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Risszeichnung / Datenblatt

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Spezifikationen:
Quellenliste:
Lexikon III:
Q-V 179 - 180 |
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Alias
Ein im Jahr 446 NGZ zur Verwendungsreife geführtes Gerät zur Erzeugung psionischer Strahlung, speziell um Strahlung ähnlicher oder gleicher Frequenz zu emittieren, wie sie auch in den Feldbahnen des Psionischen und des Stygischen Netzes (-> Stygisches Netz) vorhanden ist. Bei entsprechender Konfiguration läßt sich die Strahlung des Striktors so einstellen, daß sie mit der Energie eines Stygischen Netzstrangs interferiert. Diese Interferenz bewirkt, daß sich die Energie des Stranges und des Striktors innerhalb eines eng begrenzten Gebietes im Hyperraum gegenseitig auslöschen. Der Strang hört innerhalb dieses Gebiets auf zu existieren, es entsteht eine Schnittstrecke im Stygischen Netz. Was in dem betroffenen Strang unterwegs war und die Schnittstelle passieren wollte, wird aus dem Psionischen-, bzw. Stygischen Netz geschleudert und kommt im Einsteinuniversum heraus. Die Hauptbestandteile des Striktors sind: 1. ein würfelförmiger Transformator mit einer Kantenlänge von zwei bist fünf Metern, der die zur Verfügung gestellte Nutzenergie in ultrahochfrequente Hyperenergie verwandelt;
2. ein Resonator von der Form eines geraden und unflexiblen Schlauchs, der regelmäßige Verdickungen und Verdünnungen aufweist, Länge fünfzehn bis zwanzig Zentimeter. Im Resonator wird die vom Transformator gelieferte Hyperenergie zur Resonanz gebracht;
3. vier bis zehn spiralförmige Antennen, ein bis drei Meter lang, zum Abstrahlen der in Resonanz befindlichen Energie. Die Anordnung der Komponenten zueinander ist von Anwendung zu Anwendung verschieden. Der Striktorist für Beeinflussung durch hyperenergetische Störungen gleich welcher Frequenz höchst anfällig und muß deshalb in einem Gehäuse untergebracht werden, das alle Störeinflüsse fernhält. Es ist auf der Außenhülle der Raumschiffe der GOI angebracht und im allgemeinen kuppel- oder würfelförmig.
Für den Einsatz des Striktors ist es erforderlich, daß der zu unterbrechende Strang des Stygischen Netzes lokalisiert wird. Dies geschieht mit Hilfe eines ebenfalls neuentwickelten Psi-Tasters, der Netzstränge im Hyperraum aufspürt. Das mit einem Striktor ausgerüstete Schiff bringt sich anschließend in Position und justiert dessen Antennen in einem besfimmten Winkel zum Verlauf des Stranges. Die unterbrechende Wirkung des Striktors hält nur so lange an, wie das Gerät in Betrieb gehalten wird. Mit Hilfe des Striktors gelingen der GOI im Jahr 446 NGZ einige bedeutende Schläge gegen die Ewigen Krieger und den Sotho Stygian im Kampf um die Freiheit der Milchstraße. (Rißzeichnung in PR 1327)
Quellen: Glossareintrag in PR |
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Verweise:
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