinden Handlanger Sentas von seinen körperlichen und vor allem geistigen Gebrechen. Quarras kann sich anschließend an nichts mehr erinnern, was sich nach seinem 15 Geburtstag ereignete und ist ein vollkommen anderer Mensch. Da er weiß, daß Sconnos ihm das Leben gerettet hat, wird er zu einem der treuesten Anhänger des Magiers. Die Aufbauarbeiten in Moondrag schreiten schnell voran. Auch weil Sconnos und seine Getreuen entdecken, daß die technischen Anlagen in den Katakomben von Moondrag wesentlich weniger beschädigt sind als bislang angenommen. Bereits Anfang September, nach nur einem Monat, ist die größte Not überwunden und ein Großteil der Schäden behoben.
Sconnos kann sich nun neuen Zielen zuwenden. Als er noch ein Kind war, hatte sein Pflegevater Alpex ihm oft von einem besonderen Glaspalast in der Senke der Verlorenen Seelen erzählt. Dieser Palast sähe aus, wie eine riesige Orgel aus Glas und beinhalte einen Schatz, der im Wesentlichen aus acht magischen, schwarzen Schwertern bestünde. Als Sconnos davon überzeugt ist, in Moondrag nicht mehr gebraucht zu werden, bricht er mit einer kleinen Expedition in die Senke auf. Tatsächlich entdecken sie einen Glaspalast der auf einer Plattform von 50 Metern Durchmessern ruht und aus dem Türme wie Orgelpfeifen wachsen. Doch in ihm befinden sich nur sieben schwarze Schwerter, die Scannos in seinem Besitz bringt. Anschließend reißt er zur FESTUNG weiter. Er will Atlan herausfordern, den er für das Chaos auf Pthor verantwortlich macht. Während die Anhänger des Magiers ihn schon als neuen König von Atlantis feiern, entdeckt Sconnos, daß es sich bei den schwarzen Schwertern um verzauberte Fragmente des Parraxynts handelt. Er verwandelt sie zurück und vollendet das Artefakt. Während dieser Tätigkeit beginnt Sconnos zu leuchten und durchscheinend zu werden, bis er sich schließlich auflöst. Er selbst empfindet dabei ein nie zuvor erlebtes Glücksgefühl.

Handlungszeit: September 2650 n. Chr.

© Schrotys Materiequelle
© Romanzusammenfassung von Bernd Labusch