Am 31. März 1206 NGZ taucht Philip in der ODIN auf und klagt darüber, daß Lyndaras Ertruser auf Mystery Schaden anrichten würden. Außerdem treibt er die Galaktiker an, die Sampler zu untersuchen. Den Vorschlag der Hamiller-Tube, Ennox in die Große Leere gehen zu lassen, um die Verbindung zwischen den Sampler-Planeten und Mystery meßtechnisch zu erfassen, weist Philip zurück. Am 3. April startet Perry Rhodan mit Voltago und Mila und Nadja Vandemar in der ODIN in Begleitung der Haluter-Schiffe und dreier Kreuzer der BASIS zum Sampler Trantar, dessen Entfernung zu Borgia fünfundvierzig Millionen Lichtjahre beträgt. Sieben Tage später brechen die ATLANTIS, die LAMCIA und die TARFALA mit Atlan, Myles Kantor, Shaba, Pulan und Paunaro zu dem fünfzig Millionen Lichtjahre entfernten Sampler Canaxu auf. Eine am 20. April beginnende Expedition dreier BASIS-Kreuzer unter dem Kommando von Reginald Bull und Roi Danton hat einen fünfunddreißig Millionen Lichtjahre entfernten Sampler zum Ziel, der von den Ennox wegen des Aussehens der dort lebenden Intelligenzen Tornister genannt wird. Gucky und Alaska Saedelaere sollen schließlich Ende April mit drei BASIS-Kreuzern in zweiundvierzig Millionen Lichtjahren Entfernung den Sampler Sloughar ansteuern.
In Begleitung der Kreuzer BAS-KR-20 DANAOS, BAS-KR-21 HERAKLES und BAS-KR-22 MARS startet nach längeren Reparaturarbeiten die FORNAX, kommandiert von Jan Ceribo, mit Xii-Gien-Qek, dem Physiker Norman Bliss, dem Hypermathematiker Donald Hagen und dem Chemiker Keith Junker an Bord am 1. Juli zum Sampler Shaft. Bei der Ankunft der Expedition am 17. November erweist sich der fünfundzwanzig Millionen Lichtjahre von Borgia entfernte Planet, der einsam eine alternde rote Sonne umkreist, als öde, wüstenhafte Welt mit verkrüppelt wirkender Vegetation. Auf Ponce, einer Insel im Zentralmeer, werden acht, in einem regelmäßigen Oktogon angeordnete Trümmerstätten entdeckt. In einer von ihnen findet Bliss einen Behälter mit einem Chip, der in seiner Codierung den Datenträgern der Totenschiffe in der Akkretionsscheibe Borgias entspricht. Er liefert jedoch nur das Quidor-Zeichen. Wenig später weist Bliss nach, daß die Kerne des Isotops 5H, das auch auf Shaft das einzige Wasserstoff-Isotop darstellt, durch ein hyperenergetisches Hüllfeld stabilisiert werden, das bei Bestrahlung mit einer Frequenz von fünfundzwanzig GigaHef zusammenbricht.
Ein Erdbeben legt im Zentrum des Oktogons auf Ponce einen Kessel von einem Kilometer Durchmesser frei. An seiner Sohle entspringt der Schacht, dem der Sampler seinen Namen verdankt. Er hat einen perfekt kreisförmigen Querschnitt und durchmißt zweihundert Meter. Eine hyperenergetische Lotung ergibt, daß der Schacht eine Länge von dreißigtausendundvier Kilometern aufweist, obwohl Shaft nur dreizehntausend Kilometer durchmißt. Die Syntrons der in den Schacht entsandten Meßsonden, die anfangs roh behauene Felswände zeigen, versagen nach eintausendachtzehn Metern. Nach zweitausendsechzig Metern verschwinden die Sonden spurlos. Als auch ein Vorstoß mit Robotern fehlschlägt, dringen Bliss, Hagen und Junker, die überzeugt sind, daß die Sonden nach Mystery gelangt sind, mit SERUNs auf eigene Faust in den Schacht ein. Nachdem sie die Eintausendachtzehn-Meter-Marke passiert haben, hören die Zurückgebliebenen nur noch die von teilweise fremd klingenden Stimmen gesprochenen Wortfetzen: »Palaio... ebenso... Astral... wenn auch... immer... episkopisch... Fanal... Signalwirkung... Mach-fünf... angeregte Zustände... Relaxationszeit... Rätsels... falsch gemacht... auf keinen Fall mehr... das gewußt hätten... falschen Stelle gesucht... Entdeckung... kann sein... sechs... kein Wunder... nicht verstehen... entflo...« Bei zweitausendsechzig Metern reißt die Verbindung unvermittelt ab. Ceribo und Xii-Gien-Qek beschließen, die Forschungen auf Shaft vorläufig fortzusetzen.
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