Klick auf das Bild führt direkt zu den Heftdaten
Risszeichnung / Datenblatt
Abbildung in PR:
Report Nr. :

Klick auf das Bild führt direkt zur Zeichnung

Spezifikationen:
Volkszugehörigkeit:
Rubrik:
Waffensysteme
Unterrubrik 1:
Unterrubrik 2:
Unterrubrik 3:
Unterrubrik 4:
Erstnennung in Zyklus:
02 - Atlan und Arkon
Nennungen in Zyklus:
Eintragsdatum:
-
Letzte Änderung:
06.09.2019

Quellenliste:
PR-Heft:
294
Auflage:
2

Folge:

Report in PR-Heft:
Glossar in PR-Heft:
3028
Computer / Kommentar:
              
Lexikon I:
Lexikon II:
Lexikon III:
F-K 288
Atlan-Lexikon in HC:
Encyclopädia Terrania:
Konverterkanone
Alias
Konverterkanone

Beschreibung - Autor: PR-Redaktion

Im Jahr 8005 v.Chr. erhält Kristallprinz Atlan im Larsafsystem (= Solsystem) von einem Robotschiff des Unsterblichen von Wanderer die Konstruktionsunterlagen dieser Waffe. Mit ihrer Hilfe ist es den Arkoniden möglich, den Krieg gegen die Methanatmer entscheidend zu beeinflussen, da es noch keine Defensivwaffe dagegen gibt.
 
(Anmerkung: Die Angabe im Verlagslexikon, dergemäß die Arkoniden die Konverterkanone entwickelt haben, ist falsch.)
 
Die Konverterkanone funktioniert ähnlich wie ein Fiktivtransmitter, allerdings mit einer ganz anderen Wirkungsweise. Sie erzeugt innerhalb des gewählten Zielgebiets ein instabiles Ballungsfeld auf fünfdimensionaler Basis. So wird das Ziel, beispielsweise ein Raumschiff, in ein Ballungsfeld mit unbekannten physikalischen Gesetzen eingeschlossen. Solange die Konverterkanone aktiviert bleibt, existiert auch das Ballungsfeld, und dem Ziel geschieht überhaupt nichts. Wird die Konverterkanone aber abgeschaltet, erlischt das Ballungsfeld sofort. Im selben Augenblick wird die Materie darin ohne Zielpunkt entstofflicht, das erwähnte Raumschiff damit also vollständig vernichtet.
 
Der ganze Vorgang nimmt nur eine hunderttausendstel Sekunde in Anspruch. (Anmerkung: In Atlan-Buch-14 wird angegeben, daß die Konverterkanone in Wirkung und Reichweite nur noch von der Gravitationsbombe übertroffen wird. Dies muß - zumindest vorläufig - ignoriert werden, da ansonsten die Konverterkanone niemals ihren kriegsentscheidenden Charakter für das Große Imperium erhalten hätte.) Die Pläne für die Konverterkanone gingen nach den Methankriegen verloren; der Grund hierfür bleibt rätselhaft, da diese Waffe für die Arkoniden von großer Bedeutung war. Dennoch ist es eine Tatsache, daß Atlan nach seiner Machtübernahme als Gonozal VIII. keine Unterlagen oder Geschütze mehr auf Arkon III oder anderen Welten findet; seit dem Tod des Ersten Wissenschaftlers Epetran ist offenbar alles, was mit der Konverterkanone zusammenhängt, verschwunden. (Anmerkung: Das Atlan-Traversan-Sonderheft datiert mit dem Jahr 3917 v.Chr. jenen Zeitpunkt, ab dem sich sämtliche Spuren der Waffe verlieren.
 
Es kann nur vermutet werden, daß das Kollektivwesen ES hierfür verantwortlich ist. Theoretisch wäre es denkbar, daß ES mit der Konverterkanone die Existenz Arkons sicherte, damit diese später den Terranern zum Aufstieg verhelfen konnten. Aus dem gleichen Grund mußte ES den Arkoniden die Waffe aber wieder wegnehmen, da sonst möglicherweise die Gefahr bestanden hätte, daß die Arkoniden auch über das 20. Jahrhundert hinaus die Zukunft der Milchstraße bestimmen. All dies bleibt jedoch reine Theorie.) Als die Maahks im Jahr 2401 wieder in der Milchstraße auftauchen, sind sie in Besitz der Konverterkanone, und mit dem HÜ-Schirm sind sie darüber hinaus im Besitz einer Defensivwaffe dagegen.
 
