Klick auf das Bild führt direkt zu den Heftdaten
Risszeichnung / Datenblatt
Abbildung in PR:
Report Nr. :

Klick auf das Bild führt direkt zur Zeichnung

Spezifikationen:
Volkszugehörigkeit:
Rubrik:
Galaxien
Unterrubrik 1:
Unterrubrik 2:
Unterrubrik 3:
Unterrubrik 4:
Erstnennung in Zyklus:
32 - Das Reich Tradom
Nennungen in Zyklus:
Eintragsdatum:
28.11.2006
Letzte Änderung:
13.11.2017

Quellenliste:
PR-Heft:
Auflage:

Folge:

Report in PR-Heft:
Glossar in PR-Heft:
2520
Computer / Kommentar:
2111              
Lexikon I:
Lexikon II:
Lexikon III:
Atlan-Lexikon in HC:
Encyclopädia Terrania:
Wassermal
Alias
Wassermal

Beschreibung - Autor: PR-Redaktion

Astronomische Daten:
700 Millionen Lichtjahre von der Erde entfernte Spiralgalaxis im Sternbild Draco (Katalog-Bezeichnung HCG 55); Durchmesser: 90.000 Lichtjahre; 200 Milliarden Sonnenmassen. Die Galaxis Wassermal (= Akhimzabar oder auch Tar-Ukkhar, die Neunspeiche) ist der Sitz der Pangalaktischen Statistiker, von denen sich Atlan und die Besatzung der SOL Aufschluss über die Hintergründe Thoregons erhoffen.
 
Wassermal ist in neun Speichen , eingeteilt, die Tortenstücken gleichen. Für jede Speiche ist ein Prinzenkrieger der Pfauchonen verantwortlich.
 
Die wichtigste Welt Wassermals ist der Planet Vision oder Zabar-Ardaran im Horani-Hamee-System. Hier residieren die Pangalaktischen Statistiker. Bedeutende Völker Wassermals sind die humanoiden Pfauchonen , die insektoiden Grauen Marliten, die schlangenähnlichen Kichi Ihatha und die echsenhaften Ayrfi.


Quellen: Glossareintrag in PR 2520
Beschreibung 2 - Autor: Perrypedia

Wassermal ist eine zur Hickson Compact Group 55 gehörende Galaxie.
 
Astrophysikalische Daten:
Katalogbezeichnung: HCG 55A
Andere Namen: Akhimzabar, Neunspeiche
Entfernung zur Milchstraße: 699.266.000 Lichtjahre
Typ: Sa (Spiralgalaxie)
Masse: 200 Mrd. Sonnenmassen
Durchmesser: 90.000 Lichtjahre
Radialgeschwindigkeit: 475 ±3 km/s
 
Bekannte Völker
Pfauchonen, Saltans, Visienten, Graue Marliten, Kichi Ihatha
 
Verkehrssprache: Diamal
 
Übersicht
Sie ist in weiten Teilen des Universums für die Pangalaktischen Statistiker bekannt. Das bedeutendste Volk sind die Pfauchonen, nach außen hin wird die Galaxie vom Guten Geist von Wassermal beschützt.
Das Malische Jahr ist vom Planeten Vision (auch: Zabar-Ardaran) im System Horani-Hamee der Pangalaktischen Statistiker abgeleitet und dauert genau 450 malische Tage. Das malische Jahr entspricht 451,814 Erdtagen beziehungsweise 1,237 Erdjahren, der malische Tag entspricht 1,00403 Erdtagen.
 
Die allgemein gültige Verkehrssprache in Wassermal ist das Diamal. (PR 2111)
 
Zahlen, Himmelsrichtungen, Speichen, Herren, Residenzplaneten
Wassermal ist nach dem offiziellen Koordinatensystem in Form von »Tortenstücken«, den so genannten Speichen, in die neun Himmelsrichtungen (Tar-Ukkhar) Gist, Udix, Nal, Toon, Yaz, Slyd, Nim, Tar und Svor unterteilt. Jede dieser Himmelsrichtungen ist in einen Bereich oberhalb und unterhalb der galaktischen Hauptebene unterteilt, jeder dieser Bereiche ist wiederum in drei Sektoren unterteilt. Jedem dieser insgesamt 54 Sektoren ist eine Malische Mole zugeordnet.
 
Um den Besucherstrom zu regeln, findet in den Malischen Molen in jedem malischen Jahr die LOTTERIE statt, deren Gewinner eine fünfzigköpfige Delegation an Bord einer Malischen Dschunke zu den Pangalaktischen Statistikern senden dürfen. Pro Malischer Mole gibt es 100 Gewinner, insgesamt dürfen pro malischem Jahr also 270.000 Wesen einreisen.
 
