Klick auf das Bild führt direkt zu den Heftdaten
Risszeichnung / Datenblatt
Abbildung in PR:
Report Nr. :

Klick auf das Bild führt direkt zur Zeichnung

Spezifikationen:
Volkszugehörigkeit:
Rubrik:
Wissenschaft
Unterrubrik 1:
Unterrubrik 2:
Unterrubrik 3:
Unterrubrik 4:
Erstnennung in Zyklus:
09 - Die Altmutanten
Nennungen in Zyklus:
Eintragsdatum:
-
Letzte Änderung:
13.09.2019

Quellenliste:
PR-Heft:
653
Auflage:
1

Folge:
372

Report in PR-Heft:
Glossar in PR-Heft:
2162 / 2475 / 2598 / 2731 / 2790 / 2826 / 2849 / 3030
Computer / Kommentar:
              
Lexikon I:
Lexikon II:
Lexikon III:
L-P 266 - 267
Atlan-Lexikon in HC:
Encyclopädia Terrania:
PEW-Metall
Alias
PEW-Metall

Beschreibung - Autor: PR-Redaktion

Abkürzung für Parabio-Emotionaler-Wandelstoff. Von Wissenschaftlern als Howalgonium-Sextaganium-Zwitter bezeichnet, ein 5-D-Strahler mit sechsdimensionaler Tastresonanz. Ursprünglich weich und biegsam, von stumpfgrauer Farbe, wandelt sich das Material, von dem jeder Asporco (-> Asporcos) als Neugeborener eine Spange eingepflanzt bekommt, im Lauf von ca.13 Jahren zu einem extrem harten, türkis schillernden Metall mit fünfdimensionalen Eigenheiten. Zurückgeführt wird diese sogenannte Substanzreaktion auf psionische Impulse - in der Nähe terranischer Mutanten vollzieht sich die Reaktion erheblich rascher.
 
Einziger Fundort des Metalls ist seit Jahrzehntausenden ein auf Asporc herabgestürzter Riesenmeteor (-> Meteorraumschiff). Erst im Jahr 3444 wird die Herkunft des Metalls geklärt (-> Paramag-AIpha) und die Wichtigkeit des Materials für die Lebensform der Paramags (-> Paratransdeformation). Die Paramage nennen das Metall PAYN-HRUN-TALA - "Leben im höchsten Maß". Bei Entwicklung größerer Mengen atomarer Energie in der Nähe des Metalls beginnt es sich zu zersetzen und gleichsam in den Hyperraum zu verdunsten. Dieses Schicksal erfährt vor allem der PEW-Anteil des Planeten Zeut, an dem die Paramags interessiert sind. Ein PEW-haltiger Planetoid WABE 1000 wird im Jahr 3444 zur neuen Heimat der sogenannten Altmuanten. Im Fall der Altmutanten wurde das fertig umgeformte PEW-Metall benötigt, um ihren körperlosen Bewußtseins- und Aktivinhalten einen Aufenthaltsort zu bieten.
 
Nach dem Verlassen der WABE 1000 wurde auf Gäa das für die Altmutanten nötige PEW-Metall künstlich erschaffen und anschließend durch die Individualstrahlung der Mutantengehirne zur Substanzreaktion gezwungen. Dadurch entstand ein türkisfarbener PEW-Block. Bis zum Jahr 3 580 ist es den Gäa-Wissenschaftlern gelungen, das normalerweise feste PEW-Material zu verflüssigen, es haltbar in Energie-Konserven bereitzustellen und einem Bewußtseinsträger zu injizieren. Es erlaubt diesem Wesen, das Bewußtsein und die Kräfte eines der Altmutanten für fast unbegrenzte Zeit in sich zu beherbergen.


Quellen: PR-Lexikon III - L-P Seite 266 - 267
Beschreibung 2 - Autor: Perrypedia

Das PEW-Metall, lemur.: Drokarnam (Drachenmetall), param.: Payn-Hrun-Tala (»Leben im höchsten Maß«), ist ein 5-D-Strahler mit sechsdimensionaler Tastresonanz. Man spricht auch von einem Howalgonium-Sextagonium-Zwitter. Die Abkürzung PEW steht für Parabio-Emotionaler Wandelstoff. Die Laren verwendeten die Bezeichnung Hüter-Metall, da die Substanz zur Ausbildung der Hüter der Zeiten benötigt wurde. (PR 2805)
 
Es ist eine Art sechsdimensional strahlendes Metall, welches in der Lage ist, Bewusstseinsinhalte, also geistige Substanz, aufzubewahren. Wie das Beispiel der Altmutanten, Leticrons und Inday Anuun-Drazins zeigt, kann man in PEW-Metall ein psionisches Bewusstsein dauerhaft am Leben erhalten.
 
