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Risszeichnung / Datenblatt
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Volkszugehörigkeit:
Rubrik:
Technik
Unterrubrik 1:
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Erstnennung in Zyklus:
-
Nennungen in Zyklus:
Eintragsdatum:
-
Letzte Änderung:
16.11.2016

Quellenliste:
PR-Heft:
Auflage:

Folge:

Report in PR-Heft:
330 / 2080
Glossar in PR-Heft:
2116 / 2568
Computer / Kommentar:
1554              
Lexikon I:
Lexikon II:
Lexikon III:
Atlan-Lexikon in HC:
Encyclopädia Terrania:
Ortung
Alias
Ortung

Beschreibung - Autor: PR-Redaktion

Fernerkundungssystem, bei dem im allgemeinen unterschieden wird zwischen:
 
1) (Passiv )Ortung zum puren Empfang der von externen Objekten ausgehenden Emission hyperphysikalischer Art (beispielsweise Streustrahlungen von Triebwerken, Hyperstrahlung von Sonnen usw.), die durch Vergleich mit den immensen Speicherwerten der Datenbanken blitzschnell dem jeweiligen Verursacher zugeordnet werden.
 
2) (Aktiv )Ortung oder Tastung, die im Gegensatz dazu dem konventionellen Radar gleicht, d. h., es wird ein mehr oder weniger eng gebündeltes Paket multifrequenter Hyperstrahlung aktiv ausgesandt, um aus den von den externen Objekten reflektierten Impulsen auf das entsprechende Objekt und seine Eigenschaften Rückschlüsse ziehen zu können.
 
Entsprechend den unterschiedlichen Teilbereichen wird   vereinfachend   von Struktur , Kontur , Masse  und Energieortung gesprochen. Die jeweiligen Ergebnisse werden in der Panoramagalerie oder auf Detaildisplays in Gestalt von »Reliefs« einschließlich der zusätzlich eingeblendeten Erläuterungen dargestellt


Quellen: Report in PR 330 / 2080 / Glossareintrag in PR 2568
Beschreibung 2 - Autor: Perrypedia

Ortung ist ein Oberbegriff für die Positionsbestimmung von Objekten.
 
Allgemein
Ortungssysteme sind unverzichtbarer Bestandteil der Außensensorik von Raumschiffen, Raumstationen und so weiter. Als Orter werden nicht nur die hierfür verwendeten Geräte bezeichnet, sondern auch die Personen, die diese bedienen.
 
Bedeutsam sind Systeme, mit denen Raumschiffe und andere Objekte im All geortet werden können, sowie solche, mit denen die Eigenschaften von Planeten oder anderen Himmelskörpern abgetastet werden. Es sind auch Geräte bekannt, mit denen die individuellen Gehirnwellenmuster oder Zellschwingungen von Lebewesen erkannt werden können.
 
Grosse Ortungsnetze sind in aller Regel dort vorhanden, wo raumfahrende Zivilisationen existieren, um sowohl militärisch als auch verkehrstechnisch die Sicherheit zu gewährleisten. So ist etwa im Sol-System ein mehrstaffeliges Ortungsnetz bekannt, das swowohl tief in den freien Raum hineinreicht (LEWS), als auch innerhalb eines Kernbereichs von 30 Lichtjahren zum Schutz des Systems dient (MEWS). (PR 922 – Computer)
 
Für Ortungsgeräte und Taster wird häufig auch der Begriff Scanner (von engl. to scan = »abtasten«, »untersuchen«) oder Sensoren verwendet.
 
Anmerkung: Die Verwendung der Begriffe »Tastung« und »Ortung« (Aktiv- und Passivortung) ist im Perryversum nicht immer korrekt. Die Begriffe wie auch die Beschreibung der Funktionsweise entstammen dem technischen Verständnis einiger der ersten Autoren, denen noch die Anfänge der Radartechnologie aus der Zeit des Zweiten Weltkrieges geläufig waren.
 
Ortungsgeräte
Streng genommen können als Ortungsgeräte nur solche Systeme bezeichnet werden, die Impulse (zum Beispiel die hyperenergetischen Ausstrahlungen von Schiffen) empfangen. Man bezeichnet diese Geräte auch als passive Ortungssysteme. Da sie nur eine schwache Streustrahlung, aber keine Impulse aussenden, sind Ortungsgeräte selbst nur schwer zu orten. Passivortung ist also selbst dann noch möglich, wenn ein Raumschiff sich vor seinen Gegnern verstecken muss.
 
