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"Seite 3" |
PR-Redaktion |
Die Hauptpersonen |
Allgemein |
Titelbildzeichner: | Dirk Schulz |
Innenilluszeichner: | Dirk Schulz Horst Gotta |
Kommentar / Computer: | Rainer Castor: Trafitron (2) |
PR-Kommunikation: | Der Jubiläums-Poststempel beim GarchingCon 8 ! |
Statistiken: | Die Welt von PR - Einstiegshilfe / Sternenozean-Hörspiele |
Witzrakete: | Harald Lapp: Cartoon - Gedanken aus der Zukunft |
Leserbriefe: | Eckhard Siegert / Rolf Haas / Ansgar Leuthner / Josef Greil / Walter-Daniel Verveliet / Andreas Lamprecht / Jens Gruschwitz / Michael Dietz |
LKSgrafik: | |
Leserstory: | |
Rezensionen: | |
Lexikon - Folge: | |
Glossar: | Cala Impex Hangay Hologramm Kolonnen-MASCHINE |
Computerecke: | |
Preisauschreiben: | |
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Journal |
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Journaldaten: | Nummer: / Seite: |
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Journaltitel: | ||
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Clubnachrichten / ab PR 3001 - Perry Rhodan-Fanszene |
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Clubdaten: | Nummer: 429 / Seiten: 4 |
Clubgrafik: | Sascha Weitzel: Cover BWA 304 | |
Nachrichten: | Hermann Ritter: Vorwort | |
Fanzines: | Basis 36 - association.basis@wanadoo.fr / Blätter für Volksliteratur 1/48 - Verein der Freunde der Volksliteratur / Bully 6 - www.bully-fanzine.de / BWA 304 - www.sfcbw-online.de / Clubnachrichten 365 - Uwe Brunzlow / Der Con-Bericht in Wort & Bild - kontakt@terranischer-club-eden.com / Flieger 54 - Dieter Steinseifer / Future Magic 62 - Eva Kalvoda / intravenös 181 - Rüdiger Schäfer / Karfunkel 80 - www.karfunkel.de / Mephisto 43 - Martin Ellermeier / PERRY RHODAN News 162 - Achim Havemann / PERRY RHODAN Perspektive 92 - Lothar Bauer / AIONA-intern 02/2008 - Thorsten Grewe | |
Magazine: | Abenteuer & Phantastik 59 - www.abenteuermedien.de / phantastisch! 33 - Verlag Achim Havemann / SOL 53 - PRFZ e.V. Achim Havemann / Stargate 43/44 - www.HaryPro.de | |
Fan-Romane: | ||
Internet: | Terracom 116 - www.terracom-online.net | |
Veranstaltungen: | ||
Sonstiges: | DVD Bilder 106 - Gerhard Börnsen |
Report |
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Reportdaten: | Nummer: - Seiten: Cartoon : |
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Leicht genervt von der anhaltenden Schweigsamkeit des Nukleus und der langen Tatenlosigkeit, hat Perry Rhodan am 7. Oktober 1347 NGZ eine erschütternde Begegnung: Tausende OREON-Kapseln der Friedensfahrer, angeführt vom neuen Patron Kantiran, treffen bei Cala Impex ein, und mit dabei ist Prinzipa Kamuko, die Gründermutter. Rhodan ist betroffen, als er sieht, zu was für einem Wrack sie geworden ist. Allen ist klar, dass ihr Zustand auf die Einwirkung der Nachtlicht-Rüstung zurückzuführen ist, und dass Kamuko zu einer wertvollen Mitstreiterin werden könnte, wollte sie sich nur dazu durchringen, doch noch den Vektor-Helm aufzusetzen. Die Aeganerin weigert sich aber beharrlich, aktiv in die Kämpfe einzugreifen.
Als Alaska Saedelaeres Cappin-Fragment am 23. Oktober zu toben beginnt, zeichnet sich eine Wende ab - der Grenzwall wird instabil. CHEOS-TAI und die OREON-Kapseln nähern sich dem Wall, letztere wegen der abnehmenden Quartalen Kraft unter großen Schwierigkeiten. Das so genannte Hyperflackern schwächt sich allmählich ab, doch eine trichterartige Strukturlücke bleibt länger bestehen. Starke Streitkräfte TRAITORS, zu denen auch zwei Kolonnen-MASCHINEN gehören, sichern diesen Bereich ab und verminen ihn. Dennoch befiehlt Rhodan den Durchflug. Der GESETZ-Geber wird nicht geortet, auch die OREON-Kapseln haben einen ausreichenden Ortungsschutz. Die Quartale Kraft ist jenseits des Grenzwalls noch oder wieder wirksam.
