Die im Eyhoe-System beheimateten Konstrukteure der Sonnentransmitter der Lemurer. Es handelt sich um anorganische, hochintelligente Kugelwesen mit einem Durchmesser von einem Meter. Sie besitzen keine Gliedmaßen, verfügen jedoch über die Fähigkeit der Teleportation. Keine Atmung, dafür ständige energetische Aufladung der Kugelkörper. Die Sonneningenieure sind vollkommen friedliebende Geschöpfe, die sich arglos von den Lemurern für den Bau der Giganttransmitter benutzen ließen. Erst als ihnen viel später (2405) klar wird, in welchem Maß sie von den Meistern der Insel (-> Meister der Insel) mißbraucht und getäuscht werden, entziehen sie sich deren Gewalt durch den Sturz in ihre Sonnen, die zu Novä werden. Dies ist zwar die Aufgabe der materiellen Existenz, jedoch kein Tod. Die Sonneningenieure kehren in den "Schoß der großen Mütter" heim und leben auf eine unfaßbare, andere Art weiter.
Ein Uraltes Volk anorganischer Energiewesen aus Andromeda, es ist mehr 60.000 Jahre alt. Ersten Kontakt mit den Sonneningenieuren erhalten die Terraner, als eines ihrer Raumschiffe im Juni 2405 im Milchstraßen-Sechsecktransmitter versehentlich materialisiert. Bevor man sie ausführlicher befragen kann, stürzen sich die Energiekugeln in die Sonne des Planeten Fireplace.
Das Heimatsystem der Sonneningenieure liegt innerhalb der Verbotenen Zone, 3.711 Lichtjahre vom Zentrum Andromedas entfernt. Das Dreimüttersystem hat 3 blaue Riesensonnen, um deren gemeinsamer Schwerpunkt 11 Planeten auf unterschiedlichen Bahnen kreisen. Die 3 Sonnen wurden von den Sonneningenieuren vor mehr als 60.000 Jahre in die jetzige Form eines gleichschenkligen Dreiecks gebracht. Das ganze System wird von Tefrodern kontrolliert. Den Sonneningenieuren wurde von den MdI verboten die Koordinaten ihres Systems an Fremde weiterzugeben oder Fremde ins Dreimüttersystem zu führen.
Hoel, der 2.Planet in den Sternkarten als Eyhoe II bezeichnet, wird von den Sonneningenieuren als Heimat ansehen, ist eine warme Welt. Hoels Umlaufbahn schneidet niemals die Bahnen der drei Sonnen. Dadurch hat Hoel ein gleichmäßiges Klima, insofern man bei einer konstanten Temperatur von +339° Celsius noch von Klima sprechen kann, und es herrscht niemals Nacht. Hoels Durchmesser beträgt nahezu 14.000 Kilometer, die Schwerkraft 1,35 Gravos und eine kaum vorhandene Rotation. Der Planet ist eine einzige Wüste. In den vielen Bleimeeren nehmen die Sonneningenieure gerne mal eine Erfrischung. Viele Stellen Hoels sind von riesigen Bauwerken bedeckt. Städte, in Formen gigantischer Quadrate, erstrecken sich Hunderte von Kilometern weit, miteinander durch breite Fahrbahnen verbunden.
Sie stammen aus der Gründerzeit (Anmerkung: Der Begriff wird nicht näher erklärt), meist stehen sie leer, nur in einigen Städten, rund um den Raumhafen, haben sich Tefroder einquartiert. Um die Ingenieure am herumschnüffeln zu hindern, sind alle wichtigen Orte durch Parafallen abgeschirmt. Die Wohnstätten der Sonneningenieure liegen unterirdisch. Hoel ist bis in große Tiefen fast gänzlich ausgehöhlt, die trennenden Felswände sind mit einer Glasurschicht überzogen, die sie fest und haltbar machen. Zu den Wohnkammern der allein lebenden Sonneningenieuren gibt es keinen Zugang. So besteht die Stadt praktisch nur aus unterirdischen Straßen, Seitengängen und einer Unzahl an abgeschlossenen Kammern und Hallen. Der 8.Planet ist erdähnlich, eine ideale Welt für terranische Siedler. Eyhoe VIII hat drei große Kontinente, alle bedeckt mit undurchdringlichem Urwald nur unterbrochen durch hohe kahle Gebirge, aus denen Flüsse und Ströme zu den Meeren fließen. Vereinzelt gibt es einzelne Savannen und mit Gras bewachsene Hochflächen. Die drei Sonnen rufen hohe Temperaturschwankungen hervor, tagsüber bis +50°Celsius, nachts sinkt sie bis auf 0° Grad ab. Auf Grund fehlender Ekliptik gibt es keine Jahreszeiten.
Auf Eyhoe VIII wird die KC-1 von Tefrodern zerstört. Planet Nummer 9, weist Lebensbedingungen auf, jedoch ist die Atmosphäre stark giftig. Die Oberfläche des 11.Planet ist eisverkrustet und mit Schneegebirgen überzogen, die vorhandene Atmosphäre ist für Menschen atembar. Sonneningenieure sind glühende aussehende Kugeln von etwa einem Meter Durchmesser. Sie verfügen über keinerlei Extremitäten, alle Arbeit verrichten sie mit der Macht ihres Geistes (Telekinese). Ihre Nahrung beziehen sie die temperaturempfindlichen Wesen aus den Sternen. Sie speichern die aufgenommene Energie, um sie nach Belieben wieder abgeben zu können. Eine Energieaufnahme ist nur begrenzt möglich, nehmen sie zu viel, oder zu große Mengen auf einmal auf, sterben sie. Sie verfügen über Telepathie, Telekinese und Teleportation. Die Fortbewegung erfolgt durch rollen, schweben oder teleportieren. Teleportersprünge mit einem Schiff (besetzt mit 3 Kugeln) reichen pro Sprung maximal 10 Mio. Kilometer weit.
