Genesis
Nummer : 41
Großzyklusnummer : 10 Noch unbekannt
Erstmals erschienen : 2017 - 2019
Als Auflage 2 :
Als Auflage 3 :
Als Auflage 4 :
Als Auflage 5 :
Als E-Book :
Hefte : 2900 - 2999
Heftanzahl : 100
Handlungszeit : 14.05.1551 NGZ bis 26.08.1552 NGZ
Handlungsdauer :
Zeitsprung :
Silberbände :
Taschenbücher :
Serie :
Leihbuch :
Jubiläumsband :
Bertelsmannausgabe :
VPM Trade-Paperback:
HJB-Edition :
Hörbuch :
Silber Edition Hörbuch :
Sonstige :
Geschichte des Zyklus - Autor: Johannes Kreis

Atlan und Arkon

    Zyklen-Übersicht

Handlungsebenen (Schauplätze):


Über 30 Jahre sind seit der Eiris-Kehre und dem Abzug des Atopischen Tribunals aus der Milchstraße vergangen. Atlan hat die Entität Thez in den Jenzeitigen Landen dazu gebracht, die dys-chrone Scherung zuzulassen, so dass das Standarduniversum nun zweimal existiert: Einmal mit dem Atopischen Tribunal, der Tarania und Thez, einmal ohne. Auch die Bedrohung durch die aus ferner Vergangenheit gekommenen Tiuphoren wurde abgewendet. Doch die Milchstraße und benachbarte Galaxien stehen jetzt nicht mehr unter dem Schutz von ES. Die Superintelligenz kann sich aufgrund des Abflusses ihrer Eiris ins Thez-Universum nicht in ihrer Mächtigkeitsballung halten.

Zur kompletten Vorgeschichte siehe "Die Jenzeitigen Lande" und "Sternengruft".

Viele galaktische Staaten haben sich in der Liga Freier Galaktiker zusammengeschlossen. Unter der Leitung Perry Rhodans, des Liga-Kommissars für das Projekt von San, wird die Zusammenarbeit weiter vorangetrieben. Es gibt bereits entsprechende Kontakte mit Völkern in der Nachbargalaxie Andromeda. Das Kristallimperium existiert praktisch nicht mehr. Viele Adlige sind beim Kampf gegen das Atopische Tribunal gefallen oder haben sich in die Messingwelt geflüchtet. Bostich ist untergetaucht. Einige Grenzländereien haben sich der LFG angeschlossen, andere dem Neuen Tamanium der Tefroder. Die Kristallbaronien Girmomar und Tschirmayn sind unabhängig geblieben und haben Thantur-Lok unter sich aufgeteilt. Nach schweren internen Kämpfen herrschen Stabilität und Aufbruchsstimmung bei den Arkoniden. Als Motor des Neuaufbaus gelten Mittel- und Unterschicht, nicht die alten Adelsfamilien.

Der Betrieb der Sternenportale, die die Milchstraße und die Galaxie Larhatoon miteinander verbinden, wird durch Mittel aus dem San-Projekt unterstützt. Der Lare Kadhonor-Lom ist der erste Botschafter seines Volkes bei der LFG. Reginald Bull gilt als verschollen. Der Explorer OVARON wurde zur Suche nach ihm in die Galaxie Larhatoon entsandt, hat sich aber seit geraumer Zeit nicht mehr gemeldet. Tatsächlich haben sich Bull und Toio Zindher in der Stadt Allerorten niedergelassen. Sie sind ein Paar geworden. Am 28. Februar 1544 NGZ ist ihre Tochter Shinae zur Welt gekommen. Sie besitzt eine besonders intensive Vitalaura. Die Stadt Allerorten wurde durch die dys-chrone Scherung bis in die Grundfesten erschüttert.

Irgendwann nach dem Verschwinden von ES ist Ernst Ellerts Leiche im Ellert-Mausoleum in Terrania erschienen.

Durch Zufall wurde auf Merkur, dem innersten Planeten des Solsystems, eine subplanetare Station der Lemurer entdeckt. In einer Höhle stehen 12.000 lebensgroße und lebensechte Soldatenstatuen, die sich minimal bewegen. Sie bestehen aus rot schimmerndem HaLem-Metall, einer Legierung aus Lemurmetall mit Drokarnam-Einschlüssen, die eine unbekannte hyperaktive Komponente enthalten, welche Hyperagens-X (HAX) genannt wird. Unter den Forschern besteht Uneinigkeit über das Alter der HaLem-Armee. Die Art der Darstellung und andere in der Station gefundene Hinterlassenschaften lassen den Schluss zu, dass die Statuen vor 55.000 Jahren aufgestellt wurden. Der Datierung von Materialproben zufolge sind sie maximal 35.000 Jahre alt.



Mai 1551 NGZ: Perry Rhodan wird um Mithilfe bei der Lösung des Rätsels der HaLem-Armee gebeten. Er lässt sich am 14. Mai von seiner Enkelin, Oberstleutnant Farye Sepheroa-Rhodan, zum Merkur fliegen. Die Statuen bewegen sich jetzt viel schneller als bisher. Sie weisen einen Schimmer auf, der auf eine Aktivierung der PEW-Einschlüsse schließen lässt. Alle Soldaten scheinen denselben Punkt im All zu fixieren. Außerdem sind in der Höhle Roboter unterwegs, die zum Angriff übergehen, sobald man versucht, sie genauer zu untersuchen.

Der neue TLD-Chef Maurits Vingaden berichtet von einem jungen Mann namens Adam von Aures, der per BACKDOOR-Transmitter zum Merkur gereist und dort spurlos verschwunden ist. Vingaden stellt Rhodan den TLD-Agenten Opiter Quint zur Seite. Die beiden bemerken, dass die Bewohner Merkurs (später sind auch Mars, Venus und Terra betroffen) auf ein großartiges Ereignis warten, ohne zu wissen, worum es sich dabei handeln soll. Wenig später nehmen die meisten Menschen ein dreifaches Sonnenleuchtfeuer im Sternbild Centaurus wahr. Für Rhodan und andere Mentalstabilisierte ist es nur ein verwaschener Lichtfleck. Dieser wird durch Nanopartikel verursacht, die von Unbekannten in den Magnetosphären der Planeten verteilt worden sind. Die Menschen unterliegen einem suggestiven Einfluss, der von den HaLem-Soldaten ausgeht und sie derart euphorisch macht, dass das öffentliche Leben zum Erliegen zu kommen droht.

Es wird festgestellt, dass die 27.000 Lichtjahre von Terra entfernte Sonne Otermas Stern künstlich in einen Weißen Zwerg umgewandelt wurde. Als vermutlich unbeabsichtigter Nebeneffekt wird die 12.000 Lichtjahre von Terra entfernte Sonne Taltaan zur Abstoßung von Gasschichten angeregt. Mandaam, der zweite Planet des Systems, ist bewohnt. Die RAS TSCHUBAI evakuiert die überlebenden Mandaamen. Einer von ihnen, der zehnjährige Täller, wird von Andris Kantweinen "adoptiert", dem neuen Piloten der RAS TSCHUBAI. Die Terraner hatten auf dem innersten Planeten eine Beobachtungsstation. Die aus der Kosmolinguistin Uma Lee und dem Kosmopsychologen Myrrdin Hawk bestehende Besatzung wird gerettet und in die Besatzung der RAS TSCHUBAI aufgenommen. Opiter Quint bleibt in der Milchstraße und ermittelt in Sachen Adam von Aures.

Zwei weitere Novae in Blickrichtung der HaLem-Armee werden geortet. Es handelt sich um namenlose Sterne im intergalaktischen Leerraum. Verlängert man die Linie, so deutet diese zur Galaxie NGC 4622. Die HaLem-Armee wünscht Rhodan zu sprechen. Ihm wird mitgeteilt, dass die Flucht des Wanderers Begehrlichkeiten dunkler und zerstörerischer Mächte wecken wird. Das Vertriebene Volk bietet ihm ein Schutzbündnis an. Rhodan soll dem Leuchtfeuer ins Goldene Reich folgen, denn ohne die Hilfe des Gondunats kann die Milchstraße angeblich nicht überleben.

Juni 1551 NGZ: Rhodan bricht mit der RAS TSCHUBAI nach NGC 4622 auf. Zwei HaLem-Statuen, gesichert in einem Paratron-Verlies, werden mitgenommen. Prof. Orest Athapilly vom TIPI stellt den Metabolisten Donn Yaradua für den Flug ins Goldene Reich ab. Der Archäologe Dezio Gattai vom Merkur macht die Reise mit. Zu Rhodans Erlebnissen in NGC 4622 siehe Handlungsebene Sevcooris.

Am 19. Juni findet der unter einer unheilbaren Krankheit leidende Junge Yeto Carell ein Samenkorn im Garten seiner Mutter, welches er einpflanzt, woraufhin es seine Größe täglich verdoppelt. Solange sich Yeto in der Nähe des Objekts befindet, ist er beschwerdefrei. Am 24. Juni beginnt Ernst Ellert nach einem Schlag des Umbrischen Gongs zu atmen. Am selben Tag materialisiert Wanderer in der Wolkenhülle des Planeten Siskul im Wegasystem. Ein undurchdringlicher schwarzer Schutzschirm verhindert jegliche Ortung.

Reginald Bull lebt seit zwei Jahren unerkannt unter Landwirten auf dem zum Neuen Tamanium gehörenden Planeten Krynn in der Eastside. Er wollte aus der Stadt Allerorten in seine Heimat zurückkehren, obwohl er negative Auswirkungen der chaotarchischen Prägung seines Zellaktivators befürchtet. Bull und seine Familie sowie Icho Tolot wurden jedoch durch eine Störung der Brevizone nach Krynn versetzt. Ein Raumschiff der Haluter stürzt auf Krynn ab. Es zeigt sich, dass zwei Besatzungsmitglieder von einem dritten erschlagen wurden. Der tobende Haluter tötet zahlreiche tefrodische Einsatzkräfe. Er wird von Tolot, Bull und Zindher gestellt. Sein Name lautet Fagur Ord. Er stirbt infolge einer unfreiwilligen Strukturumwandlung.

