Nummer: 2226 Erschienen: 16.04.2004   Kalenderwoche: 16 Seiten: 63 Innenillus: 1 Preis: DM Preis seit 2001 in €: 1,65 €

Zwischen den Äonen
Ein Wächter erwacht - und findet seine Bestimmung
Uwe Anton     

Zyklus:  

33 - Der Sternenozean - Hefte: 2200 - 2299 - Handlungszeit: 1331 - 1333 NGZ (4918 - 4920 n.Chr.) - Handlungsebene:

Großzyklus:  09 - Die Friedensfahrer / Hefte: 2200 - 2499 / Zyklen: 33 - 35 / Handlungszeit: 1331 NGZ (4918 n.Chr.) - 1347 NGZ (4934 n.Chr.)
Örtlichkeiten: Ash Irthumo   Korphyria            
Zeitraum: 1332 NGZ
Hardcover:
Goldedition:
Leihbuch:
EAN 1: 4199124601654
EAN 2: 42226
Ausstattung:  Journal Nr.75
Anmerkungen: 
Hörspiel »Sternenozean« Teil 19
Besonderheiten: 
"Seite 3"

Das Jahr 1332 NGZ scheint eine neue Zeit der Krisen zu werden: Die galaktischen Großreiche der Arkoniden und der Terraner stehen einander schwerst bewaffnet gegenüber, und das in einer Zeit technischer Umwälzungen. Nach wie vor ächzen sämtliche galaktischen Zivilisationen unter der Störung aller Geräte auf hyperenergetischer Basis. Die überlichtschnelle Raumfahrt ist massiv eingeschränkt, ebenso die Kommunikation quer durch die Milchstraße.
In dieser Zeit sind Perry Rhodan und Atlan im Sternenozean von Jamondi verschollen, jenem Sternhaufen, der direkt neben dem Sektor Hayok aufgetaucht ist - aus einem »Hyperkokon«, in den er offensichtlich seit Jahrmillionen gehüllt war. Es gibt Verbindungen zwischen Hayok und Jamondi, die sich den Menschen bislang noch nicht erschließen.
Während zwischen den Sonnen des Raumsektors ein fragiler Friede herrscht, suchen zwei Mutanten und eine Wissenschaftlerin nach einem Zugang zu einer uralten Station. Dort taucht bald ein Wächter auf - dieser steckte seit langer Zeit ZWISCHEN DEN ÄONEN ...

PR-Redaktion

 
Die Hauptpersonen
Aago von Gem Nach einer Ewigkeit des Schlafes erwacht der Ewige Diener
Trim Marath Als Expeditionsleiter setzt sich der Kosmospürer auf die Spur der »Oldtimer«
Lyra Morgen Die TLD-Spezialistin ist Expertin für vorterranisch-galaktische Geschichte
Startac Schroeder Bei manchen Expeditionen versagt die Parafähigkeit des Teleporters
Reginald Bull Trotz angespannter Lage startet der Residenzminister eine planetare Rettungsaktion

Allgemein
Titelbildzeichner: Swen Papenbrock
Innenilluszeichner: Swen Papenbrock   
Kommentar / Computer: Rainer Castor: Handwaffen
PR-Kommunikation: Der Erstkontakt - Begegnung mit dem Fremden
Statistiken: SF-Schreibwerkstatt / Die Welt von PR - Einstiegshilfe / PR - 5.Auflage Heft 1124 / 1125
Witzrakete:
Leserbriefe: Andreas van Almsick / Daniela Schad / Marc Weisener / Rainer Weeke / Thomas Lutterodt / Helmut Burger / Wolfgang Ruge / Barometer zu PR 2215 & 2216 (E-Mails)
LKSgrafik:
Leserstory:
Rezensionen:
Lexikon - Folge:                            
Glossar: Herkules    Impos     Korphyren    Tyll Leyden    Qa'pesh    Suprahet                                               
Computerecke:
Preisauschreiben:
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Journal

