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"Seite 3" |
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Die Hauptpersonen |
Allgemein |
Titelbildzeichner: | Alfred Kelsner |
Innenilluszeichner: | Michael Wittmann |
Kommentar / Computer: | Rainer Castor: Die Aagenfelt-Barriere II |
PR-Kommunikation: | Perry Rhodan FanZentrale : phantastisch ! |
Statistiken: | |
Witzrakete: | Ulrich Magin: PR-Fans privat (im Report) |
Leserbriefe: | Gerrit Schirrmeister / Franz Ritterbeck / Renée Diana Becker / Christian Matz / Roman Schleifer / Michael Holtz / Yves Harms / Hans Furch / Gerhard Schäffer / Horst Ziegler / Markus Schenk / Thomas Hassel / Stephan Listing / Carsten Lührs / Rolf Krause / Frank Oertel |
LKSgrafik: | |
Leserstory: | |
Rezensionen: | |
Lexikon - Folge: | |
Glossar: | Cel'Athor da Zoltral, Crest Galactic Guardians Goshun-See K-Damm Larsa Monggon Ramihyn She'Huhan Tu-Ra-Cel |
Computerecke: | |
Preisauschreiben: | |
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Journal |
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Journaldaten: | Nummer: / Seite: |
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Journalnews: |
Clubnachrichten / ab PR 3001 - Perry Rhodan-Fanszene |
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Clubdaten: | Nummer: / Seiten: |
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Nachrichten: | ||
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Magazine: | ||
Fan-Romane: | ||
Internet: | ||
Veranstaltungen: | ||
Sonstiges: |
Report |
Titelbild: |
Reportdaten: | Nummer: 312 - Seiten: 11 Cartoon : Rüsselmops - der Außerirdische (Folge 185) / Ulrich Magin: PR-Fans privat |
Reporttitel: | Roman Schleifer & Erich Loydl & Wolfgang Zenker: Austria-Con II / Roman Sander: Heldenfallen / Dr.Robert Hector: Galaktische Kollisionen | |
Reportgrafik: | Irene Salzmann: Ohne Titel | |
Reportfanzines: | ||
Reportriss: |
Reportclubnachrichten: | |
Reportnews: | ||
Reportvorschau: | Verlagspublikationen März 2000 | |
Reportriss: | Günter Puschmann : Projekt Mirkandol |
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Sol Maklur ist ein Agent des Kristallimperiums, der noch vor der in Kraft getretenen Blockade des SOL-Systems auf die Erde geschleust wurde. Maklur wird von den sich überschlagenden Meldungen über den Angriff des Kristallimperiums überrascht und zweifelt zunächst an der Richtigkeit der Informationen, die er über die terranischen Medien hört. Es stellt sich nach eingehender Prüfung jedoch heraus, das ein Teil der 17. Flotte, die noch immer im Orion-Delta-System stationiert ist tatsächlich einen Angriff auf die terranische Wirtschaftsmetropole geflogen hat - mit verheerenden Folgen für das Kristallimperium.
Perry Rhodan hat kurz zuvor die Blockade der wichtigsten LFT Welten ausgerufen und die Aagenfelt-Barriere aktiviert. Seit dem gilt im SOL-System der Ausnahmezustand. Kein Schiff kann das System verlassen und kein Schiff der Arkoniden versucht vorerst Terra direkt anzufliegen. Für die Terraner wird die Aktivierung der Aagenfelt-Barriere zum kritischen Faktor für die solare Wirtschaft. Der Warenaustausch kommt praktisch zum erliegen, da kein Schiff das System mehr verlassen darf. Obwohl ein ungestörter Schiffsverkehr im Bereich der Sublichtgeschwindigkeit möglich ist, darf dieser Schwachpunkt der Systemabwehr auf keinem Fall dem Kristallimperium bekannt werden. Somit muss bis auf weiteres die Totalsperrung des Systems gelten, die der terranischen Wirtschaft Milliardenbeträge kostet.