Juli 1551 NGZ: Opiter Quint findet heraus, dass Adam von Aures auf Merkur große Datenmengen über die Vergangenheit der Terraner angefordert hat und nach Terra gereist ist. Er hat Homer G. Adams aufgesucht und ihn nach Ernst Ellert befragt. Quint wird von Adam von Aures attackiert. Dieser bezeichnet sich als auf Aures geborenes Kind Shanda Sarmottes. Er scheint kein normaler Mensch zu sein. Quint kann nicht verhindern, dass Adam von Aures mit einem Gleiter flieht.

Ellert erwacht nach einem Schlag des Umbrischen Gongs. Er trägt Metallfesseln an Hand- und Fußgelenken sowie ein Amulett in Form eines offenen Dreiecks an einem Kettchen. Dieses Amulett ist gerade erst erschienen, es besteht aus kristallisierter Eiris. Ellert erinnert sich an seinen Tod am 21. Februar 1972, aber an keines der darauffolgenden Ereignisse. Er besitzt keine Parafähigkeiten. Seine ÜBSEF-Konstante ist intensiver als bei einem normalen Terraner. Sie trägt die hyperenergetische Signatur eines On-Quants. Man nimmt an, dass Ellert eine kontra-kausale Raumzeitplastik ist, die sich mittels einer Biophore dauerhaft in der Realität manifestiert hat.

Das Wachstum des von Yeto gefundenen Objekts (es handelt sich um ein Raumschiff) endet am 11. Juli. Es ist 4960 Meter lang und bis zu 3530 Meter breit. Am nächsten Tag sendet Bhal Haddhunis eine Botschaft, die besagt, dass die Gemeni gekommen sind, um im Auftrag der Superintelligenz GESHOD eine Schutzzone in der ehemaligen Mächtigkeitsballung der Superintelligenz ES zu errichten. Im Solsystem soll das erste Pacische Rhizom entstehen. Haddhunis erklärt, der Spross YETO sei für die Bevölkerung geöffnet. Die Gemeni bieten 1000 Zellaktivatoren als Gastgeschenke an. Der erste ist für Yeto vorgesehen, den Obhüter des GESHOD-Sprosses. Zehntausende folgen dem Ruf der Unsterblichkeit. Die Applikanten müssen sich einem mehrstufigen Auswahlverfahren unterziehen. Unter anderem müssen sie einen Vertrag mit den Gemeni abschließen, der mit Blut zu unterzeichnen ist. Der Spross YETO, so teilen die Gemeni mit, entstammt dem Gemoshom, einer Kultur, die unter dem Schutz der Zeitlichen Eskorte GESHODS steht und seine Matrix in der 165 Millionen Lichtjahre von der Milchstraße entfernten Galaxie Sashpanu hat.

Der zweite Spross der Gemeni vollendet am 13. Juli sein Wachstum auf Krynn. Er wurde von Shinae gefunden und trägt ihren Namen. Vetris-Molaud erteilt den Befehl zur Abriegelung des Sprosses und zur Evakuierung Krynns. Bhal Ainberid kündigt die Öffnung des Sprosses an. Wer sich als würdig erweist, darf einen Psi-Implantator nutzen und erhält somit Parafähigkeiten. Shinae und ihre Familie sowie Tolot werden von den Gemeni in den Spross eingeladen. Sie umgehen die Abriegelung durch einen Transmitter. Die Tefroder versuchen den Spross zu stürmen. Sie werden vertrieben, erbeuten aber einen Gemeni-Transmitter. Außerdem fallen ihnen Bull und Zindher in die Hände. Die beiden nutzen den Transmitter zur Flucht und kapern ein tefrodisches Schiff, in dem die Gegenstation des Transmitter steht.

Ein TLD-Einsatzteam des Spezialkommandos Information und Sicherung (KIS) infiltriert den Spross YETO und findet heraus, dass sich darin eine starke Psi-Quelle befindet. YETO akkumuliert psionische Energie und gewinnt dadurch verschiedene Parafähigkeiten. Der Spross startet in der Nacht zum 19. Juli, nimmt Kurs auf Merkur und teleportiert. Knapp 200.000 Applikanten sind noch an Bord. Am selben Tag fliegen Ellert, Opiter Quint, die Chronotheoretikerin Aichatou Zakara sowie die USO-Spezialisten Mahnaz Wynter, Tessner Vellderyd und Zau nach Siskul. Bull, Zindher, Shinae und Tolot werden am 21. Juli von einem terranischen Explorer aufgenommen. Sie reisen ins Solsystem.

Wie von den Terranern erhofft öffnet sich eine Lücke im Schutzschirm Wanderers, als Ellert sich mittels seines Amuletts, welches sich in ein Penrose-Dreieck verwandelt und als Tribar bezeichnet wird, ausweisen kann. Ellert und seine Begleiter fliegen mit einem Beiboot durch den Schutzschirm, welches kurz danach abstürzt. Wie sich später herausstellt, ist der unsichtbar anwesende Adam von Aures (ein Nanogentenschwarm wie Pazuzu) hierfür verantwortlich. Wanderer ist von Menschen und Angehörigen anderer Völker bewohnt. Am Nachthimmel ist der Saturnmond Enceladus zu sehen. Die Landschaft ist in zahlreiche voneinander abgesonderte Enklaven aufgeteilt, deren Bewohner den jeweiligen Lebensbereich nicht verlassen können und nicht erkennen, dass der Rest ihrer Welt verschwunden ist. Sie wissen nichts von ES; die Superintelligenz ist nicht anwesend. Die Enklaven von Wanderer zeigen verschiedene Epochen der Geschichte Terras, aber stets mit teils erheblichen Abweichungen, so als handele es sich um Relikte aus Paralleluniversen mit anderem Geschichtsverlauf. Ellert verspürt eine besondere Verbundenheit mit dieser Welt.

Ellert und seine Begleiter finden den kopflosen Torso Homunks. Sie erfahren, dass Wanderer durch die Einzelteile Homunks im Diesseits festgehalten wird. Adam von Aures bringt die Gliedmaßen Homunks in seine Gewalt und verschwindet. Auf Enceladus bergen Ellert und seine Begleiter Homunks Kopf, der mit dem Rumpf vereinigt wird. Homunk erklärt, dass Wanderer auf beiden Seiten der dys-chronen Scherung existiert. Die diesseitige Kunstwelt ist nicht der Wanderer, den die Terraner kennengelernt haben. Dasselbe gilt für Ellert. Im Moment seines "Todes" im Jahre 1972 konnte ES ihn an zwei verschiedene Zeitorte führen. Die jetzt zurückgekehrte Version Ellerts war wie Wanderer während der vergangenen Zeit an einem interuniversellen, außerzeitlichen Ort. ES hat diese Maßnahmen getroffen, um auf die dys-chrone Scherung vorbereitet zu sein. Die Superintelligenz war gemäß eines mit den Fauthen geschlossenen Vertrages verpflichtet, eine Abfolge von Ereignissen zu garantieren, die zur Entstehung von Thez führen wird. ES und seine Eiris sind hierfür unverzichtbar. Eirisreste wie Ellerts Amulett sind zurückgeblieben. Homunk bestätigt, dass Ellert der Hüter der Hinterlassenschaften von ES ist. Er soll diese vor Fremdzugriff schützen und im Sinne der Menschheit bzw. der Mächtigkeitsballung von ES einsetzen. Homunk soll ihm dabei helfen, besitzt ohne seine Gliedmaßen aber nur eingeschränkte Macht. Der Dolan JASON befindet sich auf Wanderer. Mit ihm können Ellert und seine Begleiter die Scheibenwelt verlassen.

Auf Girmomar, der Hauptwelt der gleichnamigen arkonidischen Kristallbaronie, wächst ebenfalls ein Spross der Gemeni heran. Er wurde nach seiner Hüterin Kylldin benannt, einem hirngeschädigten Mädchen aus dem Volk der Mehandor. Die Arkoniden schirmen den Spross vor der Öffentlichkeit ab und versuchen ihn vergeblich zu vernichten. Bhal Kharnaim bietet den Arkoniden eine Verjüngung durch Zellduschen an. Ein Erkundungsteam wird abgewiesen. Baron Yergeo da Gnotor, Kylldin und ihre Großmutter Quendressa werden dagegen freundlich begrüßt. Der Baron und die alte Mehandor werden durch Zellduschen verjüngt, Kylldins Hirnschaden wird geheilt. Wie erhofft erhält der Baron den Extrasinn zurück, den er infolge einer Krankheit verloren hat. Die Prozedur muss allerdings wiederholt werden, weil der Extrasinn nach der ersten Phase durchdreht. Zudem wirken die eigenen Erinnerungen für den Baron wie die eines Fremden.

Währenddessen erscheint Bostich mit der GOS'TUSSAN II im Giromsystem. Bostich ist nicht mehr als Arkonide zu erkennen. Seine Haut ist vollkommen schwarz und haarlos. Die Augen glühen rot wie die eines Haluters. Der rechte Arm ist abnorm muskulös. Bostich betrachtet sich noch immer als Imperator und reißt den Oberbefehl über die Streitkräfte Girmomars an sich. Sein Ziel ist die Eroberung oder Vernichtung des Sprosses und er ist bereit, Girmomar zu opfern, um das zu erreichen. Bostich glaubt, dass die Gemeni die gesamte Galaxie bedrohen.

August 1551 NGZ: YETO taucht am 2. August im Vindonnussystem auf. Die Gemeni wiederholen ihr Angebot. Ein neuer Run auf die Zellaktivatoren wird ausgelöst. Reginald Bull kehrt auf die Bühne des kosmischen Geschehens zurück. Er wird zum Liga-Kommissar für Post-Eiris-Phänomene ernannt und begibt sich ins Vindonnussystem. Er wird von seiner "Assistentin" Korin Anderlei begleitet, einer vom LFG-Residenten ausgewählten Aufpasserin für Toio Zindher. Die Waffensysteme YETOS werden durch einen fingierten Angriff getestet. Der Spross erweist sich erneut als unantastbar und bringt eine überlegene Offensivwaffe zum Einsatz, die als Hyperfaust bezeichnet wird.

