Nummer: 1815 Erschienen: 06.06.1996   Kalenderwoche: 23 Seiten: 64 Innenillus: 1 Preis: 2,50 DM Preis seit 2001 in €:

Rätselwelt Galorn
Auf dem Planeten der Elenden - zwei Unsterbliche ringen um ihr Leben
Peter Terrid     

Zyklus:  

27 - Die Tolkander - Hefte: 1800 - 1875 - Handlungszeit: Oktober 1288 - September 1289 NGZ (4875 - 4876 n.Chr.) - Handlungsebene:

Großzyklus:  08 - Thoregon / Hefte: 1800 - 2199 / Zyklen: 27 - 32 / Handlungszeit: 1288 NGZ (4875 n.Chr.) - 1312 NGZ (4899 n.Chr.)
Örtlichkeiten: Galorn               
Zeitraum: November 1288 NGZ
Hardcover:
Goldedition:
Leihbuch:
EAN 1: 4399124602501
EAN 2: 61815
Ausstattung:  Risszeichnung
Anmerkungen: 
Enthalten in Thoregon-Ausgabe 4
Besonderheiten: 
"Seite 3"

Gegen Ende des Jahres 1288 Neuer Galaktischer Zeitrechnung veränderte sich die Situation in direkter Nachbarschaft der Erde: Auf Trokan, dem »zweiten Mars«, entwickelte sich im Schutze eines Zeitrafferfeldes, das 250 Millionen Jahre in nicht einmal 70 Real-Jahren ablaufen ließ, die Zivilisation der Herreach.
 
Die Terraner traten in Kontakt mit den Bewohnern des Planeten. Bei der Erforschung des mysteriösen Kummerog-Tempels und des Pilzdoms verschwanden Perry Rhodan, Reginald Bull und Alaska Saedelaere.
 
Die drei unsterblichen Terraner landeten auf der Brücke in die Unendlichkeit, gelangten über diese in das Arsenal der Macht, wo sie auf die Hinterlassenschaften einer uralten Zivilisation stießen. Dort wurden sie getrennt; Alaska Saedelaere verschwand mit einem Raumschiff aus dem Arsenal und muß sich nün in der Galaxis Bröhnder behaupten.
 
Rhodan und Bull wagten erneut einen Vorstoß auf die Brücke in die Unendlichkeit, doch sie kamen nicht auf Trokan heraus. Auf einer unbekannten Welt mußten sie sich der Angriffe eines unbekannten Wesens erwehren. Letztlich bleibt den beiden Freunden nur die weitere Flucht auf der RÄTSELWELT GALORN…

 
Die Hauptpersonen
Perry Rhodan Der Terraner muß eine neue Sprache lernen
Reginald Bull Auch in der Stadt der Elenden kann er in ein Fettnäpfchen treten
Foremon Der Wächter der Galornen folgt den angeblichen Mördern
Lyskun Ein Groß-Kroogh schmiedet fiese Pläne
Dyn-Qar Der Tasch-Ter-Man ist mit seinem Gebieter nicht gerade sehr zufrieden

Allgemein
Titelbildzeichner: Alfred Kelsner
Innenilluszeichner: Alfred Kelsner   
Kommentar / Computer: Peter Griese: Unter dem Galornenstern 1
PR-Kommunikation:
Statistiken: Stellenanzeige Pabel Moewig KG / Robi im Einsatz / PR im Internet
Witzrakete:
Leserbriefe: Thomas Preuß / Thomas Jantsch / Rainer A.Schuster / Wolfgang Strauß / Torsten Pieper / Jens Gruschwitz / Werner Kuhse / Joachim Ruhl / Martin Schmolke / Jens Walther
LKSgrafik:
Leserstory:
Rezensionen:
Lexikon - Folge:                            
Glossar:                                                                     
Computerecke:
Preisauschreiben:
Christoph Anczykowski : PAVO-Kogge - Terranische Raumschiffe

Journal

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Clubnachrichten / ab PR 3001 - Perry Rhodan-Fanszene
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Innenillustrationen

Bei den Mocksgergern - Perry und Bully
Zeichner:  Alfred Kelsner  
Seite:15
© Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt


Das Spektrum der Möglichkeiten war außerordentlich groß bei dieser Spezies - von groß bis klein, von fett bis hager, von schwächlich bis zum Muskelprotz, und das in zahlreichen Abstufungen und allen nur denkbaren Kombinationen


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Inhaltsangabe

Die Stadt, vor der Perry Rhodan und Reginald Bull stehen, unterteilt sich in vier Unterstädte, eindeutig als Slums zu klassifizieren, und eine Oberstadt, die 40 Meter höher liegt und von einer Mauer umgeben ist. In den Slums regt es sich vor elendigem Leben und es sind Angehörige vieler Völker.
 