Journaldaten: Nummer: 75 / Seite: 11
Journalgrafik: ?: Der Traum vom Fliegen
Journaltitel: Hartmut Kasper: Journal-Intro / Rainer Kayser: Planetenwelten / Jörg Weigand: Die Brüder Wright und der Traum vom Fliegen / Marian Sibilski: Büchervisionen / ?: Wohnen in der Zukunft
Journalnews: Rüdiger Vaas: Der Klang des Urknalls / Ultrakompakte Galaxien / Pentaquark entdeckt / Materiegrube als Galaktisches Drehzentrum / Außenseiter kamen von innen / Solare Stromschicht

Clubnachrichten / ab PR 3001 - Perry Rhodan-Fanszene
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Innenillustrationen

Impressionen - Im Anflug
Zeichner:  Swen Papenbrock  
Seite:13
© Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt


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Zeichner:  
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Inhaltsangabe

Die Terraner errichten im Sektor Hayok ein Relaisnetz für Funk und Ordnung. Eine der ersten übermittelten Meldungen betrifft den Rücksturz eines Sternenozean-Planeten aus dem Hyperkokon. Anders als bei allen bisherigen Rückstürzen dieser Art hat die Bevölkerung des Planeten - es ist Ash Irthumo - den Vorgang überlebt. Terranische Einheiten landen dort und leisten Hilfe, und so erhalten sie alsbald zu Bullys großer Erleichterung erste Nachrichten über Rhodan und Atlan, die den Planeten vor kurzem verlassen haben. Ash Irthumo droht zu erkalten, da seine Sonne sich noch im Hyperkokon befindet. Bull befiehlt deshalb die Installation von Kunstsonnen. Dass diese Aktion trotz allen technischen Schwierigkeiten gelingt, verleiht den hyperschock-geschädigten Terranern einigen Auftrieb. Der Grund dafür, dass die Motana beim Rücksturz ihres Planeten nicht getötet worden sind, liegt nach Bullys Meinung daran, dass der Sternenozean sich in seiner Gesamtheit immer mehr dem Normalraum angleicht. Wie wir wissen, handelt es sich hierbei um eine Angleichung des Zeitablaufs, der im Inneren des Hyperkokons bisher stark verlangsamt war.
 
Diese Vermutung wird bestätigt, als Trim Marath, Startac Schroeder und Lyra Morgen auf dem von Arkoniden besetzten Planeten Korphyria gemäß dem kürzlich geschlossenen Friedensvertrag eine der Oldtimer-Stationen untersuchen, deren Standort sie in einer Sternkarte in einer ähnlichen Station auf Hayok entdeckt haben. In der unter einem Gebirge verborgenen Anlage begegnen sie dem Ewigen Diener Aago von Gem, einem perfekten Humanoiden aus dem Volk der Cremashen. Er wurde vor Äonen von den Oldtimern als Wächter der Station in eine Art Hibernationsschlaf versetzt und ist jetzt durch den Alarm geweckt worden, den die Terraner durch ihr Eindringen ausgelöst haben. Da er sich vor den Mutantenfähigkeiten der beiden Männer fürchtet, setzt er sie nach kurzer Beobachtung durch eine Parafalle matt. Von der nach menschlichen Begriffen potthässlichen Lyra Morgen ist er jedoch vom ersten Moment an hingerissen. Für die beiden ist es Liebe auf den ersten Blick. Lyra stiftet Frieden, als die Mutanten sich aus eigener Kraft aus der paramechanischen Falle befreien.
 
