Nummer: 1733 Erschienen: 10.11.1994   Kalenderwoche: 45 Seiten: 63 Innenillus: 1 Preis: 2,50 DM Preis seit 2001 in €:

Projekt Sonnenschild
Auf den Spuren der Abruse - das größte Unternehmen der Ayindi
Arndt Ellmer     

Zyklus:  

25 - Die Ayindi - Hefte: 1700 - 1749 - Handlungszeit: 1216 - 1218 NGZ (4803 - 4805 n.Chr.) - Handlungsebene:

Großzyklus:  07 - Das große Kosmische Rätsel / Hefte: 1600 - 1799 / Zyklen: 23 - 26 / Handlungszeit: 1199 NGZ (4786 n.Chr.) - 1220 NGZ (4807 n.Chr.)
Örtlichkeiten: Arresum   Aariam-System            
Zeitraum: 4 Millionen Jahre v.Chr./ Herbst 1217 NGZ = 4804
Hardcover:
Goldedition:
Leihbuch:
EAN 1: 4399124602501
EAN 2:
Ausstattung:  -
Anmerkungen: 
Besonderheiten: 
"Seite 3"

Im Herbst des Jahres 1217 Neuer Galaktischer Zeitrechnung - das entspricht dem Jahr 4804 alter Zeit - wird die Bedrohung für die Menschheit immer größer: Die Todesstrahlung vom Mars dehnt sich ohne Unterbrechung aus; wer in ihren Bann kommt, muß sterben. Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis die Erde von ihr erfaßt wird. Der Heimat der Menschheit droht die völlige Entvölkerung.
 
Der Ursprung der Strahlung ist im Arresum zu finden, auf der »Minusseite« des Universums - der Mars ist ein uralter Passageplanet zwischen den beiden Seiten. Dort, im Arresum, operieren Perry Rhodan und seine Freunde.
 
Dank der Hilfe ihrer Verbündeten, der Ayindi, konnten die Menschen mittlerweile zahlreiche Erkenntnisse über die Abruse sammeln, jene geheimnisvolle Macht, deren tödliche Kristalle das ganze Arresum zu beherrschen scheinen. Mit drei Rochenschiffen der Ayindi, an Geschwindigkeit und Bewaffnung jedem eigenen Raumschiff überlegen, durchforschen die Terraner die Todeszone der Abruse.
 
Sie stoßen auf die menschenähnlichen Barrayd - und Perry Rhodan trifft seinen Diener Voltago wieder. Der Kyberklon liefert den Terranern und den Ayindi Informationen über Avanatas Armada. Perry Rhodan und seine Freunde fliegen das Ziel in der 17-Sonnen-Ballung an, und dort erfahren sie die alte Geschichte über das PROJEKT SONNENSCHILD...

 
Die Hauptpersonen
Avanata Eine Heerführerin der Ayindi schlägt ihre letzte Schlacht
Delacre Die Ayindi-Wissenschaftlerin entwickelt einen großen Plan
Perry Rhodan Der Terraner erfährt eine vier Millionen Jahre alte Geschichte
Mila Vandemar Die Spiegelgeborene auf Avanatas Spuren
Nadja Vandemar Die Spiegelgeborene auf Avanatas Spuren
Voltago Der Kyberklon bringt Rhodan auf eine Fährte

Allgemein
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenilluszeichner: Johnny Bruck   
Kommentar / Computer: Kurt Mahr: Raritäten im Weltall
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Impressionen
Zeichner:  Johnny Bruck  
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Inhaltsangabe

Während die Ayindi in dem Asteroidengürtel, der aus Oosinom, dem arresischen Gegenstück der Passagewelt Mars, hervorgegangen ist, große technische Gebilde zusammenführen, fliegen Perry Rhodan und sein Sohn Michael Saaro, den ersten Planeten der Sonne Aariam, an, um Voltago beizustehen. Diesem droht wegen des Diebstahls eines Rochenschiffes die Todesstrafe. Die dreizehn Koordinatorinnen des Aariam-Systems, die auf Saaro über den Kyberklon zu Gericht sitzen, sind der Überzeugung, daß er als Spindelwesen allein ihrem Urteil unterliege. Als Moira jedoch betont, Voltago unterstehe als Geschöpf eines Kosmokraten weder der Gerichtsbarkeit der Arresums noch der des Parresums und sei zudem der Diener Perry Rhodans, eines Ritters der Tiefe wie Permanoch von Tanxbeech oder Quidor von Tanxtuunra, verzichten die Koordinatorinnen auf eine Bestrafung und überlassen dem Kyberklon die MAMERULE für die Dauer seines Aufenthalts auf ihrer Seite des Universums.
 
