Parataubheit ist eine Eigenschaft von Lebewesen, die sie immun gegen psionische Beeinflussung macht. (PR 1381, S. 39)
Anmerkung: Das schließt den Besitz eigener Psi-Fähigkeiten aber nicht aus, wie das Beispiel der Frequenzfolger zeigt.
Im Unterschied hierzu ist die parapsychische Taubheit in Folge einer Mentalstabilisierung zu sehen. Hierbei wird eine Person auf künstlichem Wege parapsychisch taubstumm und blind gemacht. Dies bezieht sich allerdings nur auf die Erfassung oder Beeinflussung des Geistesinhaltes. (PR 224)
Allgemeines
Parataubheit führt unter anderem dazu, dass ein Psichogon (wie z. B. Paratau) keinerlei Wirkung zeigt, das heißt parataube Nutzer ohne Paragaben erhalten auch durch das Psichogon keine besonderen Fähigkeiten.
Auch die Frequenzfolger der Frequenz-Monarchie aus dem Volk der Vatrox besitzen eine Form von Parataubheit und sind dadurch unempfindlich gegen jegliche Beeinflussung durch Wesen mit Paragaben. So ist es nicht nur Telepathen unmöglich, ihre Gedanken zu lesen, auch ein Telekinet kann sie nicht mit seinen Kräften packen; der telekinetische Griff »rutscht ab«. Anders als ein Psi-Reflektor (z. B. die Antis) können sie die gegen sie eingesetzten Paragaben aber offenbar nicht zurückschleudern.
Ähnlich wie die Frequenzfolger sind auch die Darturka der Frequenz-Monarchie parataub. (PR 2580 (Glossar))
Bekannte Parataube
- Arnd-Kel (PR 1381, S. 39)
- Sinnafoch, Frequenzfolger (PR 2500)