Aago von Gem kann einige Wissenslücken der Terraner über die Querionen und den Sternenozean schließen. Zunächst einmal bestätigt er die Vermutung, dass der Sternenozean bald vollständig im Normalraum rematerialisieren wird, weil die Zapfstationen, welche die Energie für den Hyperkokon liefern, nach und nach ausfallen. Das eigentliche Problem besteht darin, dass ES vor langer Zeit zwei Kontrahenten in den Hyperkokon verbannt hat, die jetz- - falls sie noch existiere- - eine Bedrohung für die gesamte Milchstraße darstellen. Seinerzeit hatte ES einen Teil der Querionen, die nach der Bändigung des Suprahets und seit dem Ende des Kriegs gegen die Garbeschianer quasi arbeitslos gewesen waren, als Wächter über den Hyperkokon eingesetzt. Einige hatten eine versteinerte Existenz gewähl- - das sind die bekannten sich drehenden Statuen. Was aus den anderen geworden ist, weiß Aago nicht. Jedenfalls ist jetzt niemand von ihnen mehr übrig, und da es den Hyperkokon bald nicht mehr geben wird, ist Aago sozusagen frei. Er will diesen Teil des Universums verlassen und Lyra, so schlägt er vor, soll ihn begleiten. Die Wissenschaftlerin ist dazu natürlich nur zu gern bereit.
 
Leider gibt es nach Aagos Kenntnisstand in der Station keine einzige Silberkugel mehr, die er den Terranern für die Suche nach Rhodan und Atlan zur Verfügung stellen könnte. Für sich und Lyra wählt er eine weniger leistungsfähige Phasenkugel als Transportmittel. Bevor er aufbricht, versiegelt er alle Anlagen der Querionen durch Fernsteuerung, so dass sie künftig auch von Teleportern nicht mehr erreicht werden können.

Johannes Kreis

 
Rezension

Uwe Anton verwendet viel Zeit darauf, die entstehende Liebesbeziehung des ungleichen Paars auszuarbeiten, überzeugt hat er mich damit aber nicht so recht. Sonst gibt es nicht viel über den Roman zu sagen, denn eigentlich wird nur einiges von dem bestätigt, was man schon weiß

Johannes Kreis  

   
Inhaltsangabe 2

Der Planet Ash Irthumo stürzt aus dem Sternenozean in den Normalraum zurück. Im Gegensatz zu den bisherigen Rückstürzen haben die Bewohner überlebt. Der Grund dafür liegt, so vermutet Bully, darin, dass sich der Sternenozean immer mehr dem Normalraum angleicht. Da der Planet aber ohne seine Sonne in den Normalraum zurückgestürzt ist, droht er zu erkalten. Bully tut alles, um den Planeten zu retten, und lässt Kunstsonnen installieren.
 
Die auf Ash Irthumo lebenden Motana sind gerettet, und Bully erfährt von ihnen, dass Perry und Atlan sich vor kurzen auf Ash Irthumo aufgehalten haben, und ist nicht sonderlich glücklich darüber, sie verpasst zu haben.
 
Währenddessen suchen Trim, Startac und Lyra in einer Oldtimer-Station auf dem Planeten Korphyria nach einer Silberkugel. Als sie dort eindringen, erwecken sie jedoch den Cremashen Aago von Gem, einen Humanoiden mit perfektem Aussehen, aus seinem ewigen Schlaf. Aago ist ein Ewiger Diener der Oldtimer und hat die Aufgabe, die Station zu bewachen. Durch die Psi-Fähigkeiten der Mutanten fühlt sich der Ewige Diener bedroht, und er überlegt, Trim und Startac zu töten. Er entschließt sich jedoch dagegen, als er Lyra sieht, die er als rein und wunderschön empfindet.
 
Während sie die Station erkunden, entdeckt Trim einen Zugang zu einem Planetarium, das die Milchstraße und den Sternenozean zeigt. Als er das Planetarium wieder verlässt, entdeckt er, dass Lyra und Startac in einer Parafalle gefangen wurden. Diese Falle nimmt auch Trim gefangen.
 
