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Risszeichnung / Datenblatt
Abbildung in PR: 1652
Report Nr. : 225

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Spezifikationen:
Volkszugehörigkeit:
Rubrik:
Waffensysteme
Unterrubrik 1:
Offensive Waffensysteme
Unterrubrik 2:
Risszeichnung
Unterrubrik 3:
Unterrubrik 4:
Erstnennung in Zyklus:
01 - Die Dritte Macht
Nennungen in Zyklus:
Eintragsdatum:
-
Letzte Änderung:
28.10.2016

Quellenliste:
PR-Heft:
Auflage:

Folge:

Report in PR-Heft:
317 / 2028 / 2880
Glossar in PR-Heft:
1907 / 1963 / 1987 / 2192 / 2207 / 2543 / 2885
Computer / Kommentar:
              
Lexikon I:
Lexikon II:
Lexikon III:
Atlan-Lexikon in HC:
Encyclopädia Terrania:
Desintegrator
Alias
Desintegrator

Beschreibung - Autor: Perrypedia

Der Desintegrator, auch altertümlich Dekristallisations-Richtstrahl genannt, ist ein Gerät, welches in der Lage ist, die elektrostatischen Bindungskräfte zwischen Molekülen zu neutralisieren.
 
Funktionsprinzip
Anders als beim Thermostrahler, bei dem dies durch massive elektromagnetische Photonen geschieht, findet bei der Desintegration keinerlei exotherme Reaktion statt. Mittels eines Hyperfeldes werden die Bindungskräfte zwischen den Molekülen neutralisiert. (PR 30) Der Waffenstrahl wird auf Grundlage von Mikrowellenstrahlung von 2,45 Gigahertz, die durch einen Hyperkristall gesandt wird und im Fokus zum Desintegratorimpuls wird, erzeugt.
 
Als Ergebnis löst sich die beschossene Materie in dem betroffenen Bereich ohne Wärmeentwicklung zu atomarem Feinstaub, beziehungsweise Gasen, auf. Dieses Gas hat unter irdischen Bedingungen – und abhängig von der zerstrahlten Materie – viele Bestandteile, die schwerer als Luft sind und daher zu Boden sinken. Sollte es nicht abgesaugt oder anderweitig gebunden werden und sich ansammeln, kann es bei ungeschützten Lebewesen zur Erstickung oder ggf. zur Vergiftung führen. (PR 30)
 
Bei intensiverem Wirkungsgrad kann auch Plasma entstehen. (PR 30)
 
Bei dieser Auflösung ist eine charakteristische grünliche Leuchterscheinung zu beobachten. (PR 30) Der Wirkungsgrad und die Schnelligkeit der Desintegration hängen dabei von der Entfernung vom Gerät, der eingesetzten Energie sowie der Dichte der zu desintegrierenden Materie ab. Maßnahmen wie zum Beispiel Kristallfeldintensivierung oder Beschussverdichtung steigern die Resistenz der behandelten Materie gegenüber dem Desintegrationsstrahl. Andererseits lässt sich durch den Einbau von Halman-Kontakten die Wirkung des Desintegratorstrahls um ein Mehrfaches verstärken. Der Desintegrator kann hochwertige Schutzschirme wie einen Paratronschirm nicht durchdringen, jedoch auf Schutzfelder mit gleichwertigem hyperenergetischem Impuls wie der des Desintegratorstrahls kann eingewirkt werden.
 
Desintegratormodelle
Desintegratoren gibt es in nahezu allen Größenordnungen, von der Handwaffe für Siganesen bis zum überschweren Schiffsgeschütz. Dabei wird die Waffenwirkung als gerichteter Strahl abgegeben. Daneben gibt es auch Desintegratoren für den Tiefbau und Spezialanfertigungen.
 
