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Volkszugehörigkeit:
Rubrik:
Volk
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Unterrubrik 2:
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Erstnennung in Zyklus:
05 - Die Meister der Insel
Nennungen in Zyklus:
Eintragsdatum:
-
Letzte Änderung:
13.02.2018

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1946
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Grossarts
Alias
Grossarts

Beschreibung - Autor: PR-Redaktion

Jahrzehntelang sorgten die Agenten der Condos Vasac im auslaufenden 24. und beginnenden 25. Jahrhundert für Unruhe auf den Planeten des Solaren Imperiums . Jahrzehntelang bot die United Stars Organisation unter Führung von Lordadmiral Atlan ihre besten Spezialisten und ungeheure Geldmittel auf, um die Sabotage-Akte der Condos Vasac zu neutralisieren.
 
Erst im Dezember des Jahres 2408 gelang es den USO-Spezialisten Ronald Tekener und Sinclair M. Kennon sowie Atlan selbst, das Hauptquartier der Condos Vasac ausfindig zu machen. Als "Hintemänner" entpuppten sich die Grossarts, ein von Maahks abstammendes Volk von Methanatmern.
 
In Zusammenerbeit mit dem Solaren Imperium griffen Maahks aus Andromeda die Planeten Rhaytr und Llgorak im Gervi-Taran-System an und vernichteten im Dezember 2408 die Grossarts.


Quellen: Glossareintrag in PR 1946
Beschreibung 2 - Autor: Bernd Labusch

[A-36]: (der Grossart, die Grossartin, grossartisch) In der Milchstraße beheimatetes Zweigvolk der Maahks. Die Grossarts sind wie das Stammvolk sogenannte Methanatmer , die in der Regel auf jupiterähnlichen Welten beheimatet sind. Die körperlichen Eigenarten die sich im Lauf  von 10.000 Jahren entwickelten sind jedoch enorm. So sind die Grossarts im Durchschnitt nur halb so groß, wie ihre Vorfahren, dafür aber wesentlich ausdauernder und kräftiger.
 
[A-15]: Der größte Unterschied ist jedoch, die den gesamten Körper bedeckende grüne und sehr dicke Panzerhaut. Diese Panzerhaut besitzt ein eigenes Bewußtsein. Sie kann ihren Träger den eigenen Willen aufzwingen oder ihn vor parapsychische Einflüsse wie Telepathie und Suggestion schützen. Im Laufe seines Lebens häutet sich ein Grossart regelmäßig. Nach der Häutung bleibt die Panzerhaut jedoch lebensfähig. Stirbt jedoch , wenn sie nicht rechtzeitig einen neuen Träger findet. Ist dieser Träger kein Grossart so beginnt die Haut sofort ihren Träger in eine Marionette ihres Willens zu verwandeln. Dies alles gilt auch für die letzte Haut eines frisch verstorbenen Grossarts. Im Gegensatz zu den Grossarts selbst, können die Panzerhäute, durch Ihren Stoffwechsel, in jeder beliebigen Umwelt überleben.
 
Sitte und Religion der Grossarts sind allein auf die Bedürfnisse der Panzerhäute ausgerichtet. Den größten Teil ihres Lebens verbringen die Grossarts damit Träger für ihre frisch abgestoßenen Häute zu suchen.
 
[A-37]: Die Panzerhäute bringen für die Grossarts jedoch auch direkte Nachteile. Die Panzerhäute sind anfällig auf Befall durch eine Hautkrankheit. Diese Krankheit bewirkt, daß sich die grünen Panzerschuppen erst braun, später gelb verfärben und schließlich ausfallen. Das letzte Stadium dieser Krankheit ist ohne Behandlung tödlich für Haut und Träger. Eine Behandlung kann nur in den Heilquellen des Planeten Baraloth erfolgen.
 
[A-20]: Im alltäglichen Leben ist die Überempfindlichkeit der Panzerhäute gegenüber hyperenergetischer Schockwellen jedoch wesentlich hinderlicher. Ein Grossart, der sich in unmittelbarer Nähe eines Transmitters im Betrieb oder der Schockwelle eines sich im Raum materialisierenden Transitionsraumschiffes, befindet, wird  in seinen Verstand irreparabel geschädigt. Ein Grossart, der mit einem Transmitter oder mit einem Transitionsraumschiff transportiert wird stirbt auf der Stelle. Daher sind Transmitter auf allen Grossartwelten verboten.
 