Beschaffenheit und Bewusstseinsausbildung
In seinem tauben Urzustand ist das PEW-Metall mattsilbern bis zinngrau. Es ist in der Lage, hyperenergetische und parapsychische Strahlungen zu absorbieren und dann in den Hyperraum abzuleiten. Hierbei wandelt es sich allerdings selbst in einen Hyperstrahler um. Das einstmals wie Blei weiche und formbare Metall verändert seine atomare und molekulare Struktur und wird so zu einem grünlich schillernden Material, das hart wie Diamant ist. Dieser Vorgang wird als Substanzreaktion bezeichnet. (PR 575)
 
Bei dieser Umwandlung entsteht eine Intelligenz, die ein eigenes Bewusstsein entwickelt. Je intensiver und reiner das PEW-Metall glänzt, desto größer die Intelligenz. Bereits bei 100 Gramm des Materials lässt sich mit Individualtastern ein rudimentäres Bewusstsein nachweisen. Dieses ist auf einen permanenten Zufluss an Hyperenergie angewiesen. Bleibt dieser aus, bildet sich das Bewusstsein nach einer gewissen Verzögerungszeit wieder zurück. (PR 591)
 
Empfindlich reagiert das PEW-Metall auf atomare Reaktionen. Diese wandeln den Hyperkristall in reine Hyperenergie um. Dadurch strahlt sich dieser selbst in den Hyperraum ab. (PR 593)
 
Vorkommen
Die einzigen bekannten natürlichen Vorkommen von PEW-Metall waren auf Zeut im Solsystem und auf Pordypor – dem Heimatplaneten der Paramags im Paramag-Alpha-System. Beide Planeten wurden während Kriegen durch die Auflösung des PEW-Metalls zerstört. (PR 593)
 
Besonderheiten und Geschichte
Hüter der Zeiten
Im Jahre 20.103.191 v. Chr. verwendeten die Laren und Rayonen das PEW-Metall von Zeedun (Zeut), um die Kerouten zu Hütern der Zeiten zu machen. (PR 2805)
 
Lemurer
Unter dem Einfluss der Hyperemissionen der von den Lemurern auf Zeut verwendeten Geräten bildete sich in dem von den Lemurern Drokarnam – Drachenmetall – genannten Metall ein frequenzbedingtes Machtbewusstsein auf verformungsmaterieller Basis, und eine so genannte Paradox-Intelligenz entstand.
 
Dadurch entstand auf Zeut die eigenständige Megaintelligenz ZEUT, die mit der Kultur der Lemurer eine enge Symbiose einging. Die lemurische Paradrüse zusammen mit einer erhöhten Drokarnam-Konzentration stärkten die lemurischen Abjin-Sinne. Dies galt besonders für die Zeut-Ellwen die als Mittler zu ZEUT wirkten. Die Lemurer verteilten Mittlerplattformen mit selbstständiger Paradox-Intelligenz im Großen Tamanium. (Centauri 11)
 
Möglicherweise ging auch der Extrasinn der Arkoniden oder die psionischen Begabungen von Antis und Vincranern auf diese Symbiose zurück. (PR 2039 – Kommentar)
 
Die Lemurer setzten das PEW-Metall auch für technische Zwecke ein. Die bronzeartige Legierung der Tarvian-Fluchtsiedlungen wurde mit PEW-Metall dotiert und konnte so in Verbindung mit Kristallaufladung den halutischen Intervallstrahlern widerstehen. Wie der Kharag-Sonnendodekaeder in Omega Centauri zeigt, wurde das Drachenmetall auch in technischen Anlagen wie Sonnentransmittern und Situationstransmittern verwendet. (PR 2368)
 
Setzte man Drokarnam großen Mengen an Energie aus, dann wanderte das Metall in den Hyperraum ab. Durch den Großen Vernichtungsschlag, den halutischen Angriff am 18. Ty des Torlon Ezrach im Jahre 6332 dha-Tamar (50.068 v. Chr.) auf Zeut, kam es deshalb zur Vernichtung des Planeten.
 
Die übrigbleibende drokarnamhaltige Staubwolke und die sich in ihr abspielenden hyperenergetischen Prozesse verhinderten lange Zeit ein Vordringen der Haluter nach Lemur. Allerdings störte sie auch die lemurische Technik und blockierten die Evakuierung von Lemur durch Großtransmitter. Die Wolke verhinderte vermutlich auch die Versetzung von Kobold durch die Lemurer ins Solsystem.
 
