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Risszeichnung / Datenblatt
Abbildung in PR:
Report Nr. :

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Spezifikationen:
Volkszugehörigkeit:
Rubrik:
Technik
Unterrubrik 1:
Roboter
Unterrubrik 2:
Unterrubrik 3:
Unterrubrik 4:
Erstnennung in Zyklus:
33 - Der Sternenozean
Nennungen in Zyklus:
Eintragsdatum:
-
Letzte Änderung:
25.12.2017

Quellenliste:
PR-Heft:
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Glossar in PR-Heft:
2270 / 2294
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Motoklone
Alias
Motoklon

Beschreibung - Autor: PR-Redaktion

Motokolone sind zum Kampf geschaffene Kunstgeschöpfe, die von den Techniten in den Kybb-Titanen erbaut werden, teils Maschine, teils Androide, mit einer Mindestmasse von 2,5 Tonnen. Die meisten Motoklone sind äußerlich eindeutig Echsen nachgebildet.
 
Die Motoklone sind allein von der Grundkonstruktion her faszinierend: Ihr autoregeneratives Gewebe kann bei Beschädigung direkt Substanzen aus der Umgebung zur Reparatur oder auch Neubildung aufnehmen, ihr Endoskelett aus 32 Millionen formbaren, multifunktionalen Elementen kann sogar mit nur zwölf Millionen Elementen seine Grundfunktionalität noch erfüllen, und das achtfach redundant angelegte, dezentrale Gehirn bleibt praktisch bis zur letzten Sekunde der Existenz einsatzfähig.
 
Motoklone verfügen über in alle Richtungen dreh- und einsetzbare Gliedmaßen, wobei die Arme schwerpunktmäßigdie Bewaffnungund die Beine technische Vorrichtungen zur Fortbewegung enthalten (gravomechanische Feldtriebwerke). Das technische Arsenal ist beeindruckend: diverse Offensiv- und Defensivwaffen (etwa im rechten Arm Desintegrator- und Intervallkanone; im linken Thermokanone und Paralysator), einschließlich Generator und Projektor für die Erzeugung eines leistungsstarken HU-Individualschirms, Abschirmungsund Anti-Ortungseinrichtungen, dazu Energie-Erzeuger und -Speicher, körpereigener Hyper- und Normalsender und eine hochwertige Sensorik für passive Ortung und aktive Tastung im Hyper- und Normalbereich.
 
Damit nicht genug, stellt der »Motoschock« eine einzigartige, verheerende Waffe gegen Lebewesen dar: Eine psionisch-technische Quellzelle in der Mitte des Brustkorbs dient als Speichermedium und lädt sich nach Entleerung innerhalb einer halben Stundevollkommen wieder auf. Die Auslösung des Motoschocks entlädt die Quellzelle. Eine dosierte Entleerung bedeutet eine psionische Schockwelle, die lähmendes Entsetzen hervorruft und so ein Kampfgebiet vorbereitet, ehe der Moto¬klon sich mit seiner Bewaffnung darüber hermacht. Eine volle Entleerung der Quellzelle bewirkt den sofortigen Tod aller Lebewesen im Einflussbereich des Motoschocks. Der Motoschock kann nicht punktuell eingesetzt werden, sondern breitet sich als Welle in alle Richtungen aus. Seine effiziente Reichweite liegt bei rund drei Kilometern und trifft Freund wie Feind.
Um den Motoschock mit möglichst großem Nutzen einsetzen zu können, operieren Motoklone vorwiegend allein. Sie dienen nicht allein als »Rammböcke« auf einem planetar begrenzten Schlachtfeld, sondern operieren bei Bedarf undercover, führen beispielsweise taktische Operationen auf Feindesgebiet durch.


Quellen: Glossareintrag in PR 2270 / 2294
Beschreibung 2 - Autor: Perrypedia

Motoklone sind kybernetische Maschinenwesen.
 
Technische Details
Sie können autark agieren und sind von verschiedenster Gestalt und Gewicht (2,5 Tonnen oder mehr unter Standardgravitation). Geschaffen werden die Motoklone von den Techniten der Kybb-Titanen. Sie verfügen über eine »bösartige« Ausstrahlung, wie Carya Andaxi und die Schildwache Lyressea es ausdrücken. Wie sich nach der Gefangennahme des Motoklons Hundertneun durch die Schwadron von Graugischt herausstellt, wurden die Motoklone aus den technischen Prinzipien der Vernetzer entwickelt, zumindest was die Aggregate zur Manipulation psionischer Energie betrifft.
 
Alle Motoklone besitzen eine psionisch-technische Quellzelle. Diese Kernzelle ist in der Lage, psionische Energie aufzunehmen und diese auch wieder schlagartig abzugeben. Dieser Effekt, »Motoschock« genannt, ist eine fürchterliche Waffe im Einsatz gegen biologisches Leben. Dabei stirbt sämtliches Leben im Umkreis von drei Kilometern durch einen Psi-Schock. Wie die Submarin-Architekten herausgefunden haben, funktioniert diese Psizapfung nicht auf der Basis der technologischen Prinzipien der Kybb, sondern analog zu der Technik, die bei der Energieversorgung der Bionischen Kreuzer verwendet wird.
 
Ein Großteil des Körpers wird aus 32 Millionen multivariablen Techniten gebildet. Ein Motoklon kann einen Verlust von bis zu 20 Millionen dieser kybernetischen Teile verkraften. Das Gehirn ist dezentral angelegt, die Nervenbahnen und Synapsen in achtfacher Redundanz vorhanden. Wird der Motoklon beschädigt, starten die Techniten eine automatische Regeneration, auch wenn der Motoklon an sich handlungsunfähig ist. Zur Zeit des Eindringens der Terraner in den Sternenozean sind die Motoklone außerdem durch die erhöhte Hyperimpedanz beeinträchtigt, so können sie keine Hyperzapfung mehr betreiben und müssen auf andere Energiequellen ausweichen.
 
Die weitere technische Ausrüstung kann variieren, sie kann Feldtriebwerke, Desintegratoren, Thermowaffen und Intervallstrahler ebenso enthalten wie Hyperfunk-Orter und Energieschutzschirme.
 
Bekannte Motoklone
  • Hundertfünf – Wächter in Gon-Os Stock-Relais auf Terra
  • Hundertneun
  • Zwölf – Wächter in Gon-Os Stock-Relais auf Terra


Quellen: PR 2263, PR 2270
Beschreibung 3 - Autor:


Quellen:
Beschreibung 4 - Autor:


Quellen:
Beschreibung 5 - Autor:


Quellen:

Im Stock-Relais
Heft: PR 2294 Innenillustration
© Pabel-Moewig Verlag KG, Rastatt

Verweise:








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Quellen: PR-Heft Nummer
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