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Spezifikationen:
Volkszugehörigkeit:
Rubrik:
Volk
Unterrubrik 1:
Unterrubrik 2:
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Erstnennung in Zyklus:
11 - Das Konzil (Hetos der Sieben)
Nennungen in Zyklus:
Eintragsdatum:
-
Letzte Änderung:
23.05.2014

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2554 / 2753
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Hyptons
Alias
Hyptons

Beschreibung - Autor: PR-Redaktion

(Der Hypton, des Hyptons, die Hyptons, hyptonisch) - Mitgliedsvolk des Hetos der Sieben, in diesem Machtverbund die Planer, Umgestalter und Regulatoren. Ihre Heimat ist die Spiralgalaxis Chmacy-Pzan. Aussehen: Die Hyptons sind koboldartige Wesen, durchschnittlich 60 bis 70cm hoch. Sie erinnern an terranische Riesenfledermäuse. Von den Händen über die Arme und an den Beinen entlang bis hinunter zu den Füßen spannen sich Flughäute. Die beiden Arme und Beine enden in vierzehigen Greifhänden mit jeweils einem Daumen bzw. einem daumenartigen großen Zeh. Die Köpfe sind ebenfalls Federmausähnlich, jedoch mit etwas plumpen Schnauzen. Ohren im herkömmlichen Sinn sind nicht vorhanden, dafür erstreckt sich an den beiden Schädelseiten ein filigranartiges Gewirr von zart rosaroter Farbe. Es sieht aus wie ein Trichter der seine große Öffnung nach außen dreht.
 
Damit wird gehört und Ultraschall aufgenommen, werden Impulse angemessen und ausgewertet. Die zierlichen Körper sind vollkommen unbehaart. Die Haut ist normalerweise milchigweiß, kann sich aber bei sehr großer geistiger Anstrengung verfärben, bis sie schließlich völlig farblos und durchsichtig wird. Man kann die Eingeweide und blutführenden Gefäße der Hyptons dann deutlich erkennen. Diese Körperverfärbung geschieht ohne bewußte Willensanstrengung und geht einher mit einer Abgabe fünfdimensionaler Schutzimpulse. Es ist eine natürliche Verteidigungswaffe, die sich die Hyptons im Lauf der Evolution aneigneten. Die Impulse bewahren sie vor zu großer Wärme, zu großer Kälte, aber auch vor geistigen Einflüssen solcher Wesen, die sich gegen die hyptonische Bevormundung geistig zu wehren versuchen. Das hervorstechende Körpermerkmal der Hyptons sind ihre Augen.
 
Trotz der kleinen Köpfe sind diese so groß wie Billardkugeln, rund, weit hervorquellend und starr. Sie sind nachtschwarz und wirken sanftmütig, bei längerer Betrachtung aber werden sie unangenehm und zwingend. Charakter und Fähigkeiten: Im Gegensatz zu den Laren sind die Hyptons weder kriegerisch veranlagt, noch neigen sie zu direkten Gewalttätigkeiten. Sie besitzen keine eigenen Raumschiffe und keine nennenswerte Technik. Daß sie dennoch ihre Heimatgalaxis nach und nach unterjochten, liegt an ihrer Gabe, anderen Wesen "sanft" ihren Willen aufzuzwingen. Das mag mit den ersten Raumfahrern geschehen sein, die den Fuß auf ihre Heimatwelt setzten. Die Hyptons sind keine Mutanten im besonderen Sinn. Ihre abstrakten Fähigkeiten stellen ein Ergebnis der natürlichen Evolution dar. Die Hyptons entwickelten sich auf einem eisbedeckten Planeten und stammen von Flugsäugetieren ab.
 