Omega Centauri
Im Bereich des Sonnentransmitters von Omega Centauri insbesondere auf der Kharag-Stahlwelt verwendeten die Lemurer große Mengen des PEW-Metalls. Durch die Nutzung des Howalgonium-Sextagonium-Zwitters erweisen sich die technischen Anlagen als weniger anfällig gegen die erhöhte Hyperimpedanz. (PR 2368)
 
Der Lemurer Inday Anuun-Drazin entwickelte 6296 dha-Tamar unter dem Einfluss des Materials starke Paragaben, aber auch schnell wachsende Tumore. Nach seinem Tod ging sein Geist im vier Tonnen schweren PEW-Metall-Block der Drokarnam-Sphäre auf. (PR 2364)
 
Tefroder und Meister der Insel
Auch die Nachfahren der nach Andromeda geflüchteten Lemurer, die Tefroder und die Meister der Insel, setzten noch das Drachenmetall ein. Faktor II Trinar Molat hatte sich als Hyperphysiker mit dem PEW-Metall beschäftigt. Das 17.200 v. Chr. initiierte Projekt Gedankenturm beruhte auf der Verwendung von Drokarnam. (PR-Extra 4)
 
Paramags
Die Zivilisation der Paramags baut auf dem PEW-Metall auf. Ihr Leben ist eng mit dem PEW-Metall verbunden, das sie Payn-Hrun-Tala, Leben im höchsten Maß nennen. Mittels ihrer Gabe der Paratransdeformation können sich die Paramags entstofflichen und so im PEW-Metall bewegen und dieses manipulieren. Dabei können sie auch Schaltvorgänge auslösen. Die Paramags erheben Anspruch auf alles PEW-Metall in der Milchstraße.
 
Ihr Heimatplanet Pordypor wurde durch einen Krieg der Paramags untereinander fast vollständig zerstört. Die Sonne Paramag-Alpha wurde danach von 2100 großen Asteroiden und circa 800.000 kleineren Asteroiden umkreist. Die Paramags bewohnen die PEW-haltigen Asteroiden des Trümmersystems. Die größeren Himmelskörper verbanden sie mit einem Netz flexibler PEW-Kabel oder starrer PEW-Schienen. Es handelt sich dabei um dünne Stränge aus PEW-Metall, die für den Transport bis zu einer Entfernung von mehreren tausend Kilometern verwendet werden. Da bei größeren Entfernungen eine unökonomisch hohe Menge von PEW-Metall erforderlich wäre, wird hierfür ein PEW-Bezugstransdeformator verwendet.
 
Einige Asteroiden wurden zu riesigen Meteoritenraumschiffen umgebaut. Das Meteoritenraumschiff, mit dem die Paramags Zeut erobern wollten, stürzte durch Sabotage auf Asporc ab. (PR 592, PR 593)
 
Asporcos
Die Asporcos trugen aus religiösen Gründen Spangen aus PEW-Metall. Hierdurch wirkt die Verdummungsstrahlung während der Schwarmkrise anders als bei den anderen Völkern der Milchstraße. Statt zu einer Verdummung kam es zum Jähbegreifen, zu einer Intelligenzsteigerung. Unbekannt ist, ob ähnliches bei den Paramags erfolgte. Allerdings bewirkten die Altmutanten, die sich aus dem Hyperraum in das PEW-Metall des auf Asporc abgestürzten Meteoritenraumschiff retteten, die Stimmen der Qual. (PR 570, PR 571, PR 572, PR 575 )
 
Altmutanten
Gleichzeitig bildete der abgestürzte Riesenmeteorit durch die Einwirkung des Schwarms einen Ankerpunkt für die acht Mutanten der Second-Genesis-Krise, deren Bewusstseinsinhalte im Jahre 2909 aufgrund der Bildung eines Para-Blocks im Hyperraum überlebte.
 