Während die Mutanten weiterhin zur Untätigkeit verdammt sind, erlöst Aago Lyra aus der Falle, um sich mit ihr zu unterhalten und festzustellen, ob sie wirklich so schön und rein ist, wie er glaubt. Bei einem intensiven Gespräch kommen sich Aago und Lyra näher. Die beiden haben das Gefühl, für einander bestimmt zu sein.
 
Dank ihrer Psi-Kräfte können sich Trim und Startac aus der Falle befreien. Aago hat nun noch mehr Angst vor der Macht der beiden und will sie töten, was aber durch das Eingreifen Lyras verhindert werden kann.
 
Nachdem Aago die Mutanten als Freunde akzeptiert hat, gibt er ihnen Informationen, auf die die Terraner schon warten. Der Sternenozean wird, wie schon vermutet, durch die Stationen der Oldtimer im Hyperraum-Kokon gehalten und nähert sich nun, da die Stationen durch die erhöhte Hyperimpedanz ausfallen, immer mehr dem Normalraum an. Dies erkennt Aago daran, dass sich der bisher verlangsamte Zeitablauf im Sternenozean immer mehr dem der Milchstraße annähert. Ein vollkommener Rücksturz ist nicht zu verhindern und nur noch eine Frage der Zeit.
 
Außerdem erfahren die Menschen, dass früher zwei Mächte, die im Sternenozean und in der Großen Magellanschen Wolke beheimatet waren, einen für alle Völker der Milchstraße vernichtenden Krieg führten und deshalb von ES in zwei Hyperkokons verbannt wurden. Diese Hyperkokons stürzen nun in den Normalraum zurück.
 
Trotz der wichtigen Informationen ist die Mission kein Erfolg. Die Terraner müssen feststellen, dass sich keine Silberkugel mehr in der Station befindet. Aago hat nur noch eine bauähnliche Phasenkugel zur Verfügung, die nicht in der Lage ist, in den Sternenozean vorzudringen.
 
Lediglich für das junge Glück Aago und Lyra gibt es ein Happy End: Der Cremashe versiegelt die Station und alle anderen Stützpunkte der Oldtimer, die dadurch für Terraner unzugänglich sind. Dann entschwindet er mit Lyra in einer Phasenkugel in die Weiten des Universums …

Perrypedia


Kommentar / Computer

Handwaffen

Neben den diversen Varianten ganz unterschiedlicher Waffensysteme in leichter bis schwerster Ausfertigung gilt vor allem der Kombistrahler als robust und praxiserprobt - eine Kombinationswaffe mit wahlweiser Thermostrahl-, Desintegrator-oder Paralysatorwirkung. Nicht zu verwechseln ist der Kombistrahler mit dem Kombilader, der die energetische Wirkung mit der eines nichtmagnetischen Projektilsverbindet und seinerzeit als Waffe gegen die Individualauflader-Fähigkeit der Bäalols entwickelt wurde. Als Paralysator ist er eine Strahlenwaffe, die das dem Willen unterworfene periphere Nervensystem von Lebewesen lähmt. Dadurch wird die Muskulatur unbeweglich, während das für die lebenswichtigen Körperfunktionen notwendige autonome Nervensystem weitgehend unbeeinflusst bleibt. Die getroffene Person wird bewegungsunfähig, kann im Allgemeinen aber noch normal denken, sehen und hören. Die Wirkung des Paralyse-Strahls hält meist für einige Stunden an. Da das Schmerzempfinden ausgeschaltet wird und »Gefühllosigkeit« die Muskeln befällt, findet der Paralysator auch in der Medo-Technik seine Anwendung.
 
