Zwei Tage, nachdem Julian Tifflor durch die Flibustier wertvolle Informationen über die Orbiter erhalten hat, teilt ihm Ronald Tekener mit, dass auf Tahun und Aralon die Leukämiefälle deutlich gestiegen seien. Das in diesen Fällen üblicherweise eingesetzte Serum zeige keinerlei Wirkung. Der Erste Terraner nimmt die Nachricht zwar zur Kenntnis, kann ihr angesichts der weitaus größeren Bedrohungen, denen sich die Milchstraße ausgesetzt sieht – Orbiter und Weltraumbeben – keine weitere Aufmerksamkeit schenken. Erschreckt muss er feststellen, dass er auch die Entführung der Kinder durch die UFOnauten längst vergessen hatte.
Zur gleichen Zeit befinden sich diese Kinder mitsamt ihren Entführern in einer abgeschotteten Station auf dem Planeten Statischon. Die Lage ist sehr angespannt. Zwar versuchen die UFOnauten, die Kinder gut zu versorgen, doch verstehen sie zu wenig von deren Psyche, um dem gerecht werden zu können. Die vernachlässigten Kinder sind vor Furcht zunehmend aggressiv und lehnen die Kontaktversuche der UFOnauten ab. Alurus, der Herr über die kleine Gruppe der Androiden, beneidet inzwischen seine Kollegen Scallur und Jagur, die es »nur« mit den Kosmischen Fabriken zu tun haben.
Zwei dieser Kinder, die zehnjährigen Leevina Worsov und Kert Davort, fassen schließlich den Plan, aus der Station zu fliehen. Insbesondere die kleine, aber dominante Leevina ist davon überzeugt, dass sie hinter dem Urwald, von dem die Station umgeben ist, bald auf eine menschliche Siedlung treffen werden. Den beiden gelingt es, eine Waffe Alurus' zu stehlen und anschließend die nicht besonders abgesperrte Station zu verlassen. Kurz darauf wird Alurus von Denver, einem der wenigen besonnenen Kinder, darüber informiert, dass Leevina und Kert ein Kind verprügelt haben, welches offensichtlich Kenntnis von einem geheimen Plan hatte. Als der UFOnaut anschließend das Fehlen seiner Waffe bemerkt, muss er feststellen, dass Leevina und Kert nicht aufzufinden sind. Sofort startet er eine Suchaktion, da er weiß, wie gefährlich der Urwald ist.
Zu dieser Zeit patroulliert in der Nähe von Statischon ein kleiner GAVÖK-Verband unter der Leitung des Aras Kiranzohn. Während einer Übung fallen ihm über dem Planeten mehrere Lichtpunkte auf, die zum einen häufig ihre Farben von blau nach rot wechseln und zum anderen ein merkwürdiges Bewegungsmuster aufweisen. Da er sich an die Berichte der Monate zuvor über Terra aufgetauchten UFOs erinnert, informiert er sofort die GAVÖK und die LFT. Anschließend nimmt er mit Alurus Kontakt auf und gibt diesem eine Frist zur Freilassung der Kinder von 22 Stunden.
Als Julian Tifflor die Nachricht von den UFOs erhält, beschließt er, sich selbst nach Statischon zu begeben. Vor seinem Aufbruch wird er noch von Ronald Tekener darüber informiert, dass die Mediziner von Aralon herausgefunden haben, dass die leukämieähnlichen Fälle offensichtlich im Zusammenhang mit den Weltraumbeben stünden. Es sei damit zu rechnen, dass sich diese Bebenkrebs genannte Krankheit noch weiter ausbreiten werde.
Auf Statischon irren die beiden Kinder durch den Urwald. Während Kert mit seinen Nerven am Ende ist und nur noch zurück in die Station möchte, beharrt Leevina auf der Existenz einer terranischen Siedlung. Als sie in der Nacht leuchtende kugelartige Gebilde vom Himmel herunterkommen sehen, glauben sie zunächst an Raumschiffe, müssen dann aber erkennen, dass es sich um Lebewesen handelt, von denen sie schließlich umschlungen werden. Am nächsten Tag bemerkt Leevina, dass sich der transparente, flechtenartige Körper des Lebenwesens unter dem Einfluss ihres Atems auflöst. Nachdem sich die beiden Kinder auf diese Weise von der Gefangenschaft befreien können, geraten sie vom Regen in die Traufe, da sie von einem großen, mit Schuppen bewehrten Lebewesen auf einen Berg verschleppt werden. Dort muss nun auch Leevina einräumen, dass im Tal weit und breit keine menschliche Siedlung zu sehen ist.
Als Julian Tifflor Statischon erreicht, gestalten sich die Verhandlungen zunächst schwierig, da Alurus zwar bereit ist, die Kinder herauszugeben, aber zunächst Leevina und Kert wiederfinden möchte. Nachdem er jedoch im persönlichen Gespräch mit dem Ersten Terraner erfährt, dass entgegen seinen Erwartungen bereits die ersten Fälle des Bebenkrebses aufgetreten sind, informiert er ihn sowohl über die verschwundenen Kinder als auch über die Hintergründe der Entführung. Julian Tifflor erfährt, dass die Kosmokraten mithilfe der Weltraumbeben die On- und Noon-Quanten der PAN-THAU-RA vernichten wollen und dass das Bebenkrebs wie vermutet eine Begleiterscheinung dieser Weltraumbeben ist. Die Entführung der Kinder diente dazu, deren Blut so zu manipulieren, dass aus diesem ein Serum gegen das Bebenkrebs hergestellt werden kann.
Den Terranern gelingt es, die vermissten Kinder aufzuspüren und rechtzeitig zu retten, bevor sie von den halbintelligenten Wesen einer vulkanische Gottheit geopfert werden. Später stellt sich tatsächlich heraus, dass das aus dem Blut der Kinder erzeugte Serum erfolgreich gegen den Bebenkrebs eingesetzt werden kann.
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