Sowohl Toio als auch Shinae brauchen Zellaktivatoren. Bei Toio wäre bald eine Zelldusche fällig und Shinae leidet unter der Trennung von "ihrem" GESHOD-Spross. Bull betritt YETO. Er bietet Haddhunis den chaotarchisch geprägten Zellaktivator im Austausch gegen mehrere Gemeni-Exemplare an. Der Bhal lässt sich auf den Handel ein, allerdings wird dann doch nichts daraus. Vom KIS-Team erfährt Bull, dass Yeto Carell und viele andere Träger von Gemeni-Zellaktivatoren schon vor Tagen von Bord gegangen sind. Durch Beobachtungen Toios und Messungen mit einem eingeschmuggelten Kantor-Kompaktsextanten wird ermittelt, dass YETO nicht organisch gewachsen, sondern aus Elementen entstanden ist, die in den Dakkarraum ausgelagert waren. Kern ist der Rekollektor im Librationsgewölbe des Sprosses, eine mitwachsende Psi-Quelle, die in der Milchstraße verwurzelt ist und höherdimensionale Energie sowohl spendet als auch absorbiert. Icho Tolot entwickelt ein Gerät, mit dem sich die Verbindung zwischen Rekollektor und Dakkarraum stören lässt. Als es aktiviert wird, erleidet YETO einen Schock und vernichtet das Gerät mitsamt der Space-Jet, von der aus es zum Einsatz gebracht wurde. Basierend auf diesen Erkenntnissen wird der Impulsspiegler entwickelt.

Am 6. August greift Bostich KYLLDIN an, um die Stärke des Sprosses zu testen, was zu schweren Zerstörungen auf Girmomar führt.

November 1551 NGZ: Für die Besucher Wanderers ist weniger Zeit vergangen als für den Rest des Universums. Am 3. November holen sie von Maurits Vingaden die Erlaubnis für den Flug zum Planeten Thoo im Madurant-System in der Zwerggalaxie Canis-Major ein. Dort soll es laut Homunk eine Hinterlassenschaft von ES geben. Unterwegs erfährt Opiter Quint, dass Zau ein genmanipulierter Takerer ist, der 200.000 per Dilatationsflug überbrückt hat, Tryzome trägt und pedotransferieren kann.

Am 5. November bringt Adam von Aures eine alternative Version Perry Rhodans aus einer Enklave Wanderers ins Standarduniversum. Der andere Rhodan soll den "echten" als Integrationsfigur der Terraner ablösen. Der Techno-Mahdi - eine Gruppe terranischer Wissenschaftler, Politiker und Künstler, zu der auch Adam von Aures gehört - will auf diese Weise versuchen, die Menschheit auf eigene Füße zu stellen, ohne Bevormundung durch höhere Mächte. Damit der andere Rhodan seine Rolle spielen kann, muss er verjüngt werden. Mit einem der Physiotrone KYLLDINS wäre das möglich.

Die Terraner werden aufgefordert, sich mit den Arkoniden und Tefrodern gegen die Gemeni zu verbünden. Die Haluter haben sich dem Bündnis bereits angeschlossen. Sie leiden am Stasis-Syndrom und erhoffen sich Heilung durch die Physiotrone der Gemeni, wurden von diesen aber abgewiesen. Bei der Enterung KYLLDINS sterben 50 Haluter. Bull, Toio und Bostich gelangen in den Spross. Dieser wird durch den Einsatz von Assan-Assouls Parafähigkeiten aus dem Giromsystem vertrieben und auf der Höllenwelt Sumurdh zum Absturz gebracht. Tefrodische Soldaten entern den schwer angeschlagenen Spross. Vetris-Molaud schließt sich ihnen an. KYLLDIN schöpft Kraft durch die Verbindung mit einem gigantischen Pilzwesen, das alle Tiere auf Sumurdh kontrolliert. Doch Assan-Assoul bildet einen Mentalblock mit vier anderen Para-Paladinen, greift auf Toios Parafähigkeit zu und versetzt dem Spross den Todesstoß. Die Tefroder, Arkoniden sowie Bull und seine Begleiter verlassen den Spross. Dieser implodiert. Das Pilzwesen wird zerfetzt. Ein sechsdimensionaler Teleologischer Impuls entsteht, dessem Ziel das Dakkardepot ist. Dessen Position kann aber nicht genau bestimmt werden.

Adam von Aures und der andere Rhodan treffen zu spät auf Sumurdh ein. Rhodan wird trotzdem verjüngt, als er Kontakt mit einem höherdimensionalen Irrlicht hat. Dabei wird eine sextadim-physikalische Schutzhülle gesprengt, von der Rhodan bisher umgeben war. Ohne sie ist Rhodan dem Tode geweiht, weil er nicht in dieses Universum gehört. Durch den Einsatz von Biophore könnte er gerettet werden. Adam von Aures beabsichtigt deshalb ein On-Quant zu stehlen, das sich seit dem Einsatz des Degraders gegen KOLTOROC im Besitz der Terraner befindet und in Sunset City auf dem Planeten Last Hope im Rahmen des Projekts Genesis untersucht wird. Ziel des Projekts ist die Vervielfältigung der Biophore.

Opiter Quint und seine Begleiter entdecken auf Thoo das Wrack eines Haluterschiffes und die Überreste eines vor 5000 Jahren gestorbenen Haluters. Zau erhält Kontakt mit den Bewusstseinssplittern des Thoogondu Khuulespiu, der vor gut 30.000 Jahren die Vertreibung seines Volkes durch ES miterlebt hat. Die Gilde des Gondus hat damals ganze Planetenbevölkerungen mental manipuliert und anschließend mit dem Gravitationssuspensor ermordet, um zu erreichen, dass ES ihre Bewusstseinsinhalte in sich aufnimmt und von ihnen von innen heraus für die Thoogondu übernommen wird. Damals ist der Haluter Nor Efech den Thoogondu in die Hände gefallen. Er wurde mit falschen Erinnerungen ausgestattet und war danach davon überzeugt, in der von den Thoogondu bewohnten Sternenregion existiere eine für Haluter tödliche Krankheit. Außerdem sind die Thoogondu auf das Solsystem gestoßen und wollten auf das PEW-Metall von Zeut zugreifen. Khuulespius Erinnerungen (das Protokoll des Zerwürfnisses) werden den Galaktikern zugänglich gemacht. Ellerts Tribar fungiert hierbei als Schlüssel. Unter anderem wird klar, dass Hooris-Hyperkristalle in der Technik der Thoogondu seit jeher eine große Rolle spielen. Hooris-Kristalle können zur Gedächtnismanipulation und zur Speicherung von Bewusstseinsinhalten eingesetzt werden.

Ab dem 21. November erobern Streitkräfte des Zweiten Solaren Imperiums (ZSI) Quinto-Center. Infiltratoren dieser Macht sind schon seit Jahren unerkannt in den Reihen der Neuen USO aktiv. Sie gehören zur Besatzung des Raumschiffs IWAN IWANOWITSCH GORATSCHIN, das mit einer aus 50 Einheiten bestehenden Begleitflottille in der Milchstraße operiert. Monkey holt zum Gegenschlag aus. Er wird unter anderem von der Haspronerin Dolleringh Tempu unterstützt. Am 27. November ist Quinto-Center wieder sicher, zudem gelingt die Kaperung der GORATSCHIN. Die gegnerische Agentin Agostina Settember ist in der Hand der Neuen USO. Ihr Bruder Faolain Settember taucht in Quinto-Center unter, um sie zu retten, lässt sich aber ebenso wie sie von Monkey "umdrehen".

Dezember 1551 NGZ: Der USO-Chef kann beweisen, dass die Gäonen von ihren vermeintlichen Verbündeten betrogen wurden. Zahlreiche Thoogondu halten sich in der GORATSCHIN versteckt und verfolgen das Ziel, die Milchstraße zu erobern. Die Gäonen sind nur Mittel zum Zweck und werden als entbehrlich betrachtet. Eine wichtige Rolle bei der Überführung des Thoogondu Zuo spielt der USO-Mann Mamu Sondhake. Er leidet unter Gedächtnisstörungen, nimmt aber jedes scheinbar unwichtige Detail wahr, kann seine Eindrücke zu einem Gesamtbild zusammenfügen und Schlüsse ziehen, auf die "normale" Menschen nie kommen würden. Mit seiner Hilfe spürt die USO das Versteck des Thoogondu Moothusach und einer nach ihm benannten Neurotronik auf, die die GORATSCHIN jederzeit übernehmen könnte. Neurotroniken sind Künstliche Intelligenzen mit eigenem Bewusstsein. Es handelt sich um Biopositroniken mit Anteilen von Hooris-Kristallen. Um die Neurotronik zu schützen, kooperiert Moothusach mit der USO.

Mit Hilfe einiger Anhänger des Techno-Mahdi, die in Sunset-City tätig sind, gelingt es Adam von Aures, das einzige im Besitz der LFG befindliche On-Quant zu stehlen. Durch die Inkorporierung der Gliedmaßen Homunks hat Adam von Aures erfahren, dass das Solsystem Wanderers Fluchtburg ist. Adam von Aures will erreichen, dass sich Wanderer dorthin zurückzieht. Er spielt Vetris-Molaud die Koordinaten Wanderers zu. Wie erwartet versucht der Maghan auf die Scheibenwelt zuzugreifen. Dadurch wird das Notprogramm in Gang gesetzt. Am 4. Dezember versetzt sich Wanderer im Austausch gegen den Neptunmond Despina ins Solsystem.