Sol Maklur ist nicht allein auf Terra. Er verfügt über eine Gruppe von Helfern, die ihn auf seiner Mission unterstützen - und die bekommt seit der Blockade eine höhere Dringlichkeit! Maklur, vom Titel her ein »Cel'Athor« soll so viele Monochrom-Mutanten wie möglich entführen, um dem arkonidischen Geheimdienst die Möglichkeit zu geben, die jungen Mutanten zu testen und festzustellen, ob von ihnen eine potentielle Bedrohung für das Kristallimperium ausgeht. Mit verschiedenen Ablenkungsmanövern gelingt es dem Agenten und seinen Helfern bis nahe an die Mutantenschule in Terrania heranzukommen. Maklur entdeckt in einem Straßencafe zwei der gesuchten Mutanten und erkennt einen als Startac Schroeder. Kurz entschlossen gibt er seinen Helfern den Einsatzbefehl und es gelingt den Arkoniden tatsächlich, in einer Überraschungsaktion die beiden Monochrom-Mutanten zu paralysieren und den anrückenden terranischen Polizeikräften zu entkommen.
Rhodan erfährt von der Entführung, als er gerade auf dem Mond weilt. Er gibt sofort Anweisung die Entführer auf keinen Fall entkommen zu lassen und greift persönlich in die Verfolgung ein - Gucky wartet bereits mit zwei Impulsstrahlern auf ihn. Kurze Zeit später sind die beiden Unsterblichen bereits auf der Erde und greifen in die Jagd nach den feindlichen Agenten ein. Die Entführer können sich jedoch ihren Verfolgern vor einem schnellen Zugriff mit Hilfe eines Kleintransmitters entziehen. Die Arkoniden erreichen über mehrere abgeschirmte Zwischenstationen ihren Stützpunkt auf Mimas. Nach der Aktion befinden sich 17 Monochrom-Mutanten in der Hand Sol Maklurs, ein unerwarteter Erfolg. Maklur sieht bereits seine zukünftige Karriere vor seinem geistigen Auge ablaufen. Arkon und der Kristallpalast! Unbemerkt erreicht die Gruppe der Arkoniden und ihre 17 gefangenen ihr Schiff, die GOLTARAN, ein auf Plophos registrierter Kugelraumer. Als Maklur jedoch den Start erwartet wird er enttäuscht. Aufgrund der aktiven Aagenfelt-Barriere ist jeder Raumschiffstart untersagt.
Auf der Erde verfolgt Rhodan mit eisiger Miene die Berichte über die Überfälle der arkonidischen Agenten. »Das Jahrtausend der Kriege!« Rhodan geht noch immer die Aussage des Kosmokraten Hismoom durch den Kopf. Die aktuelle Entwicklung scheint die Prophezeiung wenigstens teilweise zu bestätigen. Als Noviel Residor bei Rhodan die Details berichtet, erfährt der Solare Resident, das neben Startac Schroeder auch Trim Marath unter den entführten ist. Rhodan beschließt selbst einen Suchtrupp anzuführen.
Rhodan bekommt für seinen Einsatz zwei Agenten des TLD beigestellt. Die überaus attraktiven Damen sind eineiige Zwillinge und gehören zu Residors Top-Agenten. Zusammen mit Nanamon und Valamor nimmt Rhodan die Verfolgung Sol Maklurs auf, der bereits als Täter identifiziert wurde. Durch das Zurückverfolgen der Transmitterverbindung kann das derzeitige Versteck der Entführer schließlich in den Bereich der Saturn- bis Uranusbahn eingegrenzt werden. Die verdächtigen Schiffe sind schnell ermittelt und von NATHAN nach Wahrscheinlichkeit sortiert. Als unwahrscheinlichsten Kandidaten ermittelt NATHAN ausgerechnet die GOLTARAN, da nicht angenommen wird, das sich die feindlichen Agenten ausgerechnet in einem auffälligen Medoschiff verstecken. Nach der Durchsuchung aller verdächtigen Schiffe bleibt jedoch nur noch das Medoschiff übrig. Völlig überraschend für Sol Maklur stürmen die terranischen Agenten das Schiff. Als sich der arkonidische Agent in aussichtloser Lage das Leben nehmen will, wird er von den Mutanten vom Suizid abgehalten und in Gewahrsam genommen. Die Entführung ist gescheitert und der Versuch des Kristallimperiums einige der Jungmutanten zu entführen vorerst zurückgeschlagen.