Während des Durchflugs schließt sich die Strukturlücke wieder. Da erscheinen drei überstarke UHF-Potentiale, in deren "Kielwasser" die Friedensfahrer weiterfliegen können - es sind drei Kosmische Messenger, die nach Hangay vordringen. Am 24. Oktober treffen CHEOS-TAI (mit der JULES VERNE an Bord) und 2500 OREON-Kapseln (die "Grüne Legion") sich bei der Sonne Ultupho und geraten sofort unter den Einfluss des Vibra-Psi. Die Hüllen der OREON-Kapseln bieten einen guten Schutz gegen dieses Phänomen. Ein weiteres, nicht identifiziertes Schiff ist der Flotte gefolgt. Rhodan vermutet, es könne sich um den Quell-Klipper Ruumaytron handeln, mit dem Nuskoginus und dessen Gefährten unterwegs sind.
Der Nukleus schweigt weiterhin, erzeugt aber immerhin einen Avatar in Gestalt von Fawn Suzuke als Ansprechpartner für die Galaktiker. Rhodan befiehlt umgehend den Weiterflug tiefer ins Innere der Proto-Negasphäre.
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Da kann man mal wieder sehen, wie die Handlung in der PR-Serie gestreckt wird. Ein ganzer Roman wird darauf verschwendet, unsere Freunde durch den Grenzwall zu bringen, und sonst geschieht... gar nichts. Entsprechend öde ist der Roman denn auch; seitenweise Geschwafel über hyperphysikalische Phänomene und verschiedene Versuche, sich dem Wall zu nähern. Dazu dann noch einige fragwürdige Formulierungen und teilweise schlampiger Satzbau - schon hat man einen Roman, den man lieber schnell wieder vergisst.
Warum leidet Ekatus Atimoss übrigens unter dem Vibra-Psi? Für ihn müsste das doch eher ein Labsal sein. Oder habe ich da was falsch verstanden? Was das ganze Hin und Her mit Kamuko soll, weiß ich auch nicht. Natürlich wird sie eines Tages doch die ganze Rüstung anlegen, oder sie wird sie jemandem (sei es freiwillig oder unfreiwillig) überlassen. Sonst hätte man sich keinen so fadenscheinigen Grund für ihren Flug nach Cala Impex ausdenken müssen. Angeblich wollte sie nur Perry noch einmal wiedersehen. Lachhaft.
Auf Seite 15 macht Ellmer sich, wie mir scheint, über die Nutzer des offiziellen Perry Rhodan - Internetdiskussionsforums lustig. Ich wirke dort zwar nicht mit, kann aber nur sagen: Vorsicht! Man sollte nie das eigene Publikum beleidigen.
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Trafitron (2) Beim Trafitron-Überlicht-Antrieb oder Trafitron-Modus handelt es sich um einen Flug durch den Hyperraum mittels einer in sich geschlossenen und beliebig vektorierbaren Hyperblase (im Bordjargon Trafean-Blase genannt). Ihre Emission beginnt im Bereich der Paratron-Grundschwingung von etwa 5,3 mal 101' Kalup und erreicht ihr gerade noch von den Kantor-Sextanten anzumessendes Maximum im UHF-Bereich einschließlich der Hypersexta-(Dakkar-) beziehungsweise sechsdimensionalen Komponenten.
