Nummer: 960 Erschienen: 15.01.1980   Kalenderwoche: Seiten: 63 Innenillus: 2 Preis: 1,80 DM Preis seit 2001 in €:

Das UFO-Serum
Diagnose Bebenkrebs - eine neue Krankheit bringt den Tod
Marianne Sydow     

Zyklus:  

15 - Die kosmischen Burgen - Hefte: 900 - 999 - Handlungszeit: 3587 - Handlungsebene:

Großzyklus:  04 - Superintelligenzen / Hefte: 700 - 999 / Zyklen: 12 - 15 / Handlungszeit: 3580 - 3587
Örtlichkeiten: Terra   Statischon   ARASAN         
Zeitraum: Ende Juli - Anfang August 3587
Hardcover:
Goldedition:
Leihbuch:
EAN 1:
EAN 2:
Ausstattung: 
Anmerkungen:  Der Roman knüpft an PR 922 an
Besonderheiten: 
"Seite 3"

 
Die Hauptpersonen
Alurus Ein Diener der Kosmokraten
Kert Davort Ein jugendlicher Ausreißer
Leevina Worsov Ein jugendlicher Ausreißer
Denver Ein vernünftiger junger Terraner
Kiranzohn Ein besonders pflichtbewußter Kommandant der GAVÖK
Julian Tifflor Der Erste Terraner begegnet den UFO-Leuten

Allgemein
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
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Innenillustrationen


Zeichner:  Alfred Kelsner   Alfred Kelsner
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Inhaltsangabe

In den von Weltraumbeben heimgesuchten Gebieten tritt bei zahlreichen Menschen eine leukämieähnliche Erkrankung auf, bei der sich das seit 1971 bewährte Antileukämie-Serum als unwirksam erweist. Die Krankheit, die von der bei den Weltraumbeben freiwerdenden Strahlung ausgelöst wird, erhält den Namen Bebenkrebs. Da sie bis in submolekulare Bereiche wirkt, läßt sich die Erkrankung, gegen die kein Mittel existiert, auch durch Tiefkühlkonservierung nicht aufhalten.
Auf der Dschungelwelt Statischon, dem zweiten Planeten der Sonne Tervilar, hält Alurus mit seinen Androiden die vor einem halben Jahr von der Erde entführten Kinder gefangen und führt damit ein Projekt der Kosmokraten durch. Um die von den On- und Noon-Quanten der PAN-THAU-RA ausgehende Gefahr zu beseitigen, haben diese eine Materiequelle manipuliert. Da die Terraner vor der Strahlung der infolgedessen entstehenden Weltraumbeben geschützt werden sollen, erhielt der UFOnaut den Auftrag, die Kinder zu entführen, um ihre Körper zur Bildung eines Serums gegen den Bebenkrebs anzuregen. Das Unvermögen der seelenlosen Androiden, mit den Kindern umzugehen, erlaubt es dem zehnjährigen Kert Davort und der gleichaltrigen Leevina Worsov, eine Waffe an sich zu bringen und in den Urwald Statischons zu entkommen.
Zur gleichen Zeit entdeckt das von dem Ara Kiranzohn geführte GAVÖK-Schiff ARASAN, das in der Eastside der Milchstraße nach Keilschiffen der Orbiter sucht, UFOs über Statischon. Weil er sich bisher zu wenig um das Schicksal der verschwundenen Kinder gekümmert hat, fliegt Julian Tifflor sofort selbst ins Tervilar-System. Mit Unterstützung der Terraner können die beiden entflohenen Zehnjährigen aus dem gefährlichen Dschungel gerettet werden. Alurus berichtet von seinem Auftrag und übergibt Tifflor das Serum gegen den Bebenkrebs. Er erklärt, daß er Dalanja Tharpo nur zur Erde zurückbrachte, um den Terranern falsche Informationen zuzuspielen, und daß er auch Plekeehr aus dem gleichen Grund zurückließ. Während die Kinder auf die Erde gebracht werden, startet Alurus zu seinem Mutterschiff.
Auf Tahun und Aralon können die Bebenkrebskranken mit Hilfe des neuen Serums geheilt werden.

 
Rezension

 

   
Inhaltsangabe 2

Zwei Tage, nachdem Julian Tifflor durch die Flibustier wertvolle Informationen über die Orbiter erhalten hat, teilt ihm Ronald Tekener mit, dass auf Tahun und Aralon die Leukämiefälle deutlich gestiegen seien. Das in diesen Fällen üblicherweise eingesetzte Serum zeige keinerlei Wirkung. Der Erste Terraner nimmt die Nachricht zwar zur Kenntnis, kann ihr angesichts der weitaus größeren Bedrohungen, denen sich die Milchstraße ausgesetzt sieht – Orbiter und Weltraumbeben – keine weitere Aufmerksamkeit schenken. Erschreckt muss er feststellen, dass er auch die Entführung der Kinder durch die UFOnauten längst vergessen hatte.
 