Viele Millionen Jahre lang fristeten sie ein hartes Dasein, das ihre körperlichen und geistigen Besonderheiten prägte. Larische Wissenschaftler bezeichnen sie als Paralogik-Psychonarkotiseure. Sie beeinflussen andere Wesen nicht direkt, ihre Gabe wirkt wie eine schwache Narkose, die erst nach Wochen oder Monaten zur Wirkung kommt. Wer Hyptons gegenübersteht, erkennt nicht die unbeugsame Gewalt, die von ihren Para-Impulsen ausgeht. Er glaubt, eine sanfte Unterrichtung zu erfahren. In Wirklichkeit bekommt er einen fremden Willen fest aufgezwungen, doch das merkt er ebensowenig. Vielmehr glaubt er später, dieses und jenes aus eigener Einsicht zu tun und zu denken. Das gilt für vom Konzil unterjochte Völker ebenso wie auch für die Angehörigen des Hetos der Sieben. Die Hyptons treten immer dann auf den Plan, wenn die Laren mit ihren Flotten die Völker einer neu zu erobernden Galaxis gewaltsam befriedet haben.
 
In diesem Augenblick sind sie deren direkte Vorgesetzte. Die Laren-Krieger haben sich nach den Vorschlägen der Konzils-Psychologen, der Umlenker und Plangestalter zu richten. Transportiert werden die Hyptons in der Regel in larischen Schiffen, in denen sie in großen Trauben von der Decke hängen. Kleidung: generell weite, wallende und durchsichtige Gewänder, die vor Wärme oder Kälte schützen. Wenn die Hyptons fliegen wollen, klappen sie sie vor der Brust zusammen, so daß die Flughäute frei werden. Die Gewandhüllen ziehen sich dann zu kleinen ringförmigen Wülsten zusammen. Darunter sitzen mikroskopisch kleine Kühlanlagen mit separaten Energieversorgungssystemen am Körper. Die Hyptons sprechen mit ihren natürlichen Sprechwerkzeugen fast wie ein Mensch. Ihre Stimmen sind hoch, etwas piepsie, aber nicht unangenehm.


Quellen: PR 727 / PR 755
Beschreibung 2 - Autor: Perrypedia

Die Hyptons aus der Galaxie Chmacy-Pzan sind ein parabegabtes Mitgliedsvolk des Konzils der Sieben.
 
Erscheinungsbild
Sie sind koboldartige Wesen von 60–70 cm Größe, die terranischen Fledermäusen ähneln, da sich von den Händen über die Arme und an den Beinen entlang bis hinunter zu den Füßen Flughäute spannen. Sie haben zwei Arme und zwei Beine, die in vierzehigen Greifhänden mit einem Daumenglied enden. Am Kopf befinden sich eine plump wirkende Schnauze, zwei übergroße, wie Billardkugeln wirkende, hervorquellende, starre Augen, und anstelle von Ohren haben sie zwei rosafarbene, trichterförmige, filigranartige Geflechte, mit denen sie Schall und Ultraschall wahrnehmen können. Sie sprechen mit ihren natürlichen Sprachwerkzeugen fast wie Menschen, nur dass ihre Stimme deutlich höher, fast schon etwas piepsig, aber keinesfalls unangenehm klingt.
 
Sie haben ein Fell, das normalerweise dunkelbraun bis schwarz ist. Je nach Gemütsschwankung ändert sich die Farbe des Fells, von dunkelbraun bis schwarz in hellgrau. Wenn sie Angst haben oder ziemlich erregt sind, wird das Fell je nach Stärke der Emotion weiß bis durchsichtig, so dass man ihre inneren Organe sehen kann. Mit dieser instinktiven Verfärbung sondern sie fünfdimensionale Schutzimpulse ab, die sie nicht nur vor Extremtemperaturen, sondern auch vor geistiger Beeinflussung schützen.
 
Bekleidet sind sie meist mit wallenden, durchsichtigen Gewändern, die in erster Linie vor Temperaturschwankungen schützen sollen. Hyptons haben sich auf eisbedeckten Planeten aus Flugsäugetieren entwickelt und sind ausgezeichnete Flieger; wenn sie fliegen, klappen sie die Kleider vor der Brust zusammen, so dass ihre Flughäute frei werden. Die Gewandhüllen werden dann zu kleinen, ringförmigen Wulsten zusammen geschoben. Darunter befinden sich aber mikroskopisch kleine Kühlanlagen mit eingener Energieversorgung, die sie direkt am Körper tragen.
 
