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Rubrik:
Wissenschaft
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Erstnennung in Zyklus:
36 - Stardust
Nennungen in Zyklus:
Eintragsdatum:
03.06.2014
Letzte Änderung:
03.06.2014

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2553
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Hyperimpedanz-Erhöhung
Alias
Hyperimpedanz-Erhöhung

Beschreibung - Autor: PR-Redaktion

Der sogenannte hyperphysikalische Widerstand, auch Hyperimpedanz genannt, ist nach der gültigen Kosmologie des PERRY RHODAN-Universums eine Grundlage der Hyperphysik. Zwar war mit Gebieten von hoher Sternendichte wie in galaktischen Zentren von jeher ein erhöhter Hyperimpedanz-Wert verbunden, doch in Gebieten mit normaler Sternendichte gab es bei dem »Normalwert« keine Probleme. Die Erhöhung der Hyperimpedanz im 14. Jahrhundert Neuer Galaktischer Zeitrechnung, die im Hyperimpedanz-Schock von 1331 NGZ gipfelte, bedeutete für viele raumfahrende Zivilisationen deshalb eine Katastrophe. Mittlerweile ist bekannt, dass die Hyperimpedanz immer wieder großen Schwankungen unterworfen war. Zeiten mit erhöhten Hyperimpedanz-Werten werden bei der Frequenz-Monarchie Hyperdepression genannt. Aus ihrer eigenen Vergangenheit kennt sie mittlerweile vier Zeitalter einer Hyperdepression – die ersten drei gab es allerdings vor rund 7,65 bis 9,87 Millionen Jahren. Die aktuelle Hyperimpedanz-Erhöhung ist auch die vierte Hyperdepression, und es ist davon auszugehen, dass es solche Entwicklungen im Verlauf der Jahrmillionen immer wieder gab. Mehr wissen die terranischen Techniker und Forscher darüber bislang nicht.


Quellen: Glossareintrag in PR
Beschreibung 2 - Autor: Perrypedia

Die Hyperimpedanz-Erhöhung wird von den Vatrox als Hyperdepression bezeichnet. (PR 2522, S. 55) Die Elfahder benutzten dafür die Bezeichnung Hyperflaute. (PR 2569, S. 53) Bei den Bokazuu und möglicherweise anderen Völkern der Galaxie Kyon Megas wird die Erhöhung als Großer Schlag bezeichnet. (PR 2504, S. 13)
 
Allgemeines
Eine Hyperimpedanz-Erhöhung entsteht aus einer großräumigen (vermutlich universumweiten) und starken zeitweisen Erhöhung des Betrags der Hyperimpedanz. Über große Zeiträume hinweg scheint es immer wieder zu Hyperimpedanz-Erhöhungen gekommen zu sein.
 
Da die Hyperimpedanz frequenzabhängig ist, wirkt sich auch die Erhöhung frequenzabhängig aus. Die gravierendsten Auswirkungen werden im Frequenzbereich bis 6,8×1013 Kalup beobachtet.
 
Anmerkung: Es ist unklar, ob sich die Hyperimpedanzwerte bzw. die frequenzabhängigen Hyperimpedanzkurven in den vier bekannten Hyperdepressionen voneinander unterscheiden.
 
Diese Hyperimpedanz-Erhöhung erzeugt in den betroffenen Bereichen einen vielfältigen Ausfall von Hyperkristallen und von technischen Anlagen, die im niedrigen Frequenzbereich des Hyperspektrums arbeiten. Damit verbunden ist im schlimmsten Fall der totale Zusammenbruch galaktischer Zivilisationen, die komplette Entwertung der für die Hypertechnik zwingend erforderlichen Hyperkristalle und das Auftreten extremer Naturereignisse, wie eine Zunahme sehr starker Hyperstürme sowie von Tryortan-Schlünden.
 