[A-43]: Entstanden sind, durch Maahkkrieger, die am Ende des Methankriegs die Milchstraße nicht verließen, sondern sich auf der Welt Rhayter-Ozy im galaktischen Zentrum niederließen. Die besonderen Verhältnisse auf der Kristallwelt ermöglichte erst die Entstehung eines Volkes mit den Eigenarten der Grossarts. Die Grossarts sind ein kleines Volk, das nur 10 Mill. Individuen zählt. Es gibt nur wenige Kolonialwelten. Die Mehrheit der Grossarts lebt auf der Heimatwelt. Die geringe Mitgliederzahl, die Eigenarten ihrer Panzerhäute und die Erfahrungen des Methankriegs wirken bis in die jüngste Zeit auf das Verhalten der Grossarts ein. So sind sie vor allem fanatisch darauf bedacht, daß niemand auch nur von ihrer Existenz erfährt.
 
Bis zum Auftauchen der Laurins aus Andromeda blieben die Grossarts fast vollständig isoliert. Durch die wachsende Bedrohung aus Andromeda und das terranische Kolonialstreben fühlten sich die Grossarts jedoch zunehmend bedroht. Die Kontakte erfolgten jedoch weiterhin so, daß niemand etwas von der Existenz der Grossarts erfahren konnte.
 
[TB-355]: Ab den Jahr 2398 beginnen sie jedoch zunehmend auf die Mafia des Planeten Lepso Einfluß zu nehmen.
 
[A-13]: Ab 2403 sind die Grossarts die heimlichen und unbekannten Herrscher der Condos Vasac. Ab 2406, von den sich in Andromeda überschlagenden Ereignissen zum Handeln gezwungen, setzen die Grossarts die Condos Vasac als politisches Machtmittel ein. Dabei stoßen die Grossarts auf den Widerstand der USO.
 
[A-41]: Nach Ende der Kämpfe mit den Meistern der Inseln in Andromeda wird die USO auch von der Solaren Flotte und den Maahks im Kampf gegen die Grossarts unterstützt.
 
[A-43]: Ende Dezember 2408 wird der Heimatplanet der Grossarts von einer Koalitionsflotte, zu der nun auch die Kriegsflotte der Akonen stößt, zerstört. Durch die harten und fanatischen Kämpfe vor allem zwischen Maahks und Grossarts galten die letzteren seit 2409 als Ausgestorben. [A-56]: 400 Jahre später erweist sich dies jedoch als Irrtum.
 
[A-37]: Die Technik der Grossarts hat sich durch die lange Zeit der Isolation nur geringfügig seit der Trennung vom Muttervolk weiterentwickelt. Die Raumfahrttechnik entspricht vollständig der maahkischen Raumfahrt während des Methankriegs. Auch im Jahr 2408 weisen die Grossartschiffe nur geringfügige Abweichungen von den Walzenraumern der Maahks auf, so entspricht die Orientierung der künstlichen Schwerkraft in den Decks, der Ausrichtung der natürlichen Schwerkraft im gelandeten Zustand


Quellen:
Beschreibung 3 - Autor: Perrypedia

Die Grossarts sind mutierte Maahk-Abkömmlinge in der Milchstraße.
 
Erscheinungsbild
Sie sehen den Maahks äußerlich sehr ähnlich. Wie diese sind sie in der Regel um die zwei Meter groß, eineinhalb Meter breit, haben zwei lange bis über die Knie reichende, knochenlose Arme mit sechsfingrigen Händen und zwei stämmige Beine mit vier Zehen. Ihr halbmondförmiger Kopf ruht halslos auf den Schultern, auf dem Scheitel befinden sich vier grüne, sechs Zentimeter durchmessende Augen, die mit zwei halbkreisförmigen Schlitzpupillen eine Rundumsicht ermöglichen. Die Augen können mit jeweils vier facettenartigen Klapplidern verschlossen werden. In einer Hautfalte zwischen Kopf und Rumpf befindet sich ein zwanzig Zentimeter langer Mund mit zwei kräftigen Zahnreihen, der zum Atmen und Sprechen sowie zur Nahrungsaufnahme dient. Im Gegensatz zu den Maahks ist ihre Haut jedoch grün und schuppig. (Atlan 36)
 