Später entführten die Terraner den Asteroiden WABE 1000 aus dem Paramag-Alpha-System als Heimstatt für die so genannten Altmutanten. Von dieser Para-Bank aus operierten die Altmutanten mit PEW-haltigen robotischen Trägerkörpern. (PR 598, PR 603)
 
Gäa
Nachdem die Laren und Überschweren die Parabank zerstört hatten, fanden die geflüchteten Altmutanten Zuflucht in einem PEW-Block auf Gäa in der Provcon-Faust. (PR 689, PR 690)
 
Durch die Verwendung von implantiertem PEW-Metall konnten die Altmutanten Multi-Cyborgs als Träger verwenden. (PR 706)
 
In der weiteren Entwicklung wurde für diesen Zweck injizierbares flüssiges PEW-Metall verwendet. Einer der ersten bekannten Träger, bei dem diese Methode verwendet wurde, war Julian Tifflor. (PR 751) Dazu wurde eine Dosis von zehn Millilitern PEW-Metall in einem Würfel von circa 60 cm Kantenlänge aufbewahrt. Der Würfel enthielt ein Mikrogenerator, der das PEW-Metall durch ein strahlungssicheres Energiefeld schützte. Ohne dieses schützende Energiefeld zerstrahlte das PEW-Metall innerhalb von drei Minuten und verlor dadurch seine Wirksamkeit. (PR 760, S. 40) Nach der Injektion wurde das PEW-Metall mit Hilfe einer Reihe von chemischen Reaktionen in die Zellkerne des Bewusstseinsträgers eingeschleust und bewirkte dort eine programmierbare Veränderung der Zellkern-Mitosestrahlung. (PR 762) Der Bewusstseinsträger musste bis zur Aufnahme des Altmutanten mindestens sechs Stunden warten. (PR 760, S. 41)
 
Es gelang Leticron, das PEW-Metall eines Multi-Cyborgs zu erbeuten und sein Bewusstsein in den PEW-Klumpen zu versetzen. Allerdings blieb Leticron in dem faustgroßen Klumpen in der Stahlfestung Titan gefangen. (PR 709, PR 848)


Quellen: PR 571, PR 572, PR 574, PR 575, PR 586, PR 590, PR 591, PR 592, PR 593, PR 593, PR 594, PR 598, PR 653, PR 709, PR 751, PR 760, PR 762, PR 2364, PR 2368, PR 2805 / PR-Extra 4 / Centauri 11 / PR 2039 Kommentar / PR 2162 Glossar / Perry Rhodan-Lexikon III, Band 3, Seite 266 - 267
Beschreibung 3 - Autor: PR-Redaktion

Die Abkürzung steht für Parabio-Emotionaler Wandelstoff. Von Wissenschaftlern wird das Metall als HowalgoniumSextagonium-Zwitter bezeichnet; es handelt sich um einen 5-D-Strahler mit sechsdimensionaler Tastresonanz. Ursprünglich weich und biegsam und von stumpfgrauer Farbe, wandelt sich das Material unter dem Einfluss von Hyperstrahlung zu einem extrem harten, türkis schimmernden Metall. Einziger Fundort des PEW-Metalls war jahrzehntausendelang ein auf dem Planeten Asporc herabgestürzter Riesenmeteor. Die Bewohner des Planeten, die Asporcos, pflanzten ihren Nachkommen in frühester Jugend Spangen aus PEWMetall zwischen die Schädelkämme. Diesen Spangen hatten sie es zu verdanken, dass sie die Verdummung, die mit dem Erscheinen des Schwarms in der Milchstraße im Jahr 3440 der alten Zeitrechnung einherging, nicht erfasste. Den Asporcos wurde stattdessen eine Intelligenzsteigerung zuteil, das so genannte Jähbegreifen.
 
Bei Entwicklung größerer Mengen atomarer Energie in der Nähe von PEW-Metall beginnt es sich zu zersetzen und gleichsam in den Hyperraum zu verdunsten. Im Jahr 3444 fanden die so genannten Altmutanten Zuflucht in WABE 1000, einem PEW-haltigem Planetoiden. Nach dem Verlassen von WABE 1000 wurde auf Gäa das für die Altmutanten nötige PEW-Metall künstlich erschaffen und anschließend durch die Individualstrahlung der Mutantengehirne zur Substanzreaktion gezwungen. Dadurch entstand ein türkisfarbener PEW-Block.
 
Bis zum Jahr 3580 war es den Gäa-Wissenschaftlern gelungen, das normalerweise feste PEW-Material zu verflüssigen, es haltbar in Energie-Konserven bereitzustellen und einem Bewusstseinsträger zu injizieren. Es erlaubte diesem Wesen, das Bewusstsein und die Kräfte eines der Altmutanten für fast unbegrenzte Zeit in sich zu beherbergen.
 