Auswirkungen auf Völker
Nicht jedes Volk und jeder Bereich des Universums ist jedoch von den Auswirkungen einer starken Hyperimpedanz-Erhöhung gleichermaßen betroffen, so dass die Wahrnehmung einer Hyperdepression nicht an eine bestimmte Erhöhung der Hyperimpedanz gebunden ist:
 
Ein sehr hochstehendes Volk, welches vor allem Technik im UHF-Bereich des hyperphysikalischen Spektrums jenseits der 6,8×1013 Kalup nutzt, wird nur wenig von einer starken Hyperimpedanz-Erhöhung mitbekommen und diese somit auch nicht als Hyperdepression erleben. Beispiele für solche Völker dürften die Porleyter und die Algorrian sein.
 
Ein Volk, welches erst seit Kurzem Hypertechnik einsetzt und ausschließlich Technik im niederfrequenten Bereich des Hyperspektrums nutzt, wird bereits eine geringfügige Hyperimpedanz-Erhöhung als Hyperdepression wahrnehmen. Beispiele für Völker, die von Hyperimpedanz-Erhöhungen besonders getroffen wurden, sind die Gaids und Jülziish.
 
Bereiche des Universums, die von Erhöhungen der Hyperimpedanz besonders schwer mitgenommen werden und tiefe Hyperdepressionen mit extremen Hyperstürmen und Super-Tryortan-Schlünden erleben, sind solche mit besonders hohen Konzentrationen von Hyperkristallen. Ein Beispiel dafür ist die Galaxie Anthuresta. (PR 2536, S. 15)
 
Die während der Dauer einer Hyperdepression von den betroffenen Völkern neu entwickelte bzw. angepasste Hypertechnik wird Hyperdepressionstechnik genannt. Diese erlaubt das Überleben in der Zeit erhöhter Hyperimpedanz auf zumeist bescheidenem zivilisatorischem Niveau. Sobald die Hyperimpedanz wieder sinkt und damit das aktuelle Zeitalter der Hyperdepression zu Ende geht, kommt es meist zu einer Rückbesinnung auf die Vordepressionstechnik.
 
Absenkungen
Im tieferen intergalaktischen Leerraum ist die Hyperimpedanz deutlich niedriger als in der Milchstraße.
 
Bei einem Test noch in unmittelbarer Nähe der drei Sonnen des Nagigal-Trios, 938.489 Lichtjahre vom Zentrum der Milchstraße entfernt, lieferten die Triebwerke des KombiTrans-Geschwaders anstatt eine Beschleunigung von 100 km/s2 wie unter galaktischen Verhältnissen eine deutlich höhere Beschleunigung von 150 km/s2. (PR 2370)
 
Als das KombiTrans-Geschwader die Spektralen Inselstaaten, die sich in ihrem Schmiegeschirm in einem Hyperkokon befinden, erreicht, werden hier deutlich niedrigere Werte der Hyperimpedanz festgestellt. Unklar bleibt, ob die Hyperimpedanz aufgrund des Hyperkokons oder der Position im intergalaktischen Leerraum so niedrig ist. (PR 2393)
 
Es wird festgestellt, dass die Hyperimpedanz innerhalb einer Hyperkavitation, wie sie von den Hyperschwall-Generatoren von ZEUT-80 erzeugt werden kann, deutlich niedriger ist als im Normalraum. (PR 2397)
 
1463 NGZ wurde in Kyon Megas eine Hypersenke, eine temporäre Zone mit reduzierter Hyperimpedanz, beobachtet. (PR 2504)
Bekannte Zeiträume einer Hyperdepression
 
Hyperimpedanz-Erhöhungen scheinen seltene Ereignisse zu sein, die nur alle paar Millionen Jahre eintreten und dann nur einige zehntausend Jahre andauern. Aufgrund der langen Zwischenräume zwischen Hyperdepressionen und der zumeist niedrigeren Lebensdauer raumfahrender Zivilisationen auf der Zivilisationsstufe der Galaktiker wird den betroffenen Völkern meist nur die aktuelle Phase einer Hyperdepression bekannt. Anders ist dies bei höheren Entitäten wie Superintelligenzen, die oft mehrere Millionen Jahre überblicken können.
 