März / April 1552 NGZ: Die RAS TSCHUBAI erreicht die Milchstraße am 31. März. In ANANSI sind noch mutierte Versionen der vom Barong eingebrachten Sporen aktiv. Diese werden durch eine Kopplung mit ODUN MANGKOMA (OK) eliminiert, einer verkleinerten Version der Semitronik, die sich in Quinto-Center befindet und von dem Haluter Golten Patich betreut wird. In verborgenen Hohlräumen der IWAN IWANOWITSCH GORATSCHIN werden HaLem-Statuen entdeckt. Zuo begeht Selbstmord. Sein Bewusstseinsinhalt wird in eine Statue versetzt. Diese erwacht zum "Leben" und wird von Golten Patich zerstört. Zuos Bewusstsein übernimmt OK und tötet seine Artgenossen, die weitere Statuen (so genannte Hooris-Prozessoren) "beseelen". Im Kampf gegen die Hooris-Prozessoren, die letztlich vernichtet werden, wird die IWAN IWANOWITSCH GORATSCHIN zerstört. Im Rahmen dieser Ereignisse wird bekannt, dass halutische DNS mit Hooris-Kristallen durchsetzt ist.

Adam von Aures inszeniert ein jahrelang vorbereitetes Täuschungsmanöver, durch das den Bewohnern der solaren Planeten eine Invasion vorgegaukelt wird. Die Terraner sollen glauben, dass die Xumushan das Solsystem für die Superintelligenz XUDDUN in "Schutzgewahrsam" nehmen, wobei sie ein Gemetzel unvorstellbaren Ausmaßes anrichten. Alle Großrechner werden von Techno-Mahdisten unterwandert. Es kommt zu größeren Sachschäden. Reale Todesopfer sind ebenfalls zu beklagen. Der Techno-Mahdist Tango Burosch wendet sich an die Menschheit und deckt die Täuschung auf, behauptet aber, die echten Xumushan seien dafür verantwortlich. Sie hätten die Solare Residenz besetzt und nur der Techno-Mahdi könne noch Widerstand leisten. Ziel der Aktion ist die Ablösung der Regierung durch eine von Techno-Mahdisten kontrollierte Logokratie. Die im Solsystem weilenden Zellaktivatorträger stellen eine Gefahr dar. Sie sollen neutralisiert, notfalls getötet werden. Reginald Bull und seine Familie sowie Icho Tolot fliehen ins Kastell der Society of Absent Friends auf Neo-Ganymed.

Adam von Aures bietet Bostich, der mit der GOS'TUSSAN II ins Solsystem einfliegt, ein Heilmittel für die Haluterseuche an. Im Gegenzug soll Bostich gegen Bull vorgehen. In Galileo-City, wo Bull nach den Drahtziehern der Scharade sucht, treffen die beiden aufeinander. Colin Heyday, Chefwissenschaftler des Kepler-Komplexes, lenkt die immer noch aktiven Xumushan-Trugbilder. Heyday kommt durch ein Unglück ums Leben, seine Steueranlage wird beschädigt. Die Trugbilder erlöschen, die systemweiten Störungen klingen ab. Adam von Aures hat seine Ziele dennoch erreicht. Die Mahdisten kontrollieren die terranischen Medien. Viele Menschen sympathisieren mit ihnen. Es ist den Mahdisten außerdem gelungen, Zugriff auf den TERRANOVA-Schirm zu nehmen. Dieser wird am 6. April aufgebaut. Am selben Tag materialisiert die RAS TSCHUBAI außerhalb des Solsystems. Zatholon, ein Thoogondu, der eine schon seit 1538 NGZ insgeheim in der Milchstraße operierende Flotte kommandiert, schickt einen Weckruf an zahlreiche Schweigsame Werften, die vor Jahrtausenden in den Atmosphärenhüllen von Gasriesen versteckt wurden. Zehntausende Thoogondu-Robotraumer werden aktiviert.

Am 9. April entdeckt Opiter Quints Team einem Hinweis Homunks folgend auf Kaikiark das Tagebuch der Arkonidin Suuna. Dem zufolge haben die Arkoniden vor ca. 12.000 Jahren (10.854 da Ark) mit einem Calurier namens Lethuur zusammengearbeitet, in dessen Raumschiff die Galkiden Ventrord Gulnustan und Noshnar Orrasadh sowie der Thoogondu Tomoughash und möglicherweise auch ein Gemeni zu Gast waren. Es ist ihnen gelungen, Viroide mit einer schlummernden tödlichen Krankheit ins Erbgut der Haluter einzubringen. Man nimmt an, dass ES über diese Geschehnisse informiert war und sie gebilligt hat.

15.000 Thoogondu-Robotraumer versammeln sich beim Pulsar Funkellicht im 19.500 Lichtjahre von Terra entfernten Kugelsternhaufen Terzan 5. Die Thoogondu bezeichnen den Pulsar als Hooris-Stern. Mehrere tausend Kampfschiffe der LFG und des Galaktikums werden dort zusammengezogen. Das gäonische Raumschiff NETO erscheint und schickt einen Aktivierungsimpuls zu einer Raumstation, bei der es sich um die Steueranlage für einen Giganttransmitter handelt. Die Stationsbesatzung wurde vor über 3000 Jahren verfrüht aus der Stasis erweckt. Ihre degenerierten Nachkommen leben noch immer in der Station. Befehligt wird die Anlage allerdings von Sharibakeph, einem ungewöhnlich großen, janusköpfigen Gemen.

13. April: Atlan und seine Begleiter erreichen die Milchstraße (zu Atlans vorherigen Erlebnissen siehe Handlungsebenen Sashpanu und Dakkarraum / Cetus). Atlan informiert sich über die aktuellen Verhältnisse und vereitelt die Übernahme von Teilen der HaLem-Armee auf Merkur durch entkörperlichte Thoogondu-Bewusstseine.

Am 15. April entsteht beim Pulsar Funkellicht ein vier Kilometer durchmessender energetischer Transmitterring. Als erster von mehreren Raumern der Thoogondu schiebt sich die TAYLITTIR hindurch. Die Thoogondu Puorengir erklärt, der Herrscher ihres Volkes - ihr Vater - sei von einer Verrätergilde ermordet worden, der auch ihr Bruder Puoshoor angehöre. Sie habe die Nachfolge angetreten, werde aber von den Verrätern verfolgt. Im Gegensatz zur Gilde sei ihr nicht an einer Invasion der Milchstraße gelegen. Rhodan gewährt ihr Asyl. Eine große Invasionsflotte durchquert den Transmitter, bevor dieser von Sharibakeph gesperrt wird, weil sich sowohl Puorengir als auch Puoshoor mit einem Gondischen Privileg als rechtmäßige Herrscher ausweisen können. Puoshoors Privileg ist eine Fälschung.

Lotho Keraete erscheint mit dem vom Aggregat Etain kommandierten Raumschiff FLORENE LAMAR am 20. April beim TERRANOVA-Schirm und fliegt ungehindert ins Solsystem ein. Er paktiert zum Schein mit Bostich, der die Absicht verfolgt, Wanderer mit einem Teslym-Geschoss zu vernichten. Unter einem Vorwand veranlasst Keraete die Modifikation des Geschosses. Durch den Treffer wird Wanderer nicht vernichtet, sondern in einen unbekannten hyperphysikalischen Zustand versetzt. Die bereits angeschlagene GOS'TUSSAN II vergeht im Dauerfeuer der Solaren Flotte. Keraete verleiht dem Rhodan-Doppelgänger Ronald Tekeners Zellaktivator. Der Zustand des alternativen Rhodan normalisiert sich. Adam von Aures bringt ihn dazu, die Biophore an Wanderer zu übermitteln, so dass die Kunstwelt mit der Vervielfältigung beginnen kann. Innerhalb der nächsten Tage entstehen 128 Quadrilliarden Biophore-Einheiten. Adam von Aures beabsichtigt, die Biophore in Eiris umzuwandeln und die Milchstraße damit zu fluten, damit sie vor dem Zugriff durch Superintelligenzen geschützt ist.

Gucky und Atlan holen Bostich aus der FLORENCE LAMAR. Adam von Aures versucht den Mausbiber aufzuhalten und berührt ihn. Einige Nanogenten setzen sich im Fell des Mausbibers fest. Sie dringen am 25. April in Bostichs Körper ein und töten ihn. Die charakteristische Spiralgalaxie erscheint. Sie behält zunächst ihre Größe, nähert sich Wanderer und absorbiert die gesamte Biophore. Erst dann dehnt sie sich aus und verschwindet, wie es üblicherweise beim Tod eines Zellaktivatorträgers geschieht. Dadurch werden die von allen Sonnen der Milchstraße emittierten Quintronen verändert. Sie beeinflussen bestimmte Hirnregionen denkender Wesen und verursachen verschiedene Beschwerden wie eine quälende Überreizung aller Sinne, Kopfschmerzen und Stimmungsschwankungen bis hin zur Tobsucht. Das Phänomen wird als Hyperlicht-Effekt bezeichnet. Man befürchtet, hierbei handele es sich um den von den Atopen vorhergesagten Weltenbrand.

Atlan und Tolot entdecken auf Neptun ein Objekt, für das sich auch das Aggregat Etain interessiert. Es handelt sich um die immateriellen Überreste Despinas. Das Objekt hat auf seine Umgebung eine ähnliche Wirkung wie On-Quanten. Im Rahmen dieser Ereignisse erfährt Atlan die Position des Planeten, auf dem sich die Stadt Aures befindet. Außerdem wird bekannt, dass Adam von Aures die Weiterentwicklung der intelligenten Lebensformen der Milchstraße hin zu einer postbiologischen Kultur anstrebt.

Mai 1552 NGZ: Reginald Bull führt die Operation Kokon-Direktive zur Rückeroberung oder Deaktivierung der von den Techno-Mahdisten gekaperten LORETTA-Tender durch. Der Spiegelteleporter Kaleb Barasi wird im Verlauf der Geschehnisse zu einer Schlüsselfigur. Mehrere Tender können verlustfrei unschädlich gemacht werden, doch dann sorgt der Mahdist Lephart Yutong dafür, dass LORETTA-97 vernichtet wird. Letztlich ist es der zweifelnden Mahdistin Lima Portomessa zu verdanken, dass Yutong bezwungen werden kann und dass die in den anderen Tendern aktiven Teams aufgeben. Der TERRANOVA-Schirm kann somit am 12. Mai deaktiviert werden.

