324. | 1. Auflage: Dezember 1977 | Seiten: 63 | Preis 1. Auflage: 1,50 DM |
Seitennavigation:
Hauptpersonen
/ Allgemein
/ Romaninhalt
Aufbruch der Odinssöhne Sie folgen Sigurds Ruf Örtlichkeiten: Zeitraum: Hardcover: 2648 n. Chr.
Unterzyklus:
Großzyklus:
3. König von Atlantis
Weitere Angaben:
Sigurd
Odins Lieblingssohn ruft zum Treffen
Fongerreilson
Ein Mädchen aus dem Nichts
Heimdall
Er gerät in die Gefangenschaft der
Gordys
Balduur
Er reitet ein Ungeheuer
Honir
Der "Odinssohn" verliert seine Maske
Titelzeichner:
Johnny Bruck
Innenillus:
Horst Hoffmann
LKS:
Fotos vom Perry-Rhodan Con in Washington des Jahres 1977 /
Comic: Fritz - der Weltraumfahrer, von Horst Hoffmann
![]() ![]() Zur gleichen Zeit kommt Heimdalls Vormarsch bei Donkmoon zum stehen. Die Gordys haben im Auftrag der Herren der FESTUNG, die Straße der Mächtigen mit einem Energieschirm blockiert. Es kommt zum Kampf, der mit der Gefangennahme des Odinssohns endet. Als Balduur das Wasserschloß Komyr erreicht, muß er erkennen, daß Honir bereits aufgebrochen ist. Nur wenige Kilometer hinter dem Binnensee, wird er von einer Herde aus Monstern der Horden der Nacht, die aus der Ebene Kalmlech kommen, angegriffen. Balduurs Yassel wird getötet. Der Odinssohn ersetzt das Reittier durch eines der Monster, einem schwarzen, mit Schuppenpanzer bewährtem, sechsbeinigem Koloß mit einer Schulterhöhe von über drei Metern. Thalia ist als Honir verkleidet mit ihrem Einrad, der Windrose unterwegs. Im wesentlichen verläuft ihre Reise reibungslos. Allerdings kommt es auf der Höhe von Zbahn zu einem Unfall. Auf der relativ scharfen Kurve, der Straße der Mächtigen, die hier von Westen kommend, in Richtung Norden abbiegt, rutscht die Windrose auf einer Lache, aus diversen Chemikalien aus den Abwässern der Techno-Stadt, aus. Thalia fällt in eine Pfütze. Die dort befindliche Lauge, zerstört ihre Maske als Odinssohn Honir. Trotz der Angst, nun als Frau erkannt und vielleicht verlacht zu werden, setzt sie die Reise zum Lichthaus fort. In der Festung Sigurds macht Ratatöskr dem Odinssohn, Vorhaltungen. Doch der Unsterbliche reagiert ungehalten. Er ist Fongerreilson blind ergeben und möchte keine Sekunde mit ihr an trübe Gedanken oder gar Pläne für einen Krieg verschwenden. Schließlich kommt es zum Konflikt, dem intelligenten Eichhörnchen gelingt es schließlich sogar nachzuweisen, daß es sich bei der jungen Frau, um einen Dello aus der FESTUNG handelt. Unter dem folgenden Schock findet Fongerreilson ihre Erinnerung zurück und muß feststellen, daß sie von den Neffen des Oheims ausgenutzt wurde. Ihre Anwesenheit sollte Zwietracht zwischen den Odinssöhnen säen. Unter der Last der Erkenntnis bricht sie zusammen und flieht aus der Burg. Sigurd versucht sie aufzuhalten, kommt jedoch zu spät. Heimdall kann aus der Gefangenschaft der Gordys fliehen, wird jedoch auf der Straße der Mächtigen erneut in eine Falle gelockt. Diesmal steht er einer Übermacht der Feinde gegenüber, die ihm keine zweite Chance zu geben gedenken. Balduur erreicht das Schlachtfeld gerade noch rechtzeitig um zu Gunsten seines Bruders in die Schlacht einzugreifen. Handlungszeit: 1. September 2648 n. Chr. Sigurd ist der nordische Name des Siegfrieds aus dem Nibelungenlied. Im Perry Rhodan Taschenbuch Nr. 282 von Hans Kneifel, dem Atlan-Zeitabenteuer: Die Novelle der Sterne und Kämpfe, berichtet Atlan zur Überraschung des Historikers Cyr Aescunnar unter anderem, daß es die Nibelungen Siegfried/Sigurd, Gunther und Hagen von Tronje wirklich gab, daß der Arkonide einige Monate bei ihnen in Worms verbrachte und daß er sich mit dem düsteren Hagen wesentlich besser verstand, als mit dem oft leichtfertigen Sigurd. © Schrotys Materiequelle |