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Er nennt sich Soi Maklur und lebt in Terrania, wo er als Hypertechniker tätig ist. Tatsächlich jedoch steht er im Rang eines Cel'Athors und gehört der arkonidischen Tu-Ra-Cel an. Maklur, er ist ein illegitimer Sohn des Vallmor da Orcast (also ein Mitglied des Hochadels), kommandiert 180 auf Terra infiltrierte Celistas. Er beobachtet am 15. Mai 1303 NGZ, wie Perry Rhodan die Aktivierung der Aagenfelt-Barriere um das Solsystem vornimmt, und erhält kurz darauf über geheime Kanäle den Befehl zuzuschlagen. Seine Gruppe soll einige junge Monochrom-Mutanten von Terra entführen.
Zunächst führen die Celistas ablenkende Angriffe durch. Doch die Polizei von Terrania konzentriert sich derzeit sowieso auf die Verfolgung des Terroristen Nomatti Chinglen. Dann verschleppen 60 Celistas aus der Mutantenschule »Fellmer Lloyd« 17 junge Mutanten, darunter Startac Schroeder und Trim Marath. Diese werden zuvor narkotisiert.
Durch das rigorose Vorgehen der Arkoniden werden einige hundert Passanten verletzt oder getötet. Rhodan, Gucky und der gesamte TLD unter Noviel Residor können die Flucht der Entführer von Terra nicht verhindern. Die Celistas, zumindest 48 von ihnen, setzen zuletzt auch KorraVir in Terrania-Monggon City ein und entkommen über einen Transmitter. Dass sie mit den entführten Monochrom-Mutanten den Mond Mimas erreichen, bleibt den Verfolgern vorerst unbekannt.
Die Gruppe um Maklur, der an die Sternengötter von Arkon, die She'Huhan, glaubt, verbirgt sich auf dem Medoschiff GOLTARAN. Dessen Besatzung, die bereit steht, um eine Seuche auf Asporc zu bekämpfen – eine Fehlinformation, ebenfalls von den Celistas eingefädelt – wird überrumpelt. Doch dann erlebt Maklur einen Rückschlag, denn wegen der Aagenfelt-Barriere wird die Startgenehmigung der GOLTARAN zurückgezogen.
An der Seite der TLD-Agentinnen mit den Einsatzbezeichnungen Vanamor und Valamon beteiligt sich Rhodan an der Suche nach den entführten Mutanten. Bei einem der zerstörten Fluchttransmitter im Kulturpalast von Sirius River City stoßen sie auf den Galactic Guardian Robert Zielschot. Aus nicht genannten Gründen befindet er sich ebenfalls auf der Spur der Entführer und erwähnt gegenüber dem Terranischen Residenten, dass die Galactic Guardians immer noch von Tizian Grannet geführt werden.
Die Fluchtwege der Celistas werden letztlich rekonstruiert, und am Abend des 17. Mai sind alle in Frage kommenden Fluchtschiffe erkannt. Die GOLTARAN kann beinahe doch noch entkommen, denn die Aagenfelt-Barriere wird am folgenden Tag wieder deaktiviert. Dies geschieht auf Veranlassung des Ersten Terraners Maurenzi Curtiz, der politische und wirtschaftliche Bedenken hat, falls die Barriere längerfristig aktiviert bleiben sollte.
Dieser Eingriff in die Tagespolitik obliegt zwar eigentlich Rhodan, der auch enttäuscht über Curtiz ist, doch der Einsatz geht vor. Dank einer terranischen KorraVir-Variante kann die GOLTARAN gestoppt und geentert werden. Die Celistas werden überwältigt, die Monochrom-Mutanten befreit. Nur die Zünderin Nomi Seville, die an einem Stoffwechseldefekt leidet und permanent das Medikament Nythalogen-S8 hätte erhalten müssen, fällt in ein Koma und erwacht nicht mehr.
