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Spezifikationen:
Volkszugehörigkeit:
Wesen
Rubrik:
Personen
Unterrubrik 1:
Entitäten
Unterrubrik 2:
Wesen
Unterrubrik 3:
Unterrubrik 4:
Erstnennung in Zyklus:
03 - Die Posbis
Nennungen in Zyklus:
Eintragsdatum:
24.01.1998
Letzte Änderung:
24.01.2018

Quellenliste:
PR-Heft:
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Report in PR-Heft:
Glossar in PR-Heft:
2090
Computer / Kommentar:
              
Lexikon I:
Lexikon II:
Lexikon III:
W-Z 108
Atlan-Lexikon in HC:
Encyclopädia Terrania:
Zentralplasma
Alias
Zentralplasma

Beschreibung - Autor: PR-Redaktion

Die zentrale Intelligenz der Posbis als biologisch lebender Bestandteil des hyperinpotronischen Steuergehirns. Das Zentralplasma befindet sich auf der Hundertsonnenwelt, wo es eine Bodenfläche von 10x10km bedeckt. In 80 Kuppelbauten (200m hohe, halbglockenförmige, von Energiegattern umgebene Metallblasen) befinden sich viele Millionen Kubikmeter des Plasmas, das vor langer Zeit dem Urplasma auf dem Planeten Rando 1 entnommen wurde.
 
Die wirkliche Intelligenz konnte erst durch die immense Plasmaballung entstehen. Eine solche Plasmamenge ist von ganz bestimmten Umweltfaktoren abhängig. Aus diesem Grund sind das Licht und die Wärme der etwa 200 Kunstsonnen unbedingt erforderlich, um die Existenz des Zentralplasmas zu ermöglichen. Nach einem Angriff der Laurins im Jahr 2114, in dessen Verlauf 85 Kunstsonnen zerstört werden, läßt Perry Rhodan die vernichteten Sonnen ersetzen.
 
Dies geschieht bereits nach dem Freundschaftsvertrag zwischen Terranern und Posbis, dessen Voraussetzung die Zerstörung der Haßschaltung in der Hyperinpotronik auf der Hundertsonnenwelt war. Sie war auf Verlangen der Laurins von den ausgestorbenen Intelligenzwesen des Planeten Mechanica eingebaut worden, um einen unstillbaren Haß auf alles Leben zu erzeugen, und steuerte die Posbis neben dem Zentralplasma, bis sie desaktiviert wurde.
 
Von da an erst besaß das Zentralplasma die volle "Regierungsgewalt" über die Roboter. Nachdem das Zentralplasma nach dem Hundertjährigen Krieg nach Andromeda auf den Planeten Dongan im Sicherheit gebracht wurde, kehrt es nach dem Ende von Monos zur Hundertsonnenwelt zurück. Die Anlagen dort sind mittlerweile stets dem neuesten Stand der Technik angepaßt worden.


Quellen: PR-Lexikon III - W-Z Seite 108
Beschreibung 2 - Autor: PR-Redaktion

Das Zentralplasma ist die zentrale Intelligenz der Posbis als biologisch lebender Bestandteil des Steuergehirns. Untergebracht ist die Masse in Tanks, die subplanetarisch einen Zylinder von 40 Metern Durchmesser und 500 Metern Höhe ausfüllen. Über der Oberfläche wölben sie sich als 80 Kuppelbauten Qeweils rund zwanzig Meterhoch und vierzig Meterdurchmessend) auf, die übereinen Platz von gut zehn Kilometern Durchmesser verteilt sind. Jede Kuppel verfügt über eine eigene Energie  und Klimaversorgung; Rohr  und Kabelverbindungen verschwinden neben den Einzelkuppeln im glatten, stahlharten Belag.
 
Die Masse des Zentalplasmas reicht aus, um echte Intelligenz zu entwickeln, es stellt die eigentliche »Seele« des Systems dar. Umgeben und durchdrungen ist das Plasma von den obligatorischen Ver  und Entsorgungseinrichtungen, die das Überleben gewährleisten. Kontaktstelle zum Zentralplasma ist unter anderem ein 20 Meter hoher und 15 Meter durchmessender Turm, der aussieht, als habe er sich aus dem Boden hervorgeschoben. Die Steuereinheit der Zentralsyntronik befindet sich in einer Kuppel im Zentrum des Areals ein Gebäude aus flamingofarbenem Ynkonit von 250 Metern Höhe und 500 Metern Durchmesser.
 
Die neu angelegten und teilweise auch reaktivierten positronischen Schalteinheiten sind subplanetarisch bis in 2000 Metern Tiefe zu finden. Darüber hinaus gibt es auf der gesamten Hundertsonnenwett ungezählte Knoten  und Nebenrechner von normaler biopositronischer Konfiguration. Etliche davon stammen sogar noch aus der Zeit, bevor es zur syntronischen Umrüstung kam.
 