Geschichte
Vor etwa 160.000 Jahren strandeten die Cynos Kewin Kirrik, Nos Somba, Lowi Olpox, Gordo Wiff, Jar Anada, Hafrak Ad, Fer Udhof, Reto Noraud, Get Leshishi sowie die Mago Kamattagira aus dem Schwarm Kys Chamei auf dem Planeten Zabar-Ardaran und stießen dort auf ein sterbendes Geistwesen. Dieses Wesen übertrug einen Teil seines Wesens auf die Gestrandeten und leitete damit die Entwicklung der Gestrandeten zu Pangalaktischen Statistikern ein. Während dieser Entwicklung förderten die Cynos die Entwicklung des einheimischen Volkes und bauten nach mehreren Fehlversuchen jene zehn Türme, von denen aus sie ins Universum hinaushorchten. Nach dem Kontakt mit den Pfauchonen machten sie diese zu ihrem Hilfsvolk, das die Aufgabe bekam, den inneren Frieden der Galaxie zu bewahren. Schließlich entwickelte sich Kamattagira zum Guten Geist von Wassermal, seitdem steht der zehnte Turm leer.
 
Im Jahre 1311 NGZ traf die SOL bei der Malischen Mole GISTUNTEN-3 ein. Trotz knappen Ausscheidens bei der 22.123ten LOTTERIE durfte eine kleine Delegation der SOL nach Wassermal einreisen.
 
Ursprünglich hätte am 1. Januar 1312 NGZ eine Kleine Konjunktion stattfinden sollen. Diese wurde von den Pangalaktischen Statistikern abgesagt, stattdessen fand am 12. Januar 1312 NGZ eine Große Konjunktion statt.


Quellen: PR 2110 / PR 2111 / PR 2120 / PR 2121 / PR 2122 / PR 2123 / PR 2132 / PR 2133 / PR 2134 / PR 2135 / PR 2144 / PR 2145 / PR 2146 / PR 2147
Beschreibung 3 - Autor:


Quellen:
Beschreibung 4 - Autor:


Quellen:
Beschreibung 5 - Autor:


Quellen:


Verweise:








Dazugehöriger Kommentar von Rainer Castor: Ankunft in Wassermal

Um das selbst gesteckte Ziel, die Galaxie der Pangalaktischen Statistiker, die etwa 680 Millionen Lichtjahre von Dommrath und rund 700 Millionen Lichtjahre von der Erde entfernt ist, überhaupt erreichen zu können, waren an Bord der SOL neben der logistischen Herausforderung auch und nicht zuletzt technische Probleme aus dem Weg zu räumen. Die Hypertakt-Triebwerke im SOL-Mittelteil sowie den SOLZellen haben sich zwar bewährt, dennoch ist als Damoklesschwert weiterhin die völlig unbekannte Maximalreichweite anzusehen, weil niemand an Bord zu sagen vermag, ob es nicht über kurz oder lang zu einem Totalausfall kommt. Allerdings waren die beim Flug nach Wassermal auftretenden Probleme (vorläufig) weniger mit den Hypertakt-Triebwerken an sich verbunden, sondern vielmehr Folge der mit dem Dauerbetrieb verbundenen extremen Belastung des Permanentzapfers, der ihre Energieversorgung sicherzustellen hat. Die SOL-Besatzung war deshalb gezwungen, Redundanzaggregate für das zunächst nur im SOL-Mittelteil vorhandene Aggregat zu bauen.
 
Mit Mohodeh Kaschas Hilfe und seinem Wissen über die Rittertechnik gelang das Vorhaben, so dass seit Ende 1306 NGZ je zwei Permanentzapfer pro SOL-Einheit zur Verfügung stehen und im gekoppelten Zustand der SOL eine SechsfachRedundanz gegeben ist. Im Spitzenbelastungsbereich können nun bis zu 861 Milliarden Megawatt beziehungsweise 8,61 mal 1017 Watt bereitgestellt werden (beispielsweise zur Verstärkung der Schutzschirme), zu denen noch die 137,5 Milliarden Megawatt von NUG-Schwarzschildreaktoren, normalen Hypertrop-Zapfern und den Gravitraf-Speichern hinzuzurechnen sind. Insgesamt also beachtliche 9,985 mal 1017 Watt, was im Vergleich dennoch wiederum nicht so viel ist. Die Anlagen der LEIF ERIKSSON liefern immerhin eine Leistung von 1 mal 1019 Watt! In den zurückliegenden Jahren des Fluges konnte dank der Mom'Serimer der Bereich des SOL-Zelle-2-Flansches fast zu fünfzig Prozent aufgeräumt oder rekonstruiert und begehbar gemacht werden, während es beim SZ-1-Flansch immerhin auch schon etwa zwanzig Prozent sind. Sämtliche Mom'Serimer - inzwischen auf rund 110.000 angewachsen!-sind von der provisorischen Unterkunft in der SZ-2 in die Scherbenstadtdes SZ-2-Flansches umgesiedelt, die einen Durchmesser von rund 1000 Metern und eine Höhe über viele Decks von etwa 200 Metern erreicht hat. Von der so genannten Lordklause aus führt Lord Carampo sein Amt als Oberster der Mom'Serimer - und es kann längst kein Zweifel mehr darüber bestehen, dass die quirligen, kurzlebigen Mom'Serimer der neuen Generation, genau wie die meisten menschlichen Besatzungsmitglieder, die SOL als ihre Heimat betrachten.
 