Weitere Ermittlungen des TLD ergeben, dass ein anderer auf Terra operierender Cel'Athor wahrscheinlich als Double des Terroristen Chinglen agiert. Im Übrigen wird im Rahmen des Projekts Abenddämmerung an einem geheimen Algorithmus gearbeitet, der das Durchfliegen einer permanent errichteten Aagenfelt-Barriere ermöglichen soll.
Im Rahmen einer Feier auf dem Gelände der Mutantenschule wird Sevilles Leichnam in den Hyperraum abgestrahlt. Dabei hat Marath erneut mentalen Kontakt zu Morkhero Seelenquell. Durch dessen Augen sieht er ein blau geschupptes Wesen von der Größe eines terranischen Kalbs mit einem zweigeteilten Rüssel.
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Die Aagenfelt-Barriere II Sie ist unsichtbar, nicht zu fühlen, und ortungstechnisch gibt es bislang ebenfalls noch keine Möglichkeit, ihre Existenz nachzuweisen. Aber sie arbeitet, wie der erste Ernstfalleinsatz im System von Boscyks Stern gezeigt hat, im Rahmen ihres Wirkungsgrades höchst effizient - und das heißt auch, mit äußerster Brutalität. Daß sie im Kern vor allem auf einem Bluff basiert, deshalb höchste Geheimhaltungsstufe erforderlich macht und eine ganze Reihe von Schwachstellen aufweist, sind weitere Aspekte jenes Blockadesystems, das nach dem kürzlich umgekommenen Hyperphysiker benannt ist. Ihrer Funktion nach wird die Aagenfelt-Barriere von den LFT-Strategen als »semiaktive Defensivstruktur interplanetaren Ausmaßes« eingestuft. Im Gegensatz zur rein passiven Arbeitsweise eines ATG-Feldes, mit dem das zu schützende Objekt um einen gewissen Betrag in die Zukunft versetzt wird, oder einem>Paratronschirm, dessen Abstrahlungsfunktion erst beim Kontakt mit der Offensivwaffenwirkung zum Tragen kommt, kombiniert die Aagenfelt-Barriere ihre systemumspannende defensive Struktur zur Beeinflussung überlichtschneller Fortbewegung mit der gezielten Umlenkung des Angreifers in verminte Sektoren. Überdies sind die zunächst eingesetzten Blockadegeschwader mobil und können bei Bedarf rasch verlegt werden, was bei den im Bau befindlichen stationär-planetaren Festungs-Versionen nicht der Fall ist. Zwar wurde mit dem Krisenfall Blockade der Galaxis die Gefährlichkeit des unberechtigten Einfluges verkündet, dennoch kann das nicht darüber hinwegtäuschen, daß es sich letztlich um ein brutales Kampfmittel handelt: Sie soll Angreifer, sofern diese sich nicht abschrecken lassen, schnell und in so großer Zahl »ausschalten«, daß der eigenen Seite möglichst wenige Verluste zugefügt werden können...
All diese Aspekte kommen im Gespräch zwischen dem Residenten Perry Rhodan und dem Ersten Terraner Maurenzi Curtiz zum Ausdruck. Daß Letzterer auf die katastrophalen Nebeneffekte hinweist, ist mehr als verständlich, wirkt sich die Isolation durch ökonomisch verheerend aus. Um den Bluff aufrechterhalten zu können, muß Rhodan zunächst die Forderung ablehnen, den Handelsraumern den Sublichtein- und -ausflug zu gestatten - erst als der optimale Wirkungsgrad erreicht ist, kann zur zweiten Stufe der Täuschung übergegangen werden, sprich die angebliche Öffnung von »Korridoren« für den Sublichtflug. Daß diese eigentlich gar nicht notwendig sind, unterliegt ebenso der strikten Geheimhaltung wie die übrigen »Nebenfunktionen«, die uns nun nach und nach vorgestellt werden, deren Vorhandensein wir jedoch schon vermutet haben. Erinnern wir uns: Für jede Art überlichtschneller Fortbewegung gilt die dreifache Unterteilung des Prozesses und der damit verbundenen Wirkungskomponenten; erstens ein Mechanismus, der den Eintritt in den Hyperraum bewirkt; zweitens ein schützendes Hüllfeld, das dem zu transportierenden Objekt für die Dauer des Hyperraum-Aufenthaltes ein eigenständiges Mikrokontinuum zuweist; drittens eine Automatik oder Vorrichtung, die am Zielpunkt die Rückkehr ins Standarduniversum herbeiführt.