Genau wie die Maahks benötigen sie eine Wasserstoff-Methan-Ammoniak-Atmosphäre mit einer Temperatur von um die 100 °C und eine Gravitation um drei Gravos. (Atlan 36)
 
Eigenschaften
Grossarts häuten sich, teilweise in einem natürlicher Rhythmus, teilweise aber auch unter Stress, insbesondere unter fünfdimensionalen Schockwellen. Gerade letzteres ist für sie mit extremen Schmerzen verbunden. Ihre abgestoßenen Häute leben allerdings weiter und sind in der Lage, von ihnen eingehüllte Lebewesen zu übernehmen. Deswegen sehen die Grossarts in ihren Häuten eine Art zweites Ich.
 
Wenn ein Grossart sich ungewollt häutet, fühlt er sich nackt, leidet vorübergehend an Depressionen und kapselt sich von seiner Umgebung so lange ab, bis seine Haut nachgewachsen ist. (Atlan 36)
 
Siedlungswelten
Folgende Siedlungswelten sind bekannt:
  • Baraloth
  • Rhaytr-Ozy – Hauptwelt
  • Bekannte Grossarts
  • Gerzschko-1
  • Gerzschko-2 (PR 2771)
  • Gerzschko-9
  • Gerzschko-11
  • Gerzschko-23
  • Gerzschko-37
  • Gerzschko-43
  • Gerzschko-92
  • Gerzschko-93 (PR 2771)
  • Gerzschko-101
  • Gerzschko-108
 
Geschichte
Von den Maahks wurde bei der ersten Gegenüberstellung mit einem Grossart vermutet, dass es sich bei den Grossarts um eine im Laufe des Methankrieges entstandene Mutation handelt.
 
Die Grossarts waren die treibende Kraft hinter der CONDOS VASAC. Eines ihrer Haupt-Betätigungsfelder war ab 2398 der Planet Lepso, wo ihre Aktivitäten die Aufmerksamkeit von Ronald Tekener und Sinclair Marout Kennon erregten.
 
Im Juli 2408 gelangte der erste Grossart, Gerzschko-1, auf dem Planeten Porsto-Pana in die Gefangenschaft der USO. (Atlan 35)
 
Im Dezember 2408 wurde die Hauptwelt Rhaytr-Ozy durch eine Maahkflotte zerstört.
 
Dabei wurden jedoch offensichtlich nicht alle Grossarts getötet, denn im April 1517 NGZ nahmen einige Grossarts mit dem Raumschiff TROMMEL an einer Geheimaktion des TLD teil, die zum Diebstahl der Ordischen Stele von Allema führte. Die TROMMEL transportierte eine von den Ganschkaren Booardh und Voedorc hergestellte Stelen-Attrappe. TLD-Chef Attilar Leccore nahm die Gestalt eines Grossarts an und begleitete Gerzschko-2, den Kommandanten der TROMMEL, zur Original-Stele. Gerzschko-2 forderte Gerechtigkeit für die Zerstörung Rhaytr-Ozys, erreichte damit aber nur, dass ein onryonisches Raumrudel zum »Schutz« des Heimatsystems der Grossarts entsandt wurde. (PR 2771)
 
Am 8. April trat Leccores Plan in die entscheidende Phase ein. Die BOX-57333 startete, geriet aber scheinbar in Schwierigkeiten und drohte mit der TROMMEL zu kollidieren. In diesem Moment wurde ein Aagenfelt-Blitz ausgelöst, so dass alle Systeme im Bereich des Raumhafens versagten und niemand sehen konnte, wie die Stele von der BOX aufgenommen wurde. Die Stele wurde anschließend vom Großtransmitter der TROMMEL zum Raumnomaden-Schiff WARZENSCHWEIN abgestrahlt. (PR 2771)


Quellen: PR 2771 / Atlan 35, Atlan 36, Atlan 43
Beschreibung 4 - Autor:


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Beschreibung 5 - Autor:


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