Nummer: 2151 Erschienen: 12.11.2002   Kalenderwoche: 46 Seiten: 59 Innenillus: 1 Preis: DM Preis seit 2001 in €: 1,65 €

Zentrum der Inquisition
Ein Handelssystem entpuppt sich - Geheimeinsatz für einen Maahk
Hubert Haensel     

Zyklus:  

32 - Das Reich Tradom - Hefte: 2100 - 2199 - Handlungszeit: 1311 - 1312 NGZ (4898 - 4899 n.Chr.) - Handlungsebene:

Großzyklus:  08 - Thoregon / Hefte: 1800 - 2199 / Zyklen: 27 - 32 / Handlungszeit: 1288 NGZ (4875 n.Chr.) - 1312 NGZ (4899 n.Chr.)
Örtlichkeiten: Trapitz-System               
Zeitraum: März 1312 NGZ
Hardcover:
Goldedition:
Leihbuch:
EAN 1: 4199124601654
EAN 2: 22151
Ausstattung:  Risszeichnung
Anmerkungen: 
Besonderheiten: 
"Seite 3"

Auf den von Menschen bewohnten Planeten der Milchstraße schreibt man den März des Jahres 1312 Neuer Galaktischer Zeitrechnung - dies entspricht dem März 4899 alter Zeitrechnung. Nach erbitterten Kämpfen ist die gefährliche Situation für die Terraner und ihre Verbündeten beseitigt. Die Vernichtung der Erde und anderer Welten droht in der nächsten Zeit wohl nicht.
Am Sternenfenster, dem Durchgangstor zum feindlichen Reich Tradom, haben Terraner, Arkoniden und Posbis die Oberhand über die gegnerischen Flotten gewinnen können. Das Tor, mit dessen Hilfe man die Entfernung von unvorstellbaren 388 Millionen Lichtjahren praktisch in Nullzeit überwinden kann, wird nun von den Milchstraßenbewohnern kontrolliert.
Jetzt geht es darum, das Handeln weiterhin zu bestimmen. Perry Rhodan befiehlt den Vorstoß auf die »andere Seite«: Wenn die Milchstraße und ihre Zivilisationen dauerhaft in Sicherheit sein sollen, müssen die grausamen Machthaber des Reiches Tradom gestürzt werden.
Nachdem die Terraner bei ihren Erkundungen die Festung der Inquisition gefunden haben, geht es nun weiter - diesmal ins ZENTRUM DER INQUISITION ...

 
Die Hauptpersonen
Benjameen da Jacinta Der Arkonide startet zu einem Einsatz auf einem Mond im Zentrum der Inquisition
Zim November Der Emotionaut bringt sich und seinen Spürkreuzer in eine gefährliche Region
Grek-665 1/2 Der Maahk versucht Freundschaft mit einem Klonelefanten zu schließen
Garonn Der Feuerwehrmann kämpft mit seinen Begleitern um die Existenz
Tess Qumisha Die Hyperphysikerin lernt ein neues System kennen

Allgemein
Titelbildzeichner: Ralph Voltz
Innenilluszeichner: Michael Wittmann   
Kommentar / Computer: Rainer Castor: Die Festung der Inquisition
PR-Kommunikation: Die Perry Rhodan FanZentrale e.V.
Statistiken: Die Welt von PR - Einstiegshilfe / PR - 3.Auflage Heft 1554 / 1555 / Perry Rhodan-Extra / Ren Dhark
Witzrakete:
Leserbriefe: Christian Wolf / Janis Merkes / Karl-Anton App / Markus Schwamberger / Ralf Schapiro / Jürgen Feige / Michael Kuhn / Niels Koopmann / Franz Olbricht
LKSgrafik: Andy Schmid: Einsamer Wanderer
Leserstory:
Rezensionen:
Lexikon - Folge:                            
Glossar: Grek-665 1/2    Maahks - Psychologie    Hathorjan    JOURNEE    Kraahmak    Lemur    Lemurer                                           
Computerecke:
Preisauschreiben:
Georg Joergens : Paradimjäger Typ "Thunderbolt" S.N.C 7-001.027.85 PD-SF 1311 - Extraterrestrische Raumschiffe

Journal

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Clubnachrichten / ab PR 3001 - Perry Rhodan-Fanszene
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Innenillustrationen

JOURNEE - Tess Qumisha (und Benjameen mit Grek-665 1/2)
Zeichner:  Michael Wittmann  
Seite:17
© Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt


Tess Qumisha funktionierte ein Holo zur Datenwand um. Im Abgleich mit Bi Natham Sariocc wurden Diagramme aufgebaut, deren Ähnlichkeit mit der Wiedergabe einer Sonnenkorona frappierend war. Der beschädigte Satellit im Zentrum umgab sich mit einer unsteten Aura hyperenergetischer Strahlung. Grek konnte Flares erkennen und aufsteigende Protuberanzen, die schleierartig verwehten.