Die Verbindung zwischen Zentralplasma und den Rechnern (syntronisch, positronisch oder in Hybrid Bauweise) erfolgt über Millionen Bioponblöcke, deren vernetzte Ausläufer das Plasma durchziehen und die syntho organischen Verbindungseinheiten (die Balpirol Halbleiter) zwischen organischen Nervenbahnen und (inzwischen wieder weitgehend) positronischen Leitern darstellen. Die Umsetzung von organischen Impulsen in technisch nutzbare Symbolgruppen und umgekehrt erfolgt über die Hypertyoktische Verzahnung der Bioponblöcke.
 
Weiterhin zu den Peripherieanlagen sind zu rechnen: die Energieerzeuger, das Kühlsystem, die Anschlüsse an die Datenleitungen, die die Verbindung im zweiseitigen Kontakt sicherstellen sowie zu den Nebenrechnern und 1/0 Terminals führen. All dies macht vielfältige Wartungs  und Reparaturzugangsmöglichkeiten notwendig, die als verzweigtes System von Kanälen, Schächten und Zwischendecks die Kuppeln und die subplanetarischen Anlagen durchziehen   und auch den Matten Willys als Kranken /Säulingsschwestern die Betreuung des Zentralplasmas ermöglichen.


Quellen: Glossareintrag in PR 2090
Beschreibung 3 - Autor: Perrypedia

Das Zentralplasma, das Innere, ist die zentrale Intelligenz der Posbis. Das jeweilige Zentralplasma ist die oberste Instanz der Posbi-Zivilisationen in der Milchstraße und in Ambriador. Deren Ableger bilden als biologisches lebendes Zellplasma die biointelligente Seite einer Hyperinpotronik.
 
Anmerkung: Als »das Innere« versteht das Zentralplasma sowohl sich als auch das lange verschollene Urplasma auf Rando-1. Da das Zentralplasma ein Ableger des Urplasmas ist, verwendet es die Begriffe synonym. (PR-TB 184)
 
Allgemeines
Jeder Posbi trägt in seinem Inneren einen kleinen Ableger des Zentralplasmas. Dieses Bioplasma ermöglicht es den Posbis und (später) den terranischen Hyperinpotroniken, Intelligenz, Gefühle und Kreativität zu entwickeln. In die Geschichte ging der Notruf »Liebt das Innere, rettet das Innere« des Zentralplasmas auf Everblack ein.
 
Über die Sterblichkeit des Plasmas ist bislang nichts bekannt. Möglicherweise ist das Plasma unsterblich, oder es regeneriert sich auf andere Weise ständig selbst. Auch die vom Zentralplasma gespeisten einzelnen Posbis scheinen keiner herkömmlichen Sterblichkeit unterworfen.
 
Hauptwelten
Hundertsonnenwelt
Das Zentralplasma bedeckt eine Bodenfläche von zehn Quadratkilometern. Es ist bei einer konstanten Idealtemperatur von 23 °C in achtzig Kuppelbauten untergebracht, jeder einzelne hat eine Höhe von 200 m.
 
Achtzigsonnenwelt
Auf dem Kontinent Vabonde ist das Neue Zentralplasma in 40 subplanetar angelegten zylinderförmigen Behältern mit autarker Versorgung untergebracht, die unter Kuppeln liegen. Die Kuppeln sind über einen Platz mit fünf Kilometern Durchmesser verteilt. Jeder Zylinder ist 250 Meter hoch und hat einen Durchmesser von 20 Metern. Den gleichen Durchmesser haben die oberirdischen Kuppeln.
 
In einer weiteren Kuppel, deren Bodenfläche einen Durchmesser von 400 Metern hat, befindet sich die Steuereinheit der Zentralpositronik. Die Kuppel erhebt sich im Zentrum der Anlage und ist von den acht Ur-BOXEN umgeben.
 
Ableger
Rhea
Auf Rhea existieren zwei kleinere Ableger des Zentralplasmas. Eines dient als Plasmahirn dem Museum für automatische Kunst, das andere hat lange Zeit in der arkonidischen Kolonie gelebt und die Messingträumer unterstützt. Letzteres schloss sich 1514 NGZ Perry Rhodan und Viccor Bughassidow an, um sich als Plasmakommandant in die KRUSENSTERN einpflanzen zu lassen. (PR 2707)
 
Geschichte
Herkunft
Einige Tonnen des Urplasmas wurden von Rando-1 in Andromeda beschafft. Aufgrund der Hassschaltung, welche die ausgestorbenen Intelligenzwesen von dem Planeten Mechanica im Auftrag der Laurins in die Hyperinpotronik einbauten, wurden die Posbis von einem unstillbaren Hass gegen alle Lebewesen getrieben. Nachdem die Terraner es schafften, die Hassschaltung zu deaktivieren, wurde das Zentralplasma vollständig sein eigener Herr und die Posbis zu den treuesten Verbündeten der Terraner.
 
