Heft: PR 1361
© Pabel-Moewig Verlag KG, Rastatt
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Volkszugehörigkeit:
Rubrik:
Volk
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Erstnennung in Zyklus:
19 - Die Gänger des Netzes
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Eintragsdatum:
-
Letzte Änderung:
22.11.2017

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Glossar in PR-Heft:
2411 / 2418
Computer / Kommentar:
              
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W-Z 21 - 22
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Encyclopädia Terrania:
Vennok
Alias
Vennok

Beschreibung - Autor: PR-Redaktion

(Der Venno, des Venno, die Vennok, vennisch) - Eines der aus dem sterbenden Universum Tarkan stammenden Völker, die zusammen mit den Kartanin den Transfer der Galaxis Hangay ins Standarduniversum betreiben. Es befinden (bzw. befanden) sich auch Vennok an Bord der NARGA SANT und der NARGA PUUR (-> KLOTZ).
 
Die Vennok sind zweigeschlechtlich und werden von Xenobiologen als Kopfflügler bezeichnet: In grauer Vorzeit dienten ihren Vorfahren die damals noch wesentlich stärker ausgebildeten Schädelschwingen durch-us als Fortbewegungsmittel. Die lederartige Haut hängt den Vennok locker und faltenreich auf dem Körper und variiert in der Farbe von Hellgrau bis zu einem schmutzigen Braungrau. Die beiden Augen sitzen in den Enden der Schädelschwingen, was in Kombination mit der extremen Beweglichkeit der Schwingen ein Blickfeld von beachtlichem Umfang garantiert. Die Mundpartie ist zu einem kurzen Rüssel ausgebildet, die Mundöffnung dient als Sprechwerkzeug und zur Nahrungsaufnahme. Nasenlöcher sind seitlich auf dem Rüssel angeordnet.
 
Die Sprache der Vennok ist eine rasche Folge von schrillen Pfeif- und Schnalzlauten. Um sich mit anderen Geschöpfen Hangays auf kartanisch (der allgemeinen Umgangssprache) unterhalten zu können, benötigen sie kleine, halborganische Translatoren/Synthesizer, die sie in den Mündern tragen und welche die Pfeiflaute ins Kartanische übertragen. Die Vennok besitzen pro Arm bzw. Bein zwei Ehenbogen- bzw. Kniegelenke. Sie bewegen sich mit wippendem Gang, der gravitätisch wirkt. In Eile können sie sich auch springend, in der Art eines Känguruhs und mit erstaunlicher Schnelligkeit, fortbewegen. Die drei Finger einer Venno-Hand sind klobig und nicht für Feinarbeiten geeignet.
 
Die Vennok haben daher mechanische Greifwerkzeuge der unterschiedlichsten Funktionen entwickelt, die sie an die Finger sehnahen oder wie Fingerhüte über die Kuppen ziehen. Die Kleidung der Vennok ist vielfältig, formen- und farbenreich. Weibliche Vennok tragen lockere, gegürtete Umhänge bis über das obere Knie. Vennok-Männer bevorzugen weit geschnittene Hosen. Beide Ge-schlechter tragen Schaftstiefel, die bis zum unteren Kniegelenk reichen. Der Schaft ist aus einem unelastischen Material und soll dem Bein Halt verleihen. Der Stiefelfuß dagegen wird aus einer äußerst geschmeidigen Substanz hergestellt und endet vorne in einer Gabelung, in deren beiden Teilen die Stützklauen des Venno-Fußes untergebracht sind. Die Vennok erscheinen einem Menschen als freundliche und umgängliche Geschöpfe, wißbegierig und ideologisch völlig offen.
 
Die ihnen eigene Toleranz erwarten sie allerdings auch vom jeweiligen Gegenüber. Unter den Vennok herrscht vollkommene Gleichstellung der Geschlechter. Daß es auch unter ihnen "schwarze Schafe" gibt, ist bei einem großen Volk nicht verwunderlich. Einige wenige Vennok arbeiten insgeheim für die Hauri und das Hexameron.
 
Bekannte Vennok
  • Bradiron - Mitglied der Projektorganisation des Projekts Meekorah
  • Peranolf - Erster Amdiral
  • Tagriul - Besatzungsmitglied der NARGA SANT
  • Tiroluif - Besatzungsmitglied der NARGA SANT


Quellen: PR 1606
Beschreibung 2 - Autor: Perrypedia

Die Vennok waren ein Mitgliedsvolk der Kansahariyya in der Galaxie Hangay.
 