Desintegratorbomben
Die Desintegratorwirkung kann auch ungerichtet abgegeben werden. Die entsprechenden Waffen werden als Desintegratorbomben bezeichnet und vernichten jegliche Materie innerhalb eines bestimmten Radius. (Centauri 4)
 
Der Wirkungsgrad der Bombe kann von fünf bis 5000 Meter frei eingestellt werden. (Polychora 2)
 
Spezialanfertigungen
Bei den Spezialanfertigungen sind insbesondere die räumlich extrem eng begrenzten Desintegratorhüllfelder für Desintegratorschwerter und -messer zu nennen. Hierbei umhüllt ein Desintegrationsfeld die entsprechende Klinge und erzeugt auf diese Weise eine konzentrierte Wirkung. Gegenüber einem Energieschutzschirm wirkt ein solches Hüllfeld wie ein Punktbeschuss und ist in der Lage, ihn quasi aufzuschneiden.
 
Nadel-Desintegrator
Der Nadel-Desintegrator ist ein handliches Gerät, das nach dem Prinzip eines Desintegrators arbeitet. Der Desintegratorstrahl ist nur wenige Zentimeter lang. Dennoch kann das Gerät auch als Waffe verwendet werden. (Atlan 721)
 
Etwa Mitte des Jahres 3819 verwendete der Zyrpher Mrothyr einen Nadel-Desintegrator, um seine Kameradin Arishka aus den Händen Kartrokraets zu befreien. (Atlan 721)
 
Anwendungsgebiete
  • Militär
  • Baubranche
  • Abfallbeseitigung
 
Aufbau/Technik
Risszeichnung: »Terranischer Handdesintegrator« (PR 523) von Marco Simone
Risszeichnung: »TERRANISCHE WAFFEN – „DESINTEGRATOR“« (PR 723) von Rudolf Zengerle
Datenblatt: »Terranische Handfeuerwaffen – Desintegrator (Modell SCB X/II)« (PR 1652 – Report) von Georg Joergens


Quellen: PR 30, PR 497, Datenblatt in Report Nr. 436 / Atlan 721 / Centauri 4 / Polychora 2
Beschreibung 2 - Autor: PR-Redaktion

Der Desintegrator ist ein Gerät zur Auflösung fester Materie, das als Werkzeug gedacht ist, aber auch als Waffe verwendet wird. Der Desintegrator umgibt das Zielobjekt mit einem grünlich schimmernden, fünfdimensionalen Feld, das die elektrostatischen Anziehungskräfte neutralisiert, die für den Zusammenhalt der Materie sorgen. Das bestrahlte Objekt zerfällt zu Ultrafeinstaub. Auf lebendes Gewebe wirkt der Strahl wie ein Skalpell, er durchtrennt es sofort und völlig schmerzfrei. Allerdings kauterisiert der Strahl die Wunde nicht, sodass nach dem Treffer Wundschock und Blutverlust eintreten (was bereits im Schaden berücksichtigt ist).
 
Unbelebte Materie kann durch die sogenannte Kristallfeld-Intensivierung gegen die Wirkung von Desintegratoren verstärkt werden. Dazu ist eine permanente Energieversorgung nötig. Von der Energiezufuhr hängt ab, wie viel Desintegratorschaden neutralisiert werden kann. In geschlossenen Räumen wird selten auf Desintegratoren zurückgegriffen, da sie eine Menge Feinstaub aufwirbeln, der selbst von Filtern nicht völlig aufgefangen werden kann, sodass man Gefahr läuft, sich damit die Lungen zu verkleben und schnell zu ersticken. Zudem kann es sein, dass, je nach aufgelöster Materie, die entstehenden Atome zusammen mit der Atemluft explosive Mischungen bilden (beispielsweise kann eine Kohlenstaubexplosion erfolgen) oder große Mengen ungebundenen (extrem aggressiven) Wasserstoffs frei werden.
 
Desintegratorstrahl: (Glossareintrag in PR 1963)
Der zumeist grüne Energiestrahl bewirkt einen totalen Zerfall der getroffenen Materie. Zurück bleibt grauer Staub. So läßt sich der Desintegratorstrahl für vielfältige Zwecke einsetzen - unter anderem als Messer, um organische Masse zu trennen.
 


Quellen: Glossareintrag in PR 1907 / 1963 / 1987 / 2192 / 2207 / 2543 / 2885
Beschreibung 3 - Autor:


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Beschreibung 4 - Autor:


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Beschreibung 5 - Autor:


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