Heft: PR 907
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Volk
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Erstnennung in Zyklus:
15 - Die kosmischen Burgen
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Eintragsdatum:
-
Letzte Änderung:
13.02.2018

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Glossar in PR-Heft:
1942
Computer / Kommentar:
              
Lexikon I:
Lexikon II:
Band 1 Seite 89
Lexikon III:
A-E 143 - 145
Atlan-Lexikon in HC:
Encyclopädia Terrania:
Buhrlos
Alias
Buhrlos

Beschreibung - Autor: PR-Redaktion

(Der Buhrlo, des Buhrlos, die Buhrlos) - Auch "Weltraumgeborene", "Weltraummenschen" oder "Gläserne" genannt; es handelt sich um eine an Bord der SOL spontan entstandene Mutation (Geburt des ersten "Raumbabys" am 24. 12.3586). Äußerlich unterscheiden sich die Buhrlos von anderen Menschen in erster Linie durch ihre Haut. Diese Buhrlo-Haut ist von glasähnlicher Beschaffenheit, aber nicht völlig durchsichtig. Ihr Aussehen wechselt geringfügig je nach Verfassung der Weltraum-Menschen, im allgemeinen jedoch hat sie einen rötlichen Schimmer.
 
Um Körperöffnungen und Sinnesorgane liegen schwach ausgeprägte Wülste. Die Buhrlos sind grundsätzlich sehr schlank, beinahe dürr. Im Verhältnis zur Körpergröße sind ihre Arme und Beine lang, die Finger dünn und ebenfalls lang. Was nun zur Bezeichnung "Weltraummenschen" führt, ist ihre Fähigkeit, ohne Raumanzug bis zu maximal 24 Stunden im Vakuum des Weltalls zu leben. Dabei wirkt die Buhrlo-Haut als Sauerstoffspeicher und Schutzhülle zugleich. Als Speicher für den notwendigen Sauerstoff verfügt sie über ein reichhaltiges Reservoir von Farbstoffkörpern (Chloroplasten) in den unteren Zellschichten. Im Körper der Buhrlos produziertes Karotin (es sorgt für den rötl-chen Schimmer) wandert, sofern nicht an anderer Stelle (Umwandlung in Vitamin A) dringender gebraucht, in das Pigment-Reservoir, wo seine Moleküle dann Stärke erzeugen.
 
Als "Abfallprodukt" werden Wasser und Sauerstoff frei. der in den Zellen der Buhrlo-Haut gespeichert wird. Die Stärke entsteht dabei erst aus Zucker, der durch Verbrennung in den Hautzellen dafür sorgt. daß die Buhrlos nicht in der Kälte des Weltalls erfrieren. Die Buhrlo-Haut reicht dazu als Schutz allein nicht aus - es muß ständig von innen "nachgeheizt' werden. Hieraus ergibt sich das Limit für den Weltraum-Aufenthalt. Er kann nur so lange andauern. wie erstens der gespeicherte Sauerstoff und zweitens der in der Haut lagernde Vorrat an Zucker reicht. Ausschlag gebend dafür ist weiterhin die Menge an auftreffendem Licht.
 
In der Nähe einer Sonne kann der Assimilationsprozeß weiterlaufen, wohingegen im intergalaktischen Leerraum die Chloroplasten nicht einmal genügend Sauerstoff zu erzeugen vermögen, um sich selbst am Leben zu erhalten. Als Schatzhülle muß die Buhrlo-Haut erstens ebenfalls isolierend gegen Kälte wirken, zweitens den Innendruck des Körpers aushalten und drittens lichtdurchlässig bleiben. Sie ist im Grunde nichts anderes als eine modifizierte Hornhautschicht. Beim Raumaufenthalt ist sie über den Körperöffnungen geschlossen und bildet so einen hermetischen, druckstabilisierenden Schutzmantel.
 
