Das Virenraumschiff von Reginald Bull, gleichzeitig die Sammelbezeichnung für das Konglomerat aus zunächst rund 1.600 Virenschiffen, die mit Bull im Frühjahr 429 NGZ zur Mächtigkeitsballung ESTARTU aufbrechen. Auf dem Weg dorthin trennen sich etwa 300 Schiffe aus dem Verband, so daß Bulls Vironautenflotte bei der Ankunft ungefähr 1.300 Schiffe umfaßt. Diese werden auch als Segmente bezeichnet, weil der Gesamtverband sich mit einem großen Organismus vergleichen läßt. Optisch wirkt er wie ein dreidimensionales Puzzle.
Die einzelnen Segmente sind alle von asymmetrischer Form und durch Brücken, Röhren und Stege miteinander verbunden. Jedes Segment hat einen Eigennamen (entweder eine Nummernbezeichnung - Seg-1 bis Seg-1600 - oder einen frei von der Besatzung gewählten, klangvollen Namen), ist autark und mit Enerpsi-Antrieb ausgestattet, in beliebiger Reihenfolge aus dem Gesamtverband ausklinkbar. Die angeflanschten Beiboote haben nur Gravo-Antrieb, nicht alle Segmente besitzen Beiboote.
Der Mentor der Grundzelle EXPLORER-1 (also Bulls eigentliches Raumschiff) ist der ehemalige Sturmreiter Stronker Keen, dem seine Gefährtin Lavoree unterstützend zur Seite steht. Sie können nur jene Segmente des Gesamtverbands mitsteuern, die mit der Grundzelle zusammengeschlossen sind. Ausgeklingte Segmente müssen sich selbst navigieren.
Der EXPLORER-Verband verliert im Rahmen der Geschehnisse in ESTARTU immer mehr Segmente, bis er schließlich auf rund zehn Einheiten geschrumpft ist. Segmente, die sich selbständig gemacht haben, können dabei wieder zurückkehren und den Verband erneut stärken. Auch herrscht Funkverbindung zwischen dem Kernverband und ehemaligen Segmenten, falls sich ihre Wege erneut kreuzen. (Rißzeichnung in PR 1279)