Dyn-Qar ist ein Tasch-Ter-Man, seine Heimat ist Tasch-Term im Gronen-System auf der Westside von Plantagoo. Er hat soeben seinen Gebieter, den Zentrifaal C-Borant, verloren, der ermordet wurde. Die Mitglieder seines Volkes benötigen aber einen Gebieter. Es ist ihr Lebenszweck zu dienen, auch hier in West-VIER, das zu Gaalo gehört, der einzigen bewohnten Stadt auf Galorn. Niemand in diesem Vielvölkergemisch weiß, wo die Galornen geblieben sind, die seit Urzeiten als verschollen gelten. Dyn-Qar trifft auf Lyskun, einen Groß-Kroogh. Krooghs, eigentlich zwergenhaft, tun sich oft zu Konglomeraten zusammen, eben den Groß-Kroogh. Und einen Groß-Kroogh muss ein Tasch-Ter-Man als Gebieter akzeptieren, was Dyn-Qar auch tut.
 
Rhodan und Bull schließen sich einer Gruppe Wesen an, von denen sie bruchstückhaft die hiesige Verkehrssprache erlernen. Die Wesen nennen sich Mocksgerger und ihr Anführer heißt Meysto. Sie bekommen erste Informationen über Galorn und Plantagoo. Aber wichtig ist vor allem, das Herz-FÜNF eine verbotene Zone ist, das die Zentrifaal so etwas wie die Oberschicht unter den Elenden bilden und das es Schüsselroboter gibt, die die Bewohner Gaalos mit dem Nötigsten versorgen.
 
Dyn-Qar und Lyskun bemerken die beiden Fremden, Wesen wie sie noch nie in Gaalo zu sehen waren, und beobachten sie. Sie halten sie für Männchen und Weibchen und sie tragen vor allem Technik bei sich, die funktioniert. Und das, obwohl es in Gaalo eine Techniksperre gibt, die nur die Schüsselroboter und die Glücksreduktion ausschließt.
 
Der Wächter Foremon erreicht Herz-FÜNF mit dem Fahrstuhl. Hier oben auf dem Plateau kann er sehr schlecht auftanken und es dauert einige Zeit, bis er über einen Geheimgang die Unterstädte erreicht. Sein Ziel ist weiterhin die Bestrafung der Mörder des 4. Boten. Als zwei Tasch-Ter-Man ihn als ihren Gebieter anerkennen, ist das seiner Aufgabe nur förderlich.
 
Die Mocksgerger trennen sich nach einiger Zeit von den beiden Terranern. Anschließend retten Rhodan und Bull dem Zentrifaal A-Ostamul das Leben. Dieser erzählt ihnen vom Andro-Hüter, der noch von den Galornen als Kommandant der Schüsselroboter eingesetzt wurde. Er sorgt für Ruhe und Ordnung in Gaalo und seine härteste Strafe ist das Shifting. Des Weiteren erzählt A-Ostamul von der Glücksreduktion, die jedes Mal einsetzt, wenn ein Schiff bei Herz-FÜNF landet.
 
Neugierig sind die beiden Galaktiker auf den Bunker, der in Nord-EINS existieren soll. Sie brechen dorthin auf und als sie dort eintreffen, landet gerade ein Stummelschiff. Der Bunker soll das Tor sein, aus dem die Schüsselroboter kommen, wahrscheinlich direkt aus Herz-FÜNF. Aber das wird plötzlich unwichtig, denn sie fühlen nur noch das Glück, sind quasi darauf reduziert an diesem 11. November. Als sie wieder einigermaßen klar denken können, erscheint eine Plattform aus dem Bunker. Darauf steht der blauhäutige Andro-Hüter, auch Bewahrer des Glücks genannt.

Rolf-Peter Harms

 
Rezension

 

   
Inhaltsangabe 2

Als Perry Rhodan und Reginald Bull die Hochebene erreicht haben, zeigen ihre Chronometer den 3. November 1288 NGZ an. Auf dem Hochplateau liegt die Stadt Gaalo, die sich aus fünf Teilen zusammensetzt. In der Mitte, auf einer rund 40 Meter hohen Plattform, befindet sich die Kernstadt Herz-FÜNF. Diese ist von den umgebenen Vorstädten Nord-EINS, Ost-ZWEI, Süd-DREI und West-VIER durch eine ebenfalls 40 Meter hohe Mauer getrennt. Als die beiden Zellaktivatorträger durch den einsetzenden sauren Schneefall West-VIER erreichen, müssen sie erkennen, dass es sich bei den Vorstädten um Slums handelt, die aus halbverfallenen Gebäuden bestehen und von einer Vielzahl verschiedener Völker bewohnt werden. Schüsselroboter sorgen für eine geringe Grundversorgung mit Nahrung und Miniöfen.
 
