Nummer: 965 Erschienen: 19.02.1980   Kalenderwoche: Seiten: 63 Innenillus: 2 Preis: 1,80 DM Preis seit 2001 in €:

Die Sporenschiffe
Sechs Giganten im Drink-System - Gefahr für die BASIS
Ernst Vlcek     

Zyklus:  

15 - Die kosmischen Burgen - Hefte: 900 - 999 - Handlungszeit: 3587 - Handlungsebene:

Großzyklus:  04 - Superintelligenzen / Hefte: 700 - 999 / Zyklen: 12 - 15 / Handlungszeit: 3580 - 3587
Örtlichkeiten: BASIS   Ammon   HORDUN-FARBAN         
Zeitraum: Ende August 3587
Hardcover:
Goldedition:
Leihbuch:
EAN 1:
EAN 2:
Ausstattung: 
Anmerkungen: 
Besonderheiten: 
"Seite 3"

 
Die Hauptpersonen
Perry Rhodan Das Auftauchen der Sporenschiffe stellt den Terraner vor schwierige Probleme
Reginald Bull Er kontaktiert ein Ammoniak-Kollektiv
Tobias Doofy Bulls Begleiter
Maina Ein Konzept von Eden II
Servus Kommandant der Sporenschiffe

Allgemein
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenilluszeichner: Alfred Kelsner   Alfred Kelsner
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Innenillustrationen


Zeichner:  Alfred Kelsner   Alfred Kelsner
Seite:21
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Inhaltsangabe

Perry Rhodan übernimmt den Bewußtseinsinhalt Tako Kakutas und teleportiert mit Ras Tschubai und Gucky in den Bereich der unteren Polrundung von Kemoaucs HORDUN-FARBAN, die an der Spitze der Sporenschiffe in das Drink-System einfliegt. Während die riesigen Lagerräume des Sporenschiffs leer sind, werden in den Hangars Diskusschiffe der Demonteure entdeckt. Als Rhodan und seine Begleiter wenig später auf blauhäutige Androiden stoßen, verhindert Gucky mit seinen telekinetischen Kräften einen Angriff. Rhodan, Tschubai und der Mausbiber kehren zur BASIS zurück.
Unterdessen entdecken Reginald Bull und Payne Hamillers Assistent Tobias Doofy auf Ammon weitere in Kristalle eingeschlossene Föten und bergen einen von ihnen. Unmittelbar danach nimmt der Demonteur Servus Verbindung mit der BASIS auf und fordert von Rhodan, sich von den Sporenschiffen fernzuhalten, die er zu einer bestimmten Position zu bringen habe. Eine robotgesteuerte Space-Jet, die sich trotzdem den riesigen, nun in Schutzschirme gehüllten Schiffen nähert, wird zerstört. Die Wissenschaftler der BASIS ermitteln, daß der Fötus aus Ammoniakkristallen besteht und die Erbmasse darstellt, die ein zerfallender Kristallkomplex der Ammonier an die Folgegeneration weitergibt. Unklar bleibt, ob die psionisch begabten Kristallwesen seine Form nach den Gedanken der terranischen Raumfahrer erzeugten oder ob sie von Kemoauc für ein gewaltiges Ablenkungsmanöver benutzt wurden.
Rhodan nimmt die Experimente mit Laires Auge wieder auf. Er und die Mutanten erkennen darin einen sich bewegenden Abgrund. Als der Roboter der Kosmokraten diesen als Materiesenke bezeichnet, ein Gebilde, das einst eine Materiequelle war, ist Rhodan überzeugt, daß es sich um die erloschene Materiequelle handelt, in die ES gestürzt ist.
Zwischen Guckys Inn und Drink VI bilden die Sporenschiffe ein regelmäßiges Sechseck mit einem Radius von sechzigtausend Kilometern. Da die Demonteure die terranischen Expeditionen behindern, die auf den Planeten des Systems nach Kemoauc suchen, läßt es Rhodan, der seine Position im Drink-System behaupten will, auf eine Konfrontation der Beibootflotte der BASIS mit den UFOs ankommen. Während sich die Schiffe der Demonteure zurückziehen, bildet sich im Mittelpunkt des durch die Sporenschiffe gebildeten Sechsecks eine glühende Aura
Auf EDEN II durchquert das Mehrfachkonzept Maina trotz einer Warnung Dommerjans auf dem Weg nach Askosan das Land Parabolien, das seinen Namen der Form seiner Täler verdankt, die die im Zentrum der Mächtigkeitsballung konzentrierte Energie von ES wie Hohlspiegel zu einer Antenne in ihrem Brennpunkt projizieren. Dort gerät Maina in Verbindung mit dem Reservoir der Superintelligenz. Als jedoch drei ihrer Bewußtseine eigene Körper erhalten, erkennt Maina die Gefahr einer Rückentwicklung und verläßt das Hohlspiegelland. An der Konferenz in Askosan, auf der die Weiterentwicklung von EDEN II kontrovers diskutiert wird, nehmen auch Herkas, der die Zahl seiner Anhänger inzwischen verhundertfacht hat, und Dommerjan teil. Herkas ruft mit seinem Vorschlag, ES zu Hilfe zu eilen, zwar Begeisterungsstürme hervor, doch die Konzepte beherzigen schließlich den von Dommerjan und Maina vorgetragenen Rat, EDEN II nicht in Gefahr zu bringen und geduldig auf ein Zeichen der Superintelligenz zu warten.