Im Desintegratormodus kommt ein einfach lichtschneller, grünlich leuchtender Waffenstrahl zum Einsatz, der mittels eines Hyperfeldes nichtthermisch die Bindungskräfte fester und flüssiger Stoffe neutralisiert. Die getroffene Materie im Zielbereich zerfällt zu Ultrafeinstaub. Grundlage ist Mikrowellenstrahlung von 2,45 Gigahertz, die durch einen Hyperkristall wie Howalgonium gesandt wird und sich fokussiert in den eigentlichen metastabilen, hyperenergetischen Desintegratorimpuls verwandelt. Die Abstrahlung erfolgt als nichtdivergentes Bündel. Hochwertige Schutzschirme wie ein Paratron-Schirm können von Desintegratorstrahlen nicht durchschlagen werden, als hyperenergetischer Impuls wirkt der Strahl jedoch auf gleichwertige Schutzfelder ein; der Einsatz erfolgt bevorzugt gegen feste Masse, diese kann allerdings durch Kristallfeldintensivierung geschützt werden. Desintegratorfelder können neben der Strahlvariante auch in scharf gebündelter Form von geringer Reichweite eingesetzt werden und beispielsweise als Desintegratormesser, Desintegratorschwert und dergleichen zum Einsatz kommen. Thermostrahler sind einem auf Lichtwellenverstärkung arbeitenden Laser vergleichbare Waffen. Zum Einsatz kommt ein scharf fokussierter, einfach lichtschneller Energiestrahl als Bündel nichtdivergenter elektromagnetischer Wellen, die hauptsächlich im Infrarotbereich bei einer Wellenlänge von rund zehn Mikrometern oder einer Frequenz von etwa zwanzig Terahertz angesiedelt sind.
 
Es wird also hauptsächliche Wärmeenergie produziert - deshalb Thermostrahler-, die meist gepulst abgestrahlt und auf den Zielfokus gebündelt wird. Die Reichweite ist innerhalb von Atmosphären begrenzt, weil das Medium Luft einen Teil der Wärme aufnimmt und ableitet. Ein mittlerer Thermostrahler erreicht bei einer Pulsdauer von einer Millisekunde eine Leistung bis in den Gigawattbereich hinein. Beim Durchmesser des Treffpunkt-Fokus von einem Millimeter bedeutet das Leistungsdichten von bis zu 1,6 x 1011 Watt pro Quadratzentimeter mit einer Kerntemperatur von einigen hunderttausend Grad Celsius. Ein Zehn-Schuss-Burst entspricht dann der Energiefreisetzung von 3000 Gramm Vergleichs-TNT (Handgranaten haben eine Sprengkraft von etwa hundert bis zweihundert Gramm TNT, Panzerminen bis zu sieben Kilogramm TNT). Impulsstrahler schließlich sind ausgesprochene Hochenergiewaffen. Die Wirkung ist selbst bei Streifschüssen absolut vernichtend, da hier die gebändigte Wirkung der Kernfusion Grundlage ist.
 
Ein hoch konzentrierter Laserlichtbogen zündet die in die kraftfeldgeschützte Reaktionskammer eingeleitete Deuterium-Katalysefusionsladungschon bei etwa 3500 Kelvin, deren Wirkung durch Schutz- und Leitfelder kontrolliert und gebändigt wird. Die spontan freigesetzte Energie wird mittels Fessel-, Komprimierungs- und Leitfeldern eingeengt, gebündelt und gleichgerichtet abgestrahlt und erreicht je nach Bauart 95 bis 98 Prozent der Lichtgeschwindigkeit. Endstufe des spiraligen Gleichrichtungslaufes ist ein hyperenergetisches Kraftfeld, das ähnlich wie in den Impulstriebwerken durch übergeordnete Wechselwirkung den eigentlichen Impulsstrahl erzeugt, der wenig mit konventioneller Strahlung gemeinsam hat. Vor allem mit Blick auf die »Sprengkraft« ist es eine höchst wirksame Waffe. Schon knapp vier Mikro¬gramm Deuterium entsprechen einer Sprengkraft von 300 Gramm Vergleichs-TNT. In geschlossenen Räumen ohne Aufbau des eigenen Schutzfeldes sollte man sie besser nicht einsetzen

Rainer Castor

   
NATHAN