Rhodan und Bull treffen zunächst auf die humanoiden Mocksgerger. Diese besitzen eine gelbliche Haut, eine breitgezogene Nase, lippenlose Münder und grünliche Kauleisten. Teil ihrer Körpersprache ist ein intensiver Körpergeruch, der je nach Gemütszustand variiert. Die Kroogh dagegen sind kleine pelzige Wesen mit einer größeren Anzahl von kleinen Gliedmaßen an der Unterseite ihres Körpers. Mit ihrer spitzen Schnauze und zwei schwarzen Augen ähneln sie irdischen Ratten. Die Kroogh sind in der Lage, sich aus mehreren Individuen zu einem Groß-Kroogh zu vereinen, der dann über ein erhöhtes Potenzial an Kraft und Intelligenz verfügt. An einen morschen Baumstamm erinnern die Körper der Tasch-Ter-Man, die vom Planeten Tasch-Term in der Westside der Galaxie Plantagoos kommen. Dieser Stumpfkörper enthält einen Hohlkanal, der die vier beweglichen Arme und die Sinnes- und Lautbildungsorgane verbirgt. Der ganze Körper wird von einem Geflecht sich kreuzender Muskelstränge, die in vier saugnapfähnlichen Füßen enden, getragen. Bei den Zentrifaal handelt es sich um humanoidähnliche Lebewesen, die über zwei Wirbelsäulen, einen breiten Oberkörper und eine gummiartige Haut verfügen. Statt Augen befindet sich im Gesicht eine zehn Zentimeter lange und zwei Zentimeter breite Blickleiste. Der Mund ist ein Spalt im Kinnbereich. Während die rechte Hand sieben Finger mit scharfen Nägeln besitzt, ist die linke dosenförmig. Aufgrund der dunklen Kleidung und der hellen Haut erinnern die Zentrifaal an Todesengel.
 
Nachdem sie von einigen Mocksgergern erste Worte der Verkehrssprache von Plantagoo, Goo-Standard, erlernt haben, retten sie den Clanführer der Zentrifaal mit Namen A-Ostamul vor einem Anschlag des Groß-Kroogh Lyskun. A-Ostamul sieht sich Rhodan und Bull gegenüber deshalb in der Schuld und stellt ihnen die Beschaffung einer Passage von Galorn in Aussicht. Darüber hinaus versorgt er die beiden Terraner mit Informationen über diese Welt. So seien die Galornen bereits vor langer Zeit ausgewandert und hätten einen Andro-Hüter hinterlassen. Dieser sorge mit dem gefürchteten Shifting dafür, dass die Unruhen in den Vorstädten nicht Überhand nehmen würden. Dennoch blieben die meisten Bewohner hier, um die bei der Landung der Stummelraumschiffe erfolgende Glücks-Reduktion zu erleben.
 
Rhodan und Bull sind zunächst daran interessiert, die Kernstadt zu erreichen, und lassen sich aus diesem Grunde von A-Ostamul und seiner Gefolgschaft zu einem Bunker an der Grenze von Nord-EINS zu Herz-FÜNF bringen. In diesem Moment setzt ein Stummelschiff zur Landung an und die Glücks-Reduktion setzt ein. Dabei werden alle Lebewesen – auch die beiden Zellaktivatorträger – im Einflussbereich der Glücks-Reduktion für eine Weile ausschließlich auf ein Gefühl des vollkommenen, wunschlosen Glückes reduziert.
 
Währenddessen kommt Foremon mit dem Fahrstuhl in der Kernstadt Herz-FÜNF an. Er steigt zur nächsten Vorstadt hinab und begegnet dort zwei Tasch-Ter-Man. Diese unterwerfen sich ihm sofort und reden ihn als »Erhabenen« oder »zerbrechliche Gottheit« an.

Perrypedia


Kommentar / Computer

Unter dem Galornenstern 1

Anmerkung: Die Texte liegen vor - die Veröffentlichung jedoch wurde vom Verlag Pabel-Moewig leider untersagt !

Peter Griese

   
NATHAN