 
Rezension

 

   
Inhaltsangabe 2

Die im Drink-System aufgetauchten sechs Sporenschiffe werden von den Terranern schnell als die der Mächtigen identifiziert; lediglich die PAN-THAU-RA fehlt aus bekannten Gründen. Erste Befürchtungen über einen eventuellen Angriff erweisen sich als unbegründet. Die Sporenschiffe beziehen lediglich zwischen dem fünften und sechsten Planeten des Drink-Systems Position und schweigen beharrlich.
 
Die Korvette MEGALIS befindet sich noch über dem inzwischen Ammon getauften siebten Planeten des Systems. Auf die Anordnung zur Rückkehr zur BASIS hat Reginald Bull mitgeteilt, dass dies zur Zeit nicht möglich sei, da er Hinweisen nachgehe, die zu Kemoauc führen könnten.
 
Nach ihrer Rückkehr zur MEGALIS befinden sich Sheila Winter und Panatheik mit starker Unterkühlung in ärztlicher Behandlung. Jedoch kann Sheila Winter Reginald Bull von ihrem telepathischen Kontakt zu den Ammoniern und dem im Kern des Ammoniak-Kristalls gesichteten Fötus berichten. Da von der MEGALIS aus der Kontakt zu den Ammoniern nicht hergestellt werden kann, beschließt Reginald Bull eine weitere Mission. Zusammen mit Tobias Doofy lässt er sich in der Nähe eines etwas dreizig Kilometer durchmessenden Ammoniak-Kristalls ausschleusen. Um den Kotakt zu erleichtern, wurde dem Wissenschaftler für die Mission per Hypnoschulung der Wunsch eingepflanzt, Teil des Ammonier-Kollektivs zu werden. Tatsächlich gelingt es den beiden, in das Zentrum des Kollektivs vorzudringen, wo sie zu ihrer Überraschung auf eine Vielzahl von humanoiden Föten stoßen. Unter Mitnahme eines dieser Gebilde können sie zur MEGALIS zurückkehren.
 
Währenddessen hat Perry Rhodan beschlossen, eines der Sporenschiffe zu erkunden. Mithilfe des Bewusstseins Tako Kakutas sowie begleitet von Gucky und Ras Tschubai springt er zur HORDUN-FARBAN, dem Sporenschiff Kemoaucs. Dort stoßen sie bald auf mehrere Hangare mit UFOs und kurz darauf auch auf UFOnauten, von denen sie sofort bekämpft werden. Rechtzeitig, bevor die HORDUN-FARBAN ihre Schutzschirme aktiviert, kehren die drei zur BASIS zurück. Im Verlauf der Aktion erfährt Perry Rhodan nebenbei von der melancholischen Stimmung der Altmutanten.
 
