Puydor: Icho Tolot, Julian Tifflor und Gucky befinden sich an Bord der INTURA-TAR und sind auf dem Weg zum "Mittelpunkt des Universums". Pezzo-Orr der Sippenchef der Orr und damit auch Kommandant der INTURA-TAR, hat einen gefährlichen Plan. Er will das Lebensschiff auf einem Giftgasplaneten landen. Bedenkt man das Alter des Schiffes und den Umstand, dass es in der Vergangenheit bereits sein Heck in der Schlacht gegen die Varmiren verloren hat, dann wirkt der Plan Pezzo-Orrs wie reiner Wahnsinn. Icho Tolot warnt seine Freunde die Landung auf keinen Fall zuzulassen. Nach Pezzo-Orrs Aussage wird der Giftgasplanet von den heiligen Wächtern Yammamihus bewohnt, die ihre Gestalt verändern und anpassen können.
Um mehr über den Zielplaneten, die mysteriösen Wächter und den angeblichen Mittelpunkt des Universums zu erfahren, suchen die 3 Unsterblichen die Zentrale auf um die Hauptpositronik zu befragen. Als sie die Zentrale erreichen ist jedoch Pezzo-Orr vor Ort und gibt ihnen eher mystische Auskünfte. Das Ziel ist demnach das System der Sonne Speleyn mit seinen 17 "Perlen", was die Galaktiker als Planeten interpretieren. "Unter der Haut der elften Perle", genannt Smyrnos, wird man auf die Wächter treffen. Die Daten die Julian Tifflor bei der Anfrage an die Hauptpositronik erhält, sehen wesentlich nüchterner aus: Es handelt sich um einen Gasriesen vom Jupitertyp, mit einem Äquatordurchmesser von 152.000 km. Die Atmosphäre enthält im wesentlichen Methan, Ammoniak, Wasserstoff und Wasser. Das Zentrum des Planeten wird von einer Eis und Felskugel mit 4facher Erdmasse gebildet. Der Planet verfügt über 8 Monde. Die Angaben zur Schwerkraft auf der Oberfläche des festen Zentrumskerns schwanken zwischen 4,2 und 9,3 Gravos. Ein charakteristisches Bild des Planeten ist ein großer, violetter Fleck, der ständig von grünen Energieblitzen durchzogen wird. Bei dem Fleck in der Atmosphäre handelt es sich um einen "Anti-Zyklon", dessen Druck mit fallender Höhe zunimmt. Grund für dieses Phänomen ist ein mächtiger Vulkan auf der Oberfläche des Planeten, der mit seinen hyperphysikalischen Ausbrüchen für die grünen Energieentladungen verantwortlich ist. Dieser violette Energiewirbel wird von den Rawwen auch "Tunnel zum Mittelpunkt des Universums" bezeichnet. Die Positronik warnt davor, sich mit dem Schiff dem Energiewirbel zu nähern.
Als die INTURA-TAR schließlich das Speleyn-System erreicht und sich die 17 Planeten der Sonne auf den Orterschirmen abzeichnen, fallen die meisten "Priester-Anwärter" an Bord des Schiffes in religiöse Verzückung und geben sich einer Droge hin, die sie unansprechbar macht. Die einzige Chance die Icho Tolot, Julian Tifflor und Gucky noch sehen um eine Katastrophe bei dem Landungsversuch abzuwenden ist, das Schiff zu übernehmen. Icho Tolot, Julian Tifflor und Gucky treffen auf einen Shuuken namens Ensaf Jajjan und erfahren, das es eine weitere Theorie um den rätselhaften Gasplaneten gibt. Ein Wissenschaftler der Shuuken hat die Behauptung aufgestellt, das Smyrnos über ein eigenes "Morphisches Feld" verfügt. Ensaf Jajjan gesteht, das er sich nur an Bord der INTURA-TAR geschlichen hat, um die Theorie seines Lehrers nachzuprüfen. Morphische Felder sind Energiefelder, die alle lebenden Wesen durchdringen.
Ohne sich länger mit der Theorie des Shuuken zu beschäftigen, eilen die 3 Galaktiker in die Zentrale des Schiffes zurück, um den Kurs zu ändern und eine Landung auf Smyrnos zu verhindern. Die Zentrale ist verlassen und der Kurs wird von der Positronik gehalten. Die 3 Galaktiker können nur noch versuchen mit einem Beiboot zu entkommen, doch eine unbekannte Gefahr greift nach ihnen und lässt sie bewusstlos zusammenbrechen. Als sie später aus der Ohnmacht erwachen, stellen sie fest, dass sie die überall im Schiff verbreitete Droge in die Atemluft gemischt wurde. Warum die SERUNS nicht augenblicklich reagierten und die Helme schlossen, ist ein Rätsel. Für eine Flucht von dem Schiff es nun zu spät. Die INTURA-TAR taucht bereits in die äußere Atmosphäre des Gasplaneten ein. Icho Tolot unterstützt den Landeanflug des Schiffes nach besten Kräften - der übrige Teil der Besatzung steht unter Drogeneinfluss und ist nicht handlungsfähig.