Die Buhrlos haben keine paranormale Begabung im herkömmlichen Sinn entwickelt, besitzen jedoch ein feines Gespür für jede Art von Gravitation. Gerät ein Buhrlo außerhalb der SOL in Gefahr, so weiß im gleichen Augenblick jeder andere im Weltraum befindliche Buhrlo um seine Not und wo er zu finden ist. Auch dies hat eher etwas mit Instinkt als mit außersinnlichen Fähigkeiten zu tun. Im Weltraum und unter der geschlossenen Haut ist jede Form der akustischen Verständigung unmöglich.
 
Infolgedessen verwenden die Buhrlos eine komplizierte Zeichensprache. Jeder echte Buhrlo (es gibt auch die sogenannten Halbbuhrlos, die nur über Buhrlo-Narben verfügen und den Evolutionsschritt nicht bis zur letzten Konsequenz vollzogen haben) kommt bereits mit seiner Buhrlo-Haut zur Welt, allerdings dauert es mehrere Jahre, bis sich die Wachstumszyklen der Haut darauf eingestellt haben, den Vakuumaufenthalt zu ermöglichen. Normalerweise ist das im neunten Lebensjahr der Fall. Von da besteht nicht nur der Wunsch, das Raumschiff zu verlassen, sondern der Zwang dazu: bleiben die Buhrlos zu lange an Bord, wird die Hornschicht ihrer Haut immer dicker, bis sie schließlich in ihrem eigenen Schutzpanzer gefangen und unbeweglich sind. Etwa im 150. Lebensjahr beginnen die unzähligen winzigen Schließmuskeln zu erschlaffen, die für die Umwandlung der (an Bord) durchlässigen Haut zum Panzer sorgen. Dann endet in der Regel das Leben der Buhrlos als "Weltraummenschen".
 
Mit der Übergabe der SOL an die Solaner im Jahr 3586 verschwinden auch die Buhrlos vorübergehend aus der Perry-Rhodan-Handlung. Sie tauchen erst gut 400 Jahre später überraschend wieder auf - in der Galaxis Vayquost, wo sie als Erntemanschaft für Spoodies eine wichtige Funktion an Bord der SOL ausüben. Es gibt nur noch 320 Individuen, und zu diesem Zeitpunkt kann kaum noch ein Zweifel daran bestehen, daß sie als exotischer Zweig menschlicher Evolution dem Aussterben entgegensehen. Im Jahre 4012 verlassen sie das Schiff und gehen einer ungewissen Bestimmung entgegen.


Quellen: PR-Lexikon III - A-E Seite 143 - 145
Beschreibung 2 - Autor: Perrypedia

Die Buhrlos, auch Weltraummenschen oder Gläserne genannt, sind ein Zweigvolk der Solaner.
 
Erscheinungsbild
Buhrlos unterscheiden sich rein äußerlich vom Menschen vor allem durch ihre glasähnliche, wenngleich nicht völlig transparente, rötliche Haut, die erheblich dicker ist als bei einem Terraner. Daher rührt auch ihr Beiname »Gläserne«. Die Buhrlos sind völlig haarlos. Sie haben leicht aufgeworfene Lippen, tiefliegende Augen, knollige Nasen und eng anliegende, ausgeprägte Ohren.
 
Die Statur ist im Allgemeinen eher hager, die Gliedmaßen sind etwas länger als beim Terraner. Bei einigen Solanern sind nur einzelne Hautpartien von buhrlotypischer Beschaffenheit. Diese werden als Halbbuhrlos bezeichnet, die betroffenen Hautpartien nennt man Buhrlo-Narben.
 