Nach der Rückkehr der MEGALIS zur BASIS wird klar, dass die Aktion Reginald Bulls ein Fehlschlag war. Der Fötus besteht aus Ammoniak-Kristall und war lediglich Teil des Ammonier-Kollektivs. Offensichtlich haben die Ammonier die Form eines Fötusses gewählt, weil entweder Kemoauc vor langer Zeit Kontakt mit ihnen hatte oder sie diese Form aus Sheila Winters Gedanken entnommen hatten.
 
Kurz darauf reagieren die Sporenschiffe endlich auf die Kontaktversuche der Terraner. Ein UFOnaut namens Servus macht im herrischen Ton deutlich, dass er eine Annäherung an die Sporenschiffe oder gar deren erneutes Betreten nicht dulden werde.
 
Perry Rhodan nimmt daraufhin die Versuche mit Laires Auge wieder auf. Das Ergebnis ist jedoch ähnlich wie beim ersten Versuch: Jeder, der durch das Auge schaut, verspürt eine unheimliche, schmerzhafte Schwärze. Plötzlich taucht Laire im Besprechungsraum auf und teilt nach einem Blick durch sein altes Auge lapidar mit, dass sich »hinter« dem Auge eine Materiesenke befinde, bei der es sich um eine erloschene Materiequelle handele. Perry Rhodan kann nunmehr die Botschaft von ES vervollständigen. Offensichtlich ist die Superintelligenz in eine Materiesenke gestürzt.
 
Währrenddessen haben die Terraner ihre Suche nach Kemoauc wieder aufgenommen, werden hierbei jedoch ständig von UFOs behindert. Kurz bevor es hierdurch zu einer Auseinandersetzung zwischen UFOnauten und Terranern kommt, formieren sich plötzlich die Sporenschiffe zu einem gigantischen Sechseck. Bald darauf baut sich in dessen Zentrum eine strahlenden Aura auf ...
*
 
Auf EDEN II befindet sich Maina auf dem Weg nach Askosan, wo die Konferenz der Konzepte stattfinden soll. Bevor sie Ikarien verlässt, trifft sie auf Heirira, eine alte, mürrische Frau, die sie warnt, in dem vor ihr liegenden Land Parabolien »auf Maibäume zu klettern«.
 
In Parabolien findet Maina eine Vielzahl von Talkesseln vor, die wie Parabolschüsseln aussehen, in denen Konzepte damit beschäftigt sind, Masten aufzubauen. Von Thara, einer jungen Frau, lässt sie sich schließlich dazu überreden, auf die Spitze eines dieser Masten zu klettern, um »ES zu spüren«. Plötzlich erscheinen die Körper dreier Bewusstseine, die vor einiger Zeit in Maina aufgegangen waren, und nehmen diese Bewusstseine in sich auf. Erschreckt erkennt Maina, dass die Anlage dazu dient, die Zusammenführung der Bewusstseine in einen Körper rückgängig zu machen.
 
Maina erreicht schließlich Askosan. Das Land wurde als Versammlungsort gewählt, weil die dort lebenden Askosaner gegenüber allen Ansichten neutral sind. Ihr Motto lautet: »Es kommt, wie es kommen muss«. Auf der Versammlung tragen verschiedene Redner ihre Ansichten vor, wie die Konzepte ES gerecht werden können. Unter den Rednern sind auch Herkas und Dommerjan, wobei sich Letzterer als Initiator der Zusammenkunft entpuppt.
 
Die Hoffnungen Mainas auf einen Konsens erfüllen sich nicht. Enttäuscht stellt sie fest, dass am Ende wieder jeder seiner Wege geht. Dommerjan, der inzwischen Maina als ehrlichen, nachdenklichen Menschen schätzen gelernt hat, macht ihr jedoch klar, dass die Konzepte durch die Zusammenkunft Kraft gewonnen haben, weiterhin an ES festzuhalten.

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NATHAN