Der Auftragsmörder Asherman Kant erhält den Auftrag, Puorengir (deren Identität ihm nicht bekannt ist) auf Lepso zu ermorden. Monkey hat Puorengir allerdings als Lockvogel eingesetzt. Kant wird auf die Seite der USO gezogen und ermöglicht es Monkey, den Auftraggeber zu enttarnen. Es handelt sich um ein Besatzungsmitglied von Puorengirs Flaggschiff, einen Gäonen namens Gunard Schoshimur.

Am 24. Mai beginnt auf Aurora eine Vollversammlung des Neuen Galaktikums, bei der es um die Auswirkungen des Hyperlicht-Effekts geht. Perry Rhodan verkündet das Projekt Exodus: Den dauerhaften Auszug aller Intelligenzvölker aus der Milchstraße. Rhodan wird von Gatasern einer radikalen Splittergruppe entführt, die der Meinung sind, der Weltenbrand ließe sich aufhalten, wenn Rhodan aus der Milchstraße entfernt werde. Die Situation wird rasch bereinigt. In diesem Zusammenhang erfahren die Galaktiker, dass die schon seit Jahrzehnten in der Milchstraße operierenden Thoogondu der HARUURID-Mission einen Angriff auf die Hundertsonnenwelt planen. Tatsächlich wird dieser schon seit Jahren von Infiltratoren vorbereitet.

Opiter Quint und Ernst Ellert erreichen Sanhaba, den Standort der Stadt Aures. An den Gräbern Toufecs und Shanda Sarmottes begegnen sie Usher Lightfoot und gewinnen wertvolle Informationen über die komplett aus Nanogenten bestehende Stadt und über Adam von Aures. Ähnlich wie das Aggregat Etain besitzt Adam von Aures einen ganz oder teilweise aus Nanogenten bestehenden Körper (einen Taylwit), der sich unter der Einwirkung starker Vitalenergiestrahlung auflösen würde.

Juni 1552 NGZ: Die Thoogondu greifen die Hundertsonnenwelt an, um die Terraner eines wichtigen Bündnispartners zu berauben. Einige Kunstsonnen werden vernichtet. Die erste Angriffswelle kann abgewehrt werden.

Juli 1552 NGZ: Puorengir und Puoshoor sind mit ihren Flaggschiffen bei der Hundertsonnenwelt eingetroffen. Verhandlungen werden vorbereitet. Puoshoor begeht Verrat. Er entführt seine Schwester, um sich in den Besitz des echten Gondischen Privilegs zu bringen. Er gibt zu, das Stasis-Syndrom der Haluter ausgelöst zu haben. Die Thoogondu setzen manipulierte Gäonen für Angriffe auf die Sagittarius-Blues ein. Es soll so aussehen, als seien die Terraner dafür verantwortlich. Auf diese Weise sollen die Blues dazu gebracht werden, die Terraner zu überfallen. Puorengir wird von den Galaktikern befreit. Dabei verliert Puoshoor sein Leben, außerdem wird ihm das Privileg von den Neurotroniken seiner Flotte aberkannt. Die Sagittarius-Blues erfahren die Wahrheit über die Attacken auf ihre Welten. Alle Thoogondu und Gäonen in der Milchstraße erkennen Puorengir als Gonda an. Die Invasion der Milchstraße ist beendet.

Adam von Aures trifft sich mit Vetris-Molaud. Zu spät erkennt der Maghan, dass Adam von Aures nicht an einem Bündnis mit den Tefrodern interessiert ist. Es geht ihm lediglich um die PEW-Statue, in der sich Zeno Kortins Bewusstsein befindet. Adam von Aures raubt die Statue, tötet den Supermutanten Assan-Assoul und fängt dessen Bewusstsein mit dem PEW-Metall ein.

Der alternative Rhodan wurde bisher in einem Messingtraum gefangen gehalten. Er wird von einem abtrünnigen Techno-Mahdisten befreit und arbeitet künftig mit dem "echten" Rhodan zusammen, der inzwischen ebenso wie Atlan ins Solsystem zurückgekehrt ist. Das Aggregat Etain wird auf Triton von den Terranern gefangen genommen. Lotho Keraete fordert die Freilassung des Aggregats Etain und greift die RAS TSCHUBAI an, die den Aagenfelt-Blitz auslöst. Die FLORENCE LAMAR verschwindet spurlos. Das Aggregat Etain benötigt bestimmte Hormone, ohne die es sich in Nanogenten auflösen würde.

August 1552 NGZ: SHINAE und YETO nähern sich dem Solsystem. GESHODS Erwachen, die Phase Shod, steht bevor. Die Galaktiker erfahren von Yeto Carell (der seinerseits via Shod-Spiegel ins Geshodrom gereist - siehe Handlungsebene Dakkarraum / Cetus - dabei asynchron gealtert ist und im Konglomerat mit dem Bhal Adburn gesprochen hat), dass ES die junge Superintelligenz GESHOD einst unter seine Fittiche genommen hat. GESHOD sollte die Mächtigkeitsballung von ES verwalten, wenn ES wegen der Mission der Metamorphosen abwesend sein würde. Wegen der dys-chronen Scherung musste GESHOD diese Rolle zu früh übernehmen. Es ist GESHODS Ziel, das Verschwinden von ES zu kompensieren. GESHOD versucht ES nachzuahmen, ist aber nicht in der Lage, eine bereits existierende Mächtigkeitsballung mit eigener Eiris zu füllen. Deshalb sollen Pacische Rhizome (mobile Friedenszellen) eingerichtet werden. Der Sternensaatspross OCCNATTAR ist ausgesandt worden, um die Aussaat weiterer Sprosse voranzutreiben. Atlan erhält die Koordinaten OCCNATTARS.

Atlan kehrt ins Geshodrom zurück. Er erfährt, dass GESHOD nur erwachen kann, wenn es im Resonanzraum der Shod-Zitadelle zu Schwingungen zwischen dem planetengebundenen Teil der Superintelligenz und ihrem Äquivalent im Dakkarraum kommt. Hierfür werden zwei Taktgeber gebraucht: Die Bhale Adburn und Drush. Drush reagiert jedoch nicht. GESHODS Zeitliche Eskorte ist gespalten. Drush hat sich aus der Symbiose gelöst. Sein Teil der Zeitlichen Eskorte verfolgt seit 28.400 v. Chr. einen Langzeitplan gemeinsam mit der Garde des Gondus, um GESHOD vor ES zu schützen. Zentraler Bestandteil ist die Schwächung wichtiger Hilfsvölker von ES, damit GESHOD wachsen und stärker werden kann, namentlich die Nachkommen der Lemurer sowie die Haluter und die Mheriren.

10. August: GESHOD erwacht und offenbart sich. So erfährt Atlan, dass die Superintelligenz vor 477.000 Jahren in der Galaxie Sashpanu aus einem pflanzlichen Kollektivwesen und einem in der sechsten Dimension befindlichen Gegenstück hervorgegangen ist. Die Mheriren aus der Galaxie Kleeth (Barnards Galaxie) hatten den Auftrag, das Wachstum der Entität zu kontrollieren. ES wollte die Tatsache, dass GESHOD wie eine Art Leerform ist, die mit Wissen gefüllt werden muss, zur Manipulation der Entität ausnutzen. Ihrerseits hat GESHOD einige Mheriren zur Erschaffung der Gemeni benutzt. GESHODS Formbarkeit ist auch in der Gegenwart gegeben. Drush beabsichtigt sich dies zu Nutze zu machen. Zu seinen Werkzeugen gehören Holzkästchen, in die Fragmente von GESHODS Mentalsubstanz eingelagert sind, sowie die HaLem-Statuen auf dem Merkur.

12. August: OCCNATTAR erscheint in der Milchstraße. Bhal Athund beginnt mit der Erzeugung neuer Sprosse, die beim Projekt Exodus helfen sollen. Durch die Tatsache, dass die Gemeni in ihren Fakturgruben auch Technik replizieren können, die auf 6D-Energie beruht, wird Rhodan auf die Idee gebracht, eine Kopie von Atlans Ritteraura herzustellen, denn zur Programmierung der Proto-Eiris werden zwei Ritter der Tiefe gebraucht.

21. August: Mit Hilfe jener Gemeni, die nicht zu Drushs Fraktion gehören, macht Atlan Drush unschädlich. Außerdem vernichtet er den Neogen-Appellator, dessen Signale das Stasis-Syndrom der Haluter auslösen. Die HaLem-Armee wird größtenteils zerstört. GESHOD teilt mit, dass der Weltenbrand den Zufluss von Psiqs an die Moralische Informationsstruktur des Kosmos dauerhaft zu unterbinden droht. Sollte die Hypertranskription (die Umwandlung von Eiris in Psiqs) dauerhaft ausfallen, so würde es zu einer Katastrophe kommen. Die Existenz der gesamten Mächtigkeitsballung steht auf dem Spiel. GESHOD kann das Verschwinden von ES und den damit verbundenen Verlust der Eiris nicht kompensieren. Die junge Superintelligenz kann sich nicht in der Mächtigkeitsballung halten und kehrt ins Shod zurück. Tamareil und Zau werden zu Taktgebern, die über GESHODS Schlaf-/Wachrhythmus bestimmen. GESHOD bietet Hilfe bei der Evakuierung der Milchstraße an. Häfen werden installiert, an denen die Sprosse Flüchtlinge aufnehmen können.

Atlans Ritteraura wird von OCCNATTAR repliziert und von Rhodans Doppelgänger angelegt. Lua Virtanen und Vogel Ziellos dienen als Lotsen durch die hyperenergetischen Störfelder, von denen Wanderer umgeben ist. Adam von Aures opfert das Aggregat Etain und andere Taylwit, um zu verhindern, dass sich die RAS TSCHUBAI Wanderer nähert. Mehrere Schiffe der Wachflotte werden von Assan-Assoul zerstört. Adam von Aures erreicht Wanderer vor den Galaktikern und lenkt die Kunstwelt in den Halo über der Milchstraßen-Northside. Als die RAS TSCHUBAI dort eintrifft, wird festgestellt, dass sich Wanderer inmitten temporaler Störungen befindet. Man spricht von Chaotemporalen Gezeitenfeldern. Bevor die RAS TSCHUBAI diese Felder durchquert, verlassen 18.000 Besatzungsmitglieder und fast alle Posbis das Mutterschiff mit den Schlachtkreuzern TANAKA SEIKO und RALF MARTEN.

