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Risszeichnung / Datenblatt
Abbildung in PR:
Report Nr. :

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Spezifikationen:
Volkszugehörigkeit:
Rubrik:
Galaxien
Unterrubrik 1:
Unterrubrik 2:
Unterrubrik 3:
Unterrubrik 4:
Erstnennung in Zyklus:
41 - Genesis
Nennungen in Zyklus:
Eintragsdatum:
15.06.2018
Letzte Änderung:
28.09.2018

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2965 / 2980 / 2982
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Cetus
Alias
Cetus

Beschreibung - Autor: PR-Redaktion

Die Cetus-Zwerggalaxis (PGC 3097691) ist ein strukturloses sphäroidales Objekt, das überwiegend aus roten Riesensonnen besteht und lediglich 2,46 Millionen Lichtjahre von der Milchstraße entfernt ist. Cetus gehört zur Lokalen Gruppe, ist aber isoliert.
 
Es gibt keine Sternentstehungsgebiete, keine Regionen mit freiem Wasserstoff, keine stabilen Hauptreihensterne, die einem Planeten lange genug gleichbleibende Verhältnisse bieten, um höheres Leben zu entwickeln. Nur wenige Sonnen haben überhaupt noch Planeten, und davon befinden sich die allerwenigsten in einer habitablen Zone – und selbst diese verfügen nicht unbedingt mehr über Wasser, nachdem eine ultraheiße Plasmawolke über sie hinweggefegt ist.
 
Nur wenige Zivilisationen überlebten den Untergang ihrer jeweiligen Welt, als deren Sonnen zu Roten Riesen wurden. Diese Überlebenden erkrankten entsprechend an Energie-, Wasser- und allgemeinem Rohstoffmangel, der sie auf ein niedriges technologisches Niveau zurückzwang.
 
Mit der Kosmischen Hanse kamen über Sonnenzapfung und Hypertropzapfer neue Möglichkeiten der Energiegewinnung nach Cetus, die die vereinzelten Völker für eine Weile als Gemeinschaft aufblühen ließen. Man konnte sich wieder Reisen zwischen weiter entfernten Systemen leisten und auch in gänzlich anderem Maß die verbliebenen Rohstoffe der Trümmerwelten sammeln.
 
Viele strebten trotzdem danach, in die Milchstraße auszuwandern. Als die Warnung vor der Hyperimpedanz-Erhöhung Cetus erreichte und die Explorerflotte anbot, Evakuierungswillige bei ihrem Rückzug in die Milchstraße mitzunehmen, nutzten viele diese Gelegenheit. Für andere waren die roten Sterne von Cetus der einzige denkbare Lebensraum. Da sie aus auf Mangelwirtschaft aufgebauten Kulturen stammten, war es für sie keine allzu niederschmetternde Aussicht, sich wieder in Genügsamkeit zu üben.


Quellen: Glossareintrag in PR 2965
Beschreibung 2 - Autor: PR-Redaktion

Allgemeines:
Die Zwerggalaxis Cetus – PGC 3097691 – ist ein strukturloses sphäroidales Objekt, das überwiegend aus roten Riesensonnen besteht. Es handelt sich ausschließlich um alte Sterne, die bereits einmal zur Nova geworden sind. Es gibt keine Sternentstehungsgebiete, keine Regionen mit freiem Wasserstoff, keine stabilen Hauptreihensterne, die einem Planeten lange genug stabile Verhältnisse bieten, um höheres Leben zu entwickeln. Nur wenige Sonnen haben überhaupt Planeten, und davon befinden sich lediglich die allerwenigsten in einer habitablen Zone – und selbst diese verfügen nicht unbedingt mehr über Wasser, nachdem eine ultraheiße Plasmawolke über sie hinweggefegt ist.
 
Cetus gehört zur Lokalen Gruppe, ist aber aufgrund der enormen Distanzen weitgehend isoliert: Die Zwerggalaxis ist 2,46 Millionen Lichtjahre von der Milchstraße entfernt. Nur die RAS TSCHUBAI kann die Entfernung überbücken, in einer Reisezeit von 22 Tagen, wobei 20 Tage im Linearflug verbracht werden, zwei Tage im Hypertransprogressor-Flug.
 
Die Gemeni suchen in Cetus seit geraumer Zeit die sogenannten Silos, in denen ES Proto-Eiris aufbewahrt.
 
Geschichte:
Nur wenige Zivilisationen Cetus' haben den Untergang ihrer jeweiligen Welt überlebt. Diese Überlebenden erkrankten an Energie-, Wasser- und allgemeinem Rohstoffmangel, der sie auf ein niedriges technologisches Niveau zurückzwang.
 
