Nummer: 1713 Erschienen: 23.06.1994   Kalenderwoche: 25 Seiten: 64 Innenillus: 2 Preis: 2,50 DM Preis seit 2001 in €:

Im Bann der Abruse
Die Unsterblichen in der Todeszone - und der Einsatz der Vandemar-Zwillinge
Susan Schwartz     

Zyklus:  

25 - Die Ayindi - Hefte: 1700 - 1749 - Handlungszeit: 1216 - 1218 NGZ (4803 - 4805 n.Chr.) - Handlungsebene:

Großzyklus:  07 - Das große Kosmische Rätsel / Hefte: 1600 - 1799 / Zyklen: 23 - 26 / Handlungszeit: 1199 NGZ (4786 n.Chr.) - 1220 NGZ (4807 n.Chr.)
Örtlichkeiten: Parresum               
Zeitraum: Anfang 1217 NGZ = 4804
Hardcover:
Goldedition:
Leihbuch:
EAN 1:
EAN 2:
Ausstattung:  -
Anmerkungen: 
Besonderheiten: 
"Seite 3"

Nach den jüngsten Ereignissen wissen die Terraner, daß das Universum aus zwei Seiten besteht, die fest voneinander getrennt sind - und trotzdem zusammengehören. Als anschaulicher Vergleich dient ein mehrdimensionales Möbiusband, um diese Struktur des Universums zu verdeutlichen. »Unsere« Seite, die Pius-Seite, wird Parresum genannt, die »andere« Seite Arresum.
 
Den unheilvollen Einfluß des Arresums bekamen als erste die Menschen von der ODIN zu spüren: Mit Ausnahme der Aktivatorträger starben alle Besatzungsmitglieder auf Thyssan. Die Galaktiker wurden zudem Zeugen des seit Jahrmillionen tobenden Konflikts zwischen den Ayindi und einer mysteriösen Macht, die Abruse genannt wird. In einem großen Raumgefecht mußte die BASIS Partei ergreifen.
 
Gleichzeitig verändert sich die Situation im Soisystem: Seltsame Objekte materialisieren über dem Mars. Wo sie landen, bilden sich kristalline Flächen mit tödlicher Wirkung; Menschen sterben. Timmersson Gender erscheint, ein Mann, der seit über tausend Jahren tot sein müßte. Zu Beginn des Jahres 1217 NGZ spitzt sich die Situation zu - der Rote Planet entwickelt sich zu einer Kristallwelt, auf der jegliches Leben unmöglich wird.
 
Davon wiederum können die Galaktiker an Bord der BASIS nichts wissen. Die Zellaktivatorträger erhalten von den Ayindi spezielle Rochenschiffe, um mit diesen in den Einsatz gegen die Abruse gehen zu können. Auf der Suche nach dem verschwundenen Kyberklon Voltago stoßen die Galaktiker in die Todeszone vor- sie landen IM BANN DER ABRUSE...

 
Die Hauptpersonen
Mila Vandemar Die Spiegelgeborene im Bannkreis einer unheimlichen Bedrohung
Nadja Vandemar Die Spiegelgeborene im Bannkreis einer unheimlichen Bedrohung
Perry Rhodan Der Terraner bekommt sein eigenes Rochenschiff
Alaska Saedelaere Der ehemalige Maskenträger treibt die Vandemar-Zwillinge an
Reginald Bull Ein Terraner mit Orientierungsschwierigkeiten
Gucky Der Mausbiber träumt von Mohrrüben

Allgemein
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenilluszeichner: Johnny Bruck   
Kommentar / Computer: Kurt Mahr: Struktursehen und Strukturformen
PR-Kommunikation:
Statistiken:
Witzrakete: Matthias Wieland: Oxenwurz
Leserbriefe: Christian Dalhoff / Michael Stadlmair / Frank Nikolaus / Holger Schreiner / Sascha Hallaschka / lic.phil.Dietrich M. Weidmann / Richard Pfeiffer / Marco Siebert / Ralf Kohlhepp / Bernhard Ernstberger / Gerhard Petzhold
LKSgrafik:
Leserstory:
Rezensionen:
Lexikon - Folge:                            
Glossar:                                                                     
Computerecke:
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Innenillustrationen

Impressionen
Zeichner:  Johnny Bruck  
Seite:13
© Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt


Impressionen
Zeichner:  Johnny Bruck
Seite: 51
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Inhaltsangabe

Als die drei Rochenschiffe der Galaktiker am 18. Februar 1217 NGZ von sechsundzwanzig Schneeflocken angegriffen werden, beseitigt Nadja Vandemar in der CADRION Algaans Lern- und Kontrollprogramm, indem sie instinktiv und unkontrolliert ihre neugewonnene Fähigkeit des Strukturformens einsetzt. Während ihre Zwillingsschwester durch das Spiegel- oder Struktursehen die Dinge ganzheitlich wahrnehmen kann, ist Nadja Vandemar in der Lage, deren Strukturen auf der Basis der von Mila mental übermittelten Daten umzuformen, was sie erstmals, allerdings unbewußt, beim Übergang Charons in das Arresum tat.
 
