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Spezifikationen:
Volkszugehörigkeit:
Rubrik:
Volk
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Erstnennung in Zyklus:
36 - Stardust
Nennungen in Zyklus:
Eintragsdatum:
23.03.2010
Letzte Änderung:
26.05.2014

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Glossar in PR-Heft:
2535 / 2552
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Okrivar
Alias
Okrivar

Beschreibung - Autor: PR-Redaktion

Okrivar sind zierliche, schmale Geschöpfe in dunkelgrünen, geschlossenen Schutzanzügen, die unter ihren Helmen Wasserstoff atmen. Sie dienen der Frequenz-Monarchie vorwiegend als Techniker, Genetiker, Wissenschaftler und Spezialisten. Die Wesen sind viergliedrig, mit auffallend kurzen Beinen bei einer Gesamtgröße von rund 1,20 Metern, wobei 20 Zentimeter die Kopfhöhe ausmachen, 60 Zentimeter den Rumpf und 40 Zentimeter die Beine; die Schulterbreite liegt bei etwa 30 Zentimeter, der halslose Kopf durchmisst 20 Zentimeter und ähnelt einer drehbaren Kuppel.
 
Die drei Augen gestatten einen Rundumblick und sind in halber Kopfhöhe jeweils im Abstand von 120 Grad angeordnet; bei einem Durchmesser von drei Zentimetern verfügen sie über senkrechte Schlitzpupillen; die Iris ist hell- bis dunkelgrau.
 
Die Arme laufen in jeweils zwei Hände aus, die wie Astgabeln gegenläufi g aus dem Unterarm entspringen. Jeder der sechs Finger pro Hand kann dabei für seinen Gegenpart als »Daumen« dienen (also bei Bedarf sechs Paare), die Hände arbeiten allerdings auch völlig unabhängig voneinander. Die Haut – soweit sichtbar – macht einen grobporigen, lederartigen Eindruck und weist eine graue Farbe auf; die Nuancen reichen hierbei von hell- bis dunkelgrau. Es gibt keine Behaarung, auch keine Schuppen oder dergleichen. Die Haut enthält einen großen Anteil an molekular hochvernetzten, kautschukartigen Silikonharzen.
 
Auch die Knochen bestehen zum größten Teil aus Silizium-Verbindungen, vor allem Silikaten. Proteinfasern geben dem spröden Material eine ausreichende Elastizität. Im intrazellulären Bereich spielt Silizium jedoch nur eine untergeordnete Rolle. Hier dominiert wie bei den Sauerstoffatmern der chemisch vielseitigere Kohlenstoff. Die Okrivar atmen in erster Linie Wasserstoff ein und Ammoniak aus. Ihr Metabolismus entspricht daher jenem der Maahks.


Quellen: Glossareintrag in PR 2535
Beschreibung 2 - Autor: Perrypedia

Die Okrivar sind ein Hilfsvolk der Frequenz-Monarchie. Ihre Heimatgalaxie ist Anthuresta.
 
Erscheinungsbild
Die Okrivar sind Wasserstoff-Methanatmer. Sie sind körperlich klein und wirken zierlich. Sie bewegen sich auf kurzen Beinen, die ihnen nur kleine Schritte ermöglichen. Die Okrivar verfügen über zwei Arme mit jeweils zwei Händen, die sie äußerst geschickt einzusetzen vermögen. Ihre Haut wirkt lederartig und ist grobporig. Ihr Kopf gleicht in seiner Form einer Laterne. (PR 2502, S. 14, S. 23 - 24)
 
Die Okrivar besitzen drei Augen, die sie unabhängig voneinander bewegen können. So ist es einem Okrivar zum Beispiel möglich, ein Auge auf einen Gesprächspartner zu richten, während er mit den beiden anderen einen Gegenstand mustert. (PR 2502, S. 14)
 
Als Wasserstoff-Methanatmer sind die Okrivar gezwungen, in einer Sauerstoffatmosphäre einen Schutzanzug zu tragen. Sehen sie sich einer schwierigen Aufgabe gegenüber, verändern sie das Wasserstoff-Methan-Gemisch in ihrem Schutzanzug, um ihre Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit zu steigern. Die ansonsten nicht optisch wahrnehmbare Methanatmosphäre weist dann durch die Sichtscheibe des Helms erkennbare nebelartige Schwaden auf. (PR 2502, S. 14, S. 20)
 