Besonderheiten
Ab einem Alter von rund neun terranischen Jahren können Buhrlos nicht nur ungeschützt im Weltraum überleben, sie sind sogar darauf angewiesen, ihre Haut in regelmäßigen Abständen dem Vakuum und der Weltraumstrahlung auszusetzen. Dieser Aufenthalt im freien Weltraum kann bis zu 24 Stunden dauern. In dieser Zeit wird der Körper von der Haut mit Sauerstoff und auch Wärme versorgt, dabei wird in der Haut angelagerter Zucker in Stärke und Sauerstoff umgewandelt. Dafür ist eine Lichtquelle nötig. Die Buhrlo-Haut dient also als »zweite Lunge«. Noch vor Ablauf dieser Zeitspanne beginnt die oberste Schicht der Haut spröde zu werden und zu zerfallen. Dann übernehmen die tiefer gelegenen Poren die Isolierung. Kann sich der Buhrlo nicht in eine atembare Atmosphäre begeben, ehe die unterste Keimschicht von der Auflösung erreicht wird, stirbt der Weltraummensch. (Atlan Taschenheft 1) Beim Übergang ins Vakuum erlischt der Atemreflex. Dies kann von den Buhrlos nicht willentlich herbeigeführt werden. Ebenso können sie das Erlöschen des Atemreflexes nicht willentlich überwinden. Das bedeutet, dass es auch den Buhrlos nicht möglich ist, sich ohne Schutzanzug in einer Giftatmosphäre aufzuhalten.
 
Sämtliche Körperöffnungen werden während eines Weltraumaufenthaltes verschlossen. Schließmuskeln, die als Papillos bezeichnet werden, ziehen die Haut über den Körperöffnungen luftdicht zusammen. Die Muskeln werden über den Körperöffnungen von senkrecht verlaufenden Gewebelamellen verstärkt. Begibt sich der Buhrlo in das Vakuum des Weltraums, so ziehen sich die Muskeln und Lamellen so stark zusammen, dass ein hermetisch geschlossener Hautpanzer entsteht. In einer atembaren Atmosphäre entspannt sich die Haut über den Körperöffnungen. Die Buhrlos leben in ständiger Furcht, dass die Papillos eines Tages ihre Spannkraft durch Überanstrengung verlieren können. (Atlan Taschenheft 1)
 
Quasi als Ersatz für das dadurch nicht vorhandene Hörvermögen - Sehen ist durch die leicht transparente Haut möglich - verfügen die Buhrlos über einen sehr feinen Spürsinn für Gravitationslinien, der es ihnen auch jederzeit erlaubt, die SOL im Raum zu lokalisieren. Weiterhin spüren sie auch, wenn einer der ihren in Gefahr schwebt, und sogar wo er sich befindet. Die Verständigung im Raum erfolgt durch eine von den Buhrlos selbst entwickelte Zeichensprache. (Atlan Taschenheft 1)
 
Die Buhrlos laden sich während eines Aufenthalts von über fünf Stunden im Vakuum mit einer unsichtbaren energetischen Aura auf, die als E-kick bezeichnet wird. Diese Aura verflüchtigt sich normalerweise innerhalb einer gewissen Zeitspanne wieder, wird in der SOL jedoch gesammelt, da ihr unter anderem eine lebensverlängernde Wirkung zugesprochen wird.
 
Nach jedem längeren Aufenthalt im Vakuum werden die abgestorbenen äußeren Hautschichten abgestoßen. Die Haut erhält auf diese Weise neuen Glanz und wird wieder geschmeidig. Die Buhrlos empfinden dies wie eine umfassende Erneuerung. Wenn sie auf Dauer vom Vakuum ferngehalten werden, bedeutet das ihren Tod.
 
Buhrlos haben eine Lebenserwartung von etwa 150 Jahren, da sich in diesem Alter die Haut zu verhärten beginnt, während die Schließmuskeln, mit denen die Körperöffnungen verschlossen werden können, zu erschlaffen beginnen. Sie sind dann nicht mehr in der Lage, ohne Schutzanzug im Weltraum zu überleben. Durch die Verhärtung der Haut findet kaum noch Hautatmung statt, und giftige Stoffwechselprodukte werden nicht mehr ausgeschieden, was schließlich zu einem qualvollen Tod führt. Viele Buhrlos ziehen den Freitod vor.
 