Die Frequenz-Monarchie ist eine Ausnahme, da sie bewusst die Zeiten zwischen den Hyperdepressionen überwinterte. Der Frequenz-Monarchie sind insgesamt vier Zeitalter einer Hyperdepression bekannt, wobei das Zeitalter der vierten Hyperdepression gleichzeitig mit der aktuellen Phase der Hyperdepression zusammenfällt, die für die Galaktiker im Jahre 1331 NGZ begann. Den Terranern um Perry Rhodan war möglicherweise eine fünfte Phase erhöhter Hyperimpedanz eine Milliarde Jahre in der Zukunft bekannt. Rechnet man die bekannten Hyperimpedanz-Erhöhungen auf das Alter des Universums hoch, gab es möglicherwiese mehrere Tausend Hyperdepressionsphasen.
 
9.870.312 v. Chr. - 9,79 Millionen Jahre v. Chr.: Im Jahre 9.870.312 v. Chr. kam es zu Hyperimpedanz-Erhöhung - laut Homunk durch eine natürliche Schwankung der Naturgesetze - die nach circa 80.000 Jahren durch eine natürliche Schwankung wieder endete. Die Frequenz-Monarchie bezeichnete dies als das Zeitalter der ersten Hyperdepression. Die Hyperimpedanz-Erhöhung hatte in Anthuresta besonders heftige Auswirkungen in Form von Super-Tryortan-Schlünden, Systemen von Hyperraum-Aufrissen und Katapult-Effekten mit Wirkungen über Hunderte von Lichtjahren. Über die Eiris-Verbindung schlugen diese Auswirkungen von den Fernen Stätten auch auf die Lokale Gruppe durch. Die Anthurianer lernten diese Phänomene zu nutzen, um Anthuresta und mindestens elf weiteren Galaxien, in denen ähnliche Effekte auftraten, mithilfe der Sektorknospen durch das Polyport-Netz zu verbinden. (PR 2536, PR Kommentar 2596)
 
8,34 Millionen Jahre v. Chr. - 8,31 Millionen Jahre v. Chr. - Dauer etwa 27.000 Jahre. Der Frequenz-Monarchie war dies das Zeitalter der zweiten Hyperdepression. (PR 2536)
 
7,71 Millionen Jahre v. Chr. - 7,65 Millionen Jahre v. Chr. - Dauer etwa 55.000 Jahre. Die Frequenz-Monarchie nannte diese Hyperdepressionsphase das Zeitalter der dritten Hyperdepression. (PR 2536)
 
Seit 1331 NGZ - ... Mit der starken Hyperimpedanz-Erhöhung vom September 1331 NGZ existierte eine neue Phase der Hyperdepression. (PR 2211) Die Frequenz-Monarchie nannte diese Hyperdepressionsphase das Zeitalter der vierten Hyperdepression.
1 Milliarde Jahre in der Zukunft: In einer potenziellen Zukunft der Milchstraße herrschte möglicherweise eine weitere Phase der Hyperdepression in der dann Vaaligo genannten Milchstraße. (Odyssee 1)
 
Anmerkung: In der Taschenbuchserie gab es keine Aussagen zur Höhe der Hyperimpedanz. Die rückständige Technik und die niedrigen Leistungswerte würden jedoch zu einer erhöhten Hyperimpedanz passen.
 
Die aktuelle Hyperdepression seit 1331 NGZ
Im Vorfeld der Hyperdepression
 
Nachdem der Kosmokrat Hismoom die Superintelligenz THOREGON ausgeschaltet hatte, teilte Cairol III am 28. Mai 1312 NGZ Perry Rhodan mit: Zitat: [...] Die Hohen Mächte haben entschieden, das Leben an sich darüber hinaus in einer wirksamen Weise einzuschränken. [...] Der hyperphysikalische Widerstand wird im gesamten Universum erhöht. (PR 2199)
 
