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Spezifikationen:
Volkszugehörigkeit:
Rubrik:
Technik
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Erstnennung in Zyklus:
02 - Atlan und Arkon
Nennungen in Zyklus:
Eintragsdatum:
-
Letzte Änderung:
17.01.2018

Quellenliste:
PR-Heft:
Auflage:

Folge:

Report in PR-Heft:
332 / 2088 / 2770
Glossar in PR-Heft:
1915 / 1917 / 2047
Computer / Kommentar:
              
Lexikon I:
Lexikon II:
Lexikon III:
Q-V 234
Atlan-Lexikon in HC:
Encyclopädia Terrania:
Terkonit
Alias
Terkonit

Beschreibung - Autor: PR-Redaktion

Strukturverdichtetes Stahlplastik, eine terranische Verbesserung des von den Arkoniden hauptsächlich für den Raumschiffsbau verwendeten Arkon-Stahls (-> Arkon-Stahl). Die Bezeichnung »Stahl« bzw. die Endung "it" darf hierbei nicht irreführen.
 
Bei diesen meist in der Hochleistungsraumfahrt verwendeten Materialien handelt es sich nicht um reine Metallverbindungen. Terkonit ist eine bläulich schimmernde, weiter strukturverdichtete Form des arkonidischen Vorbildes.


Quellen: PR-Lexikon III - Q-V Seite 234
Beschreibung 2 - Autor: PR-Redaktion

Terkonit ist ein strukturverdichtetes, bläulich schimmerndes Metallplastik und wird vorrangig im terranischen Raumschiffsbau eingesetzt. Seine Bestandteile sind wie beim Arkon-Stahl Metalle, organische Materie (Hochpolymere) sowie hyperenergetische Anteile. Die Struktur von Terkonit ist gegenüber dem arkonidischen Vorbild höher verdichtet, es verfügt über die zwölffache Festigkeit, der Schmelzpunkt liegt bei 35.000 Kelvin (entspricht 34.726,85 Grad Celsius). Dies wird erreicht, indem die metallorganische Legierung auf der Basis von Eisenplasma und Hochpolymeren durch hyperenergetischer Bestrahlung und Beschussverdichtung eine künstliche Verstärkung der Kohäsionskräfte erzielt wird.
 
Bei der Herstellung unterscheidet man zwei Verfahren. Das ältere lässt im Erkaltungsprozess des Eisenplasmas zunächst eine Zwischensubstanz (Meta- Terkon) entstehen, das durch intensiven Teilchenbeschuss in Terkonit verwandelt wird. Das zweite – jüngere und günstigere – Verfahren ist nach dem Metallurgen Sajjid benannt und schießt dem erkaltenden Plasma im Sajjid-Konverter einen Katalysator zu, durch dessen Wirkung aus dem Plasma sofort Terkonit entsteht, ohne die Bildung der Zwischenstufe Meta-Terkon.
 
Terkonit galt jahrhundertelang als der Baustoff für Raumschiffswandungen, wurde aber im 35. Jahrhundert alter Zeitrechnung durch ein noch besseres Material übertroffen, das durch Ynkelonium veredelte Ynkelonium-Terkonit (Ynkonit).


Quellen: Glossareintrag in PR 2772
Beschreibung 3 - Autor: Perrypedia

Terkonit ist ein strukturverdichtetes, bläulich schimmerndes Metallplastik und wird vorrangig im terranischen Raumschiffsbau eingesetzt.
 
Allgemeines
Seine Bestandteile sind wie im Arkonit Metalle (Eisenplasma), organische Materie (Hochpolymere) sowie hyperenergetische Anteile.
 
Die Struktur von Terkonit ist gegenüber dem arkonidischen Vorbild höher verdichtet. Durch hyperenergetische Bestrahlung und Beschussverdichtung wird eine künstliche Verstärkung der Kohäsionskräfte erzielt. Terkonit besitzt eine Dichte von 25.880 kg/m3, es übertrifft die Festigkeit von Arkonit um das Zwölffache. (PR 169) Der Schmelzpunkt wird bei qualitativ hochwertigen Legierungen mit 35.000 Kelvin angegeben.
 
Herstellung
Es gibt zwei Verfahren.
 
Das ältere lässt im Erkaltungsprozess des Eisenplasmas zunächst eine Zwischensubstanz, Meta-Terkon, entstehen. Durch intensiven Teilchenbeschuss wird Meta-Terkon danach in eigentliches Terkonit verwandelt.
 
Das zweite Verfahren, nach dem Metallurgen Sajjid-Verfahren benannt, schießt dem erkaltenden Plasma im Sajjid-Konverter einen Katalysator zu, durch dessen Wirkung aus dem Plasma sofort Terkonit entsteht, ohne die Bildung der Zwischenstufe Meta-Terkon.
 
Dieses Verfahren ist wirtschaftlich günstiger als das alte Verfahren. (PR 748)
 
Geschichte
Bis in das 24. Jahrhundert hatte sich Terkonit als Material für den Schiffsbau und andere Anwendungen etabliert. So verschiffte im Jahre 2326 der angebliche Pendler Kasom zur Tarnung einige tausend Tonnen für den Schiffsbau bestimmte Bleche nach Haknor. Diese können nicht mit gewöhnlichen Flammbrennern bearbeitet werden, hierfür werden Thermokomp-Former benötigt. Dabei handelt es sich um extrem genaue Hochdruckpressen mit einer Fehlertoleranz von 0,05 Millimetern, mit denen die Terkonitbleche unter dem Einfluss hoher Temperatur in die gewünschte Form gebracht werden. (PR 150)
 
Nach der Entdeckung des Ynkeloniums am 18. Mai 3432 – durch den Prospektor Derbolav de Grazia auf dem Planeten Maverick im Pash-System auf der Eastside der Milchstraße – wurde eine Legierung geschaffen, das so genannte Ynkelonium-Terkonit oder Ynkonit.
 
Anmerkung: Der Begriff Terkonit geht möglicherweise auf die Bezeichnung Takonit zurück, welche für ein stark eisenhaltiges Gestein benutzt wird. Wahrscheinlicher ist jedoch die Verkürzung von Terranisches Arkonit zu Terkonit


Quellen: PR 150, PR 159, PR 169, PR 413, PR 748, PR 2047
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