Auf Wanderer angekommen stellen Rhodan und seine Begleiter fest, dass Adam von Aures die Kunstwelt zumindest teilweise unter seine Kontrolle gebracht hat. Hierbei haben ihm Homunks Gliedmaßen, die er in seinen Körper integriert hat, nützliche Dienste erwiesen. Im Turm des Navigators, dem Herzstück Wanderers, von dem aus die Scheibenwelt gesteuert wird, kommt es zur Entscheidung, wobei sich das in Zeno Kortins Statue gefangene Bewusstsein Assan-Assouls auf die Seite der Terraner stellt. Lua Virtanens Zellaktivator wird als Waffe gegen Adam von Aures eingesetzt. Assan-Assoul lässt den Chip explodieren, so dass der Nanogentenkörper zerstört wird. Allerdings zerfällt dabei auch die Zeno-Kortin-Statue. Homunk erhält seine Gliedmaßen zurück. Die Proto-Eiris wird neu programmiert und freigesetzt. Der Weltenbrand wird gelöscht. Zudem wird sichergestellt, dass sich keine fremde Superintelligenz mit eigener Eiris in der Mächtigkeitsballung festsetzen kann. Lua Virtanen und Vogel Ziellos können Wanderer nicht mehr verlassen. Sie werden von Homunk als Steuerleute (Kyberneten) Wanderers eingesetzt. Da Adam von Aures möglicherweise nicht vollständig vernichtet wurde, bleibt Ernst Ellert auf Wanderer. Sollte Adam von Aures wieder erstarken, so könnte Ellert dies spüren. Ellert und Rhodan II wollen gemeinsam nach der Enklave Wanderers suchen, der Rhodan II entstammt.

Die RAS verlässt Wanderer am 26. August 1552 NGZ Bordzeit. Die gesamte Besatzung begibt sich in die Suspensionsalkoven, denn nur im teilentstofflichten Zustand können Lebewesen die Durchquerung der Chaotemporalen Gezeitenfelder überstehen.



September 1551 NGZ: Die RAS TSCHUBAI erreicht NGC 4622 (Sevcooris) am 26. September und wird dort bereits von einem Pentasphärenraumer der humanoiden Thoogondu erwartet. Perry Rhodan wird freundlich als einer derjenigen willkommen geheißen, die für die Flucht "des Wanderers" verantwortlich sind. Die Thoogondu scheinen mit ES verfeindet zu sein und zu glauben, dass mit Rhodans Ankunft ein neues Zeitalter angebrochen ist. Die Thoogondu sind das dominierende Volk in Sevcooris. Ihr Goldenes Reich, das Gondunat, umfasst 80.000 Planeten, besteht seit Jahrtausenden und wird vom Gondu Narashim beherrscht. Andere Völker wurden in das Gondunat integriert oder werden von diesem "beraten". Bevor die RAS TSCHUBAI zum Planeten Thooalon weiterfliegt, wo sich der Thronfolger (Ghuogondu) Puoshoor mit Rhodan treffen will, dockt die BJO BREISKOLL ab. Auf Thooalon sammelt Karim Balthasar Daten über die Thoogondu, denen zufolge dieses Volk aus der Milchstraße stammt. Am 29. September begehen Vogel Ziellos und Ben Jello angeblich einen Mord an einem Thoogondu. Attina Hopkinson bestätigt dies. Die Täter werden von den Thoogondu verhaftet. Gucky und Lua Virtanen unternehmen einen Befreiungsversuch. Sie geraten in eine Parafalle und werden ebenfalls inhaftiert. Alle vier werden zum Weltraumgefängnis (Scuul) ORIVAR gebracht.

In der RAS TSCHUBAI verübt der Bund der Schutzgeister einen Bombenanschlag auf die Zentrale. Einige "Schutzgeister" können mit Tällers Hilfe identifiziert werden, unter anderem Uma Lee und Myrrdin Hawk. Alle sind im Besitz besonderer Holzkästchen, die laut Täller mental mit ihnen kommunizieren. Sichu Dorksteiger beginnt mit der Untersuchung der Kästchen. Es stellt sich heraus, dass den Schutzgeistern falsche Erinnerungen eingesetzt wurden. Sie glauben, die Führungscrew der RAS TSCHUBAI habe vor Jahren Gräueltaten in den Magellanschen Wolken verübt. Kopf der Schutzgeister ist jemand, der sich als der Barong bezeichnet. Um zu verhindern, dass die RAS TSCHUBAI in Sevcooris das Grauen verbreitet, würden die Schutzgeister die Vernichtung des Schiffes in Kauf nehmen. Das kann in letzter Minute verhindert werden.

Oktober 1551 NGZ: Mit Rhodans unausgesprochener Billigung befreit Sepheroa die in ORIVAR Inhaftierten und lässt es so aussehen, als seien nicht die Terraner aktiv geworden, sondern eine dritte Partei. Donn Yaradua gehört zu Sepheroas Einsatzteam. Bei der Flucht kommt Jello ums Leben. Dennoch verläuft die Aktion für Sepheroas Geschmack zu leicht. Yaradua und Gucky stellen fest, dass das Gedächtnis eines Häftlings namens Shassonart manipuliert wurde. Seine Erinnerungen an den von ihm an der eigenen Familie verübten Mord sind falsch. Ein Observant (ein Spitzel des Gondunats) tötet ihn.

Rhodan wird zu einem Treffen mit dem Gondu auf der Paladischen Welt Taqondh zitiert. Bei dieser Gelegenheit lernt er Puoshoor, dessen dekadentes Gehabe möglicherweise nur Fassade ist, näher kennen. Rhodan sieht auf Taqondh ein Mosaik, mit dem die Taten des Gondus verherrlicht werden. Er erkennt die Darstellung eines terranischen Kugelraumers namens ORION. Derweil entdeckt die Besatzung der RAS TSCHUBAI einen Peilsender im Schiff. Dieser wird demontiert und in der Korvette RED HERRING neu aufgebaut. Als die RED HERRING abfliegt, folgt ihr ein Pentasphärenraumer. Rhodan nimmt an einer Audienz mit dem Gondu teil. Ein Attentat der Untergrundorganisation Vranoo ba'Drant (Fürsten des Lichts) auf den Gondu schlägt fehl. Fünf Attentäter werden festgenommen. Zwei werden hingerichtet. Rhodan wandelt die Strafe der drei anderen in Gedächtnisbuße um. Sie dürfen weiterleben, aber ihre Erinnerungen werden so verändert, dass sie davon überzeugt sind, ihre Familien abgeschlachtet zu haben.

Am 17. Oktober überträgt Narashim seine Erinnerungen, die die Erinnerungen all seiner Vorfahren sind, auf Rhodan. So erfährt der Terraner, dass die Thoogondu aus der Zwerggalaxie Canis-Major (Cooris) stammen, im Jahre 33.680 v. Chr. mit der Besiedlung der Milchstraße (Poshcooris) begonnen haben und jahrtausendelang das bevorzugte Volk der Superintelligenz Wanderer (ES) waren. Die vom Wanderer verliehenen Zellaktivatoren haben das Leben des Trägers lediglich um 1240 Jahre verlängert und konnten dann an einen Nachfolger weitergegeben werden. Aufgrund der Suche des Gondus Baphoor mit dem Raumschiff AANICHOOR nach dem zweiten Brennpunkt der Bahn der Kunstwelt des Wanderers (Bleibe) wurde das Bündnis mit den Thoogondu beendet. Im Jahre 28.461 v. Chr. wurden die Thoogondu aufgefordert, die Galaxie zu verlassen. Nach einem sinnlosen Kampf gegen die Bleibe hat Baphoors Nachfolger Tothoolar sein Volk in eine neue Heimat geführt. Zuvor hatte ein Bote der Superintelligenz den Thoogondu die Strukturformel für eine wertvolle Substanz namens Pedgondit ausgehändigt. Tothoolars Zellaktivator wurde in einen Thron eingebettet, an den alle Gondus seither quasi gefesselt sind.

Rhodan soll sich auf Porass, der Heimatwelt der Soprassiden, persönlich davon überzeugen, dass die Thoogondu seinerzeit für Frieden in Sevcooris gesorgt haben. Das Gegenteil tritt ein. Rhodan erfährt, dass die Soprassiden jährlich einige Dutzend Artgenossen als Tribut an die Thoogondu entrichten müssen. Zudem wurde ihre Geschichtsschreibung offensichtlich gefälscht. Während Rhodans Besuch kommt es zu einem Angriff mit Atomwaffen auf Porass. Es bleibt unklar, wer dafür verantwortlich ist. Rhodan flieht mit einigen Begleitern in ein Höhlensystem, in dem mutierte Soprassiden inmitten von Überresten einer Hochtechnologie leben, die dieses Volk angeblich nie entwickelt hat. Dort begegnet er dem Vanteneuer Ea-Eaveud. Die Vanteneuer gehören zu den wenigen Gegenspielern des Goldenen Reiches, seit ihr Sternenreich von den Thoogondu vernichtet wurde. Ein Einsatztrupp der Thoogondu, zu dem auch der Gäone Gi Barr gehört, ein Elitekämpfer aus der Garde des Gondus, verfolgt Rhodan.