(Anmerkung: Wahrscheinlich wurden die Konstruktionsunterlagen der Konverterkanone oder funktionsfähige Waffensysteme im Methankrieg von den Maahks erbeutet.)
 
(-> PR Harcover 8 / PR 218 / Atlan Hardcover 14)


Quellen: PR-Lexikon III - F-K - Seite 288
Beschreibung 2 - Autor: Perrypedia

Die Konverterkanone ist ein offensives Waffensystem, das zunächst von den Arkoniden und dann von den Maahks verwendet wurde.
 
Funktionsweise
Sie erzeugt innerhalb des gewählten Zielgebiets ein instabiles fünfdimensionales Ballungsfeld, welches das Ziel, beispielsweise ein Raumschiff, einschließt. Wenn das Ballungsfeld nach ungefähr einer hunderttausendstel Sekunde erlischt, wird die Materie darin ohne Zielpunkt entstofflicht. Das Zielobjekt wird also vollständig vernichtet. (PR 60)
 
Da die Konverterkanone und der HÜ-Schirm »energetisch gleichwertig« sind, beruht ihr Prinzip wohl auch auf Halbraumtechnologie. (PR 250)
 
Der Abschuss einer Konverterkanone erzeugt optisch ein (Zitat) »[...] phantomhaftes Gebilde, eine Spirale wie aus weißlichem, dünnem Nebel [...]« (PR 214), weswegen diese Erscheinung auch als Phantomspirale bekannt wird.
 
Geschichte
Der arkonidische Mathematiker und Physiker Grun, der 8002 v. Chr. auf Atlans Flaggschiff TOSOMA im Larsaf-System Dienst tat, interpretierte die Relativfront der Druuf als Waffe und stellte erste korrekte Überlegungen über ihre Wirkungsweise an. Mit seinem Forschungsteam begann er an einem Plan für eine Gegenwaffe – die Konverterkanone – zu arbeiten; eine Herausforderung für die arkonidische Technik. (PR 60)
 
Noch während der Auseinandersetzungen mit den Druuf erhielt Kristallprinz Atlan die Konstruktionsunterlagen der Konverterkanone von einem Robotschiff des Unsterblichen von Wanderer. (PR 60)
 
Mit ihrer Hilfe war es den Arkoniden möglich, den Krieg gegen die Methanatmer zu wenden, da es zu diesem Zeitpunkt noch keine Offensivwaffe gegen deren Schutzschirme gab. (PR 60)
 
Auf arkonidischer Seite gingen die Konstruktionsunterlagen der Konverterkanone nach Ende des Krieges verloren. Die über die Sonnensechseck-Transmitter geflohenen Maahks brachten jedoch die erbeutete Technik der Waffe mit nach Andro-Alpha.
 
Als Atlan im Jahre 2045 vom Verlust der Konstruktionsdaten nach dem Tode Epetran da Ragnaaris erfuhr, empfand er dies als bezeichnende Schmach für die dekadenten Arkoniden. (Blauband 14, S. 78)
 
Um 2400 war die Konverterkanone die wichtigste Bewaffnung der Maahks. Die grünen Halbraumfelder der Maahks, der daraus entwickelte terranische HÜ-Schirm und die roten Halbraumschirme der Tefroder boten einen gewissen Schutz vor der energetisch gleichwertigen Konverterkanone. Sie konnten nur durch einen Punktbeschuss aus mehreren Konverterkanonen überwunden werden.
 
Die Maahks verbesserten die Konverterkanone über die Jahrhunderte, und als die TS-CORDOBA im Jahr 1143 NGZ von Maahk-Schiffen angegriffen wurde, durchschlugen die verbesserten Konverterkanonen die HÜ-Schirme mühelos; nur die Paratronschirme schützten das Schiff, jedoch wurden auch sie schwer belastet. Das Ballungsfeld der verbesserten Konverterkanone erlosch bereits nach weniger als einer milliardstel Sekunde.


Quellen: PR 60, ... , PR 250, PR 258, ..., PR 1404, ...Blauband 14
Beschreibung 3 - Autor:


Quellen:
Beschreibung 4 - Autor:


Quellen:
Beschreibung 5 - Autor:


Quellen:


Verweise:








Dazugehöriger Kommentar von :


Quellen: PR-Heft Nummer
Alle Seiten, Datenbanken und Scripte © PR & Atlan Materiequelle (1997 - 2019)