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Risszeichnung / Datenblatt
Abbildung in PR: 2867
Report Nr. :

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Spezifikationen:
Volkszugehörigkeit:
Rubrik:
Raumschiffe
Unterrubrik 1:
Extraterrestrische Raumschiffe
Unterrubrik 2:
Risszeichnung
Unterrubrik 3:
Unterrubrik 4:
Erstnennung in Zyklus:
38 - Das Atopische Tribunal
Nennungen in Zyklus:
Eintragsdatum:
05.07.2014
Letzte Änderung:
23.10.2017

Quellenliste:
PR-Heft:
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Glossar in PR-Heft:
2759 / 2792
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Atlan-Lexikon in HC:
Encyclopädia Terrania:
EPPRIK-Raumer
Alias
EPPRIK-Klasse

Beschreibung - Autor: PR-Redaktion

Mit 500 Metern Durchmesser entsprechen die Raumer der EPPRIK-Klasse einem Schlachtkreuzer; es handelt sich allerdings um schnelle, schwer bewaffnete und gut beschirmte, aber unbemannte Robotraumer des Kristallimperiums!
 
Gun Epprik war jener Arkonide, der in Atlans Jugendzeit um 8020 v.Chr. mit dem Ausbau der Riesenpositronik beauftragt war, aus der später der Robotregent wurde. Die Namensgebung der Raumschiffsklasse ist also nicht zufällig, sondern symbolisch.
 
Ursprünglich waren im Arkonsystem 120.000 Einheiten der EPPRIK-Robotflotte stationiert.


Quellen: Glossareintrag in PR 2759 / PR 2792
Beschreibung 2 - Autor: Perrypedia

Die Schiffe der EPPRIK-Klasse sind arkonidische Robotraumer.
 
Allgemeines
Bei den nach Gun Epprik benannten Raumschiffen handelt sich um 500 Meter durchmessende Schlachtkreuzer von rötlich-blauer Farbe mit einem Ringwulst. Um Reparaturen möglichst schnell durchführen zu können, sind die Schiffe modular aufgebaut. (PR 2808)
 
Die Schiffe der sind unbemannt, schwer bewaffnet und sehr schnell. (PR 2717)
 
Die EPPRIK-Klasse ist in keinster Weise für den Aufenthalt von Lebewesen ausgestattet. Sie verfügt weder über Andruckabsorber, Lebenserhaltungssysteme oder einen Hangar. Es gibt lediglich eine Vertiefung von 60 Metern Durchmesser in der Kugelhülle. Diese liegt zwischen dem Ringwulst und dem oberen Pol der Schiffe und ermöglicht arkonidischen Ultraleichtkreuzern das Andocken. (PR 2808)
 
Die Schiffe werden von fünf Biopositroniken gesteuert und verfügen über Linear- und Transitionstriebwerke. (PR 2718)
 
Zusätzlich besteht die Möglichkeit, einzelne EPPRIK-Raumer oder ganze Verbände der Robotraumer von Kommandoschiffen oder besonders ausgebildeten Personen mittels Messinghauben zu kontrollieren. (PR 2808)
 
Das Innere der Robotschiffe ist ausschließlich Robotern unterschiedlicher Größe zugänglich, die für Wartungs- und Reparaturarbeiten zuständig sind. (PR 2808)
 
Bekannte Einheiten
EPPRIK 13-4: Der Zusatz »13« bedeutet, dass es sich um ein Schiff mit Sonderausstattung handelt. Die Ziffer »4« besagt, dass diese Ausstattung aus vier Einheiten Bioplasma besteht. (PR 2718)
 
Geschichte
Die aus den Schiffen der EPPRIK-Klasse bestehende Robotflotte wurde von Tormanac da Hozarius Anfang des 16. Jahrhunderts NGZ aufgebaut. Im Jahre 1514 NGZ wurde die arkonidische Raumflotte durch 120.000 Einheiten der EPPRIK-Klasse verstärkt. (PR 2717)
 
Als das durch den Kristallschirm gesicherte Arkon-System Ende August 1514 NGZ von einer großen Onryonenflotte belagert wurde, sandte Tormanac da Hozarius die Robotflotte durch Strukturlücken im Schirm zum Gegenangriff aus. Während die Robotflotte in Scharmützeln außerhalb des Systems gebunden war, durchdrangen die CHUVANC und einzelne Onryonenschiffe den Kristallschirm. Gleichzeitig eroberten onryonische Truppen die von einem Jaj sabotierte Geheimstation Vothantar Zhy, von der aus die Systemverteidigung gesteuert wurde. Somit konnte die Robotflotte nicht mehr ins System zurückkehren. Im Kampf gegen die Onryonen wurden hunderte Raumer der EPPRIK-Klasse vernichtet. (PR 2718)
 
