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Volkszugehörigkeit:
Rubrik:
Volk
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Erstnennung in Zyklus:
18 - Die Chronofossilien/Die Vironauten
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1946
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L-P 67 - 68
Atlan-Lexikon in HC:
Encyclopädia Terrania:
Maakar
Alias
Maakar

Beschreibung - Autor: PR-Redaktion

(Der Maakar, des Maakar, die Maakar, maakarisch) - Bedeutendes raumfahrendes Volk in der Galaxis M 33 (-> Triangalum). Die Maakar sind Wasserstoffalmer und Nachkommen von Maahks, die vor rund 10.000 Jahren vor den Arkoniden aus der Milchstraße geflohen, sind. Während der Großteil der Maahks sich nach Andromeda wandte, um dort von den Meistern der Insel unterdrückt und nach Andro-Alpha verbannt zu werden, verschlug es eine kleine Splittergruppe durch einen Hypersturm nach M 33. Sie ließen sich auf verschiedenen geeigneten Planeten in der Northside der Galaxis nieder.
 
Um das Jahr 3500 terranischer Zeitrechnung stießen dann die Kartanin im Zug ihrer Expansion auf die Maakar, und es kam zu den blutigen Giftatmer-Kriegen. Die Maakar haben etwa 450 Planeten besiedelt, sind aber untereinander zerstritten. Dies und die Paratau-Macht der Kartanin sind die Hauptgründe für die markarischen Niederlagen in den drei interstellaren Kriegen. Um das Jahr 430 NGZ laufen Versuche, die zerstrittenen Maakar-Völker unter Führung der Trahk-Maakar zu einen, deren Heimatwelt Trahknur 45 Lichtjahre von den kartanischen Grenzprotektoraten entfernt ist. In Aussehen, Körperbau und Charakter entsprechen die Maakar den Maahks. Ähnlich wie dort benennen sich die Maakar je nach Rang und Bedeutung mit einem stets gleichen Namensteil und einer Ziffer. Statt "Grek" wie bei den Maahks, heißt es bei den Maakar "Melerk".
 
Die Zahl gibt den Rang in der jeweiligen Hierarchie an; je niedriger, desto bedeutender der Bezeichnete. "Melerk-l" ist stets der Ranghöchste eines Stützpunktes, an Bord eines Raumschiffes usw. Die Raumschiffe der Maakar sind von denen der Maahks vollkommen verschieden. Sie ähneln terranischen Flugzeugträgern des 20. Jahrhunderts, jedoch ohne Kiel. Die zahlreichen verschiedenartigen Aufbauten auf der Oberseite sind über die gesamte Länge von bis zu 3000m verteilt und erreichen am Heck die größte Höhe. Die Dicke der 3000-m-Einheiten (meist Transporter) erreicht 300m, die höchsten Aufbauten messen zusätzlich bis zu 500 Meter.
 
Die Raumschiffsriesen haben vier Lineartriebwerke mit insgesamt 1 Million Lichtjahren Reichweite, außerdem 18 Impulstriebwerke für den Nommalflug. Diese Transporter können auch zu fliegenden Fabriken ausgebaut sein, eine Landung auf der Oberfläche von Planeten ist nicht möglich. Dazu dienen über 50 Zubringer-Beiboote von je 200m Länge, von denen jedoch nur 20 Einheiten Überlichttriebwerke besitzen und mit schweren Desintegratoren bewaffnet sind. Die Boote sind in zwei Ebenen außen entlang der Schiffslängsseite angeflanscht. über 18 Projektoren kann ein Defensivschirm um das Mutterschiff aufgebaut werden, der allerdings nichts mit den HÜ-Schirmen der Maahks zu tun hat.
 
Neben diesen 3000-m-Transportern gibt es Raumschiffe von ähnlicher Form, aber unterschiedlicher Größe, auch reine Kampfschiffe. Gesteuert werden die Maakar-Schiffe mittels einer SERT-ähnlichen Einrichtung, dem sogenannten Impuls-Umsetzer. Der Umsetzerhelm besteht aus einem hellgrau schimmernden Metall und bedeckt bis über die Augen den Kopf des Steuermanns, der geistig förmlich mit dem Steuermechanismus seines Schiffes verschmilzt.
 
Die Verständigung zwischen Maakar und Terranern erfolgt über Translatoren. Höhergestellte Maakar beherrschen nach den ersten Jahren des Kontakts auch das Interkosmo. Im Jahr 446 NGZ bestehen zaghafte Kontakte zwischen Maakar und Kosmischer Hanse, was - unter anderem - dazu beiträgt, daß es unter den Methanatmem zu keinen Bruderkriegen mehr kommt.
 
(Raumschiffe der Maakar -> Rißzeichnung in Heft Nr.1319.)


Quellen: PR-Lexikon III - L-P Seite 67 - 68
Beschreibung 2 - Autor: PR-Redaktion

Als es vor rund zehntausend Jahren in der Milchstraße zum sogenannten Methankrieg zwischen Arkoniden und Maahks kam, verschlug es durch einen Hypersturm eine Splittergruppe von Maahks in die Galaxis M 33, von den Terranern auch als Triangulum oder Pinwheel bezeichnet.
 
Dort siedelten die Flüchtlinge auf Planeten in der »Nordseite« der Galaxis an. Im Jahr 3500 stießen sie erstmals auf die katzenähnlichen Kartanin; es entwickelten sich die drei blutigen Giftatmer-Kriege. Derzeit gibt es einige hundert Planeten, die von Maakar besiedelt sind, es gibt aber keine einheitliche Regierung für alle Zweigvölker.
 
