Mel-anta-Sel, Dom-helo-Rom und
Alaska Saedelaere
Heft: PR 2608
© Pabel-Moewig Verlag KG, Rastatt
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Risszeichnung / Datenblatt
Abbildung in PR:
Report Nr. :

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Spezifikationen:
Volkszugehörigkeit:
Firibirim
Rubrik:
Personen
Unterrubrik 1:
Extraterrestrier
Unterrubrik 2:
Firibirim
Unterrubrik 3:
Unterrubrik 4:
Erstnennung in Zyklus:
37 - Neuroversum
Nennungen in Zyklus:
Eintragsdatum:
30.10.2017
Letzte Änderung:
30.10.2017

Quellenliste:
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Mel-anta-Sel
Alias
Mel-anta-Sel

Beschreibung - Autor: Perrypedia

Das Firibirim Mel-anta-Sel war ein Wissenssammler und engster Vertrauter von Dom-helo-Rom, einem Künstler-Firibirim.
 
Erscheinungsbild
Wie alle Wissenssammler hatte es einen schwarz gefärbten Pelz. Im Jahre 1469 NGZ, als immer mehr junge Firibirim einen roten Pelz ausbildeten, bemerkte Mel-anta-Sel, dass ihm auch da und dort bunte Fellbüschel wuchsen. (PR 2608, S. 36)
 
Charakterisierung
Es wird als mutig, rebellisch, besorgt und clever beschrieben. (PR 2609 – Glossar) Es konnte auch ein klein wenig bequem sein. (PR 2608, S. 17)
 
Geschichte
Im Jahre 1469 NGZ kam es im Stock, in dem Mel-anta-Sel wohnte, zu Veränderungen. Es gab immer mehr rot bepelzte Befehlshaber-Firibirim. Die Anzahl der Fellfarben war bisher unter den Firibirim immer recht ausgeglichen gewesen, jetzt stimmte sie plötzlich nicht mehr. Als Wissenssammler interessierte Mel-anta-Sel, warum es zu dieser Veränderung gekommen war. Dom-helo-Rom unterstützte es bei der Problemlösung. (PR 2608, S. 23ff)
 
Für Mel-anta-Sel wurde es nach und nach zur Gewissheit, dass äußere Einflüsse dafür verantwortlich waren. Sein Verdacht fiel auf eine Flotte Raumschiffe, die es mithilfe des Observatoriums entdeckte und die in größerer Entfernung am Stock vorbeiflog. (PR 2608, S. 37)
 
Der Stockwächter Pol-ferok-Mol untersagte ihm aber, diesen Verdacht weiterzuverfolgen. Mel-anta-Sels Wunsch nach einem Blasenraumschiff, um sich außerhalb des Stocks umsehen zu können, lehnte es ab. (PR 2608, S. 40f)
 
Mel-anta-Sel war jetzt verunsichert und zögerte, seine Forschungen weiter zu verfolgen. Dom-helo-Rom ermunterte es, auf eigene Faust zu handeln. Mit der Unterstützung des Künstlerfiribirims entführte Mel-anta-Sel ein Blasenraumschiff. Zu zweit verließen sie den Stock. (PR 2608, S. 44f)
 
Als sie schon weit vom eigenen Stock entfernt waren, zeigte sich ein fremdes Objekt. Dom-helo-Rom begann sich in dieser Situation zu fürchten und wollte umkehren. Mel-anta-Sel war dagegen. Die beiden befreundeten Firibrim begannen in ihrem kleinen Raumschiff zu kämpfen. Dom-helo-Rom verlor den Kampf und begann zu weinen. Jetzt wollte Mel-anta-Sel umkehren, seinen Freund zum Stock zurückbringen und alleine weiterfliegen, aber der Antrieb blockierte. (PR 2608, S. 48ff)
 
Das manövrierunfähige Raumschiff wurde von der ROTOR-G und deren Besatzung Alaska Saedelaere und Eroin Blitzer an Bord gebracht. Die Firibirim reagierten sehr positiv auf die Strahlung von Alaska Saedelaeres Cappin-Fragment. Sie fühlten es als angenehmes Kitzeln an ihrem ganzen Körper. (PR 2608, S. 54ff)
 