Buhrlos sind völlig schwindelfrei, Der Aufenthalt im Weltraum sorgt für Wohlbefinden. (Atlan Taschenheft 1)
 
Buhrlos sind die einzigen bekannten Lebewesen, die in der Lage sind, hinter Schockfronten verborgene Objekte wahrzunehmen. (Atlan 651)
 
Bekannte Buhrlos
  • Amer, Kartron
  • Bellmor, Arnd
  • Bessborg, Tristan
  • Bohth
  • Born, Zlota
  • Buhrlo, Corun Han
  • Colk, Cor
  • Decra, Markem
  • Deen, Shia
  • Drutan, Art
  • Dupree, Katya
  • Dyll, Thorn
  • Fellaster, Con
  • Floter, Lamina
  • Gash, Astran
  • Gash, Kannar
  • Gnygg, Serbal
  • Greene, Pal
  • Halbfuß
  • Hartz, Candyr
  • Haybo, Gersing
  • Heck, Ghuna
  • Hernoki, Lyskus
  • Inbal
  • Jukera, Desmon
  • Kaysen, Kays
  • Keiter
  • Kerjan, Anta
  • Lach, Zoncer
  • Lefter, Dirsa
  • Lleit, Heather
  • Mauron
  • Monk, Builty
  • Morszek, Hreila
  • N'Colm, Wendy
  • Öland, Hoyle
  • Paya
  • Pog, Ganhan
  • Soeklund, Varn
  • Sowohnn, Myka
  • St. Felix, Bora
  • St. Felix, Foster
  • St. Felix, Mata
  • St. Felix, Pjotter
  • St. Felix, Studia
  • St. Felix, Tina
  • Sum, Morrosson
  • Teppelhoff, Eresa
  • Teppelhoff, Erik
  • Troilus
  • Verter, Tarf
  • Vluhst, Ollg
  • Waltzeck, Loony
  • Welbo
  • Wergen, Kav
  • Woortz, Lynka
  • Yake
  • Yoff
 
Geschichte
Am 24. Dezember 3586 wurde mit dem Namensgeber Corun Han Buhrlo als Sohn Helma Buhrlos der erste Halbbuhrlo geboren (PR 907), die ersten echten Buhrlos zwei Jahre nach der Übergabe der SOL an die Solaner (also circa 3588). (Atlan 573)
 
Als die SOL im Jahre 3650 in ein Hypervakuum geriet, starben einige ältere Buhrlos, weil sie nicht mehr die für ihre Regeneration erforderlichen Weltraumspaziergänge unternehmen konnten. An den Aufständen der Solaner, zu denen es in dieser Zeit kam, beteiligten sich die von Troilus angeführten Buhrlos nicht. (Atlan 582)
 
Während der Herrschaft der SOLAG (frühestens 63 NGZ bis 205 NGZ) wurde von den Buhrlos im Weltraum aufgenommene Strahlung als E-kick gesammelt und diente als Stimulans für die oberen Kasten. Die Buhrlos wurden deshalb streng kontrolliert und durften das All nur unter Bewachung (meist durch Ferraten) aufsuchen. 3791 (204 NGZ) fanden drei Buhrlos Atlan in einer Raumstation und brachten ihn in die SOL.
 
In diesem Jahr gab es 4650 Buhrlos an Bord der SOL. (Atlan Taschenheft 1)
 
In den Wirren, zu denen es im Mai 3791 infolge des Angriffes des Quaders und der drohenden Demontage der SOL im Mausefalle-System kam, verweigerten die Buhrlos die Abgabe von E-kick, um die Schiffsführung dazu zu zwingen, sich besser um die Rettung des Schiffes zu kümmern. Die Magniden waren inzwischen so abhängig vom E-kick geworden, dass sie auf Vorschlag Palo Bows Zugeständnisse machten. Die Burhlos erhielten Quartiere in der Nähe der Außenhülle, so dass sie leichteren Zugang zum Vakuum hatten. Außerdem wurden die Kontrollen, denen ihre Weltraumspaziergänge unterlagen, deutlich gelockert. Ab Ende November wurde Bora St. Felix zur Sprecherin der Buhrlos, die deren Interessen gegenüber der SOLAG wortgewandt vertrat. (Atlan 516, Atlan 541)
 