Beispiele für Ortungsgeräte:
 
Fernorter
  • GALORS
  • Hyperorter
  • Hyperraumspürer
  • Intervall-Orter (im Passiv-Modus)
  • Kantor-Sextant
  • L-Orter
  • Massetaster [sic]
  • Meta-Orter
  • SPARTAC-Teleskop
  • Strukturtaster [sic]
  • Ultra-Giraffe
 
Taster
Im Gegensatz zu Ortungsgeräten arbeiten Taster aktiv, das heißt sie senden Tastimpulse aus, die von Objekten reflektiert und vom Taster wieder aufgefangen werden. So können auch Objekte erkannt werden, die energetisch inaktiv oder hinter einem Deflektorschirm verborgen sind. Tastimpulse sind naturgemäß leicht feststellbar. Deshalb verbietet sich eine Tastung, wenn ein Schiff nicht entdeckt werden soll.
 
Beispiele für Taster:
  • Halbraumspürer
  • Hyperkomradioteleskop
  • Hypertaster
  • Individualtaster
  • Intervall-Orter (im Aktiv-Modus)
  • Schatten-Peiler
 
Ortungsschutz
Objekte können vor Ortung und Tastung geschützt werden, wenn sie in die Nähe anderer Objekte gebracht werden, die eine erheblich stärkere, überlagernde Strahlung aussenden. Raumschiffe werden deshalb immer wieder im Ortungsschutz von Sonnen versteckt.
 
Siehe dazu: Ortungsschutz bei Sonnen.
Zur Minimierung der Ortungsgefahr können die Energieemissionen von Raumschiffen usw. auch durch spezielle technische Dämpfungsvorrichtungen oder besondere Beschichtungen der Außenhülle reduziert werden.
 
Siehe dazu: Stealth..
Eine eher unsichere Methode ist es, ein Fremdobjekt zwischen der Ortungsstation und dem Objekt, das nicht geortet werden soll, als Ortungsschutz auszunutzen (Funkschatten). Demnach kann ein Planet mit nur einer Ortungsstation von der anderen Seite angeflogen werden, oder ein Sonnensystem wird so angesteuert, dass die Sonne zwischen ortendem Planet und ortbarem Raumschiff steht. Da der Großteil der Hyperortungsgeräte durch Materie hindurch orten kann, ist diese Idee nur dann durchführbar, wenn keine Hypersysteme zu erwarten sind. Dennoch wurden solche Manöver immer wieder, und durchaus erfolgreich, durchgeführt. (PR 606)
 
Auch bestimmte Energieschirme bieten Schutz vor Ortung und Tastung, teilweise auch vor optischer Wahrnehmung. Sie werden als Anti-Ortungsschirme bezeichnet. Anti-Ortungsschirme können Tastimpulse ablenken oder die durch Schiffsaggregate erzeugte Streustrahlung absorbieren. Üblich ist in diesem Zusammenhang auch der Begriff maximaler Ortungsschutz, was die Verwendung aller Anti-Ortungsschirme unter Volllast meinen soll.
 
Beispiele für Ortungsschutzgeräte:
 
  • Deflektorfeld (PR 4)
  • Diffusfeld (PR 2517)
  • Diffusor-Effekt (PR 2538)
  • Dunkelfeld
  • Eigenschwingungsdämpfer
  • Individualabsorber
  • Laurin-Antiortung (PR 2518)
  • Librationstarner
  • Modulations-Reflektor
  • Nullschirm-Kombo
  • OREON-Haube
  • Schattenschirm
  • Stealth-Beschichtung
  • Strukturkompensator
  • Virtuellbildner


Quellen: PR 4, PR 606, PR 2517, PR 2518, PR 2538 / PR-Computer in PR 922
Beschreibung 3 - Autor:


Quellen:
Beschreibung 4 - Autor:


Quellen:
Beschreibung 5 - Autor:


Quellen:


Verweise:








Dazugehöriger Kommentar von Kurt Mahr: Fortschritte in der Ortungstechnik

Anmerkung: Die Texte liegen vor - die Veröffentlichung jedoch wurde vom Verlag Pabel-Moewig leider untersagt !

Quellen: PR-Heft Nummer 1554
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