Das eintausendfünfhundert Meter durchmessende, an einen Diamanten erinnernde Kommandoschiff der Angreifer, in dem Gucky unverständliche Gedankenfetzen wahrnehmen kann, lockt die CADRION zehn Millionen Lichtjahre tief in den Bereich der Abruse. Eine Schneeflocke, die in unmittelbarer Nähe materialisiert, zerstört durch ihre Strahlung wichtige Einrichtungen des Rochenschiffes. Da die Vandemar-Zwillinge den alptraumerzeugenden Projektionen der Abruse zu widerstehen vermögen, versucht sich diese, durch zierliche, humanoide Lichtwesen und wunderschöne, aber völlige lautlose kristalline Landschaften als Inbegriff der Harmonie, des Friedens und der Erfüllung darzustellen. Die Zwillinge ignorieren jedoch auch die positiven Projektionen der Abruse. Nadja Vandemar gelingt es schließlich, ihre Fähigkeit gezielt einzusetzen und am 29. Februar die zerstörten Kristallstrukturen der CADRION wiederherzustellen.

 
Rezension

 

   
Inhaltsangabe 2

Im Gegensatz zu Perry Rhodans MANAGA und Atlans TYRONA erhält das Lernprogramm der CADRION von Reginald Bull den Namen Xanthippe. Während des Fluges in die Todeszone entscheiden sich Nadja und Mila Vandemar, sich ihren psionischen Gaben zu stellen. Sie werden dabei von Alaska Saedelaere unterstützt, während Gucky Bull bei der Steuerung des Schiffs unterstützt.
 
Am 18. Februar erkennen die Zwillinge ihre Fähigkeiten. Neben der mentalen Kommunikation ist es bei Mila das Struktursehen und bei Nadja das Strukturformen, was auf Milas Gabe aufbaut. Die beiden können also auch weiterhin nur zusammen agieren. Beim Angriff der immateriellen Projektion kommt es dann bei Nadja zu einer Überreaktion und sie schaltet dabei das Lernprogramm ab. Kurz darauf erfolgt die Ortung und Verfolgung eines unbekannten Objekts. Während des folgenden Überlicht-Manövers - Bull geht davon aus, dass die beiden anderen Rochen folgen - wird festgestellt, dass das Objekt 1500 Meter durchmisst und sich den fünf Galaktikern als Diamantschiff darstellt. Es muss sich um ein Kommandoschiff der Abruse handeln und der Ilt espert kurzzeitig intelligente und fremdartige Gedanken.
 
Die Überlicht-Etappe zieht sich über vier Tage hin und es werden zehn Mill. LJ innerhalb der Todeszone überwunden. Die CADRION erreicht also einen ÜL-Faktor von 1 Mrd. und ist somit langsamer als die normalen Ayindischiffe, die mindestens das Doppelte schaffen. Als sie in den Normalraum zurückfallen, greift das Diamantschiff umgehend an. Nur die Vandemar-Zwillinge behalten ihre Handlungsfähigkeit und sehen dank ihrer Psi-Gaben immaterielle Projektionen und Schneeflocken, die sich der CADRION nähern. Es kommt zu Explosionen an Bord und Nadja aktiviert reflexartig das Fluchtnotprogramm des Schiffes.
 
Während der Flucht stellen die beiden Frauen fest, dass Bull, Saedelaere und Gucky leichte Verletzungen davon getragen haben. Immerhin ist weit und breit kein abrutisches Schiff zu orten. Allerdings spüren sie nach einer Weile, dass die Abruse sie heimlich beobachtet. Später sogar ganz offen versucht die Abruse, die Zwillinge durch Spiegelungen und Täuschungen an ihrer Arbeit zu hindern. Es ist lästig, trägt aber der Schärfung ihrer psionischen Sinne bei.
Es scheint ein mehrtägiges Spiel zu folgen, das die Abruse mit den Frauen treibt. Nadja und Mila vermeinen sogar, die Abruse versuche über Lichtschattengestalten Kontakt zu ihnen aufzunehmen. Sie lassen sich aber nicht beirren, obwohl sie davon ausgehen, dass die Abruse tödlich zuschlagen wird, wenn sie ihre Geduld mit ihnen verlieren sollte. Indessen erholen sich Bull, Saedelaere und Gucky, sind aber noch nicht imstande, den Zwillingen zu helfen.
 
Die Vision eines kristallenen Paradieses scheint dann die letzte Lüge der Abruse zu sein und Mila und Nadja befürchten einen baldigen Angriff. Aber ihre anhaltenden Reparaturen zeitigen einen Erfolg. Anhand des Musters des Lernprogramms stoßen Mila und Nadja auf das Selbstdiagnoseprogramm der CADRION. Das Rochenschiff repariert sich fortan selbst. Kurz vor Eintritt in die erste Überlicht-Etappe ortet das Schiff noch drei Diamanten und eine Flotte Schneeflocken. Der Rückkehr beginnt am 29. Februar 1217 NGZ.

Rolf-Peter Harms


Kommentar / Computer

Struktursehen und Strukturformen

Anmerkung: Die Texte liegen vor - die Veröffentlichung jedoch wurde vom Verlag Pabel-Moewig leider untersagt !

Kurt Mahr

   
NATHAN