In Aussehen, Körperbau und Charakter entsprechen die Maakar sehr stark ihren »Vettern« aus Andromeda. Während die Maahks ihre Namen mit »Grek« und einer Ziffer gestalten, benutzen die Maakar dazu den Namensteil »Melerk« sowie eine Ziffer. Zur aktuellen Handlungszeit bestehen nur ganz geringe Kontakte zwischen Terranern und den Maakar.


Quellen: Glossareintrag in PR 1946
Beschreibung 3 - Autor: Perrypedia

Die Maakar sind ein in der Galaxie Triangulum beheimatetes Zweigvolk der Maahks. Sie stehen in dort in einer steten Konkurrenz um die Vorherrschaft mit den Kartanin.
 
Um 446 NGZ umfasste das Reich der Maakar 450  Planeten in einer 4000 Lichtjahre durchmessenden Raumkugel auf der Northside von M 33.
 
Raumschiffe
Die Maakar verwenden so genannte Impuls-Umsetzer, um ihre Raumschiffe ähnlich wie Emotionauten zu steuern.
 
Der in der Risszeichnung »Raumschiff der Maakar« in PR 1319 gezeigte Transporter aus der Zeit um 446 NGZ hatte eine Länge von circa 3000 m, eine Breite von circa 300 m und eine Höhe circa 400 m. Mit der ebenen Oberseite erinnert das Raumschiff an einen Flugzeugträger. Der Schiffstyp wurde auch als Fabrikraumer und Kampfschiff verwendet.
 
Die Technik der Maakar erreichte etwa das Niveau der Technik in der Milchstraße um 2400. Die Energieversorgung beruht auf Fusionsreaktoren.
 
Das Raumschiff verfügte über 18 Impulstriebwerke mit einem Beschleunigungsvermögen von von 550 km/s2. Der Überlichtantrieb erfolgt durch 4 Linearkonverter mit einer Gesamtreichweite von 1.000.000 Lichtjahren.
 
Der Transporter ist mit 10 Desintegratorstrahlern bewaffnet.
 
Das Raumschiff verfügt über 20 200-m-Versorgungs-Großbeiboote, 30 Zubringerboote, zahlreiche 4-Mann-Raumjäger, Gleiter und Fähren.
 
Planeten
Hyrion im Hyrion-System – bewohnt von sechs Milliarden Maakar. Hier scheiterte am 14. Juli 1346 NGZ ein Versuch der Kabinettisierung durch TRAITOR. (PR 2426)
 
Geschichte
Auf der Flucht vor den Arkoniden in den Methankriegen verschlug es eine Gruppe der Maahks durch einen Hypersturm in den »Fremden Nebel« nach Triangulum, wo sie sich ansiedelten. (PR 1182, PR 1183)
 
Anmerkung: In PR 1182, der 430 NGZ, also im Jahre 4017 spielt, heißt es, dass die Maakar vor 10.000 Jahren nach M 33 verschlagen wurden. Das würde auf 6000 v. Chr. hindeuten.
 
Sie wurden von den Robotern von Ctl unterworfen und fielen in die Primitivität zurück. Aus ihnen gingen die Maakar hervor. (PR 1338)
 
ca. 3000
Seit der Entwicklung eines Transitionstriebwerks um das Jahr 3000 expandierten die Kartanin auf der Westside von M 33. Es kam in der Folge zu Konflikten zwischen den beiden Völkern.
 
ca. 3500
Es kam zum Krieg zwischen Maakar und Kartanin. Er wurde von den Maakar als »Erster Territorialkrieg« und von den Kartanin als Erster Giftatmerkrieg bezeichnet.
 
3587
Nach dem Ende des Krieges erschienen 3587 durch die Weltraumbeben Paratautropfen aus Fornax im Bereich der Sonne N'jala.
 
ca. 50 NGZ
Die Kartanin konnten den Zweiten Giftatmerkrieg beziehungsweise den »Zweiten Territorialkrieg« dank des Parataus mithilfe ihrer Esper für sich entscheiden.
 
404 NGZ
Im Jahre 3991 bzw. 404 NGZ begann der Dritte Giftatmerkrieg beziehungsweise »Dritte Territorialkrieg«. Auch dieser Krieg wurde dank des Parataus von den Kartanin gewonnen.
 
430 NGZ
Die Kosmische Hanse und der Sotho Stalker wurden in M 33 aktiv. Ein erneuter Krieg zwischen Maakar und Kartanin konnte abgewendet werden.
 
446 NGZ
Die Kosmische Hanse unterhielt in M 33 die Pinwheel Information Group (PIG).
 
Die Maakar waren auf den Spuren der Kartanin nach Fornax vorgestoßen. (PR 1312)
 
ab 1331 NGZ
Nach dem Hyperimpedanzschock, auf den weder Maakar noch Kartanin vorbereitet waren, kam es zum 5. Giftatmer-Krieg um die Hyperkristallvorräte der Galaxie. Dieser Krieg war im Ausmaß gering, aber beide Seiten setzten darauf, die andere mit Stumpf und Stiel auszurotten.
 
Als die Terminale Kolonne TRAITOR nach Pinwheel griff, hatte sie daher leichtes Spiel.
 
Im Juli 1346 NGZ scheiterten die Friedensfahrer Auludbirst und Cür ye Gatta bei dem Versuch, eine Allianz der beiden Völker gegen TRAITOR zu schließen. Auch die Maakar hofften lieber darauf, dass die Kartanin vor ihnen untergehen mochten. (PR 2426)


Quellen: PR 1282, PR 1283, PR 1312, PR 1337, PR 1338, PR 2426
Beschreibung 4 - Autor:


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