Anmerkung: Im Jahre 1463 NGZ erwähnte Homunk gegenüber Perry Rhodan, dass eine Hyperimpedanz-Erhöhung vor zehn Millionen Jahren durch eine natürliche Schwankung der Naturgesetze entstand und wieder verschwand. Dies bestärkte die Zweifel einiger an der Aussage von Cairol III. (PR 2536)
 
Noch im Jahre 1312 NGZ gab Perry Rhodan die Warnung Cairols offiziell vor dem Galaktikum bekannt. Während Bostich I. diese Warnung in den Wind schlug, bereitete Perry Rhodan die Welten der Liga Freier Terraner auf die Erhöhung der Hyperimpedanz vor. Dabei wurde auf Autarkie und Alttechnik gesetzt. Die Liga Freier Terraner informierte die anderen Galaxien der Lokalen Gruppe und schickte Fernexpeditionen unter anderem in die Mächtigkeitsballungen von ESTARTU und THERMIOC, nach M 87, Gruelfin, DaGlausch und die Galaxien des ehemaligen Thoregons von DaGlausch wie Plantagoo, um die Warnung zu verbreiten. Ein Teil der Fernexpeditionen blieb verschollen.
 
Auswirkungen der Hyperimpedanz-Erhöhung
Die Hyperimpedanz-Erhöhung wirkte sich vor allem im unteren Bereich des Hyperspektrums aus. Trotzdem erwiesen sich primitive Techniken im unteren Frequenzbereich als relativ robust, während fortgeschrittenere Technik wie Hypertropzapfer, Metagravantrieb oder Syntroniken komplett ausfielen.
 
Seit Beginn des Hyperschocks am 2. September 1331 NGZ kam vermehrt robuste »alte« Low Level-Technik wie Positroniken und Linearantriebe zum Einsatz.
 
Psionische Phänomene, die man im Allgemeinen dem UHF-Bereich zuschrieb, schienen von der Hyperimpedanz nicht betroffen zu sein.
 
Verschiedene Hyperkristalle reagierten unterschiedlich auf die erhöhte Hyperimpedanz.
 
Die Kristallschirme konnten nicht weiter aufrecht erhalten werden.
 
Vermehrtes Auftreten von Hyperstürmen bisher ungekannter Stärke
 
Vermehrtes Auftreten von Tryortan-Schlünden als Folge von Hyperstürmen
 
Auslaugen der Hyperkristalle
 
Ausfall der Syntrons
 
Ausfall der Fensterstationen von Tradom und damit der Sternenfenster
 
Ausfall der Hypertropzapfer
 
Ausfall der Metagravtriebwerke
 
Ausfall von PDP-Distanznadler und Paradim-Panzerbrecher
 
Ausfall der Hypertakt-Triebwerke der SOL aufgrund von Energieübertragungsproblemen
 
stark verminderte Speicherkapazität der Gravitrafspeicher
 
Reduzierte Reichweite und erhöhte Fehlerquote von Transmittern. (Was die Fehlerquote angeht, trifft dies nur auf Nicht-Käfigtransmitter zu.)
 
Reduzierte Sprungweite von Transitionstriebwerken
 
Reduzierte Reichweite und Kaliber von Transformkanonen
 
Reduzierte Reichweite von Intervallkanonen und Konstantriss-Nadelpunkt-Kanone
 
stark reduzierte Reichweite von Hyperfunk
 
stark verminderte Höchstgeschwindigkeit der Raumschiffe
 
nur noch kurze Überlichtetappen im Linearantrieb
 
Verringerung der Halbraum-Hyperlichtgeschwindigkeit (theoretisch maximal erreichbarer Linear-Faktor) von nahezu Unendlich auf einen Wert von 572.666.467
 
Funktionsunfähigkeit von Arkonbomben
 
Die »Anker«, welche die PAN-THAU-RA, das Sporenschiff des Mächtigen Bardioc, in ihrem Gefängnis zwischen den Dimensionen hielten, wurden gelockert. So wurde es den Loowern ermöglicht, das Sporenschiff in den Normalraum zu versetzen. (PAN-THAU-RA 3)
 
Ausfall der Zapfstationen für die Hyperkokons, in denen ES 6.999.037 v. Chr. 16 Sternhaufen der Milchstraße einschloss, um den Konflikt zwischen dem Imperium Orbhon und den Schutzherren von Jamondi einzudämmen. Während eines etwa drei Jahre (1331 bis 1333 NGZ) dauernden Vorgangs stürzten die ehemals isolierten Regionen schrittweise in den Normalraum zurück.
 
