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Risszeichnung / Datenblatt
Abbildung in PR: 2292
Report Nr. : 380

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Spezifikationen:
Volkszugehörigkeit:
Rubrik:
Galaxien
Unterrubrik 1:
Unterrubrik 2:
Unterrubrik 3:
Unterrubrik 4:
Erstnennung in Zyklus:
33 - Der Sternenozean
Nennungen in Zyklus:
Eintragsdatum:
27.11.2006
Letzte Änderung:
02.12.2017

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Glossar in PR-Heft:
2229
Computer / Kommentar:
              
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Sternenozean von Jamondi
Alias
Jamondi

Beschreibung - Autor: PR-Redaktion

Am 02.09.1331 NGZ "erscheinen" nach heftigen Raumbeben im Bereich des Sektors Hayok aus dem Nichts plötzlich Sterne und Sonnensysteme, bis ein vormals leerer Sektor von 340 Lichtjahren Durchmesser von einem neuen Sternhaufen mit 220.000 Sonnenmassen ausgefüllt ist, dessen Sonnen das gleiche Alter haben wie diejenigen des Hayok-Sternarchipels. Die Existenz der Himmelskörper ist zunächst ausschließlich hyperphysikalisch messbar. Da sie in einer Art von "Hyperkokon" festhängen, sind sie auf konventionelle Weise nicht zu orten und normaloptisch nicht sichtbar.
 
Dieser von Lotho Keraete so genannte Sternenozean von Jamondi war vor Jahrmillionen nach einem Krieg, der in der Milchstraße und in den Magellanschen Wolken getobt hatte, von der Superintelligenz ES im Hyperraum isoliert worden, um eine bislang noch unbekannte, gefährliche Macht dorthin zu verbannen. Ein Teil der Querionen, die nach der Bändigung des Suprahets und seit dem Ende des Kriegs gegen die Garbeschianer quasi arbeitslos gewesen waren, wurde von ES als Wächter über den Hyperkokon eingesetzt. Dieser Kokon war bisher durch Sonnenzapfstationen mit Energie versorgt worden. Da diese Stationen aufgrund der erhöhten Hyperimpedanz im Jahr 1331 NGZ nacheinander ausfallen, erlischt auch der Kokon nach und nach.
 
Früher oder später werden alle Himmelskörper des Sternenozeans endgültig im Normalraum rematerialisieren, vorerst geschieht dies aber nur mit einzelnen Planeten, was für die Bewohner dieser Welten katastrophale Auswirkungen hat. Die Terraner beginnen mit Hilfeleistungen für diese Welten. Im Sternenozean herrscht ein extrem verlangsamter Zeitablauf. Allgemeine Verkehrssprache im Sternenozean ist Jamisch.
 
Jamondi ist vor langer Zeit von den Schutzherren, deren Schildwachen und den Motana beherrscht worden. Einer der Schutzherren war jedoch zum Verräter geworden und hatte die bisherigen Herrscher in den kybernetischen Nächten von Barinx (auch "Blutnacht von Barinx") gestürzt. Seitdem herrscht der Verräter mit seinem Gefolge, den Kybernetischen Zivilisationen, über den Sternenozean. Die Schutzherren sind verschwunden, die Schildwachen leben verstreut auf verschiedenen Welten im Exil und die Motana werden versklavt. Machtzentrum der neuen Herren ist das Schloß Kherzesch, wo sich das Kybernetische Kommando befindet.
 
Perry Rhodan und Atlan werden von Lotho Keraete in den Sternenozean geführt, stranden dort jedoch und sind Auslöser für einen Aufstand der Motana gegen die neuen Herren Jamondis.
 