Zur gleichen Zeit befinden sich diese Kinder mitsamt ihren Entführern in einer abgeschotteten Station auf dem Planeten Statischon. Die Lage ist sehr angespannt. Zwar versuchen die UFOnauten, die Kinder gut zu versorgen, doch verstehen sie zu wenig von deren Psyche, um dem gerecht werden zu können. Die vernachlässigten Kinder sind vor Furcht zunehmend aggressiv und lehnen die Kontaktversuche der UFOnauten ab. Alurus, der Herr über die kleine Gruppe der Androiden, beneidet inzwischen seine Kollegen Scallur und Jagur, die es »nur« mit den Kosmischen Fabriken zu tun haben.
 
Zwei dieser Kinder, die zehnjährigen Leevina Worsov und Kert Davort, fassen schließlich den Plan, aus der Station zu fliehen. Insbesondere die kleine, aber dominante Leevina ist davon überzeugt, dass sie hinter dem Urwald, von dem die Station umgeben ist, bald auf eine menschliche Siedlung treffen werden. Den beiden gelingt es, eine Waffe Alurus' zu stehlen und anschließend die nicht besonders abgesperrte Station zu verlassen. Kurz darauf wird Alurus von Denver, einem der wenigen besonnenen Kinder, darüber informiert, dass Leevina und Kert ein Kind verprügelt haben, welches offensichtlich Kenntnis von einem geheimen Plan hatte. Als der UFOnaut anschließend das Fehlen seiner Waffe bemerkt, muss er feststellen, dass Leevina und Kert nicht aufzufinden sind. Sofort startet er eine Suchaktion, da er weiß, wie gefährlich der Urwald ist.
 
Zu dieser Zeit patroulliert in der Nähe von Statischon ein kleiner GAVÖK-Verband unter der Leitung des Aras Kiranzohn. Während einer Übung fallen ihm über dem Planeten mehrere Lichtpunkte auf, die zum einen häufig ihre Farben von blau nach rot wechseln und zum anderen ein merkwürdiges Bewegungsmuster aufweisen. Da er sich an die Berichte der Monate zuvor über Terra aufgetauchten UFOs erinnert, informiert er sofort die GAVÖK und die LFT. Anschließend nimmt er mit Alurus Kontakt auf und gibt diesem eine Frist zur Freilassung der Kinder von 22 Stunden.
 
Als Julian Tifflor die Nachricht von den UFOs erhält, beschließt er, sich selbst nach Statischon zu begeben. Vor seinem Aufbruch wird er noch von Ronald Tekener darüber informiert, dass die Mediziner von Aralon herausgefunden haben, dass die leukämieähnlichen Fälle offensichtlich im Zusammenhang mit den Weltraumbeben stünden. Es sei damit zu rechnen, dass sich diese Bebenkrebs genannte Krankheit noch weiter ausbreiten werde.
 
Auf Statischon irren die beiden Kinder durch den Urwald. Während Kert mit seinen Nerven am Ende ist und nur noch zurück in die Station möchte, beharrt Leevina auf der Existenz einer terranischen Siedlung. Als sie in der Nacht leuchtende kugelartige Gebilde vom Himmel herunterkommen sehen, glauben sie zunächst an Raumschiffe, müssen dann aber erkennen, dass es sich um Lebewesen handelt, von denen sie schließlich umschlungen werden. Am nächsten Tag bemerkt Leevina, dass sich der transparente, flechtenartige Körper des Lebenwesens unter dem Einfluss ihres Atems auflöst. Nachdem sich die beiden Kinder auf diese Weise von der Gefangenschaft befreien können, geraten sie vom Regen in die Traufe, da sie von einem großen, mit Schuppen bewehrten Lebewesen auf einen Berg verschleppt werden. Dort muss nun auch Leevina einräumen, dass im Tal weit und breit keine menschliche Siedlung zu sehen ist.
 
Als Julian Tifflor Statischon erreicht, gestalten sich die Verhandlungen zunächst schwierig, da Alurus zwar bereit ist, die Kinder herauszugeben, aber zunächst Leevina und Kert wiederfinden möchte. Nachdem er jedoch im persönlichen Gespräch mit dem Ersten Terraner erfährt, dass entgegen seinen Erwartungen bereits die ersten Fälle des Bebenkrebses aufgetreten sind, informiert er ihn sowohl über die verschwundenen Kinder als auch über die Hintergründe der Entführung. Julian Tifflor erfährt, dass die Kosmokraten mithilfe der Weltraumbeben die On- und Noon-Quanten der PAN-THAU-RA vernichten wollen und dass das Bebenkrebs wie vermutet eine Begleiterscheinung dieser Weltraumbeben ist. Die Entführung der Kinder diente dazu, deren Blut so zu manipulieren, dass aus diesem ein Serum gegen das Bebenkrebs hergestellt werden kann.
 
Den Terranern gelingt es, die vermissten Kinder aufzuspüren und rechtzeitig zu retten, bevor sie von den halbintelligenten Wesen einer vulkanische Gottheit geopfert werden. Später stellt sich tatsächlich heraus, dass das aus dem Blut der Kinder erzeugte Serum erfolgreich gegen den Bebenkrebs eingesetzt werden kann.

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Kommentar / Computer



   
NATHAN