Die ursprünglichen Vennok, die auch als Attavennok bezeichnet werden, entwickelten sich auf dem Planeten Ven.
 
Anmerkung: Einzelne Angehörige des Volkes der Vennok werden als »Venno« (ohne k am Ende) bezeichnet. (PR 1361, PR 1362)
 
Erscheinungsbild
Die Vennok sind Kopfflügler mit faltiger, lederartiger Haut. Am Ende der beiden Schädelschwingen sitzen die Augen.
 
Der Mund befindet sich am Ende eines kurzen Rüssels. Die Nasenlöcher sind seitlich auf dem Rüssel angeordnet. Die Mundöffnung dient zum Sprechen und zum Essen. Die Sprache der Vennok ist eine rasche Folge von schrillen Pfeif- und Schnalzlauten. Um sich mit anderen Geschöpfen Hangays zu verständigen, verwenden sie kleine, halborganische Translatoren, die die Pfeiflaute ins Kartanische übertragen.
 
Die beiden Arme der Vennok besitzen jeweils zwei Ellenbogengelenke. Ihre Hände besitzen nur drei klobige Finger. Die beiden Beine der Vennok besitzen je zwei Kniegelenke. Die doppelten Kniegelenke verleihen ihnen einen für Terraner seltsamen würdevoll wirkenden Gang. In Eile bewegen sie sich auch hüpfend fort.
 
Mentalität und Aussehen siehe auch Attavennok.
 
Bekannte Vennok
  • Böudevail (PR 2411)
  • Bradiron
  • Drilhob (PR 1387)
  • Fellgel (PR 1374, S. 31)
  • Kerseluuf der Jüngere (PR 2411)
  • Kertuul (PR 1373)
  • Laftri (PR 1365)
  • Liutalf (PR 1361)
  • Peranolf
  • Tagriul
  • Tiroluif (PR 1349)
 
Geschichte
Die Vennok entwickelten sich auf dem Planeten Ven. Als die Angehörigen des Volkes Kolonien im All gründeten, kam es – nach Vermutungen der Vennok aufgrund der Einwirkung der kosmischen Strahlung des Weltalls - bei den Ausgewanderten zu einer Mutation. Diese bewirkte, dass nachfolgende Generationen über einige Jahrhunderte hinweg immer größer wurden. Schließlich wiesen lediglich die auf dem Planeten Ven zurückgebliebenen weiterhin die ursprünglichen körperlichen Merkmale des Volkes der Vennok auf. Für die auf der ursprünglichen Heimatwelt der Vennok zurückgebliebenen bürgerte sich der Begriff Attavennok ein. (PR 1362, S. 21-22)
 
Anmerkung: PR 1362, S. 21-22 gibt bezüglich der Namensgebung Vennok/Attavennok keine expliziten Informationen. Beodu spricht hier aber vom Volk der Vennok, das auf Ven entstand und sich weiterentwickelt. Die Textstelle legt nahe, das sich für die in ihrem Erscheinungsbild unveränderten Vennok auf dem Planeten Ven der Name Attavennok einbürgerte, da sich die nicht mutierten Vennok klar in der Minderheit befanden, während sich die Mehrheit des Volkes trotz der durch die Mutation ausgelösten Veränderung im Erscheinungsbild weiterhin Vennok nannte. Die Attavennok wiederum scheinen sich selbst weiterhin durchaus als Teil des Volkes der Vennok zu verstehen, bezeichnen sich zumindest teilweise selbst als Vennok und werden auch so bezeichnet.
 
Die Vennok begegneten schließlich den Kartanin. Als sie von deren Plan erfuhren, Hangay in ein anderes Universum zu versetzen, um dem Hitzetod Tarkans zu entgehen, schlossen sie sich den Kartanin als Hilfsvolk an. (PR 1362, S. 21-22)
Die Vennok stellten einen Teil der Besatzung der NARGA SANT, die im 51. Jahrtausend v. Chr. von Tarkan nach Meekorah wechselte. Ihnen unterstand die gesamte Schiffstechnik, und sie befehligten die Wartungskommandos und waren für die periphere Ausrüstung zuständig. In M 33 schufen die Vennok die Robotanlagen der Roboter von Ctl im Raknor-Nebel.
 