Die Meinungen über den Pioniergeist der jungen Mom'Serimer gehen allerdings auseinander. Übel wollende Stimmen vergleichen die Scherbenstadt mit einem »Geschwür«, das sich in die Trümmerzone frisst und noch die größten Schwierigkeiten bereiten wird. Freundliche Stimmen sprechen dagegen von einem Vorposten der Zivilisation in einem im Grunde fremden Gebiet. Die Galaktiker haben einen eigenen Spitznamen für die Stadt geprägt; die Scherbenstadt ist für sie Schutt-City. Allen Aufräumarbeiten zum Trotz bewahren die verbliebenen Trümmerzonen der Flansche ihre Geheimnisse. Fest steht allerdings, dass die SOL nach wie vor in die nach dem ersten Mega-Dom-Durchgang von Tangens dem Falken festgestellte psionische Aura gehüllt ist. Das Phänomen lässt sich nicht präzisieren, weil sich die schwache psionische Strahlung an der Grenze des Messbaren im ultrahochfrequenten Bereich befindet. Ihre Amplitude wächst allerdings, je höher sie im Hyperspektrum angesiedelt ist. Eine Messung über die Schwelle von acht mal 10 '7 Kalup hinaus ist nicht möglich, es gilt aber als sicher, dass der größte Teil der Strahlung in dem nicht messbaren Spektralbereich liegt. Exakt ortbare Quellen gibt es nicht, was offensichtlich nichts anderes heißt, als dass die SOL als Ganzes strahlt und in diese Aura eingebettet ist. Ob auch hier die SOL-Flansche oder ihre unbekannten Inhalte eine Rolle spielen, kann derzeit nicht beantwortet werden. Wie das Auffinden von Sershan Contagi Peiragon bewies, müssen wir wohl noch mit einigen Überraschungen rechnen.
 
Als »Krieger der Kosmokraten« war er seinerzeit in die Galaxie Kohagen-Pasmereix entsandt worden, als dort ein neuer Orden der Ritter der Tiefe gegründet werden sollte - ein Ritterorden, der offensichtlich weniger dem Frieden verpflichtet war, sondern den Kosmokraten als »Schwertarm« hatte dienen sollen. Peiragon war als der erste Ritter dieses Ordens vorgesehen gewesen, aber schon lange des Krieges und der Vernichtungsschlachten müde geworden. Weil er den Kosmokraten die Gefolgschaft verweigerte, bestraften sie seinen Ungehorsam, indem sie ihn in Stasis versetzten und in einen transparenten Sarg sperrten. Über den Umweg MATERIA gelangte er dann auf die SOL … Wassermal oder Akhimzabar ist Teil einer Galaxiengruppe, die - ähnlich wie das Reich Tradom, von dem man aber an Bord der SOL nichts weiß - auf der Erde zu einer »Hickson Compact Group« gerechnet wird. Am irdischen Himmel befindet sich die Konstellation von HCG 55 im Sternbild Draco (Drache), die fünf Einzelgalaxien scheinen wie auf einer Perlenkette aufgereiht und die Distanz beträgtzwischen 674 und knapp 700 Millionen Lichtjahren. Hierbei ist HCG 55C der Erde am nächsten, eine Balkenspirale vom Typ SBa mit einem Durchmesser von 110.000 Lichtjahren und dem Eigennamen llaneon, gefolgt von HCG 55B alias Salthi und HCG 55E oder Amionnotharab. Wassermal ist HCG 55A, eine Spiralgalaxie vomTyp Sa mit200 Milliarden Sonnenmassen und einem Durchmesser von 90.000 Lichtjahren. Die direkt benachbarte kleine Sterneninsel HCG 55D, Eigenname Zagadra, befindet sich nur 45.000 Lichtjahre »unterhalb« von Wassermal, wobei sich beide Sterneninseln gegenseitig beeinflussen.

Quellen: PR-Heft Nummer 2111
Alle Seiten, Datenbanken und Scripte © PR & Atlan Materiequelle (1997 - 2019)