Datenblatt in PR 2292 Auflage 1 - Report Nr.380
 
Ereignisse aus terranischer Sicht:
  • 3. September 1331 NGZ: Perry Rhodan, Atlan und Lotho Keraete stürzen über Baikhal Cain ab; Keraete bleibt im Eis eingeschlossen zurück während sich Rhodan und Atlan auf den Weg machen, um Hilfe zu suchen.
  • 23. Oktober 1331 NGZ: Perry Rhodan und Atlan werden von Kybb-Cranar mit Angehörigen des humanoiden Volkes der Motana verwechselt, gefangen genommen und im »Heiligen Berg« dazu eingesetzt, Schaumopal zu suchen. 2. November 1331 NGZ: Perry Rhodan und Atlan gelingt die Flucht aus dem Heiligen Berg, sie begeben sich auf die Suche nach der Planetaren Majestät Baikhal Cains.
  • 6. November 1331 NGZ: Die Wegweiserin Zephyda findet Rhodan und Atlan und geleitet sie bis zur Residenz von Pardahn.
  • 9. November 1331 NGZ: Der Nomade Rorkhete überprüft Rhodan und Atlan, ob sie die »neuen Schutzherren« seien, wie ihre Aura es andeutet; der Test fällt negativ aus. Atlan und Zephyda beginnen eine Affäre miteinander. 14. November 1331 NGZ: Die Kybb-Cranar finden die Residenz von Pardahn und brennen sie nieder
Rhodan, Atlan, Zephyda und Rorkhete entkommen nur durch das Eingreifen der »Ozeanischen Orakel«, die sie mit einer Art Teleportation auf den Planeten Ash-Irthumo bringen, wo sie erneut Motana begegnen.
  • Dezember 1331 NGZ: Mit Hilfe der Motana von Ash Irthumo bringen Rhodan, Atlan, Rorkhete und Zephyda den örtlichen Stützpunkt der Kybb-Cranar in ihre Gewalt.
  • Januar 1332 NGZ: Die Kybb-Cranar von Baikhal Cain starten den Versuchskreuzer SHALAVDRA, dessen Besatzung aus Motana besteht, die in der alten, verfemten Kunst des motanischen Raumflugs ausgebildet wurden - eine notwendige Alternative, seit durch die Erhöhung des Hyperphysikalischen Widerstands die Technologie der Kybb-Cranar ausgefallen ist.
  • 8. Januar 1332 NGZ: Unter Zephydas Leitung fliegt die SHALAVDRA zum Nachbarplaneten Ash Irthumos, der zwar von den Kybb-Cranar »Plotter«
genannt wird, jedoch mit Shoz, der Heimatwelt von Rorkhetes Volk, identisch ist. 11. Januar 1332 NGZ: Rorkhete entdeckt den Bionischen Kreuzer SCHWERT - und die Motana brechen auf nach Baikhal Cain, wo sie am 15. Januar Lotho Keraete aus dem ewigen Eis bergen …
 
Geschichte:
Im Sternenozean von Jamondi sind Erinnerungen an die Geschichte vor der Herrschaft der Kybb-Cranar und deren Herren nur noch in Form von Mythen bekannt. Diese Mythen berichten, dass einst gütige Herrscher den Sternenozean regierten, die Schutzherren von Jamondi, denen die Schildwachen, ihre Herolde, zur Seite standen. Damals waren die Motana ihre treuen Diener und die Kraft der Psyche und die Macht der Moral waren stark, und die Raumschiffe,' die »Bionischen Kreuzer«, wurden durch die mentale Macht der Motana angetrieben. Vor langer Zeit herrschte ein unerbittlicher Krieg zwischen zwei mächtigen Feinden: auf der einen Seite die Schutzherren von Jamondi, hervorgegangen aus einem Seitenzweig der Ritter der Tiefe, auf der anderen Seite das Imperium Orbhon, das von der Bastion von Parrakh aus gelenkt wurde. Der Krieg wurde beendet, als die beiden verfeindeten Mächte durch ES vom Rest des Universums isoliert wurden, denn zu viel Blut sei schon vergossen worden, wie der Bote von ES, Homunk, aussagte.
Kurz darauf erwies sich einer der Schutzherren als Verräter. Seine Revolte, bekannt geworden als die Kybernetischen Nächte (oder auch Blutnächte) von Barinx, fegte das Regnum der Schutzherren hinweg: Die Schildwachen der Schutzherren wurden in die Flucht geschlagen, jeder in ein eigenes, unauffindbares, zeitloses Exil auf einem Planeten des Sternenozeans.
Seitdem beherrschen der Verräter und seine Untertanen, die Kybb, den Sternenozean. Heute ist das Zentrum der Macht von Jamondi das berüchtigte Schloss Kherzesch, in dem der Verräter regiert und das auch das Kybernetische Kommando beheimate.


Quellen: Glossareintrag in PR 2229
Beschreibung 2 - Autor: Perrypedia

Der Sternenozean von Jamondi ist ein Kugelsternhaufen in der Nähe des Hayok-Sternenarchipels, der bis 1331 NGZ in einem Hyperkokon verborgen war. Die terranische Bezeichnung für den Sternhaufen lautet Camouflage.
 
Übersicht
Der Sternenozean liegt ungefähr 9200 Lichtjahre vom Solsystem entfernt.
 
