Nummer: 2215 Erschienen: 03.02.2004   Kalenderwoche: 5 Seiten: 59 Innenillus: 1 Preis: DM Preis seit 2001 in €: 1,65 €

Der Schohaake
Ein Biologe haust in den Bergen Norwegens - und macht einen seltsamen Fund
Horst Hoffmann     

Zyklus:  

33 - Der Sternenozean - Hefte: 2200 - 2299 - Handlungszeit: 1331 - 1333 NGZ (4918 - 4920 n.Chr.) - Handlungsebene:

Großzyklus:  09 - Die Friedensfahrer / Hefte: 2200 - 2499 / Zyklen: 33 - 35 / Handlungszeit: 1331 NGZ (4918 n.Chr.) - 1347 NGZ (4934 n.Chr.)
Örtlichkeiten: Terra               
Zeitraum: September 1331 NGZ
Hardcover:
Goldedition:
Leihbuch:
EAN 1: 4199124601654
EAN 2: 42215
Ausstattung:  Risszeichnung
Anmerkungen: 
Besonderheiten: 
"Seite 3"

Wir schreiben den Oktober des Jahres 1331 Neuer Galaktischer Zeit. Die Lage in der Milchstraße ist aufs Äußerste gespannt. Die galaktischen Großreiche der Arkoniden und der Terraner stehen sich schwer bewaffnet gegenüber.
Hyperstürme machen die interstellare Raumfahrt zu einer höchst riskanten Angelegenheit, und doch sind sie nur Symptome eines tiefgreifenden Wandels: Die »Hyperimpendanz« erhöht sich, so dass die mit fünfdimensionalen Energien arbeitenden Geräte ausfallen.
Hinzu kommt ein neues Phänomen, als auf einmal fremde Sternenmassen im Bereich der Milchstraße auftauchen, die zunächst mit konventionellen Mitteln nicht besucht werden können: Im Sektor Hayok beispielsweise erschien der geheimnisvolle »Sternenozean von Jamondi« - und dort verschwand Lotho Keraete, der Bote der Superintelligenz ES, zusammen mit Perry Rhodan und Atlan.
Auf der Erde bahnt sich in der Zwischenzeit etwas anderes an: Es erscheint DER SCHOHAAKE...

 
Die Hauptpersonen
Alexander Skargue Der Biologe verfolgt einen Elch und findet einen Alien
Sam Der Huskie beweist einen guten Riecher
Mondra Diamond Die LFT-Staatssekretärin forscht erfolgreich nach Ungewöhnlichem
Orren Snaussenid Das seltsame Wesen strandet in der Eiswüste
Sven Hastud Der Wilderer begegnet seinem Schicksal

Allgemein
Titelbildzeichner: Ralph Voltz
Innenilluszeichner: Michael Wittmann   
Kommentar / Computer: Rainer Castor: Die neuen ENTDECKER Typ II (II)
PR-Kommunikation: Spurensuche im All: Perry Rhodan-Studies
Statistiken: Arndt Ellmer: Ganz privat mit Ernst Vlcek / Die Welt von PR - Einstiegshilfe / PR - 3.Auflage Heft 1618 - 1619
Witzrakete:
Leserbriefe: Tobias Kersten / Stefan Holzhauer / Barometer zu PR 2205 & 2006 (E-Mails)
LKSgrafik: Foto - Ernst Vlcek
Leserstory:
Rezensionen:
Lexikon - Folge:                            
Glossar: Algorrian    Mondra Diamond     LFT    Terrania City                                                       
Computerecke:
Preisauschreiben:
Mark Fleck : Haushaltsroboter S.J.T - 19.2 - Terranische Technik

Journal

Journaldaten: Nummer: / Seite:
Journalgrafik:
Journaltitel:
Journalnews:

Clubnachrichten / ab PR 3001 - Perry Rhodan-Fanszene
Clubdaten: Nummer:  / Seiten:
Clubgrafik:
Nachrichten:
Fanzines:
Magazine:
Fan-Romane:
Internet:
Veranstaltungen:
Sonstiges:

Report

Titelbild:


Reportdaten: Nummer: - Seiten:
Cartoon :
Reporttitel:
Reportgrafik:
Reportfanzines:

Reportriss:


Reportclubnachrichten:
Reportnews:
Reportvorschau:
Reportriss: :

Innenillustrationen

Sam - Riecher (Orren Snaussenid & Herrchen Alexander Skargue)
Zeichner:  Michael Wittmann  
Seite:29
© Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt


Der Huskie ließ das alles über sich ergehen, wandte aber nicht für eine Sekunde den Blick von dem Wilderer. Skargue klopfte ihm aufmunternd auf das Fell und streichelte ihn.