Mit der Kosmischen Hanse kamen über Sonnenzapfung und Hypertropzapfer neue Möglichkeiten der Energiegewinnung nach Cetus, die die vereinzelten Völker für eine Weile als Gemeinschaft aufblühen ließen. Man konnte sich wieder Reisen zwischen weiter entfernten Systemen leisten und in gänzlich anderem Maß die verbliebenen Rohstoffe der Trümmerwelten sammeln.
 
Viele strebten trotzdem danach, in die Milchstraße auszuwandern. Als die Warnung vor der Hyperimpedanz-Erhöhung Cetus erreichte und die Explorerflotte anbot, Evakuierungswillige bei ihrem Rückzug in die Milchstraße mitzunehmen, nutzten viele diese Gelegenheit. Für andere waren die roten Sterne von Cetus der einzig denkbare Lebensraum. Da sie aus auf Mangelwirtschaft aufgebauten Kulturen stammten, war es für sie keine allzu niederschmetternde Aussicht, sich wieder in Genügsamkeit zu üben.
 
Sternenringe:
Die Lee – das dominierende Volk von Cetus – haben etliche Sonnensysteme besiedelt. Überwiegend wählten sie Systeme, deren Planeten im Laufe der Entwicklung ihres Sterns zum Roten Riesen zersprengt wurden und Ringe oder auch ausgedehnte Ringscheiben aus Gesteinsbrocken um ihre Zentralgestirne gebildet haben.
 
Interessante Trümmer bringen die Lee mit Geduld und geringem Energieaufwand auf stabile Bahnen innerhalb der neuen habitablen Zone, soweit dort nicht ohnehin bereits mehr oder weniger dichte Trümmerringe existieren. Anschließend oder auch schon währenddessen bauen sie das Innere der Trümmerstücke zu Wohnbereichen aus. Bei größeren Brocken legen sie auch auf der Oberfläche Wohn- und Freizeitanlagen an.
 
Kleine und mittlere Brocken werden starr miteinander verbunden und vollführen einen fortwährenden Taumeltanz um das gemeinsame Schwerezentrum, während sie um das Zentralgestirn kreisen. Drohen Kollisionen mit anderen, unbewohnten Brocken, werden diese vorher eingefangen, ausgebeutet und die Reste integriert. Auf diese Weise haben sich innerhalb der Ringe bereits Komplexe von bemerkenswerter Größe bis hin zu künstlichen Kleinmonden gebildet. Die von ihnen so geschaffenen bewohnten Trümmerringe nennen die Lee Sternenringe, die Komplexe und bewohnten Einzelbrocken werden als Ringländer bezeichnet.
 
Kollisionen zwischen den Ringländern gibt es nicht, da sie alle auf gleiche Geschwindigkeiten gebracht werden und notfalls mittels Schubdüsen oder kontrollierten Vorbeiflügen und Teilkollisionen mit kleinen Brocken Korrekturen vorgenommen werden, um die Verhältnisse stabil zu halten.
Durch regelmäßig verkehrende Fähren halten die Bewohner der Ringländer Verbindung miteinander.


Quellen: Glossareintrag in PR 2980
Beschreibung 3 - Autor: Perrypedia

Cetus ist eine zur Lokalen Gruppe gehörende Zwerggalaxie.
 
Astrophysikalische Daten:
Katalogbezeichnung: PGC 3097691 (PR 2964)
Entfernung zur Milchstraße: 2,46 Mio. Lichtjahre (PR 2963)
Typ: Zwerggalaxie
 
Bekannte Völker
Lee, Nodhkaris, Terraner
 
Mächtigkeitsballung: ES
 
Besonderheiten
Cetus besteht überwiegend aus Roten Riesen (PR 2964)
 
Übersicht
Cetus ist eine isolierte Zwerggalaxie in der Nachbarschaft der Milchstraße; sie gehört zur Lokalen Gruppe. (PR 2963) Die überwiegende Mehrzahl der Sterne sind Rote Riesen. Es gibt weder Sternentstehungsgebiete, noch freien Wasserstoff, außerdem gibt es in Cetus keine stabilen Hauptreihensterne. (PR 2965 – Glossar)
 
Geschichte
Die Lee, das dominierende Volk in Cetus, errichteten um etliche Rote Riesen sogenannte Sternenringe. Diese bestehen aus zahlreichen Asteroiden, Planetenbruchstücken und mondgroßen Objekten, die den jeweiligen roten Riesen auf stabilen Umlaufbahnen umkreisen. Vor der Ankunft der Kosmischen Hanse war Energie Mangelware, da Solarpaneele und Kernspaltung nur für die Lebenserhaltung und die Herstellung der nötigsten Güter ausreichten und zu wenig Wasserstoff zur Verfügung stand, um Energie aus Kernfusion zu gewinnen. (PR 2964 – Glossar, PR 2965 – Glossar)
 