Bei einem Durchmesser von 340 Lichtjahren und 220.000 Sonnenmassen ist der Kugelsternhaufen vergleichsweise groß, aber von relativ geringer Dichte. Die 128 Sterne des Hayok-Sternenarchipels (in einem Gebiet 10×12×14 Lichtjahre am Rande des Kugelsternhaufens) waren früher Bestandteil des Sternenozeans. Sie haben ein vergleichbares Alter von 8,2 Milliarden Jahren.
 
Einlagerung in Hyperkokons
Die Terraner haben insgesamt zwölf derartige Zonen in der Milchstraße entdeckt – unter anderem im Dashkon-Sektor, 1300 Lichtjahre von Arkon entfernt, und den 2200 Lichtjahre durchmessenden Ketai-Dunst im Tzyriigüü-Sektor nahe Gatas. Im Dashkon-Sektor fällt die auch Skorgonsheyi genannte Dashkon-Sternenwolke aus einem Hyperkokon ins Einsteinuniversum zurück, ein Kugelsternhaufen von 110.000 Sonnenmassen und 55 Lichtjahren Durchmesser.
 
Im nur 500 Lichtjahre von Terra entfernten Pfeifennebel stürzt der relativ kompakte Kugelsternhaufen Arphonie mit 65 Lichtjahren Durchmesser und 120.000 Sonnenmassen zurück. Julian Tifflor nannte den Kugelsternhaufen Paukenwolke. Vermutlich hielten Anlagen in dem offenen Sternhaufen SGX 1317 (mit 23 Sternen in einem Quader von 5×7×10 Lichtjahren) die Paukenwolke verborgen.
 
Bekannte Sonnensysteme
  • Eta (PR 2242)
  • Korch (PR 2252)
  • T-Zon (PR 2252)
  • Bekannte Planeten und Monde
  • Abandaan
  • Ajkhan – Ewiges Asyl der Liebenden Schildwache Metondre. Entfernung vom Zentrum Jamondis 143 Lichtjahre, von Hayok 85 Lichtjahre.
  • Ash Irthumo (PR 2216)
  • Baikhal Cain (PR 2204)
  • Barinx – im Ring der Neun Sonnen (PR 2249)
  • Betha Fuiji 762 (Perry Rhodan - The Adventure)
  • Etabe (PR 2252)
  • Faltan – Ursprungswelt der Faltanen, deren Siedlungswelt Anu Houwin Karel Vanidag zum Opfer fiel.
  • Futhorn (PR 2242)
  • Ghan Spawarky – in den Kämpfen nach der Blutnacht von Barinx Ziel der 4. Biokreuzer-Flotte (PR 2230)
  • Ham Erelca
  • Korch (PR 2252)
  • Lysistrome (PR 2280)
  • Mallein (PR 2204)
  • Mykronoer
  • Narmil (PR 2204)
  • Nontur – in den Kämpfen nach der Blutnacht von Barinx Schauplatz einer der wenigen für die Motana erfolgreichen Raumschlachten, Kommandeurin war Trideage (PR 2230)
  • Novatho (PR 2308)
  • Noxter (PR 2252)
  • Shoz (PR 2219)
  • Shlom Vendez – vor der Blutnacht von Barinx eine Kolonie der Motana (PR 2230)
  • Tan-Eis (PR 2242)
  • Tan-Jamondi II (PR 2242)
  • Tantalus (PR 2203)
  • Tom Karthay (PR 2229)
  • Tosh Mede (PR 2242)
  • Traken (PR xxxx)
  • Velen Dorhan – in den Kämpfen nach der Blutnacht von Barinx Ziel der 6. Biokreuzer-Flotte (PR 2230)
 
Bekannte Völker
  • Besch
  • Ithanten
  • Kybb-Cranar
  • Kybb-Traken
  • Motana
  • Shoziden
  • Schota-Magathe (Ozeanische Orakel)
  • Vay Shessod
 
Geschichte
Vor 7 Millionen Jahren
Vor ungefähr sieben Millionen Jahren war der Sternenozean eines von circa einem Dutzend Einflussgebieten der Schutzherren von Jamondi in der Milchstraße. Damals herrschte in der Milchstraße, damals Ammandul genannt, und den Kleinen Zwillingen, der Großen und Kleinen Magellanschen Wolke, ein Krieg. Konfliktparteien waren die Schutzherren mit ihren Schildwachen auf der einen Seite und Gott Gon-Orbhon in der Galaxie Amringhar, der Großen Magellanschen Wolke, auf der anderen Seite. Die Motana und die Shoziden kämpften auf der Seite der Schutzherren.
 