Zeichner:  
Seite:
© Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt



Zeichner:
Seite:
� Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt



Zeichner:
Seite:
© Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt



Zeichner:
Seite:
© Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt



Zeichner:
Seite:
© Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt



Zeicher:
Seite:
© Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt


 

 
 
 
Inhaltsangabe

Seltsame Extraterrestrier, die Schohaaken, materialisieren auf Terra. Sie kennen ihre Namen, haben aber sonst keine Erinnerungen - sie wissen nichts über ihre Vergangenheit, woher sie kommen und wie (vor allem auch: warum) sie auf die Erde gelangt sind. Sie sind ca. 110 cm groß und sehr zierlich gebaut, tragen keine Kleidung und sprechen zunächst nicht. Schohaaken sind humanoid und haben je 5 Finger und Zehen, wobei der Daumen nach hinten steht. Ihre schmalen Gesichter werden von einem grünen Kinnbart geziert, auf dem Schädel sprießen ebenfalls grüne Haare, zwar wenige, aber dick wie Stroh. Die Haut ist blassgelb/ockerfarben und geschuppt. Die Nase ist sehr klein, der Mund ist lippenlos. Das erste Wesen dieser Art wird in Norwegen von dem Biologen Alexander Skargue entdeckt. Der Mann ist Alkoholiker und lebt wie ein Einsiedler in einem Wohncontainer. Fernab von der modernen Zivilisation, die er verabscheut, widmet er sich selbstgebranntem Schnaps und einem Auswilderungsprojekt für Elche, sein einziger Gefährte ist ein alter halb blinder Huskie. Der Hund spürt den Fremden in der Wildnis auf und Skargue rettet ihn vor dem Erfrierungstod.
 
Skargue bringt nichts aus dem Fremden heraus als dessen Namen: Orren Snaussenid. Jeder weitere Kommunikationsversuch scheitert ebenso wie das Bemühen, dem entkräfteten Schohaaken Nahrung einzuflößen. Es wird Skargue klar, dass er den Fremden zu Spezialisten bringen muß, die ihm hoffentlich eher helfen können. Da Skargue in seiner Abgeschiedenheit nichts von den Problemen mit der Hyperimpedanz mitbekommen hat, ist er ziemlich überrascht, dass sein Gleiter den Dienst verweigert und dass die Ortschaft Mol, die er nach einem Tagesmarsch erreicht (wobei er Snaussenid wie ein Kleinkind trägt), bis auf einen verrückt gewordenen Alten völlig verlassen ist. Notgedrungen macht Skargue sich auf den langen Marsch zu der Stadt Otta. Unterwegs hat er sowohl mit Alkoholentzugserscheinungen als auch mit Wilderern zu kämpfen und wird zu guter Letzt vom Piloten eines zufällig vorbeifliegenden Antigravgleiters gerettet.
 