Ohne Raumschiff wäre die Reichweite weiter, jedoch brauchen sie die darin enthaltenen technischen Einrichtungen für ihre Arbeit. Verständigen kann man sich mit ihnen mittels Telepathie und das Farbenspiel ihrer Körper, dessen Farbe sich je nach Gemütszustand ändert. Wenn sie sich über etwas aufregen, strahlt ihr Körper rot bis dunkelrot. Bei freudiger Erregung strahlen sie weiß. An der Farbe ihres Körpers erkennt man auch den Grad ihrer Erschöpfung. Leuchten sie in einem hellen weiß so sind sie satt und aufgeladen, glühen sie in dunklem rot, so fehlt ihnen Energie. Sonnen bezeichnen sie als große Mütter, wobei ihnen sehr wohl der Aufbau der Sonnen bekannt ist. Nach ihrer Vorstellung wurden alle Sonnen durch eine besondere "große Mutter" erschaffen. Diese "große Mutter" ist ihrer Vorstellung nach die größte Sonne, deren Gravitationsfeld so unvorstellbar hoch ist, dass ihm selbst ihr eigenes Licht nicht entkommen kann, gleichzeitig stellt sie den Mittelpunkt des Universums dar. Ihrer Vorstellung nach hat die große Mutter sie geboren. Nach einem alten Traum der Sonneningenieure ist es ihnen vorbestimmt eines Tages wieder zu ihr zurückzukehren, um die höchste Form des Lebens zu erhalten.
In ihrem Denken ist das Aufgehen in der Sonne nicht das Ende ihrer Existenz. Vielmehr sind sie der Ansicht, dass sie so noch viele Millionen Jahre in einer anderen Existenzform weiterleben. Die harmlosen hilfsbereiten Wesen wollen niemals etwas Böses, sind fasziniert von gewaltigen technischen Problemen und Aufgaben. Gastfreundschaft ist bei den Sonneningenieuren sehr hoch angesehen. Tefrodern ist der Zutritt zu ihren unterirdischen Städten nur mit vorheriger Erlaubnis der Sonneningenieure erlaubt. Untereinander sind alle Sonneningenieure gleichberechtigt. Rechtfertigen müssen sie sich nur gegenüber ihrer Gemeinschaft. Alte und erfahrene Sonneningenieure haben in der Gemeinschaft zwar ein höheres Ansehen, ordnen sich aber widerspruchslos den Entscheidungen der Gemeinschaft unter. Vor dem Kontakt mit den Lemurern lagen die Fähigkeiten der Energiekugeln weitestgehend brach. Das einzige Mal, dass die Sonneningenieure ihre Fertigkeiten selbst anwanden, war die Umstrukturierung ihres Planetensystems, um sich günstigere Lebensbedingungen zu schaffen. Sie durcheilten Jahrtausende lang das Universum. Immer auf der Suche nach ihren Brüdern, von denen sie wussten das sie existieren.
Für die Zeit ihrer materiellen Existenz sprechen die Energiewesen selbst von einer langen Epoche der teilweisen Verstofflichung (PR-290,Seite 30, 2.Spalte Mitte). Werkzeuge und Geräte wurden zu dieser Zeit mit Hilfe der Telekinese gefertigt. Erst durch den Kontakt mit den Lemurern erhielten die hilfsbereiten Wesen eine Aufgabe (Anmerkung: Nach PR-289, Seite 33 unten, wird zwar von einem Kontakt mit den Meistern gesprochen, jedoch bestand die Organisation noch nicht, als der Andromeda-Sechsecktransmitter installiert wurde.). In Auftrag der Lemurer, später der MdI, erbauten sie vor mehr als 50.000 Jahren die Sonnentransmitter (großen Tore) bzw. die Transmitterstraße zwischen den Galaxien (Anmerkung: Zeitraum lt. PR-290,Seite 6). Dazu erhielten die Energiewesen Raumschiffe und Präzisionswerkzeuge, später lernten sie diese Dinge selber herzustellen, eine technische Aufwärtsentwicklung setzte ein (Anmerkung: Muss noch mit den Daten aus Atlan HC 17 abgestimmt werden).
Bis zu Guckys Eingreifen halten sie die stationierten Tefroder für Verbündete, müssen dann aber einsehen, dass sie von ihnen. bzw. den MdI nur ausgenutzt werden. Bestätigt werden Guckys Aussagen durch die Handlungsweise der Tefroder. Auf der Suche nach den eingedrungenen Terranern missachten sie die Vereinbarungen mit den Sonneningenieuren. Tefroder dringen mit Gewalt in die unterirdischen Städte ein und töten Sonneningenieure, als diese Einspruch erheben. Um nicht weiter im Auftrag der MdI arbeiten zu müssen, beschließen alle auf Hoel anwesenden Sonneningenieure in einer großen Versammlung einen schon lange gehegten Traum auszuführen, für dessen Verwirklichung die Zeit zu diesen Zeitpunkt noch nicht reif war.
Der Entschluss ist weniger religiösen Charakters, vielmehr betrachten es die Energiewesen als einen physikalischen Vorgang der zum Lauf der Natur gehört. Ihr Volk zählt 2405 etwa 20 Millionen Wesen. Im Juli 2405 stürzen sich alle Sonneningenieure in die Heimatsonnen ihres Systems. Durch die plötzliche Zufuhr derart großer Energiemengen werden die drei blauen Riesen zur Nova, das gesamte Sonnensystem dabei zerstört (-> PR 286 / 289 / 290)