Funktion
Die Okrivar dienen innerhalb der Frequenz-Monarchie als Techniker und Wissenschaftler. Angehörige des Volkes stellen außerdem die höheren Dienstgrade in Raumschiffen. In ihren jeweiligen Aufgabengebieten ist es den Okrivar möglich, Führungspositionen zu erreichen. Selbst hochrangige Okrivar müssen sich aber den Anweisungen der Frequenzfolger beugen. (PR 2502, PR 2503)
 
Die Frequenz-Monarchie nutzen absichtlich die Wasserstoff-Methanatmer, um Verbrüderung oder Freundschaft zwischen dem Führungspersonal und rang-niedrigem Personal, das von Sauerstoffatmern gestellt wird, zu verhindern (PR 2535)
 
Grundsätzlich stehen die Okrivar loyal zur Frequenz-Monarchie, allerdings sind auch Fälle bekannt, in denen Okrivar das System anzweifelten oder gar einen Hass auf das System der Frequenz-Monarchie entwickelten. Beispiele hierfür sind Kruuper und Kesstrer. (PR 2584, PR 2585)
 
Raumschiffe
Es ist nicht bekannt, ob die Okrivar eigene Raumschiffe besitzen. Sie dienen als Führungspersonal auf Schlachtlicht-Raumschiffen der Frequenz-Monarchie. Ansonsten nutzen sie das von der Frequenz-Monarchie besetzte Polyport-Netz.
 
Bekannte Okrivar
    Durant (PR 2584)
    Feerfautz (PR 2544)
    Irdelph (PR 2544)
    Katteskje (PR 2517)
    Kesstrer (PR 2585)
    Kruuper (PR 2535)
    Mohinder, Arzt auf der VAT-DREDAR (PR 2594)
 
Geschichte
Über die Geschichte der Okrivar ist wenig bekannt. So ist unter anderem unbekannt, wann genau sie in den Dienst als Hilfsvolk der Frequenz-Monarchie eingetreten sind. Wahrscheinlich ist allerdings, dass dies erst zu Beginn der Vierten Hyperdepression, also irgendwann im 14. Jahrhundert NGZ oder frühen 15. Jahrhundert NGZ der Fall war.
 
Auch über die Herkunft der Okrivar ist wenig bekannt. Allerdings fand der Atto RourSi heraus, dass sie ursprünglich aus der Galaxie Anthuresta stammten. Des Weiteren fand er heraus, dass die Okrivar in jeder Galaxie, die von der Frequenz-Monarchie erobert wurde, dem ersten Planeten, den sie besiedelten, den Namen Heimatwelt gaben, auch wenn dieses gar nicht ihre eigentliche Heimatwelt war (PR 2547). Die einzige namentlich bekannte Siedlungswelt ist Canthilom, die Heimatwelt des Okrivars Kruuper. Diese Welt liegt vermutlich in Andromeda, allerdings ist auch hier die genaue Lage unbekannt (PR 2535). RourSi vertrat lange Zeit die Theorie, dass die Okrivar mit den Maahks verwandt sein könnten. Als er allerdings erfuhr, dass die Okrivar in jeder Galaxie, in der sich die Frequenz-Monarchie niederließ, eine Heimatwelt hatten, deren Position streng geheim gehalten wurde, kamen ihm Zweifel an der Verwandtschaft von Okrivar und Maahks. (PR 2546)
 
Im ersten Halbjahr des Jahres 1463 NGZ unterstützten die Okrivar als Techniker und Wissenschaftler die Frequenz-Monarchie bei der Eroberung des Polyport-Netzes unter anderem in den Galaxien Andromeda und Anthuresta. Was schließlich aus dem Volk der Okrivar nach dem Untergang der Frequenz-Monarchie wurde, ist unbekannt.


Quellen: PR 2502, PR 2503, PR 2517, PR 2535, PR 2544, PR 2546, PR 2547, PR 2584, PR 2585, PR 2594
Beschreibung 3 - Autor:


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Beschreibung 5 - Autor:


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