325. 1. Auflage: Dezember 1977 Seiten: 63 Preis 1. Auflage: 1,50 DM

 

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Im Zeichen von Ragnarök

Die Stunde der Götterdämmerung ist nahe

  Hans Kneifel


Unterzyklus:  

27.  Das neue Atlantis (Atlan 300 bis 332)

Großzyklus:  3.  König von Atlantis
Weitere Angaben:

Örtlichkeiten: 

Zeitraum: 

Hardcover:

Pthor

2648 n. Chr.


Die Hauptpersonen
Sigurd Odins Lieblingssohn sieht die Zeichen Ragnaröks
Fongerreilson Sigurds Geliebte
Heimdall Odins ältester Sohn sieht die Zeichen Ragnaröks
Balduur Odins Sohn sieht die Zeichen Ragnaröks
Thalia Die Tochter Odins sieht die Zeichen Ragnaröks
Kröbel Der skullmanente Magier erweist sich als tapferer Kämpfer
Gruck Ein mörderisches Ungeheuer
Allgemein   
Titelzeichner: Johnny Bruck
Innenillus: Horst Hoffmann
LKS: Kurzgeschichte: Der Zeitsprung, von Ursula Wurz

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Romaninhalt
Das Teilstück der Straße der Mächtigen zwischen Aghmonth und Donkmoon leuchtet seit Tagen, wie glühendes Eisen und die Fahrbahn aus mattem Stahl scheint sogar zu vibrieren, wie bei einem leichten Erdbeben. Sigurd sieht darin das Zeichen, daß Ragnarök nahe sei, die Entscheidungsschlacht um die Macht in der FESTUNG und auf dem gesamten Weltenfragment Pthor.
Um sich gemeinsam auf die Schlacht vorzubereiten, hat der jüngste Nachkomme Odins seine Brüder Balduur, Honir und Heimdall auf seine Burg gerufen, ebenso seinen Sohn Bördo. Von Bördo fehlt noch immer jede Spur, Balduur und Heimdall wurden von den Gordys aus Donkmoon in eine Falle gelockt und so vorübergehend aufgehalten. Honir nähert sich als Erster der Festung Sigurds. Doch zögert Honir noch diese zu betreten, denn bei einem Unfall verlor Honir ihre Maske, nun ist für jeden ersichtlich, daß sie in Wahrheit die Odinstochter Thalia ist. Als sie sich entschließt doch die Reise fortzusetzen, eilt ihr Fongerreilson entgegen. Die junge Frau, war mit gelöschter Erinnerung, von den Herren der FESTUNG als Spionin wider eigenem Willen, zum Lichthaus geschickt worden. Dort wurde sie binnen kurze Zeit die Geliebte Sigurds, doch dessen ständiger Begleiter Ratatöskr erkennt ihre wahre Herkunft. Die Geliebte des jüngsten Sohns Odins findet ihr Gedächtnis wieder und ist geschockt von der Erkenntnis von den Mächtigen des Dimensionsfahrstuhls mißbraucht worden zu sein. Vor allem trifft sie jedoch die Erkenntnis ins Mark, als Dello nur eine Androidin zu sein, die zudem aus den Überresten einer anderen Frau geschaffen wurde, aus dem Leib Dagrissas der Mutter Koys.
Doch Thalia versucht Fongerreilson zu beruhigen, zusammen mit ihr bricht sie zum Lichthaus auf. Die Befürchtung nach ihrer Endtarnung als Frau, von den drei übrigen Odinssöhnen verlacht zu werden, erweist sich als unbegründet. Thalia versucht Sigurd und die junge Androidin zu versöhnen, was überraschend reibungslos läuft. Als die Odinskinder am Abend bei einer Meditation geistigen Kontakt zu Odin aufnehmen, weist dieser seine Tochter ab, da er Frauen nicht als gleichwertige Krieger betrachten kann und will. Nachdem Thalia, tief getroffen, den Raum verlassen hat, offenbart der Geist des Göttervaters, daß Ragnarök tatsächlich naht und der Kampf gegen die Herren der FESTUNG bald beginnen wird. Doch Odin erklärt auch, daß seine Zeit längst vorbei sei und auch seine Söhne seien nicht zu Herrschern über Pthor bestimmt, dies sei vielmehr der Fremde von der Erde: Atlan.
Die Odinssöhne fügen sich murrend. Die Horden der Nacht greifen überraschend das Lichthaus an und eines der Monster tötet Frongerreilson. Während die Odinskinder ihr Lager südlich des Energieschildes, der die FESTUNG überspannt, einrichten, greifen die Gordys noch einmal Heimdalls Kastell Lettro an, es kommt zu einem schweren Brand, den der skullmanente Magier Kröbel rechtzeitig löschen kann.

Handlungszeit: 1. September 2648 n. Chr.
(Tage 95 bis 96 Pthor-Eigenzeit, seit der Landung Pthors auf der Erde)


© Schrotys Materiequelle
© Romanzusammenfassung von Bernd Labusch