Genau darauf wirkt die Aagenfelt-Barriere ein. Die superstarken Energieerzeuger der WÄCHTER-Schiffe stellen umgerechnet 2,4 mal zehn-hoch-neunzehn Watt bereit. In fünf Aagenfelt-Konvertern wird diese Energie in ihr hochfrequentes fünfdimensionales Äquivalent umgewandelt. Sogenannte Transdim-Modulatoren konzentrieren dieses mit einem Wirkungsgrad von 66 Prozent auf die geforderten Hyperfrequenzbereiche. Drei Frequenzmaxima, die in Wechselwirkung mit den schützenden Hüllfeldern eines Überlicht-Triebwerks treten, lassen sich hierbei unterscheiden: Bei 41.000 bis 42.000 Kalup wirkt die Barriere auf Lineartriebwerke ein; bei 6,85 mal zehn-hoch-zwölf Kalup auf Transitions-Aggregate, und im Bereich um 5,3 mal zehn-hoch-dreizehn Kalup auf die Grigoroff-Schichten von Metagrav-Anlagen. Von der Virtuellen Antenne der WÄCHTER-Raumer wird hierzu in einer komplizierten Feldprojektion die Hyperemission zu einer n-dimensionalen Überlagerungs-Matrix verwoben und im Hyperraum stabilisiert - quasi ein Ballon, der einfliegende Raumschiffe abrupt auf Null abbremst und überdies gezielt in die bereitgestellten Minengürtel umlenkt.
Weil von dieser Wirkung normalerweise auch die eigenen Raumer betroffen wären und diese somit ihre Überlicht-Beweglichkeit verlieren würden, mußte ein »Hintertürchen« geschaffen werden - und hierbei kommen die sogenannten Tot-Frequenzen ins Spiel. Der bei 5,3 mal zehn-hoch-dreizehn Kalup liegende Bereich besitzt nämlich eine gewisse Bandbreite, in der Grigoroff-Schichten betrieben werden können; grob gesagt reicht er von etwa 4 bis 6 mal zehn-hoch-dreizehn Kalup, aus dem die eigentliche Grigoroff-Schicht als Peak von nur wenigen zehntausend Kalup hervorsticht. Wird nun im genau abgestimmten Spektralabschnitt, in dem die Metagrav-Triebwerke der LFT gewöhnlich arbeiten, eine »Lücke« in die Aagenfelt-Barriere geschaltet, sprich keine Interferenz mit der Grigoroff-Schicht hervorgerufen, bleibt auch der Überlichtflug unbeeinflußt. Selbstverständlich ist davon auszugehen, daß alles, was mit der Aagenfelt-Barriere zu tun hat, bevorzugtes Ziel der kristallimperialistischen Spionage ist, und über kurz oder lang werden die festgelegten Tot-Frequenzen ebenso aufgedeckt werden wie der Bluff an sich. Ist ersteres der Fall, kann Abenddämmerung befohlen werden, der Einsatz von Algorithmen, die einen steten, willkürlich erscheinenden Wechsel der Tot-Frequenzen in Synchronisierung mit den Metagrav-Triebwerken beschreiben. nd sollte letzteres der Fall sein, besteht immer noch der>Zeitvorteil gegenüber der vom Angreifer benötigten Dauer des Sublichteinflugs...
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Agenten spielen im Kampf der interstellaren Mächte eine große Rolle; sie wirken im verborgenen und können dennoch mehr erreichen als große Raumflotten. Das erwies sich zuletzt bei den Versuchen der Arkoniden, einige der terranischen Monochrom-Mutanten zu entführen.
Doch gibt es noch weitere Agenten ... und weitere attraktive Ziele. Darüber berichtet der nächste Roman:
DER V-INSPEKTEUR |
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