Die auf der Quartalen Kraft beruhende Technik der Friedensfahrer war aufgrund einer rechtzeitigen Anpassung gegen die Auswirkungen der erhöhten Hyperimpedanz weitgehend gefeit. Die Überlichtfaktoren reduzierten sich geringfügig und der Hyperkristallverbrauch stieg an. Allerdings fielen die transmitterartigen Verbindungen zwischen den Bahnhöfen der Friedensfahrer zum Teil aus. (PR 2333 ff.)
 
Die erhöhte Hyperimpedanz wirkte sich auf die Terminale Kolonne vor allem in Form eines erhöhten Hyperkristallverbrauchs aus. Unter den Bedingungen der erhöhten Hyperimpedanz flogen Traitanks standardmäßig nur mit einem Überlichtfaktor von fünf Millionen. Überlichtfaktoren von 15 Millionen konnten jedoch erreicht werden.
 
Seit Erhöhung der Hyperimpedanz materialisierte von Tryortan-Schlünden in Galaxien der Lokalen Gruppe verschluckte Materie nicht mehr in der Magnet-Galaxie Ambriador. (Posbi-Krieg 1)
 
Der Orellana-Sternhaufen wurde von einem Tryortan-Schlund aus der Galaxie Sporteph-Algir zum Gulver-Duo-System versetzt. (PR 2385)
 
Die Sublichttriebwerke erreichten nur noch eine Beschleunigung von 100 km/s2.
 
Transitionssprünge waren nur über eine Distanz von fünf Lichtjahren möglich.
 
Torbogen-Transmitter arbeiteten mit einer Fehlerwahrscheinlichkeit von 50% (!) und einer maximalen Reichweite von fünf Lichtjahren. Lediglich bei sehr kurzen Transmittersprüngen mit einer Länge von wenigen hundert Metern (!) lag die Fehlerwahrscheinlichkeit bei null. Die Ferronen stellten fest, dass ihre Käfigtransmitter weiterhin sicher funktionieren.
 
Die Reichweite von Hyperfunkgeräten hatte sich auch auf fünf Lichtjahre reduziert. Erstaunlicherweise war die Reichweite von Hyperortern höher.
 
Obwohl die Halbraumtechnik schwächer von der Hyperimpedanz betroffen war, waren beim Linearflug, bei einem maximalen Überlichtfaktor von 1.000.000 und einem effektiven Überlichtfaktor von 500.000 nur Linearetappen von maximal 50 Lichtjahren möglich. Die Reichweite eines Hawk-I für Großraumschiffe betrug 2500 Lichtjahre.
 
Die durch Sonnenzapfung gespeisten arkonidischen Situationstransmitter, die ebenfalls auf Halbraumtechnik basierten, erzielten 1332 NGZ eine Reichweite von 2500 Lichtjahren.
 
Mehrfach gestaffelte Paratronschirme ließen sich nicht mehr aufbauen.
 
Die Reichweite von Transformkanonen war auf 1.000.000 km reduziert und 500 Megatonnen statt 6000 Gigatonnen galten als maximales Kaliber. Auch die Reichweite von Intervallkanonen und Konstantriss-Nadelpunkt-Kanonen betrug nur noch 1.000.000 km.
 
Angepasste Technik bis 1347 NGZ
Der rote Hyperkristall Khalumvatt, bisher eher von mäßiger Effizienz, schien kaum von der Hyperimpedanz-Erhöhung betroffen zu sein und wurde nunmehr in vielen Bereichen eingesetzt, in denen vorher das Howalgonium eingesetzt wurde.
 