Am 18. Oktober 1217 NGZ, einen Monat und drei Tage nach dem Fall der Galaxis Maridur, brechen die CIRIAC, die CAJUN, die CADRION und die MAMERULE zu den Koordinaten auf, an dem sich das »Herz der Abruse« befinden soll. Fünfundzwanzig Millionen Lichtjahre von der Ayindi-Enklave entfernt fliegen die Galaktiker zunächst die von Voltago entdeckte Werftwelt Schneemann an, die als zweiter Planet eine kleine weiße Sonne umkreist und auf der die Eventails bildenden Eiszapfen entstehen. Nachdem sie beim Anflug von solchen Kristallzapfen angegriffen worden sind, lösen sie auf Schneemann einen Kristallbrand aus. Da die Rochenschiffe im Zielgebiet trotz siebentägiger Suche, an der sich auch Paunaro mit der TARFALA beteiligt, keines der von Avanata beschriebenen fünfdimensional strahlenden Objekte entdecken können, fliegen sie schließlich den Standort von Avanatas Armada an.
 
Vor vier Millionen Jahren leitet Avanata zweitausend Lichtjahre von der Grenze der Abruse entfernt, das von ihr und der Wissenschaftlerin Delacre entwickelte »Projekt Sonnenschild« ein, in dem sie eine wirkungsvolle Waffe gegen den verhaßten Angreifer gefunden zu haben glaubt. Um die notwendige Strahlungsquelle zu erzeugen, ordnen speziell ausgerüstete Reghor, wie die Rochenschiffe in Avanatas Epoche genannt werden, siebzehn Sonnen, die ein abgewanderter Kugelsternhaufen zurückgelassen hat, zu einer Hohlkugel an. Die fünfundzwanzig Planeten zerbrechen bei der Versetzung ihrer Muttergestirne. Um die Konstellation dauerhaft zu stabilisieren, erschaffen die Ayindi mittels fünfdimensional vernetzter energetischer Blasen ein künstliches Schwerkraftzentrum, an das die Sonnen durch ein hyperenergetisches Gespinst gebunden werden. Im größten Planetenbruchstück läßt die Kommandantin eine Überlebensbasis und ein Datendepot einrichten. Als der von den Ayindi provozierte Angriff der Abruse auf den Sonnenschild erfolgt, zeigt sich, daß dessen Strahlung die Schneeflocken nur in unmittelbarer Nähe der Sonnen zu beeinflussen vermag. Da die Angreifer aber über eine neuartige Waffe verfügen, die die technischen Einrichtungen der Rochenschiffe stört, unterliegen die Ayindi bald, obwohl Delacre neuentwickelte energetisch geladene Kristalle zum Einsatz bringt, die einen Abruse-Kristall bei Berührung zu grauem Staub zerfallen lassen. Da die Todeszone der Abruse die Sonnenkugel mittlerweile völlig umschließt und Avanata zu spät den Befehl zur Flucht gibt, fallen schließlich sämtliche Schiffe der Armada, darunter auch Avanatas GLANZ DER HEIMAT, mit ihren Besatzungen der kristallisierenden Todesstrahlung zum Opfer.
 
Am 17. November treffen die CIRIAC, die CAJUN, die CADRION und die MAMERULE bei Avanatas Armada ein. Ein plötzlicher Schwerkraftwechsel, der eine ruckhafte Positionsveränderung der Planetentrümmer zur Folge hat, erklärt, wieso Voltago Avanatas Koordinatenangaben nicht korrekt auswerten konnte. Die Vandemar-Zwillinge, die mit Alaska Saedelaere durch einen von Atlan, Dao-Lin-H'ay, Ronald Tekener und Voltago geschaffenen Tunnel in das Zentrum des Raumschifffriedhofs vordringen, können nur feststellen, daß der Kristallisationsprozeß die Datenspeicher der alten Rochenschiffe unbrauchbar gemacht hat. Aus Projektionen der Abruse liest Saedelaere heraus, daß die Kristallmacht Einblick in die Speicher der Ayindi genommen hat. Als wenig später achttausend Schneeflocken innerhalb der Sonnenballung materialisieren, verlassen die Galaktiker Avanatas Armada mit dem Ziel, am 30. November »Voltagos Auge«, das von dem Kyberklon entdeckte Doppelobjekt, zu erreichen.