Vermutet wird, dass das Funktionsprinzip dem Generator- und Projektorsystem des Grigoroff-Triebwerks auf der Basis eines modifizierten Paratron-Konverters - umschrieben als »vektoriert-modifizierter Dirnetrans-Modus« - gleichen könnte. Beim Prä-HI-Grigoroff-Triebwefk war ein Überlichtfaktor von 200 Millionen für Etappen von 30.000 Lichtjahren Länge möglich. Diese Werte werden beim Trafitron-Modus übertroffen; was gegebenenfalls oberhalb des Überlichtfaktors von 250 Millionen noch »drin ist«, wird sich mit der Zeit erweisen müssen. Zur Beschreibung bemühen die Wissenschaftler gern einen allgemeinen Vergleich. Die Fortbewegung im Linear- oder Halbraum entspricht demnach der eines Tragflügelboots, das weiterhin Kontakt zum Wasser hat. Beim Metagrav-Triebwerk wird wie bei einem sogenannten Bodeneffektfahrzeug - das in geringster Höhe über ebene Oberflächen wie beispielsweise Wasser fliegt - nur »wenig« in den Hyperraum vorgestoßen. Und leistungsfähige Hyperraumantriebe entsprechen dann einem Flugzeug, das komplett abhebt und große Höhe erreicht - sprich. »weit(er)« in den Hyperraum (oder gar die Dakkarzone und dergleichen übergeordnete Kontinua) »eindringt«.
Der Energiegehalt, der der Psi-Materie der Trafitron-Wandler innewohnt, wird nach ersten Erkenntnissen zur Projektion oder Erstellung der Hyperblase »in Form einer räumlich begrenzten Zone« freigesetzt. Mit dieser »Aufladung der Trafitron-Blase« automatisch verbunden ist der Wechsel vom Standarduniversum in den Hyperraum vergleichbar dem Strukturfeld bei einer Transition. Eine Entstofflichung findet aber nicht statt, sondern es entsteht ein Miniaturuniversum mit vertrauter Raum-Zeit-Struktur und einem konventionell wahrnehmbaren Durchmesser von rund 5000 Metern - genau wie beim Linear-, Metagrav- oder Grigoroff-Triebwerk.
Im zweiten Schritt emittiert die Hyperblase dann in Abhängigkeit vorn gewünschten Überlichtfaktor genau vektoriert einen bestimmten Energiebetrag pro Zeiteinheit. Zu unterscheiden sind somit die »Hyperladung« der Blase sowie die vektorierte Emission im Sinne eines »Hyperschubs« und dem damit verbundenen Überlichtfaktor. Optisch ist es der Blick auf ein düsterrotes Wallen und Wabern mit dunklen Schlieren und vereinzelt aufzuckenden hellroten »Flächenblitzen« - vergleichbar einer Gewitterwolkenformation beim Sonnenuntergang.
Herausgefunden wurde weiterhin, dass die Hyperblase der JULES VERNE stets diesen Durchmesser von rund 5000 Metern hat, aufgrund ihrer Hyperstruktur allerdings ein »Hypervolumen« - korrekter. Es handelt sich um die »Oberfläche« einer räumlich vierdi-mensionalen Kugel - von etwa 308,425 Milliarden Kubikmetern. Bei einer »Energiedichte« von - umgerechnet in konventionelle Einheiten (I) - rund 24,966 Milliarden Joule pro Kubikmeter entspricht das einer Gesamtenergie von 7,7 mal 10" Joule oder eben mal hur 0,5 Femtogramm Psi-Materie, die zur »Aufladung« benötigt werden. Ein Femtogramm ist ein Billi, ardstel Gramm; zehn Femtogramm entsprechen etwa der Masse eines Virus mit einer Größe von etwa 80 bis 120 Nanometern.
Sobald aber die Hyperblase einmal erstellt oder aufgeladen ist, kann die aus der Psi-Materie freigesetzte Energie nicht »zurückgewonnen« werden - sie »verpufft« unweigerlich im Hyperraum, verbunden mit der Antriebsemission und gefolgt von der sofortigen Rematerialisation der JULES VERNE im Standarduniversum,'sofern es keinen »Nachschub« gibt, sprich. eine erneute »Aufladung« mit neuem »Schub«.
Bezogen auf den Energiegehalt der Psi-Materie (immerhin rund 1,54 mal 10" Joule pro Gramm!) ist der Verbrauch beim Trafitron-Überlicht-Antrieb genau betrachtet extrem! Zwar wird damit ein Überlichtfaktor von mindestens 250 Millionen unter den erschwerten Bedingungen der erhöhten Hyperimpedanz und der Nähe der Proto-Negasphäre ermöglicht, dennoch muss davon ausgegangen werden, dass ein Großteil ungenutzt im Hyperraum verpufft. Aber eine technische Umsetzung mit einem Wirkungsgrad von 100 Prozent gibt es ohnehin nicht
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