ES beendete diesen Krieg, indem er den Sternenozean von Jamondi im Hayok-Sternenarchipel, die Bastion von Parrakh in der Großen Magellanschen Wolke und alle anderen Machtzentren der Schutzherren durch die Einlagerung in Hyperkokons abschottete. Seitdem waren diese Sternenozeane untereinander und vom Standarduniversum isoliert.
 
Laut den Aufzeichnungen der Shoziden erschien Homunk unmittelbar nach der Isolation des Sternenozeans auf allen Planeten gleichzeitig und verkündete das Ende des Krieges. Dies liegt nach Zeitrechnung des Sternenozeans von Jamondi erst wenige Jahrtausende zurück, denn im Inneren der Hyperkokons vergeht die Zeit langsamer als im Einsteinuniversum. Es gilt als gesichert, dass im Sternenozean nur ungefähr 12.000 Jahre vergangen sind.
 
Die Raumfahrt im Sternenozean von Jamondi beruhte teilweise auf den bionischen Raumschiffen der Motana. Wenige Jahre nach dem Erscheinen von Homunk erwies sich Tagg Kharzani, ein Schutzherr, als Verräter und entfachte eine Revolte, die »Blutnacht von Barinx«, in deren Verlauf alle anderen Schutzherren bis auf Carya Andaxi getötet wurden und durch die das alte Machtgefüge vollends zerschlagen wurde. Der Schutzherr Gimgon ließ die sechs Schildwachen noch rechtzeitig in Asylkapseln in Sicherheit bringen.
 
Seitdem herrschten die Kybernetischen Völker über den Sternenozean. Ausführendes Organ waren die Kybb-Cranar. Sie unterdrückten alle anderen Völker, besonders aber die Motana, mit brutaler Gewalt. Über den Kybb-Cranar standen die Kybb-Traken. Der verräterische Schutzherr und das Kybernetische Kommando residierten im Schloss Kherzesch, das sich im Arphonie-Sternenhaufen befand. Dort baute Carya Andaxi mithilfe der Toron Erih und der Shoziden einen Schattenstaat auf, der Tagg Kharzani Widerstand leistete.
 
Ab 1331 NGZ
Im Hayok-Sternenarchipel finden die Terraner auf den Planeten Hayok und Korphyria Anlagen der Oldtimer, von denen aus Stationen in den Sonnen des Hayok-Sternenarchipels kontrolliert wurden, die den Hyperkokon bisher aufrechterhielten. Seit der Erhöhung der Hyperimpedanz begannen die Sternenozeane dank des Ausfalls der Anlagen der Oldtimer in das Standarduniversum zurückzufallen.
 
Die Herkunft der Anlagen zur Aufrechterhaltung der Hyperkokons ist unbekannt. Laut des Berichts des auf Korphyria aufgefundenen Ewigen Dieners Aago von Gem hatte die Superintelligenz ES eine Gruppe der Oldtimern vor einer Million Jahre beauftragt, die Überwachung der Hyperkokons von einem früheren Wächtervolk zu übernehmen.
 
Lotho Keraete, Perry Rhodan und Atlan drangen Anfang September 1331 NGZ an Bord einer Silberkugel in den Sternenozean ein, und mussten auf dem Planeten Baikhal Cain notlanden. Während Lotho Keraete im Eis gefangen wurde, fanden Atlan und Perry Rhodan Aufnahme bei den Vay Shessod, einem Jägervolk.
 
Auf ihrem Weg zu einer größeren Stadt wurden sie von den Kybb-Cranar eingefangen, die sie für Motana hielten und in ein Bergwerk im Heiligen Berg zum Abbau von Schaumopal brachten.
 
Die Erhöhung der Hyperimpedanz traf nun auch die Technik der Kybb-Cranar – von ihnen als Krankheit der Maschinen bezeichnet; ihre Raumschiffe waren offenbar völlig ausgefallen. Die Kybb-Cranar versuchten daher, auf die psionische Raumfahrt der Motana zurückzugreifen.
 
Bei der Jagd auf die Motana stürmten die Kybb-Cranar die Residenz von Pardahn, in der sich Atlan und Perry Rhodan versteckt hielten. Atlan, Perry Rhodan, der vermutlich letzte Shozide Rorkhete und die Motana Zephyda wurden von den Ozeanischen Orakeln gerettet und nach Ash Irthumo transportiert. Dort kam es zur Wiederentdeckung der besonderen Fähigkeiten der Motana, die ihnen auch die psionische Raumfahrt ermöglichten.
 
Auf Shoz, der Nachbarwelt von Ash Irthumo und der Heimat der Shoziden, wurde 1332 NGZ ein Bericht des shozidischen Generals Troshmoud über den Krieg mit dem Imperium Orbhon in Amringhar, die Abschottung des Sternenozeans und die Blutnacht von Barinx gefunden. Rorkhete entdeckte einen bionischen Kreuzer der Motana.
 