Der Terraner und seine Begleiter, der Vanteneuer sowie die Soprassiden Loloccun und Ossprath werden in den Galakt-Transferer AN-ANAVEUD versetzt. Gi Barr macht den Transmittersprung mit, taucht unter und verübt Anschläge. Rhodan erfährt, dass die Galakt-Transferer vor 27.043 Jahren in der Milchstraße nach Informationen über die Thoogondu gesucht, aber nichts gefunden haben. Die Vanteneuer sind damals Homunk begegnet. Mit Hilfe von Rhodans Einsatzteam wird Gi Barr gefangen genommen. Er ist ein Mensch und bezeichnet sich als Soldaten des Zweiten Solaren Imperiums, welches mit dem Goldenen Reich zusammenarbeitet und ES feindlich gegenübersteht. Die Gäonen sind Nachkommen der Besatzung des Raumschiffes ORION, das im Jahre 3441, also während der Schwarmkrise, von den Thoogondu vor der Vernichtung bewahrt worden ist. Die Thoogondu haben sich mit Hooris-Kristallen gegen die Verdummung geschützt. Rhodan hat Zweifel am Wahrheitsgehalt dieser Geschichte, gewährt Gi Barr aber Asyl in der RAS TSCHUBAI, als die AN-ANAVEUD von Puoshoors DAAIDEM und anderen Pentasphärenraumern angegriffen wird. Loloccun und Ossprath kommen mit in die RAS TSCHUBAI.

Währenddessen erfährt Gucky auf dem Planeten Oschal von der Existenz der Nachtherolde aus dem avoiden Volk der Sheoshesen. Sie können Nahrungsreste (Gewölle) psionisch aufladen und Erinnerungen darin speichern. Wird ein solches von den Thoogondu als Lügengespinst bezeichnetes Gewölle gezündet, werden die Erinnerungen an alle Personen im weiten Umkreis übertragen. Gucky bringt am 23. Oktober ein Gewölle (ein als Hort der Wahrheit bezeichnetes telepathisches Archiv) an sich, in dem Informationen über die wahre Vergangenheit des Goldenen Reiches gespeichert sind. Die Thoogondu haben jahrtausendelang Krieg gegen verschiedene Völker in Sevcooris geführt, um diese zu unterdrücken und ihre Erinnerungen zu manipulieren. Einige, unter anderem die Sheoshesen, waren in der Union der Zehn zusammengeschlossen.

November 1551 NGZ: Die RAS TSCHUBAI erreicht das Orionsland, einen Kugelsternhaufen im Halo der Galaxie Sevcooris, in dem sich das ZSI 1700 Jahre lang ungestört ausgebreitet hat. Die Gäonen glauben, Perry Rhodan werde sie in die alte Heimat führen und ihnen helfen, die dort lebenden verweichlichten Terraner zu neuer Größe zu führen. Rhodan erkundet das Orionsland inkognito und stellt fest, dass das ZSI ein militärisch geprägter Überwachungsstaat ist, dessen Geschichtsschreibung stark von den Thoogondu beeinflusst wurde. Regierungschefin ist die Solastratorin Cassandra Somerset. Sie wird von manchen Bürgern als zu lasch angesehen. Als wahrer Machthaber im ZSI gilt Admiral Arbo Perikles Dannan, Oberbefehlshaber der Flotte. Am 15. November reist Rhodan ganz offiziell ins ZSI ein. Auf Gäon, der Hauptwelt der ZSI, wird ihm ein begeisterter Empfang bereitet. Schnell zeigt sich, dass Fremdenfeindlichkeit und Rassismus im ZSI weit verbreitet sind.

Währenddessen unternimmt Gi Barr einen Fluchtversuch. In der Atmosphäre des Gasriesen Byleist wird er wieder eingefangen. In diesem Zusammenhang erfährt die Besatzung der RAS TSCHUBAI von der Existenz der IWAN IWANOWITSCH GORATSCHIN. Der mächtige Doppelkugelraumer führt eine Flotte zur "Befreiung" der Milchstraße an. Die Mission trägt den Titel Q-Zündung. Rhodan nimmt an einer Livesendung teil. Sein Diskussionspartner ist Admiral Dannan. Die Solastratorin sitzt im Publikum. Ein Attentat auf Dannan wird verübt, das später den Milchstraßenterranern zur Last gelegt wird. In Wahrheit war die Solastratorin das Anschlagsziel. Drahtzieher ist Dannan. Somerset sucht Zuflucht in der RAS TSCHUBAI.

Die Besatzung der BJO BREISKOLL stößt auf Informationen zum Orionsland und gerät in Konflikt mit den Gäonen vom Wachschiff BOUNT TERHERA, als sie dort eintrifft. Am 20. November dockt die BJO BREISKOLL wieder an der RAS TSCHUBAI an. Im Neo-Solsystem bahnt sich ein von Arbo P. Dannan inszenierter Militärputsch an. Allerdings stehen nicht alle Gäonen hinter dem Admiral. Viele bleiben der Solastratorin treu oder glauben, dass Rhodan sie in die Heimat ihrer Vorfahren führen wird. Die Lage ist angespannt und es kommt zu bürgerkriegsähnlichen Zuständen. Kampfschiffe des Gondunats marschieren auf. Am 21. November wird der Hort der Wahrheit geöffnet. Die in ihm gespeicherten Informationen manifestieren sich in den Bewusstseinen aller Bewohner des Systems. Es kommt zu Kampfhandlungen im All.

Am 26. November nehmen Rhodan, Gucky und Gi Barr Kontakt mit der gäonischen Großpositronik TEIRESIAS auf. Der Rechner ermöglicht dem Trio die Infiltration Gäons. Inzwischen ist Dannan sogar bereit, seine Anhänger zu opfern, darunter Geheimdienstchef Antan Outinen, der sich nun gegen Dannan stellt. Im Verlauf der Kämpfe gerät Dannan in eine aussichtslose Situation und begeht Selbstmord. Daraufhin beruhigt sich die Lage im Neo-Solystem schnell.

Dezember 1551 NGZ: In der RAS TSCHUBAI wird ein Samenkorn entdeckt, aus dem der von Duhadun kommandierte GESHOD-Spross TÄLLER entsteht. Es gelingt Gucky, das immer weiter wachsende Objekt ins All zu teleportieren, wo es verschwindet. Der Posbi Iava wird als Barong identifiziert und vernichtet. Somit bleibt nur ein "Schutzgeist" unentdeckt. Danach tritt die RAS TSCHUBAI die Heimreise an.

Fortsetzung siehe Handlungsebene Milchstraße.

Atlan ist mit einer Atopischen Sonde unterwegs ins Thez-freie Standarduniversum. Dieses erreicht er im Jahre 1551 NGZ, obwohl er Jahrhunderte in den Jenzeitigen Landen verbracht hat. Der Atope Julian Tifflor hat schon vor dem Aufbruch der Sonde dafür gesorgt, dass Atlan den Planeten Cessairs Welt in der Galaxie Sashpanu erreicht. Dort leben die Menes, Nachkommen von Menschen, die im Jahre 1854 auf der Erde beim Untergang des Dampfschiffes CITY OF GLASGOW von den Gemeni gerettet worden sind. Sie haben Sashpanu mit dem GESHOD-Spross LORINA erreicht. Die Menes haben gerade erst die überlichtschnelle Raumfahrt entwickelt und sind in Konflikt mit den reptiloiden Gauchen vom Planeten Achtrant geraten. Auch die Echsenwesen stammen aus einem anderen Bereich des Universums und wurden angeblich von den Gemeni vor einer Katastrophe gerettet. Sowohl die Menes als auch die Gauchen glauben, dass das jeweils andere Volk eine Invasion vorbereitet. Beide Völker betrachten die Nodhkaris (von den Menes auch als Cucullaten bezeichnet), eine kleinwüchsige Unterart der Gemeni, als ihre Retter und Mentoren. Sie sind davon überzeugt, dass die Nodhkaris die Ureinwohner ihrer jeweiligen Heimatwelten sind. Die Nodhkaris leben dort abgeschirmt in großen Wäldern. Kurz nach Atlans Ankunft auf Cessairs Welt erscheint der Spross LORINA in dem Sonnensystem.

Atlan unterstützt den Flottenkommandanten Geo Rabsilber bei einer Raumschlacht gegen Einheiten der Gauchen und wird Feliodor Whitecross vorgeführt, dem Regierungschef des Gemeinwesens Aller Menes (GAM). Manche Menes nehmen an, Atlan sei ein als Sternenwanderer bekannter legendärer Held. Andere halten ihn für einen feindlichen Spion. Atlan muss untertauchen. Er gewinnt das Vertrauen des Geheimagenten Fitzgerald Klem. Dieser hat ein besonderes Interesse an Atlan, denn das lebensverlängernde Amulett seiner Familie (ein Gegenstück zu Ernst Ellerts Tribar) reagiert auf den Zellaktivator und flößt Klem Vertrauen zu dem Arkoniden ein. Von Klems Ahnin Skadi erfährt Atlan die Geschichte der Menes, in der unter anderem davon die Rede ist, dass die Menschen im Auftrag des Wanderers (ES) nach Sashpanu gebracht worden sind. Dem Willen des Wanderers zufolge soll sich die Menschheit über das ganze Universum ausbreiten. Die Gemeni werden als "Schüler des Wanderers" bezeichnet. Die Stammmutter der Klem-Familie hat das Amulett von einem Wesen erhalten, das sich Niemandssohn nennt und vermutlich mit Homunk identisch ist.

Atlan geht davon aus, dass die Nodhkaris/Gemeni die Menes als Beobachtungs- oder Versuchsobjekte benutzen und dass sie ihre technische Weiterentwicklung durch verschiedene Maßnahmen hemmen, zu denen auch der Konflikt mit den Gauchen gehört. Bhal Tharc entsendet den Ghatu (Jäger) Vhor nach Cessairs Welt. Er soll Atlan gefangen nehmen. Atlan und Klem erkunden den Wald der Nodhkaris und finden heraus, dass die dort existierenden Pilze im Verbund mit eingelagerten Hyperkristallen ein gigantisches schlafendes Kollektivwesen bilden. Sie begegnen einem merkwürdigen alten Mann namens Moschran, der sie zum Wrack eines GESHOD-Sprosses führt. Dort befindet sich ein noch funktionsfähiger Transmitter, über den Atlan und Klem nach Achtrant gelangen. Dort befreien sie die beiden einzigen Überlebenden des mit dem neuen Überlichtantrieb ausgestatteten Experimentalschiffes JAMES COOK. Das Schiff ist nach einer durch Fremdeinfluss verursachten Fehltransition auf einer Nachbarwelt von Achtrant abgestürzt und hat dort schwere Verheerungen verursacht. Die Gauchen halten das für einen Angriff. Atlan und Klem werden von der Sekuritantin Touchad verfolgt, deren Bruder Odkorch Atlan zu der Erkenntnis verhilft, in welcher Galaxie er sich befindet und dass auch in der 165 Millionen Lichtjahre entfernten Milchstraße GESHOD-Sprosse unterwegs sind.