Die Vennok unterhielten auf Lemnor, der Heimatwelt der Benguel, einen Siedlervorposten. Dadurch wurden die Benguel auf die Vennok geprägt. Deshalb machte ESTARTU die Vennok zu den Katalysatoren der Dualfusion. Sahen die Benguel einer Gruppe von Benguel und Toto Duga einen Vennok, so wurden die Bewusstseinssplitter von ESTARTU freigesetzt und es bildet sich ein Dualblock.
 
Auch beim Vorstoß der NARGA PUUR im Jahre 445 NGZ gehörten Vennok zur Besatzung.
Anfang Februar 447 NGZ traf Perry Rhodan im Anklam-System auf Vennok unter dem Kommando von Liutalf, welche die Sicherheitspatrouille Raum für das Anklam-Projekt bildeten. Dabei handelte es sich um einen gepulsten Hypersender, dessen Sendeanlagen sich im Orbit von Drifaal befanden, einem Mond des Braunen Zwergs Zimbon. Der Stützpunkt der Vennok befand sich auf Gangha, dem fünften Mond des Braunen Zwergs Langlai. (PR 1361, PR 1362, PR 1363)
 
An Bord des Robot-Schiffes JUATAFU fand Perry Rhodan einige Zeit später die verwesten Überreste eines Vennok. (PR 1364)
 
Auf der JUNAGASH experimentierte Afu-Metem mit der Dualfusion von Benguel und Juatafu, wobei er Vennok als Katalysator einsetzte. (PR 1391)
 
Auch auf Alapa, dem vierten Planeten der Sonne Girratu, führte der Fürst des Feuers Experimente mit Benguel, Juatafu und Vennok durch. (PR 1392)
 
Ein Vennok-Verband von 4000 Schiffen unter dem Ersten Admiral Peranolf landete 448 NGZ auf Narna und löste bei den dort versammelten Benguel und Juatafu eine gewaltige Dualfusion aus, durch die die Superintelligenz ESTARTU wieder entstand. (PR 1399)


Quellen: PR 1349, PR 1361, PR 1362, PR 1363, PR 1364, PR 1365, PR 1375, PR 1378, PR 1387, PR 1391, PR 1392, PR 1393, PR 1396, PR 1399, PR 1606, PR 2411
Beschreibung 3 - Autor: PR-Redaktion

Die hochgewachsenen, zweigeschlechtlichen Vennok stammen von den zwergwüchsigen, ca. 1 bis 1,1 Meter großen Attavennok vom Planeten Ven ab. Auffälligstes Merkmal beider Völker sind die beweglichen Schädelschwingen, an deren Enden die Augen sitzen. Der Mund befindet sich am Ende eines kurzen Rüssels, die Nasenlöcher sind seitlich auf dem Rüssel angeordnet. Die Haut der Vennok und Attavennok ist lederartig und hängt locker und faltenreich vom Körper, die Farbe variiert von Hellgrau bis zu einem schmutzigen Braungrau.
 
Die Extremitäten enden in klobigen, dreigliedrigen Händen bzw. Füßen und weisen jeweils zwei Ellenbogen- bzw. Kniegelenke auf, wodurch sich ein für Terraner ungewohnter Bewegungsablauf ergibt, vorwiegend erkennbar in wippendem Gang, der gravitätisch wirkt. Wenn sie es eilig haben, springen Vennok und Attavennok ähnlich wie Kängurus. Für feinere Greifarbeiten verwenden sie mechanische Greifwerkzeuge, die als Fingerkuppenaufsätze gestaltet sind.
 
Die Sprache besteht aus einer raschen Folge von schrillen Pfeif- und Schnalzlauten; zur Verständigung werden kleine, halborganische Translatoren verwendet, die die Pfeiflaute übertragen (z.B. ins Kartanische).
 
Vennok ebenso wie Attavennok gelten als freundliche und umgängliche Geschöpfe, wissbegierig und ideologisch völlig offen; sie erwarten die ihnen eigene Toleranz allerdings auch vom jeweiligen Gegenüber.


Quellen: Glossareintrag in PR 2418
Beschreibung 4 - Autor:


Quellen:
Beschreibung 5 - Autor:


Quellen:

Heft: PR 1361 Innenillustration 1
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