Benannt ist die Krankheit nach dem britischen Arzt James Parkinson (1755 bis 1824); es handelt sich dabei um eine erbliche Schüttellähmung. Unter anderem führt sie zu einer starken Verlangsamung der Willkür- und Ausdrucksbewegungen (es entsteht oft ein »Maskengesicht«), ebenso zu Störungenn des Muskeltonus und der Bewegungsabläufe.
Zur Parkinson'schen Psyche gehören bestimmte Störungen des Gefühlslebens (besonders Depressionen) und des Antriebs (verminderte Spontaneität, Apathie) sowie eine Verminderung der intellektuellen Leistungsfähigkeit.