Auf arkonidischer Seite entwickelte der Ka'Marentis Aktakul da Urengoll unter Einsatz von Khalumvatt eine an die erhöhte Hyperimpedanz angepasste Transporttechnologie. Mit Sonnenzapfern gespeiste Situationstransmitter erlaubten einen Transport über 250 Lichtjahre mit einem Überlichtfaktor von 1.000.000.
 
Khalumvatt konnte nach der Hyperimpedanz-Erhöhung anstelle von Altrit zur Erschaffung von Mobys verwendet werden. Deshalb konnte Aset-Radol das Projekt Ara-Toxin starten.
 
Die Reichweite eines Hawk-II für Großraumschiffe betrug 25.000 Lichtjahre bei einer maximalen Linearetappe von 500 Lichtjahren. Für mittelgroße Raumschiffe – zum Beispiel 500-m-Kugelraumer – wurden Reichweiten von 15.000 Lichtjahren bei Linearetappen von 250 Lichtjahren erzielt. Für kleinere Raumschiffe 100-m-Kugelraumer und kleiner wurden Reichweiten von 7500 Lichtjahren und Linearetappen von 150 Lichtjahren erreicht. (PR Kommentar 2321, PR Kommentar 2322)
 
Die arkonidischen Situationstransmitter erzielten eine Reichweite von 2500 Lichtjahren. (PR 2300)
 
Auf der Aufbaukonferenz der Völker 1344 NGZ gab Perry Rhodan bekannt, dass die Liga Freier Terraner durch Sonnenzapfung gespeiste Käfigtransmitter für den interstellaren Fernverkehr entwickelt hatte. (Projekt BACKDOOR). Die Beschränkung auf eine maximale Reichweite von fünf Lichtjahren war überwunden, wie die LINIE 1 zum Wega-System zeigte. (PR 2300)
 
Die aus ausgeschlachteten Minor-Globes entstandenen Hyperfunk-Relaissonden der LFT erreichten eine Hyperfunkreichweite von 150 Lichtjahren. (PR 2327 Risszeichnung Hyperfunk-Relaissonde)
 
Entwicklung des Micro-Transitions-Hyperkonverters – leistungsstarkes Kraftwerk
 
Entwicklung der Ultra-Giraffe – Messgerät für extrem hochfrequente 5D-Schwingungen
 
Entwicklung von Lineartriebwerken vom Typ Hawk-II und Hawk-III – vektorierbare Zwei- bzw. Dreischalen-Feldprojektion nach dem Vorbild des Metagrav-Triebwerks
 
Stark verbesserte Sonnenzapfung, eingesetzt in Zapfschiffen des Typs RAINBOW und auf den LORETTA-Tendern der TERRANOVA-Flotte
 
Entwicklung des Kantor-Sextanten – eine verkleinerte und verbesserte Version der Ultra-Giraffe
 
Arkoniden entwickelten Sonnenzapfer auf Khalumvattbasis (1332 NGZ)
 
Arkoniden entwickelten Situationstransmitter auf Khalumvattbasis (1332 NGZ)
 
Die Aarus hatten ihre aus Tradom stammende Paradim-Technik an die erhöhte Hyperimpedanz angepasst.
 
Angepasste Technik bis 1463 NGZ
Entwicklung des DeBeerschen Kompritormladers - Zusatzkomponente unter anderem für Hawk-Triebwerke (PR 2500, PR 2504)
 
Inbetriebnahme des Terra-Arkon-Transits auf Basis von terranischen Situationstransmittern im Jahre 1366 NGZ. (PR 2514)


Quellen: PR 2199, PR 2234, PR 2298, PR 2300, PR 2370, PR 2500, PR 2503, PR 2504, PR 2514, PR 2529, PR 2535, PR 2536 / Odyssee 1 / PAN-THAU-RA 3 / PR-Extra 5 / Ara-Toxin 6
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