Während PEW-Metall externe Hyper- wie normale Strahlung dem CV-Embinium vergleichbar ableitet oder absorbiert, führen thermonukleare Explosionen dazu, dass sich PEW komplett in Hyperenergie verwandelt.
Mit der Hyperaufladung ist eine Umpolung verbunden, so dass ein frequenzbedingtes Machtbewusstsein auf verformungsmaterieller Paradox-Intelligenz entsteht (»Paradox-IKomplex«). Intensität und Reinheit des Glanzes sind Gradmesser für die Intelligenz, die sich mit Individualtastern nachweisen lässt. Schon bei hundert Gramm ist eine so genannte paramodulierte Mentalstrahlung vorhanden, ebenso wie ein Selbsterhaltungstrieb und Angstreaktionen.
 
Glossareintrag in PR 3030:
Die Lemurer nannten ein extrem seltenes und auf rätselhafte Weise aus Howalgonium und Sextagonium bestehendes Hypermaterial »Drokarnam« (»Drachenmetall«), bei den Terranern ist es als »PEW« bekannt, als »Parabio-Emotionaler Wandelstoff«, und die Paramags nennen es Payn-Hrun-Tala (»Leben im höchsten Maß«).
 
Bislang sind nur wenige Fundorte bekannt: in ferner Vergangenheit der Planet Zeut im Solsystem sowie die Heimatwelt der Paramags, Pordypor. Der bekannteste Fundort des PEW-Metalls war allerdings jahrzehntausendelang ein auf dem Planeten Asporc herabgestürzter Riesenmeteor. Die Bewohner des Planeten, die Asporcos, pflanzten ihren Nachkommen in frühester Jugend Spangen aus PEW-Metall zwischen die Schädelkämme.
 
Bei PEW handelt es sich um ein sechsdimensional strahlendes Material, das in gewissem Maß Bewusstseinsinhalte speichern kann. Zudem vermag PEW ab einer bestimmten Masse (mindestens 100 Gramm) auch eigene Intelligenz (»Paradox-Intelligenz«) zu entwickeln: je größer diese Masse, umso beeindruckender die entstehende Intelligenz.
 
PEW in seiner Fundform ist zumeist »taub«, vergleichsweise weich und formbar und von mattsilberner bis zinngrauer Farbe. Es hat die Eigenschaft, hyperenergetische ebenso wie psionische Strahlung zu absorbieren und in den Hyperraum abzuleiten, verändert dabei allerdings seinen Zustand. Es wird diamanthart und nimmt eine grünlich schillernde Färbung an – hinzu kommt möglicherweise eine Paradox-Intelligenz. Mit der Hyperaufladung ist eine Umpolung verbunden, sodass ein frequenzbedingtes Machtbewusstsein auf verformungsmaterieller Paradox-Intelligenz entsteht (»Paradox-I-Komplex«). Intensität und Reinheit des Glanzes sind Gradmesser für die Intelligenz, die sich mit Individualtastern nachweisen lässt. Schon bei 100 Gramm ist eine sogenannte paramodulierte Mentalstrahlung vorhanden, ebenso wie ein Selbsterhaltungstrieb und Angstreaktionen.
 
Während PEW-Metall externe Hyper- wie normale Strahlung dem CV-Embinium vergleichbar ableitet oder absorbiert, führen thermonukleare Explosionen dazu, dass sich PEW komplett in Hyperenergie verwandelt, die sich quasi selbst in den Hyperraum abstrahlt (»verdunstet«).
 
Im Jahr 3444 fanden die sogenannten Altmutanten Zuflucht in WABE 1000, einem PEW-haltigen Planetoiden. Nach dem Verlassen von WABE 1000 wurde auf Gäa das für die Altmutanten nötige PEW-Metall künstlich erschaffen und anschließend durch die Individualstrahlung der Mutantengehirne zur Substanzreaktion gezwungen. Dadurch entstand ein türkisfarbener PEW-Block. Bis zum Jahr 3580 war es den Gäa-Wissenschaftlern gelungen, das normalerweise feste PEW-Material zu verflüssigen, es haltbar in Energie-Konserven bereitzustellen und einem Bewusstseinsträger zu injizieren. Es erlaubte diesem Wesen, das Bewusstsein und die Kräfte eines der Altmutanten für fast unbegrenzte Zeit in sich zu beherbergen.


Quellen: Glossareintrag in PR 2162 / 2475 / 2598 / 2731 / 2790 / 2826 / 2849 / 3030
Beschreibung 4 - Autor:


Quellen:
Beschreibung 5 - Autor:


Quellen:


Verweise:








Dazugehöriger Kommentar von :


Quellen: PR-Heft Nummer
Alle Seiten, Datenbanken und Scripte © PR & Atlan Materiequelle (1997 - 2019)