Im Oktober 3804 griff das Atavismus-Gen in der SOL um sich. Zu diesem Zeitpunkt gab es 4600 Buhrlos in der SOL. HIDDEN-X wollte mit dieser Erkrankung einen Anschlag auf die Solaner verüben. Es wurde unbemerkt von Hreila Morszek eingeschleppt. Das erste Opfer war Tristan Bessborg, dessen Buhrlo-Haut sich innerhalb von 24 Stunden komplett zurückbildete. Hreila Morszek starb einige Wochen später. Auf einen Rundruf Hage Nockemanns, der die Leiche untersuchte, meldeten sich weitere Buhrlos mit Hautschmerzen. Bald waren alle Buhrlos infiziert, auch »normale« Solaner litten unter (möglicherweise nur eingebildeten) Beschwerden. Die Stimmung heizte sich auf, da man den Buhrlos die Schuld an der Erkrankung gab. Hage Nockemann fand schließlich heraus, dass nur die Buhrlos betroffen waren, weil sie ein entwicklungsgeschichtlich noch sehr junges Volk waren, so dass ihre DNS noch nicht über die Blockaden verfügte, die bei den Körperzellen von Solanern vorhanden waren. Deshalb waren sie anfällig für die durch die eingeschleuste Fremd-DNS verursachten Atavismen. Infolge der Infektion mit dem Atavismus-Gen würden künftig nur noch wenige echte Buhrlos geboren werden. Hage Nockemann schätzte, dass die Population innerhalb weniger Generationen auf ein Zehntel schrumpfen, dann aber stabil bleiben würde. (Atlan 583, Atlan 585)
 
Von 224 NGZ bis 425 NGZ wurden die Buhrlos als Erntemannschaft für die Spoodies im Raumsektor Varnhagher-Ghynnst eingesetzt.
 
425 NGZ verließen die letzten 320 ihrer Art - angeführt von Foster St. Felix - die SOL. Sie flogen auf einen Ort zu, von dem eine Art Ruf an sie erging.
 
Sie wurden von einem Raumschiff aufgenommen und trafen auf Nachkommen von Buhrlos, die ES bereits vor circa 50.000 Jahren aus Lemurern entstehen ließ. Die Superintelligenz hatte gezielt die kosmische Hintergrundstrahlung manipuliert und als E-kick auf die Buhrlos einwirken lassen. Es sollte sie in eine so genannte »harte Komponente« verwandeln, die dann in ES aufgehen und die Superintelligenz damit auf besondere Weise stärken sollte. Da ES überhastet agierte und ein Gegenspieler eingriff, schlug diese Umwandlung fehl. Auch die SOL-Buhrlos hatte ES offenbar gezielt entstehen lassen und sich diesmal mehr Zeit genommen. Ihre Transformation gelang; sie gaben ihre Körperlichkeit auf und wurden schließlich in ES aufgenommen.
 
Aus diesen Gründen wurde danach an Bord der SOL auch kein Buhrlo mehr geboren. (PR-TB 228)Die sogenannten Weltraummenschen, auch als »Gläserne« bezeichnet, entstanden nur an Bord des Generationenraumschiffes SOL ab dem Jahr 3586. Vor allem durch die Haut unterschieden sich die Buhrlos von normalen Menschen: Sie war von glasähnlicher Beschaffenheit, war aber nicht völlig durchsichtig. Sie verhalt ihnen zu der Eigenschaft, ohne Raumanzug bis zu maximal 24 Stunden im Vakuum des Weltraums zu leben. Dabei wirkte die Haut als Sauerstoffspeicher und Schutzhülle zugleich. Es gab nie viele Buhrlos - und die letzten verließen im Jahr 4012 alter Zeitrechnung die SOL, um einer völlig ungewissen Bestimmung entgegenzugehen.


Quellen: PR 907, PR 1048, PR 1053 / Atlan 500 ff, Atlan 573, Atlan 582, Atlan 583, Atlan 585, Atlan 620, Atlan 633 / Atlan Taschenheft 1 / PR-TB 228 / Perry Rhodan-Lexikon II, Band 1, Seite 89
Beschreibung 3 - Autor:


Quellen:
Beschreibung 4 - Autor:


Quellen:
Beschreibung 5 - Autor:


Quellen:

Heft: PR 1053
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Verweise:

Heft: PR 1053 Innenillustration 2
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Planetenroman 228
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