 
Rezension

 

   
Inhaltsangabe 2

Die Koordinatorinnen des Aariam-System begnadigen Voltago nicht nur, sondern stellen dem Kyberklon auch weiterhin die MAMERULE zur Verfügung. Dies geschieht dank der Intervention von Moira, die erklärt, Voltago als Geschöpf eines Kosmokraten unterliege keiner Gerichtsbarkeit des Arresums oder Parresums. Außerdem ist der Kyberklon der Diener eines Ritters der Tiefe, denn Perry Rhodan besitzt diesen Status, wie vorzeiten Quidor von Tanxtuunra oder Permanoch von Tanxbeech.  
 
Danach erfahren die Zellaktivatorträger von Moira, dass die Ayindi damit begonnen haben, ihre Schiffe aus dem Parresum abzuziehen, wo die Theans immer noch vehement angreifen lassen. Die Sampler sollen statt dessen durch Energieschirme gesichert und abgeschottet werden.  
 
Am 18. Oktober starten die CIRIAC, CAJUN, CADRION II und MAMERULE der Parresianer und haben vier Ziele innerhalb der Todeszone im Visier. Das erste Ziel wird nach einer Woche erreicht, ein zuvor von Voltago kartographiertes Zwei-Planeten-System. Auf der zweiten Welt der weißen Sonnen, von Voltago Schneemann genannt, existiert eine Fabrik zur Herstellung von Eiszapfen, mithin eine Produktionsstätte für Eventail. Auf Schneemann wird mittels Strukturbomben ein Kristallbrand ausgelöst, der den Planeten vernichtet.  
 
Am 2. November erreichen die Schiffe den Koordinatensatz aus dem Segment der BOOCRA. Trotz einer intensiven siebentägigen Suche, wobei sich Paunaro mit seiner TARFALA ausschleusen lässt, kann das Herz der Abruse nicht ausfindig gemacht werden. Die Feldherrin Avanata scheint sich geirrt zu haben. Deren Armada wird jetzt im Bereich der Sonnenballung aus 17 Sternen angeflogen und am 17. November erreicht.  
 
Die Galaktiker untersuchen dort das rätselhafte Schwerkraftzentrum sowie einige der kristallisierten Schiffe. Dabei versuchen Mila und Nadja Vandemar, aus den kristallisierten Speichereinheiten Daten zu erhalten. Doch das Unterfangen misslingt und statt dessen reagiert die Abruse. Sie sendet eine ihrer schon bekannten Projektionen. Diese wiederum verdeutlicht, dass die Abruse imstande ist, aus kristallisierten Ayindi Informationen zu ziehen. Die Parresianer erleben eine vier Mill. Jahre alte Begebenheit:
 
Die von der Ayindi Levigano komponierten Hymnen der letzten 50 Flugjahre berichten von Avanata und der Chefwissenschaftlerin Delacre, die das Projekt Sonnenschild initiierten. Die Armada Avanatas erschuf die Sonnenballung aus 17 Sternen, wobei sie von abrutischen Flotten eingekesselt war und beobachtet wurde. Die 20 Kurierschiffe in das Aariam-System waren schon längst gestartet. Die neu plazierten Sonnen sollten eine Strahlung emittieren, die imstande war, die Todestrahlung der Abruse aufzuhalten. Delacre schuf ein hyperenergetisches Rotationszentrum innerhalb einer Dimensionsblase, von der Korridore zu den 17 Sonnen ausgingen. Diese bildeten einen hyperdimensionalen Anker. Doch als es zum Angriff einer zehnfachen Übermacht der Abruse kam, versagte das Projekt Sonnenschild. Die Abruse selbst griff mit einer neuen Waffe an, der Anti-Tech-Strahlung. Im Verlauf der Schlacht entdeckte Delacre mehr durch einen Zufall eine Waffe gegen die Kristallschiffe, nämlich ayindische Kristallproduktionen. Doch es war zu spät und Avanatas Armada ging unter, zuletzt die stolze GLANZ DER HEIMAT.
 
Die Projektion zieht sich wieder zurück und es kommt zu einem Eventail-Angriff. Den vier Rochenschiffen gelingt am 21. November im letzten Augenblick die Flucht. Ihr letztes Ziel soll Voltagos Auge sein, das Doppelobjekt in zehn Mill. LJ Entfernung.

Rolf-Peter Harms


Kommentar / Computer

Raritäten im Weltall

Anmerkung: Die Texte liegen vor - die Veröffentlichung jedoch wurde vom Verlag Pabel-Moewig leider untersagt !

Kurt Mahr

   
NATHAN