Zeichner:  
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© Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt



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Zeicher:
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Inhaltsangabe

Der während der Schlacht am Sternenfenster schwer beschädigte Satellit der FESTUNG DER INQUISITION wird von der JOURNEE verfolgt, da man annimmt, daß er nicht mehr zu der Festung zurückkehren kann, sondern irgendwo anders repariert werden muß. Man hofft, entweder mehr über den Satelliten herauszufinden oder doch wenigstens zu einer anderen wichtigen Welt des Reichs Tradom geführt zu werden. Schon unterwegs zeigt sich, daß der Satellit stärker angeschlagen ist als zunächst vermutet. Das gigantische Objekt eruptiert eine unbekannte Hyperstrahlung, durch die zwei der begleitenden AGLAZARE vernichtet werden. Ziel des Konvois ist das Trapitz-System in der Nähe der Folterwelt Sivkadam. Nach den offiziellen Daten über dieses System, die die Terraner von den Aarus erhalten haben, soll es dort nur eine primitive Handelswelt geben. Diese Informationen sind aber offensichtlich falsch: In dem System tummeln sich zahlreiche Schiffe und Raumstationen. Scheinbar handelt es sich in Wirklichkeit um eine hochmoderne Produktionsstätte.
 
Die JOURNEE kann sich dem System wegen der Hyperstrahlung, die immer noch von dem Satelliten ausgeht, zwar unbemerkt nähern. Als sie aber zu nahe an die Strahlungsquelle gerät, werden ihre Überlichttriebwerke beschädigt und sie muß auf einem Mond im Trapitz-System landen, damit in Ruhe die Reparaturen durchgeführt werden können. Die Zeit wird für eine Erkundung genutzt. Benjameen, Tess und der Maahk Grek-665½ (der Rhodan bei dessen Rückkehr von seinem Andromeda-Abstecher begleitet hat) sehen sich mit einem Shift auf dem Mond um. Mit von der Partie ist auch der kleine Klonelefant Norman. Man wird einmal mehr Zeuge der Grausamkeiten des Reichs Tradom: Wesen aus verschiedenen Völkern der Galaxis müssen gefährliche Arbeiten auf dem Mond verrichten. Einen Aufstand der Sklaven nutzen die Galaktiker, um sich unbemerkt in ein Gebäude zu schleichen, wo sie sich in das Rechnernetzwerk hacken. Dann werden sie jedoch entdeckt und müssen fliehen, den Shift müssen sie zur Ablenkung zurücklassen, nachdem sie sich dort als Angehörige eines in Tradom heimischen Volks maskiert haben. Sie verwenden einen umprogrammierten Tradom-Wachroboter als Führer und machen sich durch einen Transmitter aus dem Staub.
 
Inzwischen haben Reparaturtrupps der Valenter vergeblich versucht, den Satelliten zu reparieren oder zumindest den Inquisitor zu retten, der in dem Gebilde festsitzt. Gerade noch rechtzeitig kann die JOURNEE sich absetzen, dann explodiert der Satellit und richtet erhebliche Verwüstungen im Trapitz-System an.

Johannes Kreis

 
Rezension

Eines der größten Geheimnisse der PR-Serie besteht z.Zt. in der Frage, was die Autoren wohl mit Norman vorhaben. Soll das ein Maskottchen sein, sowas wie ein Gucky für Arme, der ab und zu für „lustige“ Szenen sorgen darf? Oder steckt mehr dahinter? So, wie der Elefant (auch im Andromeda-Taschenbuchzyklus) dargestellt wird, könnte man auf den Gedanken kommen, daß das Vieh intelligent ist, vielleicht sogar PSI-begabt. Eine Begründung dafür, ihn schon wieder auf einen gefährlichen Einsatz mitzunehmen, ist das allerdings nicht...
 
Ich verstehe auch nicht, warum man sich in Feindesland - noch dazu in einem mega-wichtigen System, wo es nur so vor Gegnern wimmelt - nur zu dritt, ohne Unterstützung z.B. durch Kampfroboter auf Erkundung begibt. Wahrscheinlich sollte so einfach nur der Boden für den nächsten Roman oder die nächsten Romane vorbereitet werden, in dem bzw. in denen Ben, Tess & Co. von einer Gefahr in die nächste stolpern.
 