In der Zivilisation erhält Skargue zuerst einmal dringend notwendige medizinische Versorgung. Eine Entgiftungsbehandlung reicht schon nicht meh- - man verpasst dem Sonderling gleich eine neue Leber und neue Nieren… Eigentlich möchte er so schnell wie möglich in seine Wildnis zurück, besinnt sich aber anders, als Mondra Diamond auftaucht. Sie will den Schohaaken nach Terrania bringen, und da Skargue zur Bezugsperson des Fremden geworden ist, soll er mitkommen. Mondras Charme wirkt: Skargue willigt ein. In Terrania überwindet er zunächst seine Angst vor den Menschen und dann seine Alkoholkrankheit, denn er schließt sich einer Gruppe von Leuten an, die Schwebebusse auf positronischen Betrieb umrüsten. Die körperliche Arbeit, mehr noch die sozialen Kontakte, tun ihm gut. Mit Orren Snaussenid geht es aber nicht voran, der Fremde bleibt stumm. Dann aber tauchen überall auf der Erde insgesamt 3504 weitere Schohaaken auf, ein Drittel davon allerdings tot. Man bringt die Wesen zusammen und damit wird der Bann gebrochen. Sie fangen an zu reden, so dass ihre Sprache entschlüsselt werden kann. Leider weiß keiner der aus dem Nichts erschienenen Schohaaken irgend etwas außer seinem Namen. Man führt ihnen alle möglichen Bilder von Galaxien, Planeten und Völkern vor. Keine Reaktio- - bis man ihnen ein Holo der Algorrian zeigt. Diese erkennen sie, aber das ist auch schon alles. Dumm nur, dass Le Anyante und Curcaryen Varantir sich auf einen unbekannten Planeten in der Milchstraße zurückgezogen haben, um dort ihre Nachkommen aufzuziehen. Von ihnen ist also keine Hilfe zu erwarten.
 
Während Mondra Diamond sich weiter um die Schohaaken kümmert, kehrt Skargue zu seiner Hütte und zu seinen Elchen zurü-k - aber nicht zum Alkohol. Er ist fest entschlossen, trocken zu bleiben.

Johannes Kreis

 
Rezension

Alexander Skargue ist ja ein interessanter Charakter, aber ist sein Zivilisationshaß nicht ein wenig überzeichnet? Wie glaubwürdig ist es zum Beispiel, dass er ein Tonbandgerät benutzt? Woher kriegt man so was im 14. Jahrhundert NGZ, wenn wir im 21. Jahrhundert n.Chr. schon fast nur noch CDs und MP3-Player benutzen (die übrigens auch prima ohne Hypertechnik funktionieren)? Auch die Episode mit den Wilderern fand ich wenig glaubhaft. Da amputiert einer sich eben mal selbst einen Arm und kann am nächsten Morgen schon wieder fleißig marschieren, bis er tot umfällt. Na ja. Es kommt mir so vor, als hätten dem Autor noch 20 Seiten für einen vollständigen Roman gefehlt, die er auf diese Weise füllen wollte…
 
Zu den Schohaaken fällt mir im Moment noch nichts ein. Auch aus dem, was wir schon über die Algorrian wissen, ergibt sich kein Hinweis auf dieses Volk. Daß ihr Auftauchen etwas mit der erhöhten Hyperimpedanz oder aber mit der 6D-Strahlung der Sonne zu tun haben muß, dürfte aber wohl klar sein

Johannes Kreis  

   
Inhaltsangabe 2

Ein humanoider Extraterrestrier, ein Schohaake, materialisiert auf Terra. Er kennt weder seinen Namen noch hat er Erinnerungen. Er weiß nicht, woher er kommt oder wie und warum er auf die Erde gelangt ist. Er ist circa 110 cm groß und sehr zierlich gebaut, trägt keine Kleidung und spricht zunächst nicht.
 
Dieses Wesen wird in Norwegen von dem Biologen Alexander Skargue und seinem Huskie Sam entdeckt. Der Mann ist Alkoholiker und lebt wie ein Einsiedler in einem Wohncontainer. Fernab von der modernen Zivilisation, die er verabscheut, widmet er sich selbst gebranntem Schnaps und einem Auswilderungsprojekt für Elche, sein einziger Gefährte ist ein alter, halbblinder Huskie. Der Hund spürt den Fremden in der Wildnis auf, und Skargue rettet ihn vor dem Erfrierungstod.
 