Nach der Ankunft der Händler der Kosmischen Hanse erwarben die Lee einige Sonnenzapfanlagen und Hypertropzapfer und bauten sogar eine Fabrik zur Herstellung von Sonnenzapfern, sodass die Sternenringe nun mit künstlicher Schwerkraft und einer ausreichenden Menge Gütern versorgt werden konnten. (PR 2964 – Glossar, PR 2965 – Glossar)
 
Nach der Warnung vor der Erhöhung der Hyperimpedanz zog sich die Explorerflotte aus Cetus zurück und nahm zahlreiche Auswanderungswillige mit in die Milchstraße. In Cetus brach der interstellare Handel weitgehend zusammen und die Lee mussten wieder ein genügsameres Leben führen. Die WOODES ROGERS blieb in Cetus zurück und war eines von wenigen, wenn nicht das einzige Raumschiff, das nach der Erhöhung der Hyperimpedanz noch zwischen den Sternenringen verkehrte und entsprechende Handelsverbindungen aufrecht erhielt. (PR 2964, PR 2965)
 
Als es Atlan nach seinem Aufenthalt in der Galaxie Sashpanu (1551 NGZ) in das Geshodrom verschlug, konnte er nach einiger Zeit einen Lageplan dieser im Shod gelegenen Station erbeuten. Das Shod-Teleskop 37 erregte dabei seine Aufmerksamkeit, da es auf eine Galaxie gerichtet war, die Atlan als Cetus-Zwerggalaxie erkannte. (PR 2963)
 
Anmerkung: Aus der Sicht von Atlan könnten die Ereignisse im Geshodrom im Jahr 1551 NGZ stattgefunden haben. Das ist allerdings nicht gesichert, da anhand der ihm vorliegenden widersprüchlichen Informationen nicht auszuschließen ist, dass er in eine andere Zeit gelangt sein könnte, als er in das Geshodrom verschlagen wurde. (PR 2963)
 
Atlan, Fitzgerald Klem und Tamareil gelangten schließlich über einen Shod-Spiegel zum Himmelsreifen von Tson, wo sie sofort von den dort operierenden Gemeni attackiert wurden. Die Gruppe konnte sich der Festnahme nach kurzer Zeit entziehen und wurde später von der terranischen Händlerin Florence Hornigold kontaktiert. Die Händlerin musste sich aus realpolitischen Gründen von Atlans Gruppe offiziell distanzieren, blieb jedoch weiterhin mit Atlan und dessen Gefährten in Kontakt und half ihnen bei der Suche nach einem Proto-Eiris-Silo, das ES vor einiger Zeit im Himmelsreifen von Tson installiert hatte. (PR 2965) Im zweiten Anlauf gelang es, den Sektor X, einen verbotenen Mond, anzufliegen und dort den Standort des Silos zu finden. In der Nähe des Silos wurde die Gruppe von Eitiden angegriffen, der Angriff konnte jedoch von dem Kunstwesen Khon gestoppt werden. Die Gruppe erfuhr, dass die Silos noch nicht fertig gestellt waren und daher der Silo, die Sicherheitsvorkehrungen und auch Khon selbst in einem »vorläufigen« Zustand waren. Über Klems Tribar konnte ein Durchgang zum Silo geschaffen werden, wo Atlan eine kleine Probe der Proto-Eiris entnahm und in seinem Zellaktivator speicherte. Khon teilte Atlan mit, dass er zu entscheiden habe, was mit der Eiris geschehen soll, ob beispielsweise die Mächtigkeitsballung für Superintelligenzen, und somit möglicherweise für ES, gesperrt werden solle oder ob ES die Rückkehr ermöglicht werden sollte. Allerdings sollte Atlan weise wählen, da durch den Abfluss der Eiris nach der Dys-chronen Scherung auch die Integrität des Moralischen Kodes in Gefahr war. (PR 2966)
 
Nach der Rückkehr aus dem Silo griffen Gemeni und deren Söldner die Gruppe an, die daraufhin in einen der zahlreichen Tunnel floh. Hornigold gelangte durch den Tunnel zurück zur WOODES ROGERS, während die Angriffe der Gemeni den Tunnel zum Einsturz brachten und damit Atlan, Fitz und Tamareil den Fluchtweg versperrten. Fitz und Tamareil gelang es, einen Durchgang durch das Tribar zu öffnen. Das Tribar nahm dabei Kontakt zu einem zweiten Tribar auf, von dem Atlan hoffte, dass es sich in der Milchstraße befand. Atlan und seine Gefährten flohen durch den Durchgang. (PR 2966)
 
Anmerkung: Wahrscheinlich wurde das Tribar ebenfalls durch den Durchgang gezogen, sodass es Fitz nach dem Durchgang wahrscheinlich weiterhin zur Verfügung stand.


Quellen: PR 2963, PR 2964, PR 2965, PR 2966 / PR 2964 – Glossar, PR 2965 – Glossar
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