6000 v. Chr. in Ambriador
Circa 6000 v. Chr. wurden acht BOXEN, deren Heimat die Hundertsonnenwelt war, von einem Tryortan-Schlund nach Ambriador versetzt. Die Posbis fanden auf dem Planeten, der später zur Achtzigsonnenwelt wurde, eine neue Heimat. Sie waren der Grundstock für die »Zweite Zivilisation« der Posbis, die sie nach dem Vorbild der Milchstraßen-Posbis gestalteten. Das Bioplasma der Robotkommandanten vermehrte sich in den folgenden Jahrtausenden und wurde zum Neuen Zentralplasma. Die Achtzigsonnenwelt wurde nach dem Vorbild der Hundertsonnenwelt gestaltet.
 
2114
Die Hassschaltung des Zentralplasmas wurde durch Perry Rhodan und Atlan beseitigt. (PR 144)
 
3587
Die Aktivierung des Margor-Schwalls der Provcon-Faust führte 3587 zu vorübergehenden Irritationen des Zentralplasmas auf der Hundertsonnenwelt.
 
427 NGZ
Im Jahr 427 NGZ griff der Dekalog der Elemente die Hundertsonnenwelt an. Kazzenkatt reiste mit dem Element der Zeit in das Jahr 2402 und erpresste das vor der Vernichtung stehende Urplasma auf Rando-1 zur Produktion von Hassplasma.
 
In der Gegenwart gelang es dem Dekalog, das Plasma auf der Hundertsonnenwelt gegen Hassplasma auszutauschen. Das ursprüngliche Plasma wurde auf BRÜTER eingelagert. Es gelang dem Oxtorner Stalion Dove jedoch, durch den Transfer des Zentralplasmas von BRÜTER auf den rekonstruierten Planeten Rando-1 das dortige Hassplasma zu heilen.
 
Anmerkung: Über das weitere Schicksal des wiederhergestellten Rando-1 wurde bisher nichts berichtet.
 
Nach der Rückkehr des Zentralplasmas auf die Hundertsonnenwelt und der Transformierung des Hassplasmas in den 80 Kuppeln des Zentralplasmas wurden aufgrund der Verdoppelung der Plasmamenge weitere Kuppeln benötigt. Allerdings war in späteren Berichten immer nur von den ursprünglichen 80 Kuppeln des Zentralplasmas die Rede.
 
Durch die Aktivierung des Chronofossils Hundertsonnenwelt kam es zu einem Evolutionssprung der Posbis. Aus der Hypertoyktischen Verzahnung wurde eine Bionische Vernetzung. Die Posbis entwickeln Stimmungen und Gefühle.
 
447 NGZ
Während des Hundertjährigen Krieges verließ das Zentralplasma mit den Posbis und den Matten-Willys die Hundertsonnenwelt und brachte sich in Andromeda in Sicherheit, zuerst auf Rijaal, danach auf Dongan. Haluter und Zentralplasma bemühten sich, mithilfe des psionischen Potenzials des Zentralplasmas ein Mittel zu finden, das SHF-Kontrollnetz von Monos zu ersetzen und so die Cantaro aus ihrer Abhängigkeit zu befreien. Der Durchbruch gelang mithilfe von Blaunakken.
 
Ein kleiner Teil des Zentralplasmas flog mit der BOX-17411 in die Milchstraße. Später schufen die WIDDER eine Lücke im Chronopuls-Wall, durch den 10.000 Fragmentraumer und 2000 halutische Raumschiffe zur Befreiung der Milchstraße eindrangen. Die 80 Plasmakuppeln des Zentralplasmas waren auf 80 BOXEN verteilt. Durch die SHF-Störsendungen des Zentralplasmas ging Monos die Kontrolle über die Hauptmacht der cantarischen Streitkräfte verloren.
 
Nach dem Ende der Monos-Herrschaft kehrte das Zentralplasma auf die Hundertsonnenwelt zurück.
 
1304 NGZ
Der Superintelligenz SEELENQUELL gelang es 1304 NGZ, das Zentralplasma als Hand zu übernehmen und die Posbis gegen die Liga Freier Terraner einzusetzen. In einem Einsatz der Neuen USO wurden die Kuppeln des Zentralplasmas mit PsIso-Fluid gegen den Zugriff SEELENQUELLS geschützt.
 
1345 NGZ – 1347 NGZ
Aufgrund besonderer hyperphysikalischer Umstände wurde die Hundertsonnenwelt von TRAITOR zum Standort von Komplex Astrovent ausgewählt und besetzt. Das Zentralplasma und die Posbis bereiteten mit der Kybernetischen Konspiration einen rechentechnischen Gegenschlag vor. Gegenüber Roi Danton eröffnete es jedoch, dass es notfalls bereit wäre, sich den Chaosmächten anzuschließen, um einer Vernichtung zu entgehen. (PR 2496)
 
Irgendwann um 1345 NGZ oder 1346 NGZ stellten die Posbis der USO und dem TLD Bioplasma aus dem Zentralplasma für die Herstellung von Vario-1000-Robotern zur Verfügung. Diese sollten zunächst gegen TRAITOR eingesetzt werden, kamen dann aber erst später im Stardust-System zum Einsatz. (PR 2568)


Quellen: PR 147, PR 998, PR 1468, PR 2090, ..., PR 2568, PR 2707 / Posbi-Krieg 4
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