Skargue bringt nichts aus dem Fremden heraus als dessen Namen: Orren Snaussenid. Jeder weitere Kommunikationsversuch scheitert ebenso wie das Bemühen, dem entkräfteten Schohaaken Nahrung einzuflößen. Es wird Skargue klar, dass er den Fremden zu Spezialisten bringen muss, die ihm hoffentlich eher helfen können. Da Skargue in seiner Abgeschiedenheit nichts von den Problemen mit der Hyperimpedanz mitbekommen hat, ist er ziemlich überrascht, dass sein Gleiter den Dienst verweigert und dass die Ortschaft Mol, die er nach einem Tagesmarsch erreicht (wobei er Snaussenid wie ein Kleinkind trägt), bis auf einen verrückt gewordenen Alten völlig verlassen ist. Notgedrungen macht Skargue sich auf den langen Marsch zu der Stadt Otta. Unterwegs hat er sowohl mit Alkoholentzugserscheinungen als auch mit Wilderern zu kämpfen und wird zu guter Letzt vom Piloten eines zufällig vorbeifliegenden Antigravgleiters gerettet.
 
In der Zivilisation erhält Skargue zuerst einmal dringend notwendige medizinische Versorgung. Eigentlich möchte er so schnell wie möglich in seine Wildnis zurück, besinnt sich aber anders, als Mondra Diamond auftaucht. Sie will den Schohaaken nach Terrania bringen, und da Skargue zur Bezugsperson des Fremden geworden ist, soll er mitkommen. Mondras Charme wirkt: Skargue willigt ein. In Terrania überwindet er zunächst seine Angst vor den Menschen und dann seine Alkoholkrankheit, denn er schließt sich einer Gruppe von Leuten an, die Schwebebusse auf positronischen Betrieb umrüsten. Die körperliche Arbeit, mehr noch die sozialen Kontakte, tun ihm gut.
 
Mit Orren Snaussenid geht es aber nicht voran, der Fremde bleibt stumm. Derweil tauchen überall auf der Erde insgesamt 3504 weitere Schohaaken auf, ein Drittel davon allerdings tot. Auch sie kennen weder ihren Namen noch haben sie Erinnerungen an ihre Vergangenheit, woher sie kommen, wie und warum sie auf die Erde gelangt sind.
 
Man bringt die Wesen zusammen und damit wird der Bann gebrochen. Sie fangen an zu reden, so dass ihre Sprache entschlüsselt werden kann. Leider weiß keiner der aus dem Nichts erschienenen Schohaaken irgend etwas außer seinem Namen. Man führt ihnen alle möglichen Bilder von Galaxien, Planeten und Völkern vor – keine Reaktion – bis man ihnen ein Holo der Algorrian zeigt. Diese erkennen sie, aber das ist auch schon alles. Von Le Anyante und Curcaryen Varantir ist keine Hilfe zu erwarten, da sie sich auf einen unbekannten Planeten in der Milchstraße zurückgezogen haben, um dort ihre Nachkommen aufzuziehen.
 
Während Mondra Diamond sich weiter um die Schohaaken kümmert, kehrt Skargue zu seiner Hütte und zu seinen Elchen zurück – aber nicht zum Alkohol. Er ist fest entschlossen, trocken zu bleiben.

Perrypedia


Kommentar / Computer

Die neuen ENTDECKER Typ II (II)

Die 1800-Meter-Kugel besteht aus einem durchgängig fünf Meter starken Wabenverbund-Zellensystem aus hochfestem, beschussverdichtetem rötlich blauem Ynkonit in Kombination mit exotischen Ultraleicht-Keramik-Faserverbundstrukturen in fünfschaliger Sandwich-Panzerbauweise. Die zusätzliche Aussteifung der ausgeschäumten Wabenstruktur verfügt über integrierte Projektoren zur Schwingungs- und Vibrations-Absorption. Die drei Schichten der eigentlichen Ynkonit-Außenpanzerung zu je zehn Zentimetern Dicke machen unter Standardgravitation schon rund 100 Millionen Tonnen aus. Ynkonit ist eine Legierung aus Ynkelonium und Terkonit mit einer Dichte von 33,5 Gramm pro Kubikzentimeter; es erreicht die 30fache Festigkeit von Terkonit und einen Schmelzpunktvon etwa 100.000 Grad Celsius.
Es handelt sich um ein kohäsionsverstärktes, hyperenergetisch aufgeladenes Hybridmaterial, bei dem eine zusätzliche pseudomaterielle Hyberbarie-Konzentration maßgeblich für die hohe Dichte des Materials verantwortlich ist und den Herstellungsprozess zu einem extrem energieaufwändigen Verfahren macht.
 
