Bei diesem physikalischen Effekt bilden sich im Wasser um schnell umströmte Flächen zahlreiche mit Wasserdampf gefüllte Blasen, die so genannten Kavitationsblasen. Sie entstehen auch bei sich schnell drehenden Schiffsschrauben. Bei sehr schnellen Torpedos lässt sich durch ein spezielles Design die Kavitation dazu nutzen, den zylinderförmigern Körper ganz in eine Gasblase einzuhüllen.
Dadurch werden die Torpedos des Wasserwiderstands beraubt und können eine Geschwindigkeit von mehreren tausend Stundenkilometern erreichen. Bereits 1997 gelang es der US-Marine, ein Geschoss dieser Art auf mehr als 5570 Stundenkilometer zu beschleunigen.