Anfang Januar 1517 NGZ sabotierten die Tefroder im Orbit des Planeten Phanwaner fünf EPPRIK-Schiffe. Diese griffen zum Schein ein Beiboot des Flaggschiffs von Maghan Vetris-Molaud an und wurden wie geplant vernichtet. Trümmer der Robotschiffe stürzten auf den Planeten und richteten schwerste Verwüstungen an. Dies nutzte Vetris-Molaud um im System als selbstloser Retter zu aufzutreten, der trotz des unprovozierten Angriffs auf eines seiner Schiffe erste Hilfe leistete. Der Plan ging auf und die Sternenbaronie Phan bat den Maghan um die Aufnahme ins Neue Tamanium. (PR 2759)
 
Trotz der Machtübernahme durch den Atopen Chuv im Arkonsystem und die schrittweise Vertreibung der Arkoniden aus ihrem Sonnensystem hatten Widerstandsgruppen weiterhin Zugriff auf eine große Anzahl zurückgebliebener EPPRIK-Raumer. Sie versetzten den Onryonen damit immer wieder Nadelstiche, die aber keine bleibende Wirkung hinterließen. Ende Juli 1517 NGZ versuchten mehrere hundert der Robotraumer im letzten Moment die Umwandlung von Arkon III in den Atopischen Konduktor zu verhindern. Sie waren aber der Feuerkraft einer großen Flotte aus Raumvätern hoffnungslos unterlegen. (PR 2791)
 
In den Tagen darauf nutzte Gaumarol da Bostich einige Schiffe der EPPRIK-Klasse als Ablenkungsmanöver, um die GOS'TUSSAN II, sein von den Onryonen auf dem Mond Kaokish festgesetztes Flaggschiff zurückzuerbobern. (PR 2792)
 
Ab dem 20. Januar 1518 NGZ waren 130 Schiffe der EPPRIK-Klasse Teil der Tiuphorenwacht. Einer terranisch-arkonidischen Flotte, deren Auftrag es war, drei in die Milchstraße eingedrungene Sterngewerke aufzuspüren. Gesteuert wurden die Raumer mit einer Messinghaube von der Arkonidin Heydaran Albragin. Am 28. März kam es im Pharyxsystem zum Kampf zwischen der Tiuphorenwacht und den Sterngewerken. Dabei wurden unter anderem 20 der Robotraumer vernichtet oder so schwer beschädigt, dass sie nicht mehr einsatzfähig waren. (PR 2808)
 
Darstellung
Risszeichnung: »Robotkreuzer der EPPRIK-Klasse« (PR 2867) von Johannes Fischer


Quellen: PR 2717, PR 2718, PR 2759, PR 2791, PR 2792, PR 2808
Beschreibung 3 - Autor: Johannes Fischer

Die 500 Meter durchmessenden Schlachtkreuzer der EPPRIK-Klasse sind eine Entwicklung des arkonidischen Imperiums, die von Tormanac da Hozarius ab dem Ende des 15. Jahrhunderts NGZ vorangetrieben wurde. Es handelt sich um schwer bewaffnete, schnelle Einheiten, die mit hochwertiger Schutzschrimtechnologie ausgestattet sind und daraufhin konzipiert wurden, vollständig ohne Besatzung zu agieren. Es handelt sich also um Robotraumer, ähnlich zu denen, wie sie früher zu Zeiten des Robotregenten eingesetzt wurden, sind aber natürlich wesentlich weiter entwickelt. Bis 1514 NGZ wurden fast 250.000 Einheiten dieser Klasse produziert, seit der bis ins Jahr 1519 NGZ projektierten zwangsweisen Räumung des Arkon-Systems können aber die EPPRIK-Kreuzer nur sporadisch aufgerüstet werden.
 
Die EPPRIK-Kreuzer haben einen Durchmesser von 500 Metern, der Ringwulst hat einen Durchmesser von 600 Metern bei einer Höhe von 100 Metern. Im Inneren gibt es keine Aufenthaltsmöglichkeiten für eine Besatzung, auch auf Lebenserhaltungssysteme wurde komplett verzichtet. Zwischen den verschiedenen Aggregaten gibt es lediglich Wartungsgänge für diverse Servoroboter.


Quellen: Risszeichnung in PR 2867
Beschreibung 4 - Autor:


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Beschreibung 5 - Autor:


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