Bei der ergänzenden Kristallfeldintensivierung des Verbundmaterials kommt eine energieaufwändige Methode der hyperenergetischen Aufladung zum Einsatz, mit der auch Metallplastik oder andere Materialien zusätzlich verstärkt und insbesondere gegen Desintegratorbeschuss gesichert werden können. Die künstliche Intensivierung der Kohäsionskräfte - der durch gegenseitige Anziehung hervorgerufene Zusammenhang zwischen den Molekülen eines Körpers - verleiht dem Material besondere Härte, Festigkeit und eine hohe Temperaturbeständigkeit. Hinzu kommt eine mit Howalgonium dotierte transparente Stealth-Außenhautbeschichtung, die bis zu einem gewissen Grad der konventionellen wie hyperphysikalischen Antiortung dient. Es bleibt abzuwarten, wie wirksam das Antiortungs-System angesichts der erhöhten Auslaugung der Hyperkristalle ist. Aus Sicherheitsgründen wird nicht allein auf die normalerweise eingesetzten Lande-Kraftfeldpolster vertraut, sondern es gibt Teleskoplandestützen.
 
Bei diesen handelt es sich um insgesamt 16 elektromagnetisch wie auch hydraulisch bis auf 150 Meter ausfahrbare Säulen, deren Auflageflächen einen Durchmesser von 50 Metern besitzen. Antigravfeldröhren sowie die 15 Meter breite und foliendünne, aus memorisiertem Ynkonit-Fluidblech bestehende Bodenrampe gestatten den Zugang zum Schiff. Die Rampe bildet im eingefahrenen Zustand eine Rolle, deren Material sich durch Aufladung per Kristallfeldintensivierung infolge des Memoryeffekts selbständig innerhalb weniger Sekunden abwickelt, mit der Streckung Glätte und Festigkeit gewinnt und -vom fluoreszierenden Kraftfeld umhüllt, das auch dem Transport in der Art eines Gleitbandes dient - die volle Länge bei rund fünfhundert Metern erreicht und somit über den von den Landebeinen markierten Kreis hinausragt. Die 18 Hauptdecks von je 100 Metern Höhe sind in Etagen mit einer Standardhöhe von fünf Metern untergliedert; die Gesamtdeckzahl beträgt also 360.
 
Durch zwei Meter dicke Deckschichten stellt jedes Hauptdeck eine in sich geschlossene Scheibe mit Panzerfunktion dar; der Ubergang von einer zur anderen erfolgt nur über Schleusen, die auch die Vertikal-Antigravschächte betreffen. Die Hauptzentrale auf Deck 9 und 10 im Zentrum der 150-Meter-Zentralkugel entspricht in Design und Größe der der alten ENTDECKER (siehe Datenblatt in PR 2084). Es gibt keinen zentralen Achslift oder Antigravschacht, sondern vier solcher Hauptverbindungen, die die Peripherie der Zentralkugel tangieren. Zu jeder Verbindung gehören neben den eigentlichen Schachtröhren solche mit kraftfeldgestützt-elektromagnetischen und mechanisch betriebenen Expressliften sowie für den Notfall Wendeltreppen und Leiterschächte. Prallfeldgleitbänder und rein mechanische Rollbänder dienen dem schnellen Horizontaltransport. Holooptische Systeme und Prallfelder sind wie Klein-Fusionsreaktoren dezentral über das ganze Schiff verteilt und können je nach spezifischer Anforderung zum Einsatz kommen. Hinzu kommen diverse rein mechanische Systeme, die sogar bei totalem Energieausfall noch ein Minimum des Betriebs sicherstellen - also hydraulische Notfall-Handkurbeln an sämtlichen Schotten; Notbeleuchtung auf der Basis selbstleuchtender Bakterienkulturen; kabelgebundene Kommunikationssysteme und so weiter. Selbstverständlich verfügen die neuen ENTDECKER-Einheiten ausschließlich über eine positronische Steuer-, Regel- und Kontrolltechnik

Rainer Castor

   
NATHAN