Weil ihnen die Nähe von Alaska Saedelaere so angenehm war und weil sie keine Rückkehrmöglichkeit zu ihrem Stock hatten, blieben Mel-anta-Sel und Dom-helo-Rom in enger Tuchfühlung mit ihm. Sie nannten ihn die »Quelle«. Dom-helo-Rom fand eine Möglichkeit, mit der die Firibirim die Fremden verstehen konnten. Die Kommunikation blieb aber einseitig, weil die Lautäußerungen der Firibirim für Alaska Saedelaere und Eroin Blitzer unverständlich blieben. (PR 2609, S. 18ff)
 
In Folge wurden die Firibirim in die Auseinandersetzung zwischen Alaska Saedelaere und Gardeleutnant Pridon sowie dem Verwaltungspalast der Herzogin hineingezogen. Als Alaska Saedelaere und Eroin Blitzer in einer schwierigen Situation im Palast von Robotern bedrängt wurden, sprangen die Firibirim ein. Eroin Blitzer hatte sein Kontrollkästchen verloren, mit dem er seine überlegene Technologie gegen die Roboter einsetzen konnte. Zuerst durchbrach Mel-anta-Sel mutig den Schutzschirm, dann folgte ihm der zuerst noch zögernde Dom-helo-Rom. Gemeinsam brachten sie das Kästchen zurück und Alaska Saedelaere sowie Eroin Blitzer konnten mit ihnen zurück auf die ROTOR-G fliehen. (PR 2610, S. 17ff)
 
Doch die Lage spitzte sich weiter zu. Als sich das Beiboot erneut dem Palast näherte und unter starken Beschuss geriet, leitete es die Selbstzerstörung ein. Alaska Saedelaere, Eroin Blitzer und die Firibirim suchten die Rettungskapsel auf. Dabei stürzte der Zwergandroide und wäre im ausbrechenden Chaos verloren gewesen, hätte ihn nicht Dom-helo-Rom gerettet. Doch das Firibirim kam bei dieser Rettungsaktion ums Leben. Mel-anta-Sel war vom Tod seines Gefährten schwer schockiert. (PR 2610, S. 50ff)
 
Das Firibirim blieb bei Alaska Saedelaere und gelangte mit ihm wieder in den Verwaltungspalast. Als Pridon in einem Verzweiflungsanfall Alaska Saedelaere töten wollte, stürzte sich Mel-anta-Sel todesmutig auf ihn und lenkte die Schusshand des Gardeleutnants so, dass er Alaska Saedelaere verfehlte und sich selbst schwer verwundete. Das Firibirim kam mit einer Brandwunde an seinem Schwanz glimpflich davon. (PR 2611, S. 53)
Mel-anta-Sel begleitete Alaska Saedelaere ins Reich der Harmonie. Es blieb sogar nach seiner Gefangennahme durch die Harmoniewächter und der Deportation nach Crepoin bei ihm. Es gelang dem Terraner nicht, sich mit dem Firibirim zu verständigen. Er hatte jedoch den Eindruck, dass es unter der Einsamkeit litt. Es starb, als Saedelaere nach seiner Befreiung in die zweite Anomalie eindrang und dort unliebsame Bekanntschaft mit SIL machte. Dem Terraner und seinen Begleitern gelang zwar die Flucht, das Firibirim überlebte jedoch die mentalen Attacken der Entität nicht. (PR 2622, PR 2623)


Quellen: PR 2608, PR 2609, PR 2610, PR 2611, PR 2622, PR 2623 / PR 2609 – Glossar
Beschreibung 2 - Autor: PR-Redaktion

Durch seinen schwarzen Pelz ist das Firibirim Mel-anta-Sel als Wissenssammler zu erkennen. Mit stetig wachsender Verzweiflung versucht es dem Geheimnis der Veränderung des »Alles« auf die Spur zu kommen.
 
Es ist mutig, rebellisch, besorgt, clever ... und ein wenig faul. Allerdings hat es ein ganz eigenes Problem, das es noch niemandem mitgeteilt hat: Immer wieder wachsen ihm »bunte« Haare – ein Umstand, den es in der Geschichte der Firibirim noch nie gegeben hat – jedenfalls, soweit Mel-anta-Sel selbst es weiß.


Quellen: Gllossareintrag in PR 2609
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