Ist der Inquisitor nun bei der Explosion seines Riesenschiffs umgekommen? Ich gehe mal davon aus. Wieder ein schwerer Schlag für die Inquisition! Vermutlich gibt es insgesamt 7 (jetzt noch 6) Inquisitoren: 6 in den Satelliten und einen im Zentralkörper der FESTUNG.

Johannes Kreis  

   
Inhaltsangabe 2


Kommentar / Computer

Die Festung der Inquisition

Vorbemerkung. Wer im letzten Jahr auf dem PERRY RHODAN-Con in Garching war, konnte dort ein faszinierendes Modell von Raimund Peter bewundern - es stellte nichts anderes als eben die nun in die Handlung eingeführte Festung der Inquisition dar. Zu gegebener Zeit werden wir an anderer Stelle auf die Entstehung und den Hintergrund des Modells eingehen; dieser PR-Kommentarsoll vorab dazu dienen, sich eine Vorstellung von dem Gebilde zu machen. Aus aufgefangenen Funksprüchen und Andeutungen war bekannt, dass es sie gibt. Doch erst mit der Verfolgung von Trah Zebucks Katamar TRAH BAR durch den Spürkreuzer JOURNEE wurde sie dann nicht einmal 4000 Lichtjahre vom galaktischen Zentrum Tradoms entfernt entdeckt. die Festung der Inquisition. Eine Festung, die einschließlich der sechs Ausleger einen Gesamtdurchmesser von vierundzwanzig Kilometern und eine Gesamthöhe von einundzwanzigeinhalb Kilometern erreicht !
 
In der Seitenansicht weist der Hauptkörper eine ausgeprägte Birnenform auf - unterhalb einer Platte, deren Grundriss sechseckig ist und mehr als zehntausend Meter Durchmesser erreicht, wölbt sich eine Kuppel. Oberhalb der tausend Meter dicken Plattform wächst als sich nach oben.verjüngende Fortsetzung der eigentliche Turm in die Höhe, bis er in einer Plattform endet, von der nochmals zylindrische Säulen mit abgeschrägten Enden aufragen. Die Höhe der Zentralsäule beträgt allein schon siebentausend Meter, der Durchmesser der insgesamt sieben Türme erreicht jeweils rund 1400, der Durchmesser der oberen Plattform 4400 Meter! Nachfolgend die weiteren Hauptmaße. Außendurchmesser der Sechseckplattform. 11.000 Meter. Durchmesser der Bodenkuppel. 10.000 Meter. Höhe der Bodenkuppel. 3000 Meter. Höhe des Zentralkörpers. 10.500 Meter. Basisdurchmesser des Zentralkörpers. 9500 Meter. Durchmesser des Mittelrings in halber Höhe des Zentralkörpers. 6600 Meter. Vom Hauptkörper streben in unterschiedlicher Höhe an dünnen Auslegern Plattformen hinaus, die wie aufeinander gesetzte Teller oder Untertassen aussehen; ihr Durchmesser beträgt 2,34 Kilometer, die Höhe 0,68 Kilometer. Die schematische Darstellung von Seitenansicht und Grundriss gibt einen weiteren Eindruck, der über die reine Nennung der Zahlen hinausgeht.
 
Riesigen Spanten gleich schwingen Abtrennungen zur oberen Plattform hinauf. Zwischen ihnen sind die Einzeletagen abgestuft; es gibt Balkone und Galerien, kleinere Kuppeln und reich strukturierte Fassadenabschnitte. Türmchen, kantige Rippen, arkadenartige Unterteilungen, erleuchtete Fensterfronten, Halbsäulen, Simse, weitere Abstufungen - und das alles über viele tausend Meter hinweg. Die überdimensionierten Aufbauten am Ende der sechs in gleichmäßigen Abständen auskragenden Auslegerbrücken erinnern an Burgen oder chinesische Häuser. Länge der Auslegerbrücken. drei Kilometer, Breite. 1,6 Kilometer, Höhe. 0,9 Kilometer. Gesamthöhe der Satellitenstationen. 6,5 Kilometer, Durchmesser. 3,5Kilometer. Höhe der Plattform. ein Kilometer. Höhe der Burg. drei Kilometer, Durchmesser. zwei Kilometer. Höhe des Bodenkonus. 2,5 Kilometer, maximaler Durchmesser. 1,7 Kilometer.
 
Und diese sechs Satelliten mit ihren burgähnlichen Aufbauten sind nichts anderes als autark operierende Raumriesen, die sich mit für ihre Größe beeindruckenden Beschleunigungswerten fortbewegen können
 

Rainer Castor

   
NATHAN