Hyptons treten immer in Gruppen auf, die meist in Form einer Traube von einer Decke oder Ähnlichem harabhängen. Der unterste der ineinander verkrallten Wesen ist dabei in der Regel der Sprecher der Traube. Diese Trauben oder Kolonien haben eigene Namen. Bekannte Kolonien sind An'Gal'Dharan und Tar'Kor'Fharan auf Caligo. (PR 755, Posbi-Krieg 2)
 
Charakterisierung
Die Hyptons sind von Natur aus keine Krieger, und ihre Mentalität lässt sie davor zurückschrecken, andere Intelligenzen zu töten. Jedoch kann sie z. B. die Furcht vor Verrat dazu bringen, den Vorsatz zum Töten zu fassen. (PR 755, S. 37,38)
 
Paragabe
Hyptons sind Paralogik-Psychonarkotiseure. Sie emittieren eine dimensional übergeordnete Strahlung, die die eigenständige Psyche anderer Lebewesen – bildlich gesehen – weit für ihre stimmlich vorgetragenen Argumente öffnet. (PR 727)
 
Diese Beeinflussung wirkt zwar wie eine leichte Narkose, wird aber erst mit der Zeit effektiv. Wer davon beeinflusst wird, spürt nichts von der durchdringenden Kraft ihrer Para-Impulse. Er glaubt, eine sanfte Unterrichtung zu erfahren und interpretiert dies als seinen eigenen Willen – ohne zu merken, dass er einen fremden Willen aufgezwungen bekommt. (PR 727)
 
Mit dieser Methode hatten die Hyptons sich die anderen Völker ihrer Heimatgalaxie Untertan gemacht (PR 727) und verhindert, dass ein anderes Volk die Macht des Konzils der Sieben an sich reißen konnte. (PR 754, S. 9)
 
Bekannte Hyptons und Hypton-Trauben
    Born der Ruhe
    Chmazy-Ilton
    Chyrri
    Clirrn
    Fyrrt  
    Phynt
    Sirr
    Susu
    Techniker-Traube
    Thyss
    Tirrh
    Traube der Suchenden
    Vyxxi
    Weisheit der Quellen
    Wydd
    Zani
    Zyffa
    Zyzy
 
Geschichte
Das Konzil der Sieben
Ohne Entwicklung von Technologie und nur mithilfe ihrer Hypnosefähigkeit waren die Hyptons die beherrschende Macht von Chmacy-Pzan geworden, bis die weiblichen Spezialisten der Nacht sie auf der zweiten Erkundung durch einen Dimensionstunnel entdeckten. Jene waren gegen die fünfdimensionale Hypnosewirkung immun. Als die Hyptons dies bemerkten, erklärten sie sich bereit, dem Konzil beizutreten und den Zgmahkonen zu gehorchen. (PR 727)
Das Neue Konzil
 
Die Hyptons entdeckten in der Galaxie Bennerton gestrandete Zgmahkonen. Auf Fjukium veränderten sie die Überlebenden biologisch und gaben ihnen mittels Drogen und Medikamenten auch eine neue Identität; es entstand das Volk der Ligriden. Die Ligriden wurden von den Hyptons in die Galaxie Enterny gebracht. Hier gründeten beide Völker später das Neue Konzil, das in angrenzende Galaxien expandierte.
 
Cairon
Am 2. März 3819 entdeckte Atlan im Tal der Götter auf dem Planeten Cairon eine Traube der Hyptons aus etwa zwei Dutzend Einzelwesen. Sie sorgten mit ihren Stahlmännern dafür, dass die von ihnen beeinflussten Nomaden parabegabte Priester aus den Städten der Bathrer entführten und Metalle und Mineralien raubten. (Atlan 704)
 
Zyrph
Auf dem Planeten Zyrph stellte sich heraus, dass die Hyptons die wahren Herrscher dieser Welt waren. Sie kontrollierten die Naldrynnen, die in ihrem Auftrag die Zyrpher unterjochten und ausbeuteten. Durch verstärkte Aktivitäten der Rebellen um Mrothyr, die von Atlan und Chipol tatkräftig unterstützt wurden, brachen Kämpfe zwischen Zyrphern und Naldrynnen aus. Während der Auseinandersetzungen zeigten sich Hyptons als wahre Herrscher über den Planeten. Die Naldrynnen zogen sich größtenteils von Zyrph zurück. Die Handelsbeziehungen mit den Zyrphern wurden eingestellt. Auch keine Kredite wurden mehr gewährt. Die Zyrpher hatten ihre Schulden abzuzahlen. (Atlan 707)
 
