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Risszeichnung / Datenblatt
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Report Nr. :

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Spezifikationen:
Volkszugehörigkeit:
Rubrik:
Technik
Unterrubrik 1:
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Erstnennung in Zyklus:
33 - Der Sternenozean
Nennungen in Zyklus:
Eintragsdatum:
-
Letzte Änderung:
28.12.2017

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Prothetik
Alias
Prothetik

Beschreibung - Autor: PR-Redaktion

Booster:
Unter Boostern versteht man im PERRY RHODAN-Universum Implantate oder Prothesen, die sich auf den ganzen Patienten auswirken. Sie können wie Servos extern getragen werden, beispielsweise ein die Stärke anhebendes oder die Erscheinungsform veränderndes Exoskelett, aber auch implantiert werden wie die die Geschicklichkeit der Finger steigernden Eloxiumsehnen oder ein den Reaktionswert erhöhender Neuralakzelerator.
 
Exoskelett:
Im PERRY RHODAN-Universum sind Exoskelette mit einem hochkomplexen Anzug vergleichbar, der neben einer stärkenden Wirkung auch noch einen beeindruckenden Schutz bietet. Es umschließt Kopf, Brust, Bauch, Arme, Beine, Hände und Füße, häufig jedoch nur partiell. Ein Exoskelett ist meistens auf den ersten Blick als solches zu erkennen, vermittelt aber keinen »robotischen« Eindruck. Der größte Teil des Exoskeletts wird wie eine Art von Rüstung getragen und kann abgelegt werden. Allerdings werden in den Körper Anschlüsse implantiert, mit denen das Nervensystem des Trägers und der Booster verbunden werden und miteinander kommunizieren können.
 
Aufwändige Exoskelette - ganz besonders solche, wie sie bei Geheimdiensten verwendet werden - können auch komplett fremde Identitäten vorgaukeln, die mit unbewehrtem Auge nicht als solche zu entdecken sind. Die Kokonmasken eines Anson Argyris zählen dazu ebenso wie das im vorliegenden Roman von Adams verwendete Exoskelett.
 
Implantate:
Der Begriff »Implantate« stellt im PERRY RHODAN-Universum einen Oberbegriff dar für technische Hilfsmittel, die den eigenen Körper, die Wahrnehmung oder den Geist aufrüsten, während die Prothetik sich mit dem Ersatz zerstörter Körperteile befasst. Spätestens seit den Dunklen Jahrhunderten und dem entsetzlichen Schicksal der Cantaro unter Monos geht die galaktische Medizin sehr umsichtig mit derlei um.
 
Zumindest die mechanische Prothetik wird kaum ernst-haft angezweifelt, zumal die künstlichen Gliedmaßen ein leistungsfähiger Ersatz sind, der optisch mittlerweile elegant an den Patienten angeglichen werden kann. Technische »Aufwertungen« des eigenen Körpers ohne physische Notwendigkeit bleiben jedoch nach wie vor die Ausnahme - trotz vorhandener Möglichkeiten.
 
Klonrepliken, Vivisysteme:
Klonrepliken sind im PERRY RHODAN-Universum Implantate, die alte, ausgefallene Elemente ersetzen, sie aber nicht künstlich verbessern, meist Vivisysteme. Sie werden aus dem eigenen Körpergewebe oder aus neutralen Zellen geklont. Normalerweise übernehmen sie in vollem Umfang die Funktion geschädigter Bereiche. Sie werden fester Bestandteil des Körpers und sind nicht lange als Fremdelemente erkennbar.
 
Der große Vorteil von Klonrepliken ist, dass sie stets vitaler als die Originale sind und zudem frei von Vernarbungen oder altersbedingten Verformungen. Von daher gelten sie als Mittel zur Erhaltung von Jugend und zur Verlängerung des Lebensalters. Prominentester galaktischer Klonreplikträger ist Bostich I. in dessen Brust ein klonrepliziertes Herz schlägt.
 
Supporter:
Im PERRY RHODAN-Universum versteht man unter dem Begriff »Supporter« jene Implantate, welche die Leistung des betreffenden Körperteils oder Organs erhöhen. Klassisches Beispiel für Supporter-Technologie sind künstliche Glieder und Servos.
 
Für künstliche Glieder existiert ein weiter Markt, der auch sämtliche Sinnes-, Tast- und sonstigen Organe umfasst, die aktiv von ihrem Besitzer verwendet werden können. Sie unterscheiden sich von Vivisystemen unter anderem dadurch, dass sie alle Vorteile natürlich gewachsener Glieder aufweisen, aber deren Nachteile weitgehend eliminiert haben. Künstliche Hände beispielsweise hinterlassen weder Fingerabdrücke noch Hautschuppen, sodass sie sich gerade bei Verbrechern großer Beliebtheit erfreuen. Andererseits wurde deswegen schon des Ofteren ein harmloser Reisender mit künstlichen Händen von den Sicherheitskräften argwöhnisch beäugt.
 
Supporter können deutlich als solche erkennbar oder mit bloßem Auge nicht von echten Körperteilen zu unterscheiden sein - alles eine Frage des Geldes und des Geschmacks.
Bei Servos handelt es sich um einzelne technische Geräte, die bestimmte Funktionen des Körpers unterstützen. Die Servomotoren dieser Gegenstände reagieren nur in bestimmten Situationen, sie machen sich also nicht immer bemerkbar, sondern nur, wenn ihr Einsatz sinnvoll ist. Die meisten Servos ähneln metallenen Hülsen mit Leuchtdioden, sind also weder permanent mit dem Körper verbunden noch schwierig zu entdecken. Sie sind daher wesentlich preiswerter als künstliche Glieder oder Vivisysteme. Leider sind die meisten Servos sehr anfällig gegen bestimmte Frequenzen von Hyperstrahlung.


Quellen: Glossareintrag in PR 2284
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