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Rubrik:
Organisationen
Unterrubrik 1:
Religion
Unterrubrik 2:
Unterrubrik 3:
Unterrubrik 4:
Erstnennung in Zyklus:
28 - Die Heliotischen Bollwerke
Nennungen in Zyklus:
Eintragsdatum:
14.02.2018
Letzte Änderung:
14.02.2018

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Shaogen
Alias
Shaogen

Beschreibung - Autor: ?

Der Shaogen-Kult wurde von dem Propheten Perschen begründet, der die Lehre vom "Shaog" in der Galaxis Shaogen-Himmelreich verbreitete und die Galaxis befriedete, deren Völker sich zuvor in blutigen Kriegen zerfleischt hatten. Grundlage dieser Religion ist der Tiefe Glaube an ein weiterleben nach dem Tode, das nach einem Übergang in die Himmelsburg führt wo sich die Gläubigen mit dem Shaog vereinigen.
 
Als Grundlage und "Erinnerung" das es einen Gott gibt, galt das Shaogen-Sternenlicht, ein alle 70 Stunden wiederkehrendes Phänomen, das einen Bereich von 80000 Lichtjahren Durchmesser um das Zentrum der Galaxis erfaßt und alle Lebewesen bis ins Innerste durchleuchtet. Als das Sternenlicht überraschend erlosch und nicht wiederkehrte, stürzt das die Gläubigen in eine schwere Krise.
 
Oberster geistiger und weltlicher Führer der Shaogen Anhänger ist im Jahr 1289 NGZ der Seelenhirte von Wolkenort, Siebenton. Als erbitterte Gegner des Shaogen-Kultes gelten die Anhänger des Traal, ein Gegenkult der sich in den äußeren Regionen der Galaxis konsolidiert hat. Um den Zentrumsbereich um das Shaog vor den Übergriffen des Traal zu schützen, tritt der Schaogen Außenwächterorden auf.


Quellen: ?
Beschreibung 2 - Autor: Perrypedia

Der Begriff Shaogen ist mindestens 100.000 Jahre alt. Bis etwa 67.000 v. Chr. war dies der Name der Galaxie, die jetzt Shaogen-Himmelreich heißt. Die Bedeutung von Shaogen verlagerte sich und es wurde der Oberbegriff des friedlichen Kults, der das Shaogen-Sternlicht als göttliche Prüfung und Bestätigung ansieht.
 
Einige Mönche auf dem Planeten Namwogg hatten sich in der Isolation zu einem Stammesvolk zurückentwickelt und beteten Shaogen als Gottheit an und brachten ihm Blutopfer dar.
 
Aufbau
An der Spitze stehen die drei Shaogen-Seelenhirten oder kurz Seelenhirten. Es gibt den Seelenhirten von Wolkenort, den Seelenhirten von Toun und den Seelenhirten von Phasenberg. Der Seelenhirte von Wolkenort gilt als der Höchste unter ihnen. Er bestimmt nahezu allein über die religiösen Dogmen und die weltliche Ausrichtung Shaogen-Himmelreichs als ganzem. Als Zeichen ihres Amtes tragen die Seelenhirten drei schwarze Schärpen. Ihre persönlichen Schiffe sind die drei Kreuzmonde: der KREUZMOND VON WOLKENORT, der KREUZMOND VON TOUN und der KREUZMOND VON PHASENBERG.
 
Wenn ein Seelenhirte zu alt wird, so muss er mindestens zwei Kandidaten aufstellen, aus denen dann ein Gremium seinen Nachfolger wählt. Meist gewinnt der Ältere, eine Ausnahme war hier Siebenton. Nach seinem Tod wird der Seelenhirte in der Inversen Wache eingemauert.
 
Ein Seelenhirte muss im Zölibat leben. Allen anderen Priestern ist es gestattet, sich eine Partnerin zu nehmen.
 
Darunter folgen die Shaogen-Hüter. Sie stellen eine Art Priester dar und sind für das geistige Wohl der Gläubigen zuständig. Manche von ihnen reisen von Planet zu Planet, um Konflikte zu bereinigen bevor sie entstehen.
 
Dann gibt es noch die Shaogen-Wächter, die nicht mit den Shaogen-Außenwächtern verwechselt werden sollten. Sie haben für die Sicherheit und die materielle Unterstützung der Shaogen-Hüter zu sorgen.
 
Philosophie
Das Shaogen beruht auf dem Wissen und der Gewissheit, dass eine göttliche Instanz unsere Taten überprüft und uns beurteilt. Diese enge Verbundenheit rührt von der stetigen Verlässlichkeit des Shaogen-Sternlichts.
 
Eine elementare Bedeutung im Shaogen besitzt das Tot-erleben. Das bedeutet, dass man im Jenseits, in der Himmelsburg, auch Shaog genannt, Unsterblichkeit erlangt, wenn man im Leben ein anständiger Mensch war.
 
Anmerkung: Dies könnte eine Anspielung auf den Bewusstseinspool der Superintelligenz Zweigkanal des Äolentors sein.
In alten Schriften wird von einem Volk namens Baolin berichtet, das über die Himmelsburg wachen soll. Es soll sich um ein technisch und moralisch hochstehendes Volk handeln, mit dem die Mönche in der Vergangenheit Kontakt hatten. So war der künstliche Lebensraum der Baolin eine Inspiration für die Mönche, die Planeten Guyydr, Rhkstf und Tixxt neu zu besiedeln. Vermutlich ist damit ein Terraforming-Projekt gemeint.
 
Der Traal lehnt insbesondere diese Vorstellung ab, dass man nach seinem Tod von einer höheren Macht beurteilt wird. Daher rührt auch seine skrupellose Grausamkeit.
 
Geschichte
Das Shaogen-Sternlicht erscheint seit 67.000 v. Chr. alle 70 Stunden in der Galaxie. Das Gefühl der Erleuchtung hat zu einer verstärkten Religiosität geführt.
 
Es liegen keine verlässlichen historischen Daten vor, aber spätestens im Jahr 15.000 v. Chr. verkündete der Mönch Perschen seine Lehren und baute auf ihnen den Shaogen-Kult auf. Als Gegenstück entwickelte sich vermutlich kurz darauf der Traal.
 
Im Lauf der Zeit entwickelten und entwickeln sich immer wieder sektiererische Abspaltungen, die die Philosophie des Shaogen um blutrünstige oder grausame Rituale ergänzen. Normalerweise werden diese Kulte bald nach ihrer Entstehung von den Shaogen-Hütern zuerst entmilitarisiert und dann durch Überzeugungsarbeit aufgelöst.
 
Besondere religiöse Verwirrung gab es, als das Sternlicht von 1229 NGZ bis 1289 NGZ erlosch. In dieser Zeit entstand eine Unmenge an separatistischen Sekten. Sie verschwanden teilweise wieder, weil sich die Leute verzweifelt an ihren alten Glauben klammerten.
 
Vermutlich wird der Shaogen-Kult erstarken, nachdem das Shaogen-Sternlicht mit größerer Kraft zurückgekehrt ist, während der Traal langfristig seine Anhänger einbüßt.


Quellen: PR 1890, PR 1891, PR 1892, PR 1893, PR 1894, PR 1895, PR 1899 und PR 1900
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