Ash Irthumo fiel in den Normalraum zurück und wurde von den Terranern entdeckt. Die Motana von Ash Irthumo hatten den Rücksturz überlebt und berichteten von Atlan und Perry Rhodan. Reginald Bull ließ Ash Irthumo durch die Installation von Kunstsonnen retten.
 
Die letzten freien Motana hielten sich nach Angaben der Besch auf Tom Karthay verborgen. Sie hatten 60 Bionische Kreuzer auf Ham Erelca versteckt. Durch Karel Vanidag wurden die Wachen auf Ham Erelca getötet. Zephydas Motana nahmen die Bionischen Kreuzer wieder in Besitz. Zephyda wollte ihr Volk zur Freiheit führen, Perry Rhodan und Atlan sollten zu neuen Schutzherren geweiht werden und als Symbolfiguren für den Freiheitskampf dienen.
 
Die Schutzherren, deren Auren jenen der Ritter der Tiefe ähnlich waren, wurden von den sechs Schildwachen mithilfe des Paragonkreuzes geweiht. Da die Ritteraura von Atlan und Perry Rhodan der Aura der Schutzherren nur ähnelte, strebten sie eine Weihe durch die Schildwachen an, damit sie von den Völkern von Jamondi als Schutzherren anerkannt wurden.
 
Es gelang den Motana, Baikhal Cain von den Kybb-Cranar zu befreien und den Heiligen Berg zu sprengen. Perry Rhodan konnte in das Ewige Asyl der Medialen Schildwache vordringen und Lyressea befreien. Auch die übrigen Schildwachen wurden in den folgenden Wochen befreit. Es kam zu einem Gegenschlag der Kybb. Die Kybb-Traken konnten die Bionischen Kreuzer dank der Kyber-Neutros bei einem Gegenangriff in die Flucht schlagen.
 
Die Schildwache Hytath machte sich daher auf den Weg ins Kor-System, um 8000 Einheiten der Ersten Flotte der Motana, die er dort vor 12.000 Jahren in Sicherheit gebracht hatte, zu bergen.
 
Es gelang den Kybb, die DISTANZSPUR zu reaktivieren. Zwölf Kybb-Titanen wechselten von Arphonie nach Jamondi.
 
Am 8. September 1332 NGZ stürzte der Kugelsternhaufen Jamondi endgültig in den Normalraum zurück. Die SCHWERT flog durch die zusammenbrechende DISTANZSPUR nach Arphonie.
 
Ende März 1333 NGZ eroberten die Motana zusammen mit einem von Julian Tifflor angeführten LFT-Verband das Tan-Jamondi-System zurück.
 
Nach 1335 NGZ
Am 10. Oktober 1335 NGZ brachen alle raumfahrenden Völker des Sternenozeans mit der Ahandaba-Karawane auf, um nach Ahandaba zu suchen. Nur Völker ohne eigene Raumfahrt oder solche, die in die Primitivität zurückgefallen waren, blieben im Sternenozean zurück.
 
Im Jahre 1344 NGZ hatte die LFT neun Systeme des Sternenozeans besiedelt, unter anderem die Planeten Tan-Jamondi II, Mykronoer, Tom Karthay, Ash Irthumo und Etabe. Die Arkoniden dagegen hatten bereits 42 Systeme besiedelt.
 
Seit 1350 NGZ wurde der gesamte Sternenozean vom Neuen Galaktikum verwaltet. Er stellte insbesondere für die Handelsorganisation Ammandul-Mehan eine wichtige Basis dar. (PR2632 – Kommentar)
 
Am 6. September 1469 NGZ wurde im Ash-System durch die MOTRANS-Plattform JAMONDI die Transitverbindung zum Sektor Mastak eröffnet. (PR 2624, S. 38) Das Ash-System war seit 1464 NGZ auch Stationierungsort des Distribut-Depots ITHAFOR und des Polyport-Hofes ITHAFOR-1.
 
Bis ins Jahr 1469 NGZ gab es einen großen Zustrom von Siedlern von vielen galaktischen Welten nach Jamondi. Es wurden 872 Welten gezählt. Unabhängig von ihrer Herkunft nannten sich die Bewohner nun »Ozeanier« oder »Jamondii«. (PR2632 – Kommentar)


Quellen: PR 2250, PR 2624 / PR2632 – Kommentar / Perry Rhodan Extra 11
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Verteilung der Hyperkokons
© Stefan Koch

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