Vhor folgt Atlan und Klem nach Achtrant und greift an. Als Vhor in Kontakt mit dem Amulett der Klem-Familie kommt, erstarrt er und kann als Geisel genommen werden. Später stellt sich heraus, dass Vhor einer Art Sollbruchstelle zum Opfer gefallen ist. "Gefrorene" Eiris ist die einzige Substanz, durch die ein Wesen wie Vhor bei Berührung sofort ausgeschaltet werden kann. Atlan und Klem können sich der Verfolgung mit Hilfe der gauchischen Wissenschaftlerin Bonouch entziehen. Einer der beiden Überlebenden der JAMES COOK kommt ums Leben. Jas Poulson, der zweite Überlebende, begleitet Atlan und Fitz auch weiterhin. Als Vhor bei einer Attacke Touchads versehentlich erschossen wird, kann Atlan das Trutzkleid des Jägers entfernen und selbst anlegen. Diese organische Kampfrüstung verbindet sich mit den Nervenzellen des Trägers und geht eine Symbiose mit ihm ein. Auf diese Weise erhält Atlan weitere Informationen über die Gemeni. Bhals und Hüter von Sprossen können über den Shod-Korresponder miteinander sprechen und sich mit dem Shod-Spiegel von einem Spross in einen anderen versetzen, selbst wenn sie sich in verschiedenen Galaxien befinden.

Da sich Atlan mit Vhors Trutzkleid als Ghatu ausweisen kann, gelingt es ihm und seinen beiden Begleitern, den Spross LORINA zu infiltrieren. Dort findet Atlan andere Nachkommen der Überlebenden der CITY OF GLASGOW vor. Sie haben den Spross nie verlassen und verstehen sich als Ennlishe. Sie werden mit einem als Satis-Liquor bezeichneten Getränk ruhiggestellt. Atlan erhält die Erlaubnis, den Shod-Korresponder zu benutzen. Er übermittelt eine kurze Nachricht an Yeto Carell. Atlan wird schließlich doch durchschaut, kann Tharc aber mit dem Amulett lähmen und das Kommandokleid des Bhals anlegen. So kann er den Shod-Spiegel aktivieren und mit seinen beiden Begleitern durchqueren. Atlan spürt, dass beim Transfer etwas schiefläuft.

Atlan, Fitzgerald Klem und Jas Poulson rematerialisieren nicht im Spross YETO, sondern im Geshodrom, einer im Dakkarraum eingebetteten Raumstation. Dort leben die Nachkommen von Raumschiffsbesatzungen und anderen Personen, die aus unterschiedlichen Gründen im Dakkarraum gestrandet sind. Das Geshodrom wurde ursprünglich von den Paslaimonen erschaffen. Ihre Raumschiffe sind infolge der Hyperimpedanz-Erhöhung beim Befahren der Sextadim-Halbspur havariert. Die Besatzungen wurden von den Gemeni gerettet. Gemeni wie Strymer suchen nach Sextadim-Treibgut und machen Geschäfte mit den anderen Bewohnern des Geshodroms. Atlan freundet sich mit zwei jungen Frauen aus dem insektoiden Volk der Tonzer und dem Paslaimonen Mollikord an. Strymer will Klems Amulett an sich bringen, wenn nötig mit Gewalt. Im Verlauf des Konflikts mit Strymer verweht Jas Poulson im Dakkarraum. Für seine Missetaten wird Strymer von einem Ghatu namens Shapandh getötet. Dessen nächster Auftrag besteht in der Bestrafung Atlans für den Diebstahl des Kommandokleides.

Mollikord gewährt Atlan und dessen Freunden Asyl in einem Bereich des Geshodroms, der von den Gemeni nicht betreten wird. Dort macht Atlan die Bekanntschaft Tamareils, einer Olkonorin aus Gruelfin, die vor geraumer Zeit einen Paslaimonen durch Pedotransferierung übernommen hat. Dessen Volk hat einen Robotkörper mit einem Kern aus PEW-Metall konstruiert, in den sich Tamareil versetzen konnte. Mit Tamareils Hilfe kann Atlan die den Gemeni vorbehaltene Shod-Zitadelle infiltrieren und einen Plan des Geshodroms erbeuten. Daraus wird erkennbar, dass die Gemeni ein Shod-Teleskop benutzen, um die nur ca. 2,5 Millionen Lichtjahre von der Milchstraße entfernte Zwerggalaxie Cetus zu beobachten. Durch die Nutzung des Teleskops und ein Gespräch mit dem Bhal des Geshodroms erfährt Atlan, dass die Gemeni in Cetus nach Silos mit Proto-Eiris suchen, die von ES angelegt worden sind. GESHOD ist eine "sporadische Superintelligenz", das heißt, sie ist nur während bestimmter Phasen bei Bewusstsein. Dann kann GESHOD auf die Bewusstseinsinhalte anderer Lebewesen zugreifen. Außerhalb der Phasen verwaltet die Zeitliche Eskorte (= die Gemeni) GESHODS Sternenterritorien. Atlan und Klem gewinnen Zweikämpfe gegen den Bhal und Shapandh. Deshalb erhalten sie sowie Tamareil die Erlaubnis, einen Shod-Spiegel zu benutzen, durch den sie nach Cetus versetzt werden. Das Kommandokleid muss Atlan jedoch zurücklassen.

In Cetus konstruieren die Lee so genannte Sternenringe aus Asteroiden und anderen Himmelskörpern. Sie nehmen dort gern Gäste auf, zum Beispiel Gemeni bzw. Nodhkaris. Diese suchen seit längerer Zeit nach den Silos. In Cetus leben einige tausend Terraner, Nachkommen des Handelsraumers WOODES ROGERS. Aktuelle Kommandantin ist Florence Hornigold. Sie arbeitet mit Atlan und seinen Begleitern zusammen, die den Shod-Spiegel im Sternenring von Tson verlassen. Bei der Suche nach einem Silo mit Proto-Eiris, der sich im Sternenring von Tson befinden muss, erweist sich Klems Amulett als Wegweiser. Atlan und seine Freunde geraten in Konflikt mit dem Nodhkari Alverdh und dessen Lee-Söldnern.

Das Silo befindet sich auf einem Mond, der als Sperrgebiet gilt. Klems Amulett ermöglicht den Zugang. Das Silo wird von einem von ES erschaffenen Androiden namens Khon bewacht. Khon teilt mit, dass es in Cetus vier Silos gibt, mit deren Inhalt ES' Mächtigkeitsballung neu geflutet werden kann. Dies ist eine von mehreren Maßnahmen der Superintelligenz, durch die verhindert werden soll, dass die Mächtigkeitsballung im Falle ihrer Abwesenheit zerfällt. Die Proto-Eiris muss von Wanderer programmiert werden. Nur ES, GESHOD oder zwei Personen, die eine Ritteraura tragen, können die Proto-Eiris aktivieren. Da es früher als vorgesehen zum Abfluss der Eiris gekommen ist, kann GESHOD die ihr zugedachte Aufgabe erst in fünfzig- bis hunderttausend Jahren erfüllen. Die Terraner und ihre Verbündeten dürfen frei über den Einsatz der Proto-Eiris entscheiden. Würde man sie mit einem Sperrvermerk versehen, dann wären die damit gefluteten Bereiche der Mächtigkeitsballung für Superintelligenzen blockiert - auch für ES. Die in den Silos gelagerte Menge reicht nur für die Milchstraße, Cetus und Andromeda aus. Khon überlässt Atlan eine Probe der Proto-Eiris. Diese wird im Zellaktivator gespeichert.

Atlan und seine Begleiter müssen vor den Nodhkaris und den Lee-Söldnern fliehen. Klems Amulett erhält Kontakt mit einem Gegenstück. Atlan, Klem und Tamareil können das Amulett als Portal benutzen.

Zu Atlans Zwischenaufenthalt in der Heimat siehe Handlungsebene Milchstraße.

Juni bis Juli 1552 NGZ: Atlan kehrt mit der RAS TSCHUBAI nach Cetus zurück, um die Proto-Eiris einzusammeln. Die Silos befinden sich auf dem künstlichen Habitat Splandheim, der Scheibenwelt Shudragad sowie auf Crunnud, einem zur Algorithmischen Republik gehörenden Mond. In allen Fällen ist Proto-Eiris ausgetreten und hat im Umfeld der Silos zu verschiedenen Phänomenen geführt, die nach dem Abtransport der Eiris-Ballons wegfallen. Die Wächter der Silos legen Atlan keine Steine in den Weg, aber er muss sich gegen die Gemeni vom Spross PARTAMASPA durchsetzen, die die Proto-Eiris für sich selbst gewinnen wollen. Letzten Endes kann Bhal Sdy davon überzeugt werden, dass die Galaktiker die Proto-Eiris zu Recht beanspruchen. Der Gemen opfert sich und den Spross, um die Proto-Eiris zu schützen, als die RAS TSCHUBAI in Gefahr gerät. Die Eiris-Ballons werden in der Dockingmulde eines Großraumbeibootes gelagert. Die Außenhülle der RAS TSCHUBAI wird von der Eiris verändert. Sie leuchtet nun intensiv blau und schützt die Besatzung vor der mit dem Hypertransflug verbundenen Strahlung. Somit muss niemand in Suspension versetzt werden, als die RAS TSCHUBAI am 11. Juli die Heimreise antritt.

 


Bemerkungen - Autor:


Allgemeines und Einteilung in Handlungsebenen (Quelle: Perrypedia)












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