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Risszeichnung / Datenblatt
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Spezifikationen:
Volkszugehörigkeit:
Rubrik:
Orte
Unterrubrik 1:
Planeten
Unterrubrik 2:
Unterrubrik 3:
Unterrubrik 4:
Erstnennung in Zyklus:
41 - Genesis
Nennungen in Zyklus:
Eintragsdatum:
22.06.2018
Letzte Änderung:
22.06.2018

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2966
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Sternenringe
Alias
Sternenringe

Beschreibung - Autor: PR-Redaktion

Die Lee haben etliche Sonnensysteme besiedelt. Überwiegend wählten sie Systeme, deren Planeten im Laufe der Entwicklung ihres Sterns zum Roten Riesen zersprengt wurden und Ringe oder ausgedehnte Ringscheiben aus Gesteinsbrocken um ihre Zentralgestirne gebildet haben.
 
Interessante Trümmer bringen die Lee mit Geduld und geringem Energieaufwand auf stabile Bahnen innerhalb der neuen habitablen Zone, soweit dort nicht ohnehin bereits mehr oder weniger dichte Trümmerringe existieren. Anschließend oder auch schon währenddessen bauen sie das Innere der Trümmerstücke zu Wohnbereichen aus. Bei größeren Brocken legen sie auch auf der Oberfläche Wohn- und Freizeitanlagen an. Kleine und mittlere Brocken werden starr miteinander verbunden und vollführen einen fortwährenden Taumeltanz um das gemeinsame Schwerezentrum, während sie um das Zentralgestirn kreisen.
 
Drohen Kollisionen mit anderen, unbewohnten Brocken, werden diese vorher eingefangen, ausgebeutet und die Reste integriert. Auf diese Weise haben sich innerhalb der Ringe bereits Komplexe von bemerkenswerter Größe bis hin zu künstlichen Kleinmonden gebildet. Die von ihnen so geschaffenen bewohnten Trümmerringe nennen die Lee Sternenringe, die Komplexe und bewohnten Einzelbrocken werden als Ringländer bezeichnet.
 
Kollisionen zwischen den Ringländern gibt es nicht, da sie alle auf gleiche Geschwindigkeiten gebracht werden und notfalls mittels Schubdüsen oder kontrollierten Vorbeiflügen und Teilkollisionen mit kleinen Brocken Korrekturen vorgenommen werden, um die Verhältnisse so zu halten. Mittels regelmäßig verkehrender Fähren halten die Bewohner der Ringländer Verbindung miteinander.
 
Neben den Sternenringen siedeln die Lee in manchen Systemen auch auf außerhalb dieser Ringe kreisenden Asteroiden und Kleinmonden mit interessanten Rohstoffvorkommen. Sowohl dort als auch auf den Sternenringen siedeln sie gelegentlich zusammen mit den Vorigen, wie sie überlebende Angehörige des jeweiligen Ursprungsvolkes eines Sonnensystems nennen. Oft sind in solchen gemischten Wohnbereichen auch Elemente der alten Flora und Fauna in den Hydroponiken verwahrt.
 
Vor dem Eintreffen der Kosmischen Hanse gewannen die Bewohner der Sternenringe ihre Energie noch vor allem mit riesigen Solarpaneelen und aus Kernspaltung, da nicht einmal Wasserstoff in ausreichendem Maß zur Verfügung stand und der vorhandene vor allem zur Wasserherstellung benötigt wurde. Mit der Ankunft der Kosmischen Hanse begann ein Aufschwung. Dank einiger für die Besucher exotischer Waren aus ihrer Kultur konnten die Lee genug erwirtschaften, um Sonnenzapfanlagen zu erwerben und schließlich sogar eine eigene Fabrik für diese Anlagen aufzubauen.
 
In den folgenden Jahrhunderten rüsteten sich immer mehr Ringländer mit diesen Zapfanlagen aus. Nun konnten sie ihre vielfältigen Lebensräume ganz nach ihrem Belieben mit Schwerkraft, Wärme und Luft ausstatten und aufwendigere Anlagen zur Wassergewinnung betreiben. Auch die alten Systeme zur Energiegewinnung blieben aber weiterhin in Betrieb. Die Lee breiteten sich dank der neuen Möglichkeiten über mehr Fläche und mehr Systeme aus als irgendeine andere Zivilisation der Zwerggalaxis, ohne dabei weite Strecken zurückzulegen.


Quellen: Glossareintrag in PR 2966
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