Nolien
Auf dem Planeten Nolien versuchten zwei diskusförmige Raumschiffe der Hyptons Anfang Mai 3819 Stahlmänner abzusetzen. Die Invasion wurde jedoch von psibegabten Daila verhindert. Eines der Schiffe zerschellte an den Gipfeln eines Gebirges, während das zweite Schiff sein Heil in der Flucht suchte. (Atlan 715)
 
Kraupper
Die Hyptons hatten auch Vertreter nach Kraupper geschickt. Doch auf dieser Welt unterlief ihnen ein Fehler. Sie konzentrierten sich nur auf die Bewahrer der Ungebundenheit und vergaßen auf die Hüter des Chlorophylls. Die Bewahrer widmeten sich unter ihrem Einfluss mit Feuereifer der Technisierung des Planeten. (Atlan 722) Die Bewahrer versuchten, aus dem Planeten eine planetare Festung zu machen. Der Statthalter der Fledermausähnlichen war Hyp-A-442. (Atlan 723)
 
Cirgro
Auf dem Planeten Cirgro hatten die Hyptons mitten im ansonsten verbotenen Gebiet der Krelquotten einen großen, modernen Raumhafen angelegt. Laut eigenen Aussagen half ihnen der Fund des Prospektors Moxey dabei, mit den Glückssteinen die Para-Begabungen anderer Lebewesen zum Versiegen zu bringen. (Atlan 728)
 
Die heimischen Krelquotten hatten die Hyptons zu ihren besten und willfahrigsten Helfern gemacht, die ihnen jedem Fremden fernhielten. Eine der wichtigsten Trauben der fledermausartigen Wesen nannte sich Weisheit der Quellen. (Atlan 733)
 
Die Hyptons traten in konkrete Verhandlungen mit dem Erleuchteten ein, der ihnen versprach, ihre alte Größe und Ansehen wiederherzustellen. Als Gegenleistung forderte er die Überlassung sämtlicher je auf Cirgro gefundener Glückssteine. Die Hyptons vermuteten dahinter eine Schutzmaßnahme für EVOLO. Der Verhandler schlug vor, EVOLO nach Cirgro zu bringen, wo dann jeder den Schutz der Kristalle genießen konnte. Es kam jedoch zu keiner Einigung. Um den Kontakt mit den Hyptons aufrechtzuerhalten, setzte der Erleuchtete auf Cirgro ein Raumschiff mit einer Kontaktzelle ab. (Atlan 733)
 
Zerschlagung
In Manam-Turu wurde diese Organisation – mit tatkräftiger Unterstützung Atlans - im Jahre 3819 (=232 NGZ) zerschlagen.
 
Ambriador
Die in Ambriador gestrandeten larischen SVE-Raumer führten mindestens zwei Hypton-Kolonien mit sich. Die bekannten Kolonien siedelten sich auf Caligo in den Städten Taphior (Tar'Kor'Fharan) und Groschir (An'Gal'Dharan) an. Das Verhältnis zwischen den beiden Stämmen schien nicht freundschaftlich zu sein, da im Jahre 1343 NGZ der Stamm An'Gal'Dharan General Kat-Greer dazu veranlassten, im Zuge eines lange vorbereiteten Coups die Macht an sich zu reißen und den Stamm Tar'Kor'Fharan auszulöschen.
 
Die An'Gal'Dharan-Hyptons wurden im Juli 1346 NGZ von Romukans Leibwache zerstrahlt, nachdem sie vergeblich versucht hatten, den Dualen Kapitän mental zu beeinflussen.


Quellen: PR 663, PR 727, PR 754, PR 755, PR 2427 u. a. / Atlan 704, Atlan 707, Atlan 715, Atlan 722, Atlan 723, Atlan 728 / Atlans Extrasinn aus Atlan 706 / Posbi-Krieg 2
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