Die 5-dimensionalen Störfelder des Planeten machen sich bemerkbar und setzen Guckys Mutantengabe herab. Als das Schiff tiefer in die Atmosphäre abtaucht, erscheint plötzlich ein riesiges, quallenförmiges Wesen. Die Rawwen verfallen in Verzückung und halten das Wesen für einen "Heiligen Wächter". Als das Wesen erscheint bricht Gucky zusammen und wird zum entsetzen seiner Freunde "durchsichtig". Die Konturen des Mausbibers scheinen sich zu verwischen. Als Icho Tolot die INTURA-TAR kurz entschlossen bei nächst bester Gelegenheit landet, beginnt sich Guckys Zustand wieder zu normalisieren. Der Mausbiber berichtet von einem mächtigen Intelligenzwesen, dessen Gedankenimpulse ihn förmlich umgeworfen haben. Immer mehr Quallenwesen, die Icho Tolot kurz "Smyrnen" nennt, umfliegen das Schiff. Durch die Gewaltlandung Tolots befindet sich die INTURA-TAR offensichtlich noch weit von ihrem zugedachten Ziel entfernt.
Nachdem sich die Lage an Bord des Schiffes entspannt hat, stellt Pezzo-Orr eine Expedition zusammen, die zur Stätte des Gottes Yammamihus vordringen soll. Die 3 Unsterblichen schließen sich an und verlassen das Schiff in Begleitung einiger "Auserwählten". Mit schweren Bodenfahrzeugen kämpft sich die Expedition durch die unwirkliche Umgebung des Gasplaneten voran. Nach einiger Zeit wird eine zerstörte Versorgungskuppel der Laienpriester geortet. Von der ursprünglichen Besatzung ist mit Sicherheit niemand mehr am Leben. Pezzo-Orr ignoriert die Kuppel und lässt weiter fliegen. Doch auch die nächste Station die sie ansteuern ist zerstört. Der Glaube des Priesters gerät ernsthaft ins wanken.
Der Shuuke Ensaf Jajjan scheint mittlerweile eine schwer wiegende Erkenntnis gewonnen zu haben, denn er versucht mehrmals sich in den Funk einzuschalten und sich mitzuteilen. Als Pezzo-Orr ihm jedes weitere Wort verbietet wird der Shuuke schließlich ruhig gestellt, weil er an Bord des Gleiters Tobsuchtsanfälle bekommt. Als der Shuuke sich später über alle Verbote hinwegsetzt, berichtet er von seiner Entdeckung. Es gibt offensichtlich 2 Wesenheiten oder Bewußtseine auf dem Gasplaneten, die im Widerstreit stehen. Der Shuuke nennt es "Duell der Götter". Eine Entität kann mit Yammamihus gleich gesetzt werden, die andere, ebenfalls mit einem mächtigen Bewusstsein versehen, kann vorerst nicht lokalisiert werden, ist aber präsent. Sie möchte unter allen Umständen verhindern, dass die Laienpriester ihre Tronium-Azint Opfergabe bei Yammamihus abliefern. Um ihrer Forderung Nachdruck zu verleihen, vernichtet sie einen Gleiter, der den seltenen Schwingquarz geladen hat - alle Besatzungsmitglieder kommen dabei ebenfalls ums Leben. Als die Expedition schließlich den Tempel Yammamihus erreicht und Gucky in die Anlage teleportiert, offenbart sich die ganze Wahrheit. Der Tempel ist das Gefängnis von Guu'Nevever, der unter dem Einfluss des Trozinators auf Smyrnos gefangen gehalten wird. Das zweite Bewusstsein ist der Planet selbst, der eine Intelligenz ausgebildet hat und seit der Bruchlandung Guu'Nevevers versucht den "Fremdkörper" wieder loszuwerden. Als die 3 Unsterblichen die Maschine abschalten ist Guu'Nevever augenblicklich frei. Das Wesen erkennt den Schaden den sein Schwesterwesen in Puydor angerichtet hat und kündigt an, sich schnellstmöglich wieder mit Jii'Nevever zu vereinigen, um sie zu befrieden.
Thomas Rabenstein |